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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

habe eine sehr allgemeine Frage:

Ich bin schon länger am überlegen ob es in meinem Fall nicht klüger wäre meinen C5 X7 (2.0 HDI165 Aut. Exclusive, Bj. 2015) abzustoßen und mir dafür einen Neuwagen zu kaufen/leasen. Es geht mir nicht darum welchen Neuwagen ich mir kaufen soll sondern ob ich es machen soll. 

 

Ich besitze den C5 nun fast 2 Jahre und bin auch sehr zufrieden damit. Habe mir das Auto gekauft weil ich einen Automatik Kombi wollte. Wie ich so im Forum bis jetzt gelesen habe gibt es aber sehr viel was Kaputt gehen kann und nicht gerade günstig zum herrichten ist und das mir etwas Angst macht (Federbeine, Pumpe, etc.). Ebenso folgen natürliche weitere Servicekosten (Federkugeln, Zahnriemen, etc). Ich muss dazu sagen das ich im Gegensatz zu vielen anderen hier nichts selber reparieren kann und somit immer auf eine Werkstatt angewiesen bin.

 

Meine Überlegung ist deshalb das Auto zu verkaufen bevor der "Point of No Return" kommt. Also bevor größere Reparaturen auf mich zukommen oder es auch keine Ersatzteile mehr gibt.

Würdet ihr mir empfehlen den C5 weiterzufahren oder ist es tatsächlich ein zu großes Risiko für jemanden ohne Mechaniker-Fähigkeiten.

 

Bin gespannt auf eure Antworten.

 

 

Geschrieben

Ich denke, natürlich steigt mit zunehmendem Alter des Autos der Reparaturbedarf. Aber nach meinem (zugegebenermaßen subjektiven) Eindruck ist der C5 nicht als überdurchschnittlich pannenanfällig bekannt. Ich behaupte einfach mal, deutsche Premiumhersteller sind nicht besser. Zu berücksichtigen sind für mich aber Laufleistung und jährliche Fahrleistung. Wenn der Wagen vielleicht schon 300000 km auf der Uhr hat und Du 30000-40000 km im Jahr fährst, dann könnte man über eine Neuanschaffung nachdenken. Für das Behalten spricht, dass der Wagen den größten Teil seines Wertverlustes bereits hinter sich hat. Für den Wertverlust eines Neuwagens in den ersten 3 Jahren kannst Du an Deinem C5 schon eine Menge reparieren lassen. In meinem Fall war es sehr günstig, dass ein Forumsmitglied in der Nähe wohnte, der mir mehrfach bei meinem Xantia den A.... gerettet hat. Leider ist er dann nach Frankreich gezogen, womit die Fachkompetenz verloren ging, die die meisten Citroen-Werkstätten nicht (mehr) haben. 

Abgesehen davon haben neue Autos nochmal mehr Assistenzsysteme, die kein Mensch braucht und die in meinen Augen nur eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle darstellen.

Am Ende kann Dir natürlich niemand die Entscheidung abnehmen, aber da Du mit Deinem C5 zufrieden bist, würde ich eher zum Behalten tendieren.

Gruß Alfred

Geschrieben

Um eine Einschätzung abgeben zu können, müßte man den Kilometerstand wissen, die Jahresfahrleistung und den Allgemeinzustand.

Für ein annähernd vergleichbares Fahrzeug legst Du beim Leasing über 4 Jahre ungefähr 30.000 - 35.000 € hin. Je nach Angebot. Also Sonderzahlung + 48 Monatsraten. Und dann gehört dir das Auto nicht.

Wenn Du dich verkleinerst, oder auf E umsteigst kann die Rechnung anders aussehen.

Ich behaupte, für 7500 €/Jahr kann man auch größere Reparaturen an einem C5 durchführen.

Geschrieben

Wenn Du eine Werkstatt hast, die das Auto kompetent in Schuss halten kann, würde ich den Citroen weiter fahren. Mehr Komfort findest Du wohl nirgends. Eine solche Werkstatt halte ich aber für unerlässlich.

