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Geschrieben

Mein C5 2.2 HDI 2002 macht hinten die typischen metallischen Geräusche bei starken Unebenheiten. Es ist so laut, dass die Fussgänger zusammenzucken. Beim Fahren habe ich das Gefühl, dass er hinten rechts einknickt und wegrutscht. So als ob das Rad bald abfällt. Macht ziemlich Angst.

War heute bei einem TÜV Sachverständigen, der allerdings meinte, dass die Schwingarme fest seien. Kein Spiel.  Kann es eine andere Ursache haben?

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Mokritz:

War heute bei einem TÜV Sachverständigen, der allerdings meinte, dass die Schwingarme fest seien. Kein Spiel.  Kann es eine andere Ursache haben?

Wie hat er das geprüft?

Geschrieben

Nach fest kommt ab… 

Vielleicht sind Lager bereits so kaputt, dass die Schwingen verklemmt sind.

 

Geschrieben

Na er hat ihn auf die Bühne genommen, angeguckt, an den Räder gewackelt . Seien fest. Dann, nachdem ich ihn auf das metallische Schlagen hingewiesen hatte  mit Taschenlampe in die Lager geschaut und gemeint, dass die zerböselt seien

 

Das die Geräusche auf die kaputten Lager zurückzuführen sind, verstehe, ich aber, dass  er so wegknickt, obwohl die Schwingarme kein Spiel haben. An kaputten Federkugeln kann das doch nicht liegen?. Sind meiener Meinung auch nicht zu hart

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Mokritz:

in die Lager geschaut

Wie soll denn das in eingebautem Zustand gehen? Man sieht allenfalls Rostbrühe, die aus den Lagern läuft… wenn man in die Lager hinein schauen kann, sind die Schwingarme Schrott.

  • Like 1
Geschrieben

Die Schwingarme haben Spiel, erhebliches Spiel sogar wenn man von außen defekte Lager sieht.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Mokritz:

nachdem ich ihn auf das metallische Schlagen hingewiesen hatte  mit Taschenlampe in die Lager geschaut und gemeint, dass die zerböselt seien

Damit solllte deine Frage doch beantwortet sein.

Speziell beim C5 I und II Break sind die LAger unterdimensioniert und halten kaum länger als 160.000 km. Meist sieht man das an schief abgefahrenen Reifen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb TorstenX1:

Damit solllte deine Frage doch beantwortet sein.

Speziell beim C5 I und II Break sind die LAger unterdimensioniert und halten kaum länger als 160.000 km. Meist sieht man das an schief abgefahrenen Reifen.

Diese Pauschale Kilometerangabe ist nicht hilfreich.

Ich habe einen C5 I Break betreut der auch nach ca. 360.000 km keine Probleme hatte. Er wurde wegen eines Unfallschadens an jmd. von hier abgegeben.

Mein C5 II Break mit fast 250.000 km (wird derzeit von mir ein wenig aufgearbeitet) hat auch keine Auffälligkeiten.

Das C5-Lager qualitativ (siehe vorherige Fahrzeuge) besser sein könnten, brauchen wir nicht diskutieren.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb benji:

Diese Pauschale Kilometerangabe ist nicht hilfreich.

Sicher nicht allgemeingültig, aber sie spiegelt meine Erfahrungen wider. Ich habe bei 5 oder 6 C5 Break die kaputten Schwingarmlager erneuern müssen, alle liefen nicht als Nutzfahrzeuge und lagen zum Zeitpunkt der Reparatur um 160.000 Km. +/- 20.000.  Diese Laufleistung würde ich heute sogar noch herabsetzen, da das Fett in den Lagern altert.

  

vor 36 Minuten schrieb benji:

Mein C5 II Break mit fast 250.000 km (wird derzeit von mir ein wenig aufgearbeitet) hat auch keine Auffälligkeiten.

Schau dir mal die Reifen genauer an...

 

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Bei unserem hat unter Druck auf der Bühne auch nichts gewackelt. Ohne Druck und den Stabilisator abgeschraubt sah die Sache ganz anders aus. 

Geschrieben

XMMikel

Die Lager sind beim C5 so stark seitlich geklemmt, das man keine X-Beine sieht und selbst der TÜV nicht merkt, das sie durch sind.

 
  •  

XMMikel C5 I 2,2 HDI 2003; XM 2,5 td y4 1997

Das ist halt so. 😀

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Und wenn die Schrauben schon mitdrehen ist der Aluachskörper auch gleich mit Langloch versehen und Vollschrott

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb silver696:

Bei unserem hat unter Druck auf der Bühne auch nichts gewackelt. Ohne Druck und den Stabilisator abgeschraubt sah die Sache ganz anders aus. 

Das ist logisch: Eine Prüfung ist nur bei Druckloser Federung sinnvoll. Ansonsten ist das Fahrwerk verspannt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Das ist logisch: Eine Prüfung ist nur bei Druckloser Federung sinnvoll. Ansonsten ist das Fahrwerk verspannt.

