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Erfahrungen mit Dachzelt? Speziell C5X?


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ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Hallo zusammen!

wir sind gerade auf Camping-Urlaub mit der Familie (Papa, Mama, eine 8-jährige) und kamen so nebenbei auf die Idee, ob ein Dachzelt was für uns wäre.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit? 
Wir waren nun mehrfach mit dem Zelt unterwegs und zweimal mit einem geliehenen Wohnwagen, aber der ist auf Dauer doch nichts für uns.

Beim Zelten stört der aufwendige Auf- und Abbau, vor allem wenn man mal Ortswechsel machen will. Da könnte doch ein Dachzelt die Lösung sein?

Am Ende der Ferien werden wir mal die üblichen Anbieter abklappern und probeliegen.

Bis dahin: Wer von euch hat ein paar Tipps auf Lager? 
Danke schon mal!

Martin

Geschrieben

Aber Achtung: Gewicht geht natürlich in die zulässige Zuladung ein und die ist bei den Hybriden bekanntermaßen sehr gering. Wiegt wie ein weitere Person. Fahrräder auf der Anhängerkupplung sind dann gestrichen … 🙃

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Neben uns baut gerade jemand sein Dachzelt ab. Den Aufbau durften wir auch beobachten. Schneller als ein normales Zelt geht das nicht. Man blockiert auch sein Fahrzeug damit.

Ist da ein Zeltanhänger nicht sinnvoller? Kostet wahrscheinlich auch weniger Sprit.

Ich denke ja, ein Dachzelt schützt hauptsächlich vor wilden Tieren.

Edith: ich habe gerade noch mal mit den Eignern geredet (Hardrocker 😄). 

Sie wollen damit wohl auf Festivals fahren. Es ist erst ihr zweiter Aufbau. Das reine Dachzelt, ohne das Vorzelt, ist auch schneller aufgebaut. 

Sie haben aber nur einen normalen Kombi, da ist das unter dem aufgeklappten Teil befindliche Vorzelt ziemlich niedrig.

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben

Hallo Martin,

Ich war 2020 einen Monat zusammen mit mit meiner Tochter im Hartschalen-Dachzelt auf dem XM unterwegs.

Fazit:

- Aufbau in 5 min erledigt, Schlafsäcke und Kissen können bei der Fahrt im Zelt bleiben. Für mich das angenehmere Zelten, da das liegen auf der 8cm Schaumstoff-Matratze sehr bequem war. Das Lüftungskonzept ist viel besser als in den meisten Zelten, dadurch hat man nicht so diese klamme Kälte des feuchten Bodens.

- Mit mehr als 2 Personen wäre es mir (Breite 1,40 m) zu klein

- Wenn es mal 2-3 Tage durchregnet, und das hatten wir leider, macht es keinen Spaß mehr, da man nicht trocken aus dem Auto ins Zelt kommt. Dann weiß man irgendwann nicht mehr wo hin mit den ganzen nassen Sachen. 

- Vorteil zum Wohnwagen: Man kann auch mal 120-130 fahren, danach wird es allerdings laut und selbst ein XM sehr windanfällig, was er normalerweise gar nicht ist.

- Für die Montage auf dem Dach braucht man mindestens 2 Menschen ohne Rückenprobleme oder andere Hilfsmittel wie einen Flaschenzug 

Weitere Vorteil: Die Dinger haben kaum Wertverlust 

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  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb MatthiasM:

Neben uns baut gerade jemand sein Dachzelt ab. Den Aufbau durften wir auch beobachten. Schneller als ein normales Zelt geht das nicht.

das hängt sehr stark davon ab, was für ein Dachzelt es ist... Hartschale mit Gasfeder geht in unter 3 min, Hartschale mit Kurbelantrieb dauert vielleicht 5

Ist da ein Zeltanhänger nicht sinnvoller? Kostet wahrscheinlich auch weniger Sprit.