Wenn Du moderne Assistenzsysteme nutzen willst und lieber eine feste Kalkulation der Kosten möchtest, dann wirst Du mit einem Neuwagen bzw. sehr jungen Gebrauchtwagen natürlich eher glücklich. Eigentlich bietet ein C4 HDI bereits aktuell besten Komfort und natürlich wenig Verbrauch im Vergleich zum C5.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb silvester31:

Um eine Einschätzung abgeben zu können, müßte man den Kilometerstand wissen, die Jahresfahrleistung und den Allgemeinzustand.

Für ein annähernd vergleichbares Fahrzeug legst Du beim Leasing über 4 Jahre ungefähr 30.000 - 35.000 € hin. Je nach Angebot. Also Sonderzahlung + 48 Monatsraten. Und dann gehört dir das Auto nicht.

Wenn Du dich verkleinerst, oder auf E umsteigst kann die Rechnung anders aussehen.

Ich behaupte, für 7500 €/Jahr kann man auch größere Reparaturen an einem C5 durchführen.

Amen! So ist es! Jedesmal wenn ich einen Neuwagen in Betracht ziehe, verursachen die Anschaffungskosten (egal ob man sie nun als Leasingrate oder Einmalzahlung verpackt) einen Schock. 

Finanziell ist es m.E. eine relativ klare Sache, dass sich das Weiterfahren lohnt. Es gibt aber zwei große Aber: (1) Verfügbarkeit von Ersatzteilen (2) Werkstätten, die sich kompetent mit dem C5 beschäftigen können. Gerade Punkt 1 kann unberechenbar kritisch werden.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb silvester31:

Um eine Einschätzung abgeben zu können, müßte man den Kilometerstand wissen, die Jahresfahrleistung und den Allgemeinzustand.

Für ein annähernd vergleichbares Fahrzeug legst Du beim Leasing über 4 Jahre ungefähr 30.000 - 35.000 € hin. Je nach Angebot. Also Sonderzahlung + 48 Monatsraten. Und dann gehört dir das Auto nicht.

Wenn Du dich verkleinerst, oder auf E umsteigst kann die Rechnung anders aussehen.

Ich behaupte, für 7500 €/Jahr kann man auch größere Reparaturen an einem C5 durchführen.

Km-Stand zirka 130.000km. Laufleistung pro Jahr zirka 20.000km. 

Zustand: ja was soll ich sagen. Gebraucht halt. Auch ein Grund wo man sich denkt was neues wäre schick. 

Geplant wäre ein Fzg. um die 30.000 EUR (zu 99% Barkauf). Kann auch Vorführer (dann wird etwas vom Wertverlust geschluckt). Mir geht es da hauptsächlich um die Garantie. 

 

Ich denke mir einfach es wäre ärgerlich wenn der "worst case" eintritt und ein wirtschaftlicher Totalschaden entsteht. Dan habe ich nichts mehr vom Wert des Fahrzeuges. Bei einem neuen ist das wohl kaum möglich (auch wegen Kasko). Natürlich ist der Wertverlust auch ein Thema das man gerne vergisst.

 

Ich werde mir zwar definitiv ein paar Angebote einholen (auch für den Verkauf meines C5). Aber vielleicht habe ich einfach zu viele "negative" Beitrage hier gelesen. 

vor 21 Stunden schrieb c5berline:

Es gibt aber zwei große Aber: (1) Verfügbarkeit von Ersatzteilen (2) Werkstätten, die sich kompetent mit dem C5 beschäftigen können. Gerade Punkt 1 kann unberechenbar kritisch werden.

Punkt 1 war der Grund warum ich meinen letzten GW abgestoßen habe (war aber ein echter Exot). Verstehe ich bei einem Fzg. das bis vor 8 Jahren noch verkauft wurde echt nicht

Punkt 2 habe ich auch noch nicht gefunden. Möchte aber hier eigentlich keine Mühe hineinstecken. Ich will mein Fzg. zu einem Fachmann hinstellen und mich nicht darum kümmern müssen. Scheint leider nicht so einfach zu sein.

