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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

was muss eigentlich beim Umbau von 2CV4 auf 2CV6 Technik getauscht werden. Natürlich wird man den Tausch auf die späteren Scheibenbremsen mit LHM empfehlen. Was müsste man tauschen wenn man dennoch die Trommelbremsen mit DOT4 der 2CV4 beibehält bzw. ist der Aufwand da wesentlich geringer ?

Gruß Ralph

 

Bearbeitet von drophead
Geschrieben (bearbeitet)

Die Bremse war m.E. beim 2CV6 bis 1981 identisch, somit ist ein Umbau nocht erforderlich.

Bin kein Experte was die Detailunterschiede betrifft, der Umbau dürfte sich aber im wesentlichen auf Motor und Getriebe (länger übersetzt) sowie den vorderen Teil der Auspuffanlage beschränken.

Bearbeitet von bx-basis
  • Like 1
Geschrieben

Ich würde auf jeden Fall auf Scheiben und LHM unbauen.

Dazu muss der Hauptbremszylinder, die Radbremszylinder und alle Gummidichtungen ersetzt werden. Die Leitungen gut spülen.

Der Mechanische Umbau ist sonst der selbe.

Geschrieben

Motor und Getriebe austauschen, sowie die Auspuffanlge bis zum Quertopf. Auspuff ist ab dem S-Rohr identisch.

  • Like 1
Geschrieben

Salut,

es gibt durchaus Argumente bei der Trommelbremse zu bleiben. Ich glaube nicht daß eine Scheibenbremse eine bessere Bremswirkung hat, wohl sind die Beläge einfacher auszuwechseln. Was aber der absolute Witz an der Scheibenbremsanlage ist, das ist die Handbremse und deren Wirkung. Es ist im besten Fall, wenns wirklich gut eingestellt ist, maximal eine Feststellbremse gegen Wegrollen und dann auch nur ohne Anhänger und nicht in einer Steigung. Eine Notfallbremse, was es sein sollte, ist es nicht. Das ist bei der Trommelbremse ganz anders. Die Handbremswirkung ist genauso gut wie die vorderen Trommel per Hydraulik. Man kann bei ausgefallenem Hydrauliksystem problemlos mit der Handbremse das Fahrzeug abbremsen und nahezu normal fahren. Der Bremsbacken- bzw Bremszylinderwechsel mag komplizierter als bei der Scheibenbremse sein, aber wie oft muß man da 'ran. Das Bremsen nachstellen geht von außen. Zudem so unkompliziert ist das beim Ausbau mit den Kühlluftblechen, dem Einstellen der Handbremsen, dem Überholen der Bremszangen der Scheibenbremse auch nicht.

Ich kenne mehrere welche von Scheibe auf Trommel umgebaut haben.

Gruß,

Roland

  • Like 4
Geschrieben

Danke Roland. Deswegen hatte ich meine Fragestellung auch so formuliert, da ich mit meiner vom Händler beim Kauf gut revidierten Trommelbremsanlage sehr zufrieden bin. Ja, und auch die Handbremse funktioniert hervorragend.

Es ist nur eine Überlegung mit dem Motor-und Getriebewechsel, da ich eventl. überlege meinen GSA zu verkaufen.

Gruß Ralph

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Ofi:

Ich würde auf jeden Fall auf Scheiben und LHM unbauen.

Bezogen auf den Beitrag von @RolandPiccolo interessieren mich Deine Argumente, auf jeden Fall auf Scheiben und LHM umzubauen.

Selbst die steilen Straßen von Wuppertal mit der absoluten Notwendigkeit, gut funktionierende Bremsen zu haben, waren für meine Trommelbrems-Enten nie ein Problem. Zumindest bergab nicht. Bergauf hatte ein 16-PS-Motor schon eher Probleme hier und da.

Da fällt mir die Anekdote ein, dass ich anno 1985 mit 19 den ersten Getriebetausch bei einer 2CV machte, nicht ahnend, dass man die Bremsen danach entlüften muss … die Probefahrt war abenteuerlich. Dann erstmal ausgiebige Lektüre der Reparaturanleitung …

  • Like 1
Andreas Strunk
Geschrieben (bearbeitet)

ich verstehe den Hype um die Scheibenbremse auch nicht ehrlich gesagt; einen Punkt hatte Roland mit der Handbremse ja erwähnt. Was die Wirkung angeht, ist eine Trommelbremsanlage im 2CV   mindestens genauso gut wie die Scheibenbremse, eher besser. So jedenfalls mein persönlicher Vergleich zwischen AK400 und Acadiane und zwischen 75er und 83er Dyane. Selbst vollgepackt mit Campinggeraffel durch die französischen Seealpen gab es bei der AK400 keinerlei unsicheres Gefühl, das war völlig problemlos 

Übrigens: ich würde den wunderschönen und originalen 2CV 4 genauso erhalten und keinesfalls auf 6er Technik umrüsten, erst recht nicht mit Scheibenbremse

Bearbeitet von Andreas Strunk
Geschrieben (bearbeitet)

Einzig auf Grund der Haltbarkeit und der Wartungsfreundlichkeit.