Der V6 brauchte mit Dachzelt ca. 0,5 -1 l mehr pro 100km 

 

 

 

Geschrieben

Freunde von uns machen seit ein paar Jahren ausgedehnte Reisen mit einem Dachzelt. Es ist eine vierköpfige Familie, das älteste Kind wird demnächst 7. Für sie funktioniert es gut, allerdings ist bei der Planung des Urlaubs unbedingt zu beachten, dass das Dachzelt das Auto blockiert. - Bevor Du losfahren kannst, musst Du zwangsläufig das Zelt komplett abbauen und Gepäck und Ausrüstung sicher im Auto verstauen. Das ist aus meiner Sicht - ich habe viel Erfahrung mit klassische Zelten "neben dem Auto" - eine ernsthafte Einschränkung.

Steht das Zelt neben dem Auto, kannst Du deine Ausrüstung im Zelt / Vorzelt verstauen und auf diese Weise innerhalb weniger Minuten wegfahren. Mit Dachzelt geht das nicht. Du benötigst also für jeden ein Fahrrad und / oder guten ÖPNV am Zeltplatz.

Für mich wäre das nichts, ich zelte lieber auf dem Boden.

  • Like 1
Geschrieben

Hier hat es deutlich länger gedauert. Auf dem Zelt steht : Thule.

  • Like 1
Geschrieben

Es gibt bei Dachzelten sehr große Unterschiede bezüglich Größe und Funktionsumfang. Daraus ergeben sich natürlich auch sehr unterschiedliche Aufbauzeiten.

  • Like 3
ACCM Martin Klinger
Geschrieben (bearbeitet)

Nutzerprofil:

Bisher (6x, also jedes Jahr eine Woche) haben wir mit der Tochter (im alter von 3 bis jetzt 8 ) gecampt, hier bei uns in der Nähe (falls es jemand kennt: der "Mohrenhof" bei Rothenburg odT.), mit ihrem Kindergarten-Freund und dessen Mama. Davon 2x im Wohnwagen, was uns letztlich weniger gefallen hat als das echte Zelten.

Wir denken, diese Art von Ferien ("auf dem Bauernhof") sind in spätestens zwei Jahren ad Acta gelegt. Wir Eltern würden gerne mit der Kleinen durch Europa reisen und selten lange an einem Ort verweilen. Daher die Idee mit dem Dachzelt. Wohnwagen ist zu aufwendig, Wohnmobil zu teuer. Hotel zu langweilig.

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
  • Like 2
baustromverteiler
Geschrieben

Eventuell eine Camper mieten? Wir hatten heuer für drei Wochen einen umgebauten Camping-Ducato von Sunlight geborgt (über Paulcamper) und sind durch Italien und Frankreich gefahren, das Ding war mit Duschklo und Akku für drei Tage voll autonom, 4 Schlafplätze mit Aufstelldach. War die Version mit 5,4 Meter länge und war somit auch in der Stadt oder auf engen Straßen gut manövrierbar.

 

Und nach drei Wochen Fiat Gerumpel fühlt man sich dann im C5  wieder direkt vom Straßengeschehen dissoziert ;)

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb baustromverteiler:

Eventuell eine Camper mieten? ...

Das ist leider sehr teuer. Mindestens 120€ am Tag 

Geschrieben

Zeltcampen mit Kindern ist einfach grandios!

Wir machten viele Jahre so Urlaub mit zwei befreundeten Familien. Am See morgens schwimmen, Mittags paddeln, draussen kochen, im Wildwasser schwimmen, ...

So intensiv kaum ein Urlaub!

Inzwischen sind sie groß und wir machen immer noch Zelturlaub ...ohne Kinder.

Oft stationär, aber auch schon "rastlos". Auf und Abbau des Zeltes fand ich eher nicht als Belastung. Den ganzen Plunder im Auto verstauen schon 😀.

Die Zeltanhänger waren in Holland mal sehr populär. Mal sehen ob ich da noch einen Interviewpartner finde...