 

Wichtig für mich: eine Überschaubarkeit der Kosten. So sind halt meine Gedankengänge aber entschieden ist noch nichts. 

 

Aber danke für eure Einschätzung. Ich lese aus den Kommentaren von euch Citroen Experten das ein C5 definitiv ein Fzg. mit überschaubaren Kosten ist das auch einem Nichtschrauber oder nicht extrem Fan zumutbar ist. 

 

Bearbeitet von Moe
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Moe:

Geplant wäre ein Fzg. um die 30.000 EUR (zu 99% Barkauf). Kann auch Vorführer (dann wird etwas vom Wertverlust geschluckt). Mir geht es da hauptsächlich um die Garantie. 

Und wäre das dann ein bezogen auf die inneren und äußeren Werte gleichwertiges Fahrzeug zum C5? Vermutlich nicht. 

Ich selbst bin in einer ähnlichen Situation, nur dass mein C5 wesentlich mehr Kilometer auf dem Buckel hat als Deiner. Ich halte also auch die Augen offen. Und der günstigste Neuwagen, der im Hinblick auf Platz, Geräuschkomfort, Federungskomfort, Verbrauch, Leistung dem C5 ähnelt (auf keinen Fall identisch ist) kostet neu (als Kurzzulassung) fast 50.000€ (Passat Elegance mit ca. 200 Diesel-PS, Fahrwerksregelung und Akustikglas).

Wenn Du an die 160 Diesel-Ps Deines jetzigen Wagen rankommen willst, dann reicht es beim Passat auch mit 45.000€ (Business mit geregeltem Fahrwerk und Akustikglas und 150 Diesel-Ps).

Die Garantie ist auch schnell rum. Und dann? Wieder abstoßen? Teure Garantieverlängerung kaufen? Hyundai oder Kia kaufen?

 

vor 14 Minuten schrieb Moe:

Ich denke mir einfach es wäre ärgerlich wenn der "worst case" eintritt und ein wirtschaftlicher Totalschaden entsteht. Dan habe ich nichts mehr vom Wert des Fahrzeuges. Bei einem neuen ist das wohl kaum möglich (auch wegen Kasko). Natürlich ist der Wertverlust auch ein Thema das man gerne vergisst.

Ich persönlich finde das Konzept vom wirtschaftlichen Totalschaden zumindest hinterfragbar. Privatnutzer betreiben doch kein Geschäft. Wir nutzen das Auto zu bestimmten Zwecken.

Daher empfehle ich auch mal so zu rechnen: Was kosten mich zwei Jahre Zweckerfüllung (also meine Mobilitätsbedürfnisse) mit meinem Altwagen incl. Reparaturen oder mit einem Neuwagen incl. Differenz in den Versicherungskosten und Wertverlust.

Da kann sehr gut rauskommen, dass die nächste Reparatur am Altwagen zwar einen sogenannten wirtschaftlichen Totalschaden darstellt (d.h., Reparaturkosten > Verkaufspreis auf dem Gebrauchtmarkt), dennoch kann die Investition in den Altwagen der günstigere Weg zur Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse sein.

  • Like 3
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb c5berline:

Und wäre das dann ein bezogen auf die inneren und äußeren Werte gleichwertiges Fahrzeug zum C5? Vermutlich nicht. 

 

Der Grundgedanke ist erstmals ob sich das weiterfahren lohnt (Angst vor teuren Reparaturen). Ich möchte ungern 3000 € ein "altes" Fahrzeug stecken zu dem ich nicht so eine große Bindung habe wie vielleicht andere hier. Ich wollte das auch nicht da ich bei meinen letzten beiden Fahrzeuge (Cadillac BLS & Lancia Thema) die Rosa Brille aufhatte. Beim BLS (Top Auto) hatte ich keine Probleme aber mit dem Thema verlor ich viel Geld weil ich Ihn fahren wollte. Hatte des Fzg. nur ein halbes Jahr und konnte zumindest den Kaufpreis wieder einholen aber nicht den Rest den ich investiert habe. Vielleicht ist dieser Fall auch ausschlaggebend für diese jetzige Denkweise und "Angst". 