Ovale Bremstrommeln, undichte Radbremszylinder. Zu bezahlende Arbeitszeit bei der komplizierten Reparatur, wenn man es nicht selber machen kann. Zentrieren der Beläge kann nicht jeder.

Warum haben modernere Autos Bremsscheiben oder Motorräder? Bestimmt nicht weil Trommeln besser sind. Und das Argument der besseren Handbremse zieht nicht. Ich habe noch nie zum Anhalten in 40 Jahren eine Handbremse gebraucht. Wer hatte den Fall schon?

Bearbeitet von Ofi
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ofi:

 Ich habe noch nie zum Anhalten in 40 Jahren eine Handbremse gebraucht. Wer hatte den Fall schon?

Beim 2CV noch nicht, beim BX schon.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Andreas Strunk:

Übrigens: ich würde den wunderschönen und originalen 2CV 4 genauso erhalten und keinesfalls auf 6er Technik umrüsten, erst recht nicht mit Scheibenbremse

Ja, Ralphs 2CV4 ist wunderschön. Aber wer schon mal 2CV4 länger als nur zum Brötchenholen gefahren ist, wünscht sich einen 6er-Motor. Oder einen 425er mit 16 PS, über dessen Vorteile gegenüber dem 435er ich hier auch schon schrieb.

Vielleicht findet sich ja im Laufe der Zeit ein baujahrgleicher 602er mit einem der kräftigen Vergaser und mit passendem Getriebe; die sollten doch noch massenweise rumliegen. Von meiner 72er 2CV6 kann ich jedenfalls nur gutes berichten … bestes 6er-Fahrwerk, bester Motor. Und bei dem kräftigeren Motor macht es dann erst so richtig Spaß, die Vorteile der alten Fahrwerke aus der Übergangszeit auszukosten.

Bearbeitet von holger s
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Ofi:

Einzig auf Grund der Haltbarkeit und der Wartungsfreundlichkeit.

Ovale Bremstrommeln, undichte Radbremszylinder. Zu bezahlende Arbeitszeit bei der komplizierten Reparatur, wenn man es nicht selber machen kann. Zentrieren der Beläge kann nicht jeder.

Warum haben modernere Autos Bremsscheiben oder Motorräder? Bestimmt nicht weil Trommeln besser sind. Und das Argument der besseren Handbremse zieht nicht. Ich habe noch nie zum Anhalten in 40 Jahren eine Handbremse gebraucht. Wer hatte den Fall schon?

Hallo Ofi,

 

schon 3 mal. Mindestens 2 davon ohne gute Handbremse lebensbedrohend.

1. Fall: Acadiane Mont Ventoux runterfahrend, null Bremswirkung mehr in der Hydraulik (Dampfblasen) und das vor einer Kurve mit reichlich Steilhang dahinter. Mit Hängen und Würgen habe ich es gerade so noch geschafft mit der zwar gut eingestellten aber der Situation restlos überforderten Bremse die Kurve zu bekommen und glücklicherweise war dann in gerader Linie zur Rechten ein Wanderparkplatz von einiger Länge. ansonsten... Eine Ursache der Überhitzung war daß französische Bekannte die Kühlluftbleche bei ihrer Hilfe eine defektes Getriebe zu wechseln einfach weggelassen haben mit der Begründung das benötigt kein Mensch und vereinfacht den Einbau des Getriebes.

Übrigens das war ohne Hänger wie sonst, da man auf den Mont Ventoux mit Hänger nicht hoch darf.

 