Ich war mal mit einem C6 zur HU bei der KÜS. Da gab es eine ellenlange Anweisung zur Prüfung, u.a. nur in Höchststellung und mit geöffnetem LDS-Behälter auf die Bühne nehmen. Das massiv ausgeschlagene Traggelenk konnte der Prüfingenieur so natürlich nicht bemerken...

Bearbeitet von TorstenX1
  • Haha 1
Geschrieben

Ja der Prüfer hat auch auf Höchststellung gestellt. 

Also es gibt es keine andere Ursache für dieses Knacken , "nur" die kaputten Lager?  Und dafür müssen die Schwingarme ausgebaut werden, oder?

Geschrieben

Du könntest den Wagen mal mit dem Wagenheber hinten rechts ca. 10 cm anheben, in normaler Fahrhöhe. Dann Last sich das ausgeschlagene Lager meist durch Rütteln am Rad feststellen.

Zue Reparatur muß der Schwingarm ausgebaut werden.

Geschrieben

Citroen berechnet dafüd 4,2 Arbeitsstunde pro Seite! Jetzt gibt es ja diese überholte Hinterachse bezahlbar aus Polen und da sind die Schwingarme mit neuen Lagern dabei. Ist das nicht dann günstiger. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Mokritz:

Jetzt gibt es ja diese überholte Hinterachse bezahlbar aus Polen

Da wirst du dich irren. Die wird für Xsara,Saxo, C15.. . sein.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Mokritz:

Glaub ich nicht. Wurde per Fahrgestellnummer geprüft und ist für den C5 I https://www.antalex.pl/de/produkt/hinterachse-citroen-c5-i-2000-2008-cc5/

Selbst, wenn die passt: Der Arbeitsaufwand dürfte mindestens genauso hoch sein wie die Erneuerung der Schwingarmlager. Hier müssen ja alle Hydraulik- und Federelemente sowie die Naben einschließlich Radlagern und Bremsen umgebaut oder erneuert werden.

Geschrieben

Ist das so ein großer Aufwand? . Die Aggregate sind doch nur an der Achse befestigt. Meine freie Werkstatt hat mir ein Angebot für 250 EUR gemacht, aber die wissen wohl nicht genau, worauf sie sich da einlassen. Es kursiert aber auch eine Methode, ohne Ausbau der Schwingarme. Arme müssten hochgezurrt werden, sodass die Lager frei und erneuert werden könnten. Schon mal was davon gehört?

Geschrieben

Immerhin hat man da aber intakte Schwingarme dran was der Beschreibung nach bei der derzeitigen Achse sehr fraglich ist. So viel Zeig hängt an der C5-Achse ja nicht dran, wobei 250€ in einer Werkstatt wohl auf Ahnungslosigkeit zurückzuführen sind...

Geschrieben

Es ist eigentlich ein erhaltenswertes Auto, Panoramadach, hellblaumetallic, aber ohne TÜV.  Fahre jetzt zum TÜV. Leider braucht die Bremse lange, bis sie wirkt, insbesondere beim Rückwärtsfahren ist das sehr unangenehm. Man hat das Gefühl er läuft noch ein Stück. Haben schon vieles durchgecheckt. Unterdruck usw. aber hat nicht geholfen. Falls die Werte stimmen , bin ich mir nicht sicher, ob der TÜV das beanstandet,   Ich denke, die merken das auch mit dem Schwingarmen nicht. Falls er dann TÜV bekommen, lohnt es sich, die Hinterachse zu wechseln und ich berichte, ob ich die Werkstatt ruiniert habe. 

Geschrieben

Insgesamt klingt das nach einer guten und preiswerten Lösung. Die Werkstatt muß in der Lage sein, den Druck aus der Federung abzulassen, die Bremse zu entlüften, die Fahrzeughöhe einzustellen und LDS nach dem Einfüllen auf den richtigen Stand zu bringen. Für manche ohne Wissen um und Erfahrung mit dem C5 kann das schwierig bis unmöglich sein.

Die aktuellen Probleme mit deiner Bremse erfordern evt. ein Diagnosegerät, das mit dem Wagen kommuniziert - sowas hat eine freie Werkstatt normalerweise nicht. Klingt nach fehlgeschlagener Entlüftung. Es gibt Berichte, nach denen statt des kompatiblen Diagnosegerätes ein paar Vollbremsungen auf schlechtem Untergrund auch helfen können.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Mokritz:

Ist das so ein großer Aufwand? . Die Aggregate sind doch nur an der Achse befestigt. Meine freie Werkstatt hat mir ein Angebot für 250 EUR gemacht, aber die wissen wohl nicht genau, worauf sie sich da einlassen.

Summiert sich halt. Je nachdem, ob alle Schrauben sauber aufgehen, kann das schon aufwändig sein.  
Und wenn man alte, abgenudelte Brocken in der Hand hält, überlegt man sich zweimal, ob man die an eine frisch überholte Hinterachse schraubt. 
 

vor 15 Stunden schrieb Mokritz:

Es kursiert aber auch eine Methode, ohne Ausbau der Schwingarme. Arme müssten hochgezurrt werden, sodass die Lager frei und erneuert werden könnten. Schon mal was davon gehört?

Nein, nie gehört, und das ist auch definitiv falsch. 

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