 

Mit dem C5 wollte ich eigentlich ein "Normalo Auto" ohne große Bindung. D.h. auch so wenig wie möglich investieren. So Normalo ist er mit dem Fahrwerk nun doch nicht. Und das ist der Grund warum ich Überlege den es wird sicher etwas zu investieren sein. Ich kann mich jetzt entscheiden ob ich ganz nüchtern an die Sache gehe und einfach abwarte und mich dann aber ärgere wenn es passiert oder doch noch eine Bindung aufbaue und gerne Investiere. Dafür müsste ich aber auch kleine Kosmetische Sachen lösen die sich einfach nicht lohnen. Es sollte und soll weiterhin einfach ein Auto für den Zweck sein. 

 

Eine Mittelklasse gibts Neu für 30.000 EUR schwer (CX5 PT130, Mazda 6 wären als Jungwagen verfügbar). Das ich einen Schritt nach unten machen müsste ist mir klar (Toyota Corolla, Suzuki Swace, Peugeot 308,...). Bezüglich Leistung, Ausstattung und Exotenfaktor habe ich das bereits mit dem C5 erlebt und auch überlebt. Das ergibt sich dann mit eventuellen Probefahrten ob ich ohne Hydropneumatik auskommen würde.

 

Wenn ich wüsste das ich in den nächsten Jahren keine Reparaturen auf mich zukommen, würde ich auf Jeden fall den C5 weiterfahren.

 

We will see.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Moe:

Wenn ich wüsste das ich in den nächsten Jahren keine Reparaturen auf mich zukommen, würde ich auf Jeden fall den C5 weiterfahren.

Was ist denn so schlimm an Reparaturen? Mobilität kostet. Beim Neuwagen über Wertverlust und Versicherungskosten, beim Altwagen über Reparaturen.

vor 16 Minuten schrieb Moe:

Ich möchte ungern 3000 € ein "altes" Fahrzeug stecken zu dem ich nicht so eine große Bindung habe wie vielleicht andere hier.

Ich würde mich selbst noch mal ganz genau fragen: Warum ist es schlimmer, 3.000€ / Jahr in ein Altauto zu stecken als 3.000 € / Jahr in ein neueres Auto zu stecken? Der Witz ist ja: Mit 3.000 / Jahr kommst Du beim Neuwagen gar nicht aus. Ich würde denken, das kostet 5.000 - 6.000 pro Jahr in den ersten Jahren (Wertverlust oder Leasinggebühr, falls man es so sehen möchte). Und dann auch noch Vollkasko oben drauf. 

 

Und wenn Du den PT130 anführst: Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor einem extrem ausgequetschten Mini-Benziner als vor den Reparaturen an meinem Altauto.

Das ist auch der Grund, warum ich einen Passat (oder ein anderes Produkt aus dem VW Haus) mit 2.0 Liter Vierzylinder TDI attraktiv finde. Gerade mit nur 150 Ps oder sogar wengier verspricht das Langlebigkeit. 130 Ps aus einem Dreizylinder Benziner mit 1.2 Litern Hubraum hingegen finde ich gruselig.

Edit: Ach so, Du schreibst Barkauf. D.h. Du hast irgendwo 30.000€ rumliegen. Die werfen momentan eine kleine Rendite ab (immerhin ca. 750€ pro Jahr netto). Die fällt dann auch noch weg, wenn das Geld in einem Auto steckt. Ich schätze mal: Allein durch Vollkaskozuschlag beim Neuwagen und diesen Renditevrlust hast Du die Hälfte der zu erwartenden Reparaturkosten schon raus. Und dafür keinen Wertverlust wie beim Neuwagen.

