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Übergang A-Säule - Dach bei CX verfüllen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Die Einstellung der GS Break Heckklappe ab 47:00 ist gut. Sehr feinmotorisch irgendwie...

Ja, das mußte ich nach 3 Minuten abbrechen. Das tut weh. Und immer schön das Metallwerkzeug über den lackierten Kofferraumboden gezogen....

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Ja, das mußte ich nach 3 Minuten abbrechen. Das tut weh. Und immer schön das Metallwerkzeug über den lackierten Kofferraumboden gezogen....

Ja aber… das war doch werksseitig? So wurden die Karren halt zusammengeschustert. Das macht doch einen Teil unserer Objekte der Begierde aus… 😎

Abgesehen davon wäre ich nicht so so sicher, dass Fahrzeuge aus Wolfsburg nicht ähnlich in der Montage malträtiert wurden…

Okay, die Heckklappenkonstruktion des GS (egal ob Berline oder Break) war ja wirklich eine wackelige Konstruktion (wer ist auf die absurde Idee gekommen, die Stoßstange mit der Klappe zu verschrauben!? Die Versicherungen werden gekotzt haben…).

Geschrieben

Ich habe mir Teile des Videos auch angesehen. Ja das arme Auto wurde bearbeitet - ok. Für mich wirklich erschreckend die Arbeitsbedingungen, keinen Atemschutz etc. Sehr interessantes Zeitdokument!

  • Like 1
Der Schwedenkönig
Geschrieben
1 hour ago, M. Ferchaud said:

 (wer ist auf die absurde Idee gekommen, die Stoßstange mit der Klappe zu verschrauben!?

Opron vielleicht?
Vor allem beim Break fand ich die völlig schwellenlose Beladbarkeit immer als eine bestechende Lösung.

Im Nutzfahrzeugbereich (bis heute?) nicht völlig unüblich.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Mein Vater hat sich regelmäßig darüber amüsiert daß niemand den Öffnungsgriff für die Heckklappe des GS Break fand - dabei war der doch riesig...

Bearbeitet von bx-basis
  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb prestige:

Ich habe mir Teile des Videos auch angesehen. Ja das arme Auto wurde bearbeitet - ok. Für mich wirklich erschreckend die Arbeitsbedingungen, keinen Atemschutz etc. Sehr interessantes Zeitdokument!

Nur wenige Jahre später wurde die supermoderne Fabrik in eröffnet - mit einem deutlich höheren Grad an Automatisierung und wesentlich humaneren Arbeitsbedingungen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Der Schwedenkönig:

Opron vielleicht?
Vor allem beim Break fand ich die völlig schwellenlose Beladbarkeit immer als eine bestechende Lösung.

Im Nutzfahrzeugbereich (bis heute?) nicht völlig unüblich.

Bereits beim D-Modell-Break war das Stossstangeblatt an der unteren Heckklappe befestigt.

Zum Beladen vorteilhaft, aber tatsächlich sehr anfällig gegen Anstöße, insbesondere beim GS. Zudem problematisch hinsichtlich Qualität (man sieht ja, wie der Monteur dran rum würgt, um‘s einigermaßen passend zu kriegen).

Auch hier ist der CX (Break) deutlich moderner.

Interessanterweise hat man später sowohl bei BX und XM Break sowie beim Xantia Break wieder einen Teil des Stossfängers in die Klappe integriert. Zumindest bei BX und XM ein Quell häufig aufregenden Ärgernisses - die wabbeligen GFK-Klappen waren instabil, und irgendwo im unteren Bereich rieb meist ein Teil an was anderem.

Geschrieben

Meine Eltern fanden es damals sehr praktisch, daß der Stoßfänger an der Heckklappe war. So war es für sie sehr einfach den Kinderwagen rein- und rauszufahren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Habe jetzt dieses Produkt bestellt:

large.IMG_0989.jpeg.f54e754ddebadf4a73a45bbf63bb4be7.jpeg

Immer noch teuer, aber mit deutlich günstigerem Preis/Leistungs-Verhältnis als die kleineren Kartuschen mit nur einmal verwendbarer Mischdüse.

Ich berichte über Anwendung und Ergebnis.

  • Danke 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Habe vorgestern das Epoxy-Kaltzinn verwendet.