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb ACCM Martin Klinger:

Wohnwagen ist zu aufwendig,

warum? was ist daran aufwendig …. Am besten im Verbund mit anderen kaufen (Familie, Freunde) und abwechselnd nutzen. Gebrauchte Wohnwagen sind teilweise sehr günstig zu bekommen, wenn man bereit ist, selbst noch etwas Arbeit reinzustecken …. und wenn es nicht das allerneuste Modell für 40k Eur. ist, hat es auch einen ähnlichen Charme wie das Zelten. 

Bearbeitet von Koelner
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

"Aufwendig" war vielleicht das falsche Wort. Die Fahreigenschaften mit Wowa entsprechen nicht dem, was ich mir von Reisen im Sinne von "Der Weg ist das Ziel" erwarte, sondern immer nur "hoffentlich hört das bald auf"... 😝

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.8.2024 um 20:52 schrieb ACCM Martin Klinger:

Nutzerprofil:

Bisher (6x, also jedes Jahr eine Woche) haben wir mit der Tochter (im alter von 3 bis jetzt 8 ) gecampt, hier bei uns in der Nähe (falls es jemand kennt: der "Mohrenhof" bei Rothenburg odT.), mit ihrem Kindergarten-Freund und dessen Mama. Davon 2x im Wohnwagen, was uns letztlich weniger gefallen hat als das echte Zelten.

Wir denken, diese Art von Ferien ("auf dem Bauernhof") sind in spätestens zwei Jahren ad Acta gelegt. Wir Eltern würden gerne mit der Kleinen durch Europa reisen und selten lange an einem Ort verweilen. Daher die Idee mit dem Dachzelt. Wohnwagen ist zu aufwendig, Wohnmobil zu teuer. Hotel zu langweilig.

Das scheint ein Fall für einen kleinen Reisewohnwagen zu sein, z.B. Kip oder Eriba Touring. Wir sind seit 2009 mit einem Eriba Touring (max. Gesamtgewicht 1,2 t) bestens bedient. Der ist nur 2 m breit, insgesamt 5,7 m lang und 2,2 m hoch, wenn das Dach eingefahren ist. Man kommt also überall damit durch und braucht auch nicht zwingend extra Außenspiegel, wenn der z.B. mit einem Top-Citroën gezogen wird. Und zum Campen gibt es nichts gemütlicheres. Dank des Zeltstoffes im Hubdach ist es wie Zelten von den Geräuschen her, aber mit allem Luxus (Bett, Heizung, Küche, WC). Ich schlafe in dem Teil besser als zu Hause. Also ich gebe den nicht mehr her. 
Beste Grüße Jan

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Bearbeitet von Audi 5000
  • Like 3
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ich glaube nicht, dass es davon mehr als diesen Prototypen gegeben hat...

Geschrieben
Am 3.8.2024 um 09:43 schrieb ACCM Martin Klinger:

Die Fahreigenschaften mit Wowa entsprechen nicht dem, was ich mir von Reisen im Sinne von "Der Weg ist das Ziel" erwarte, sondern immer nur "hoffentlich hört das bald auf"... 😝

Nimm halt keinen überdimensionalen Windfang am Haken, sondern was mit niedrigem Profil und Schwerpunkt.

Zeltanhänger wurden ja schon vorgeschlagen, ich selbst habe einen Esterel, schick finde ich auch den Paradiso - sowas läuft auch bei 130km/h in F völlig einwandfrei hinterher.

Eriba ist auch nett, meine Eltern haben einen. Da kommts aber etwas aufs Zugfahrzeug an. Damals hinter XM Break und 806 lief er gut, aktuell hinter einem Nissan Qashqai +2 ebenfalls, aber hinter C5 I&II Berline war/ist er etwas unruhig. Vielleicht ein ungünstiger Luftwirbel durch das semi-Stufenheck.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NonesensE:

Nimm halt keinen überdimensionalen Windfang am Haken, sondern was mit niedrigem Profil und Schwerpunkt.

es geht …. zB Hobby Excellent 495UL mit c5 III Limo (3.0 benziner) und Antischlingerkupplung völlig stressfrei. Die Automatik war etwas öfter im 5. Gang als sonst … 

  • 1 Monat später...

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