Bearbeitet von c5berline
  • Like 1
Geschrieben

Wenn die Angst vor der Teileverfügbar gar spezieller C5 Teile wie Federbeinen daher geht, könnte auch ein gebrauchter Peugeot 508 der 1. Generation ( von 2010 bis 2018 gebaut )eine gute Alternative sein. Er bietet natürlich nicht die Geschmeidigkeit eines C5, ist aber ansehnlich und zuverlässig

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe im Moment, gefühlt, den ganzen C5 zerlegt und überholt. Bis jetzt habe ich alles bekommen was ich brauchte und er hat 8 Jahre und 80tkm mehr auf der Uhr als deiner. Ich kann diese eklatante Ersatzteileangst nicht verstehen, klar sind irgendwelche Sachen manchmal nicht verfügbar, aber das trifft für nahezu jedes Fahrzeug zu. Dein Auto ist noch jung und hat kaum Kilometer auf der Uhr. Ich finde deine Angst absolut unbegründet und hätte bei einem Neuwagen eher Bauchschmerzen wegen Materialschäden oder ähnlichem. Entspann dich und genieße das letzte gebaute Fahrzeug mit HP mit wirklich wenigen Kilometern.

Bearbeitet von ZXdiesel
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

ZXdiesel, ich habe großen Respekt vor dem, was du mit deinem weissen C5 Tourer gemacht hast (praktisch fast Totalrestauration) und habe das aufmerksam und staunend gelesen/verfolgt. Aber wenn hier jemand kein Schrauber und kein absoluter Markenfan ist und Bedenken hat wie vom TE geschildert, dann ist es eine andere Situation.

@Moe

Wenn deine Zweifel bleiben, dann kauf dir einfach ein neues Auto.

Bearbeitet von DS90
Geschrieben

Danke, Ich halte den C5 X7 für ein haltbaren Wagen in jeder Hinsicht. Das es Probleme mit Federzylindern gibt ist Kein Geheimnis, aber im Moment gibt es diese ganz normal Neu zu kaufen. Ich sehe im Moment keinen Grund der gegen einen X7 spricht. Wenn man eventuell von den V6 HDI Motorproblemen absieht, in so ein Modell hätte ich meine Arbeit und das Geld nicht investiert.

  • Like 1
Geschrieben

Ich denke die Entscheidung ist längst gefallen ! Ein paar (tausend) Euro scheinen nicht wirklich der Grund zu sein. Es muss was frischeres, neueres her. 

Die Befürchtungen um Ersatzteile und Garantie usw. scheinen zum Teil konstruiert. Als Ergebnis kann da nur noch ein Kia oder Hyundai rauskommen, wenn man ehrlich zu sich selbst ist.

Mein Rechenbeispiel von oben basiert auf einem flugs konfigurierten Skoda Octavia 150 PS Diesel mit guter Ausstattung. Der kostet offiziell um 45.000€ ! Ich habe rund 10% Rabatt angenommen.

Geschrieben
Am 18.7.2024 um 11:25 schrieb Moe:

Hallo zusammen,

 

 

Ich bin schon länger am überlegen ob es in meinem Fall nicht klüger wäre meinen C5 X7 (2.0 HDI165 Aut. Exclusive, Bj. 2015) abzustoßen und mir dafür einen Neuwagen zu kaufen/leasen.

 

Ich besitze den C5 nun fast 2 Jahre und bin auch sehr zufrieden damit. Habe mir das Auto gekauft weil ich einen Automatik Kombi wollte. Wie ich so im Forum bis jetzt gelesen habe gibt es aber sehr viel was Kaputt gehen kann und nicht gerade günstig zum herrichten ist und das mir etwas Angst macht (Federbeine, Pumpe, etc.). Ebenso folgen natürliche weitere Servicekosten (Federkugeln, Zahnriemen, etc).

 

Meine Überlegung ist deshalb das Auto zu verkaufen bevor der "Point of No Return" kommt. Also bevor größere Reparaturen auf mich zukommen oder es auch keine Ersatzteile mehr gibt.

 

 

 

Hört sich an wie 'Selbstmord aus Angst vor dem Tod'.

Besorge Dir Zahlen über einen entsprechenden Neuwagen ( Wertverlust,Kosten für Service) und

vergiss nicht, dass Du nach Ablauf der Garantie in  derselben Situation bist wie jetzt.