So sieht der Inhalt der Dosen aus:

large.IMG_1586.jpeg.ed7e0c371a718c550dd97d2b2a1cd11f.jpeg

Interessanterweise musste hier der (braungrüngraue) Härter statt des Füllmaterials vorher aufgerührt werden.

Übergänge an den A-Säulen noch mal gründlich geschliffen und aufgeraut:

large.IMG_1587.jpeg.64b3a8752ede9b82e9ba02a02ee791d6.jpeg

Das Mischungsverhältnis von 2:1 muss unbedingt eingehalten werden. Verarbeitung ist ähnlich Polyester-Füllspachtel. 
Allerdings bleibt die Masse länger weich und verläuft stärker als Polyester. Daher ist ein Auftrag in mehreren Schritten unumgänglich.

Hier nach einmaligem Auftrag und noch vor dem Schleifen:

large.IMG_1603.jpeg.eda2f8270aeb61e13ab7859ca0a65af8.jpeg

Die EP-Masse braucht ca. 4 - 5 Stunden bei 20 Grad, um auszuhärten, also deutlich länger als klassischer Spachtel - typisch für Epoxid.

Die Oberfläche präsentiert sich danach ungewöhnlich glänzend. Das Material ist deutlich härter als Polyester-Spachtel, lässt sich aber trotzdem gut schleifen. Die Anhaftung wirkt sehr hoch, Übergänge zu Metallpartien wirken homogener. 

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Like 2
Geschrieben

Ich denke das Produkte die sich Zeit nehmen zum Aushärten auch besser haften und halten..sieht find ich gut aus...

  • Like 1
Geschrieben

Bin ja eigentlich Lesonal-Fan seit aber das Zeug schlechter zu beschaffen ist und ich durch Zufall an z. B. Mipa Klarlack gekommen bin bin ich überzeugt vom Mipa

Geschrieben

Na hoffentlich reißt das nicht wieder im Laufe der Zeit, wenn das Epoxy vollkommen ausgehärtet ist. Dem konstruktiven Grund, einen Arbeitsspalt zu lassen, kommt der Spachtel meiner Ansicht nicht nach. Wenn er auch auf Flächen bestimmt wesentlich besser haftet als das übliche Polyester ab einer bestimmten Schichtdicke.

Jens

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jensg:

Dem konstruktiven Grund, einen Arbeitsspalt zu lassen, kommt der Spachtel meiner Ansicht nicht nach.

Verstehe ich nicht - einen „Arbeitsspalt“ gibt es beim CX dort nicht. 

Geschrieben

Stimmt, so wie es aussieht, ist das einfach nur nicht hartgelötet worden. Hätte den Spalt nicht so ausgefüllt wie der Spachtel, für Verzug gesorgt und mehr gekostet.

Jens

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Jensg:

Stimmt, so wie es aussieht, ist das einfach nur nicht hartgelötet worden. Hätte den Spalt nicht so ausgefüllt wie der Spachtel, für Verzug gesorgt und mehr gekostet.

Jens

Es hat vermutlich einen Grund, warum die Fügestelle diese tiefen Absetzungen hat… rein formtechnisch hätte man das auch flacher und somit für weniger Füllmasse auslegen können.

Weiss jemand, ob diese Stelle bei Berlines und Breaks genauso konstruiert ist? Beim Prestige wirken einige  Partien an der Karosse tatsächlich ein wenig „gebastelt“ (Verlauf über der hinteren Tür, Schweller,… - die frühen Flachdächer hatten sogar gestückelte Dachhäute, daher Anfangs das Vinyl).

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb M. Ferchaud:

die frühen Flachdächer hatten sogar gestückelte Dachhäute, daher Anfangs das Vinyl).

So einen habe ich letzten WE auf dem Jubiläumstreffen gesehen. Unter dem fast 50 Jahre alten Vinyl zeichneten sich beim richtigen Betrachtungswinkel 2 Streifen in ca 25cm Abstand etwas vor der Dachmitte ab, das dürfte die angesprochene Stückelung gewesen sein, oder?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

So einen habe ich letzten WE auf dem Jubiläumstreffen gesehen. Unter dem fast 50 Jahre alten Vinyl zeichneten sich beim richtigen Betrachtungswinkel 2 Streifen in ca 25cm Abstand etwas vor der Dachmitte ab, das dürfte die angesprochene Stückelung gewesen sein, oder?

Ja, genau. Ein Freund von mir hatte auch mal so ein Auto.

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