Ausserdem :Auch bei Neuwagen gibt es manchmal Ersatzteilprobleme.

Und : Wenn Du mit Deinem C5 zufrieden bist und gerne damit fährst, spricht vieles dafür ihn

zu behalten.

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Citroklaus:

 'Selbstmord aus Angst vor dem Tod'.

Das bringt es auf den Punkt.

 

 

Geschrieben

Verstehe diese irren Zahlen nicht: Fahre einen C5 von 2006 - Restwert vielleicht 1.000.-€ und habe die technischen Probleme im Griff. Beidem Modell sind die Federbeine OK, der Motor total robust und die Kosten für Reparaturen überhaupt nicht in diesen schwindel rerregenden Bereichen, wie hier beziffert. Rost hält sich in Grenzen und selbst wenn die HD-Pumpe den Geist aufgibt - na und ?  Reparatur & Ersatz stehen in keinem Verhältnis zu den besagten 50.000 € für einen Neuen.

Lieber pflege und repariere ich den Alten, als sehr viel Geld für einen Neuen mit bekannt-berüchtigten Fehlerquellen zu investieren.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.7.2024 um 11:42 schrieb Moe:

ein "Normalo Auto" ohne große Bindung

Da bist du falsch beim C5. Er wird dich definitiv ärgern mit Fensterhebern, Spiegelmotoren, 3.Bremsleuchte, Kabelbaum/Waschschlauch Heckklappe, Bremse hinten, und anderen Kleinigkeiten. Wenn man das nicht selbst machen kann, geht das schon ans Geld und an die Nerven. Vielleicht dann doch Corolla?

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben (bearbeitet)

- gelöscht -

 

Bearbeitet von lupus2
Geschrieben

Ich kann das bestens nachempfinden...Lupus,tut mir leid aber da widerspreche ich dir.

Mein C5 von 2007 war technisch bis auf die Glühkerzen ok.Und ich habe ihn abgegeben, schweren Herzens.

UND,ich schraube alles selbst, habe eine super Citroenwerkstatt an der Hand, und trotzdem den C5 verkauft und einen C3 Aircross vorm Haus stehen.

Mal zu den Gründen das Alter des Autos und vor allem mein Alter.Denn ich kann nicht mehr Stundenlang unterm Auto liegen oder ewig über Kopf arbeiten das sind einfach die Schmerzen die den Tausch begünstigten.

Was nützt es mir wenn ich 3000€ in ein 17 Jahre altes Auto stecke es bleibt ein altes Auto,Punkt.

Dann sind wir hier in der Hauptniederlassung gewesen und uns nach was SUVmäßigen umgeschaut,wegen den höheren Einstieg (wie ich sagte, bin keine 30 mehr).Da stand er frisches,freches Aussehen, für uns ausreichend.Was erst jetzt zum Tragen kommt, er kostet ein viertel der KFZ-Steuer des alten und etwa 60% Haftpflicht mit allem drum und dran.Die Pep.Kosten rechne ich nicht,da es ein konventionelles Auto in Aktentaschenvormat ist, das mache ich schon selbst alles.

Ich kann nur sagen das wir für uns alles richtig gemacht haben.Weißt du/ihr was mir grade auffällt, ich war seit 2 Wochen nicht mehr in der Garage, also mehr Zeit habe ich auch noch.

Und glaubt mir, ich habe mir bestimmt 500 C5Tourer angesehen und fand diesen und jenen Chik,aber Frauchens Blick und die Frage dann ,,willst wieder unterm Auto liegen?,, 

Der kleine ist eben kein C5,aber grade in der Stadt den C5 um längen überlegen.Vom Verbrauch als kleiner Benziner unter dem des 2,0 Diesel im C5.

Was ich Raten kann brauch ich nicht schreiben ,oder?Am Ende muß man es für sich selbst heraus finden....

Andreas

  • Like 2
Geschrieben

Wow das hier soviel kommentiert wird hätte ich nicht gedacht. Aber ist ja auch ein interessantes Thema.

 

Ich versuche mal zusammenzufassen:

 

1. Eine Entscheidung ist nich nicht getroffen. Ist halt ein finanzielles Thema. Einfach so Geld rumliegen haben wär schön. Wenn der C5 nicht so fein wäre hätte ich die Entscheidung schon getroffen. Aber um das gehts nicht. Die Frage ist ob es vernünftig ist.

2. Mir ist auch ganz klar das die meisten hier ihren C5 nicht gegen einen Neuwagen tauschen würden. Ist ja auch ein C5 Forum. Warum ich dann hier Frage? Weil ich eine Einschätzung haben wollte wie groß das Risiko bei so einem Auto ist dass die Kosten mir zu hoch wären. Habe hier sowohl die Eine als auch die Anderse Seite gehört (immer alles auf meinen Fall bezogen).

3. Respekt an die Person mit dem weissen C5 der grundrestauriert wird. Das muss Liebe sein. So eine Bindung habe ich aber nicht und möchte ich auch nicht haben den aktuell geht es mir rein um die Vernunft. Ist der C5 als GW vernünftig oder eher was für Liebhaber mir dicker Haut? Ich bin kein Risikofreudiger Mensch und deswegen wiege ich gerade ab wie hoch mein Risiko wäre. Bei einem NW könnte ich das Risiko (für Geld) minimieren. Außerdem wäre bei einer 2000,00 EUR Repartur in den C5 meine Freude an dem Fzg. zur Gänze Weg.

4. Wenn mir jemand garantieren würde das in den nächsten 2 Jahre keine großen außerplanmäßigen Reparaturen auf mich zukommen würde sich die Frage nach einem Neuwagen nicht stellen den der C5 ist ein geiles Teil. Bin aber nich Markengebunden und würde definitv Alternativen finden. Auch wenn man gewisse Dinge nicht mehr bekommt aber die Vernunft muss ich hier an erste Stelle packen.

5. Der Vollkaskoaufschlag für gewisse Modelle wäre 10 Eur im vergleich zum C5 nur mit Haftplficht. Ich weis nicht wie es in DE ist aber in Österriech zahle ich alleine 67,00 €/Monat Motorsteuer für den C5. Geht hier nach PS und bei neuen Autos auch nach CO2.

6. Das mit dem Wertverlust stimmt zwar aber finde ich im Vergleich nicht passend. Das ein neues Auto/Gerät an Wert verliert ist nur logisch. Will es ja nicht gleich wieder verkaufen.

 

Andere Frage: wenn Citroen ein neues Fzg. mit HP auf dem Markt hätte und das dem halbwegs C5 gleichwertig wäre. Würdet ihr dann anders denken?

 

 

Geschrieben

Zur letzten Frage...definitiv ja.Ich würde mir dann den Neuwagen mit HP kaufen.Weil ich mich sehr gut kenne und weiß das er nach 20 Jahren aussehen würde wie einer der gerade vom Band kommt.

Klingt jetzt überheblich, aber wer HP kennt und die Möglichkeit hat einen Werksneuen zu kriegender schlägt zu.

Die HP ist nur deshalb so schlecht, weil sich kaum jemand darum kümmert.Wird sie ordentlich gewartet und sauber gehalten, hält sie ewig.Dazu gehört aber Verständnis und ne Menge Zeit, als Rentner keine Thema...

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Moe:

... Ist der C5 als GW vernünftig oder eher was für Liebhaber mir dicker Haut? Ich bin kein Risikofreudiger Mensch ... Außerdem wäre bei einer 2000,00 EUR Repartur ...

4. Wenn mir jemand garantieren würde ...

Andere Frage: wenn Citroen ein neues Fzg. mit HP auf dem Markt hätte und das dem halbwegs C5 gleichwertig wäre. Würdet ihr dann anders denken?

 

 

Der C5 ist ein sehr gutes Auto und wenig anfällig. In dem Alter und der Fahrzeugkategorie kannst du bei jedem Fabrikat ins Klo greifen, oder problemlos Kilometer abspülen.

2000 Euro für Reparaturen sind heutzutage schnell mal weg. Bei jedem Fabrikat!

Garantie? Gibt's nicht, kann dir auch keiner geben. Wie gesagt, zwei Jahre sorglos mit dem C5 weiterfahren würde ich kein Problem sehen, nur versprechen kann dir das keiner. Und daher gebe ich dir da auch keinen Rat.

Dieses gleichwertige Fahrzeug von Citroën gibt es bereits: C5X!

Die Entscheidung ist schwierig, keine Frage. Und leider kann sie dir auch niemand abnehmen. Auch nach 100 Beiträgen hier wirst du nicht schlauer sein.

Geschrieben

Naja ,der X hat aber keine HP.Ich weiß was du meister ist sicher ein gutes Auto.Aber z.b. für mich nicht interessant gewesen,da wir einen Kombi brauchten, oder SUV,wegen großen Hund.

Ob bei Moe unbedingt ein Kombi Pflicht ist weiß ich nicht.Leider ist der C5X nur Fließheck...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Moe:

Wow das hier soviel kommentiert wird hätte ich nicht gedacht. Aber ist ja auch ein interessantes Thema.

 

Ich versuche mal zusammenzufassen:

 

1. Eine Entscheidung ist nich nicht getroffen. Ist halt ein finanzielles Thema. Einfach so Geld rumliegen haben wär schön. Wenn der C5 nicht so fein wäre hätte ich die Entscheidung schon getroffen. Aber um das gehts nicht. Die Frage ist ob es vernünftig ist.

2. Mir ist auch ganz klar das die meisten hier ihren C5 nicht gegen einen Neuwagen tauschen würden. Ist ja auch ein C5 Forum. Warum ich dann hier Frage? Weil ich eine Einschätzung haben wollte wie groß das Risiko bei so einem Auto ist dass die Kosten mir zu hoch wären. Habe hier sowohl die Eine als auch die Anderse Seite gehört (immer alles auf meinen Fall bezogen).

3. Respekt an die Person mit dem weissen C5 der grundrestauriert wird. Das muss Liebe sein. So eine Bindung habe ich aber nicht und möchte ich auch nicht haben den aktuell geht es mir rein um die Vernunft. Ist der C5 als GW vernünftig oder eher was für Liebhaber mir dicker Haut? Ich bin kein Risikofreudiger Mensch und deswegen wiege ich gerade ab wie hoch mein Risiko wäre. Bei einem NW könnte ich das Risiko (für Geld) minimieren. Außerdem wäre bei einer 2000,00 EUR Repartur in den C5 meine Freude an dem Fzg. zur Gänze Weg.

4. Wenn mir jemand garantieren würde das in den nächsten 2 Jahre keine großen außerplanmäßigen Reparaturen auf mich zukommen würde sich die Frage nach einem Neuwagen nicht stellen den der C5 ist ein geiles Teil. Bin aber nich Markengebunden und würde definitv Alternativen finden. Auch wenn man gewisse Dinge nicht mehr bekommt aber die Vernunft muss ich hier an erste Stelle packen.

5. Der Vollkaskoaufschlag für gewisse Modelle wäre 10 Eur im vergleich zum C5 nur mit Haftplficht. Ich weis nicht wie es in DE ist aber in Österriech zahle ich alleine 67,00 €/Monat Motorsteuer für den C5. Geht hier nach PS und bei neuen Autos auch nach CO2.

6. Das mit dem Wertverlust stimmt zwar aber finde ich im Vergleich nicht passend. Das ein neues Auto/Gerät an Wert verliert ist nur logisch. Will es ja nicht gleich wieder verkaufen.

 

Andere Frage: wenn Citroen ein neues Fzg. mit HP auf dem Markt hätte und das dem halbwegs C5 gleichwertig wäre. Würdet ihr dann anders denken?

 

 

Bei der Einstellung bleiben nur Kia und Hyundai. Wenn's so teuer wie ein VW sein darf auch Toyota. Bei den einen gibt's 5 bzw. 7 Jahre Garantie ab Werk bei Toyota bis 10 (?), bei Inspektionen in der Vertragswerkstatt.

 

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