2. Fall: Golf, 2 Automatic einer der ersten mit KAT und ABS. Lustigerweise (auch wenn das gar nimmer lustig war) genauso den Mont Ventoux herunterfahrend aber auf einer gegen Ende des Gefälles geraden Strecke war mit Bremssystem nichts mehr, gar nichts. Mit der normal auf die Hinterräder wirkender Handbremse war das beherschbar die Bremswirkung ausreichend um die Situation in den Griff zu bekommen. Wenn der Golf vorne Trommeln gehabt hätte und die Handbremse vorne gewesen wäre, wäre es natürlich viel viel besser gewesen. Vorsichtig so mit der Handbremse weitergefahren und es war dann natürlich (Freitag) Nachmittag als wir eine große VW Werkstatt fanden. Die haben danach geschaut und gemeint:"Oh jeh das erste ABS da haben wir keine Ahnung von und Ersatzteile sind vermutlich nicht mehr erhältlich. Sie könnten frühestens Montag danach genauer schauen. Meine Frau mußte aber definitv am Montag Morgen wieder hier in Bonn sein weil sie Reiseleiterin ist und dann eine Reise losging. Ich habe dann den Abend abgewartet und bin die über 1000Km nur mit der Handbremse (den Puck Wohnwagen hatten wir auf dem Mont Ventoux unten gelassen und nun wieder angekuppelt) und dem Puck in einem Stück nach Hause durchgefahren. Natürlich keine Autobahn und leider (ist nun ca. 15 Jahre her) gab es auch schon viele Kreisverkehre)

Ohne eine gut funktionierende und wirkungsvolle Handbremse wäre das nicht möglich gewesen und auch in der Situation beim Runterfahren auf der Geraden wäre das Auto immer schneller geworden mit einer Handbremse à la Scheibenbremse 2CV.

Zu Hause hat keine VW Werkstatt sich damit beschäftigen wollen da zu komplex und alt. Letzlich habe ich herausgefunden  daß es lediglich ein kleiner schadhafter Steckkontakt an irgendeinem Geber des Hauptbremszylinders lag. Eigentlich hätte die ABS Kontrolleuchte aufleuchten sollen um zu zeigen daß man noch zweimal Bremsen kann, die war aber wohl vom Vorbesitzer um TÜV zu erlangen entnommen worden.

3. Fall: Wieder Acadiane, TÜV Nachuntersuchung weil er neue Bremsscheiben verlangt hat. Natürlich habe ich auch neue Beläge verbaut. War schon verwundert warum der Prüfer mit dem Schraubendreher an den Bremssätteln 'rumfummelt. Also Nachprüfung bestanden, auf die Autobahn und Vollgas nach Hause. Es war kein Verkehr so daß ich praktisch nicht auf der Autobahn bremsen mußte. Dann die Abfahrt mit der ersten roten Ampel und ich möchte bremsen - Nichts, bzw. ich konnte dann durch pumpen nach dem dritten/vierten mal Pumpen mit einem kreischendem Geräusch (das war der Bremskolben auf der Scheibe) leicht abbremsen. Mit der bescheidenen Handbremswirkung bin ich dann die letzten 500m im Schritttempo nach Hause gekommen. Was war's, ein Bremsbelag war 'rausgefallen weil der Prüfer zu sehr mit seinem Schraubendreher hantiert hat, unglaublich. Aber auch hier wäre mit einer wirkungsvollen Handbremse die Situation sicher gewesen.

Natürlich benötigt man die Notbremse nur in außergewöhnlichen Situationen wo das Bremssystem versagt. Aber die gibt es, sei es aus Vernachlässigung desselben oder weil ein Defekt vorliegt. Und da nutzt kein Zwei-Kreisbremssystem etwas wenn der Haupbremszylinder versagt oder wie beim ABS nur ein kleiner Stecker abrutscht - da hilft nur eine gute mechanische Handbremswirkung.

Gründe für die Fahrzeughersteller gibt es sicher heutzutage hauptsächlich, selbst an den Hinterrädern, Scheibenbremsen zu montieren. Da die Autos immer schwerer und leistungsstärker geworden sind muß man natürlich auch die Bremswirkung verbesser. Das heißt bei Trommel größere und breiter Trommel, bei Scheiben größere Scheiben. Eine größere Gußtrommel wiegt aber erheblich mehr als eine größere Scheibe. Breitere Trommel benötigen mehr Platz, eine größere Scheibe nur rundherum, ist platzsparender. Innen-belüftete Scheiben sind ohne große Änderung zur Leistungssteigerung möglich. Vielleicht in der Montag einfacher? Auch durchaus ein Argument für den Hersteller und viele Kunden: Sieht cooler aus durch die durchbrochenen Alu Felge rote Bremssättel und eine riesen Scheibe zu sehen. Früher waren Scheibenbremsen Rennautos vorbehalten und wenn dann so was an einem "normalen" Auto montiert ist zeigt dies den Leuten : Waoo das ist aber ein schnelles Auto.

Dies betrifft aber heute auch daß Scheibenbremsen an den hinteren Rädern montiert werden. Aber warum haben die Autohersteller richtig lange an den Trommel hinten festgehalten? Ich vermute stark daß dies daran liegt daß man auf einfache weise eine rein mechanisch funktionierende halbwegs gute Handbremswirkung erzielen konnte.

Undichtigkeiten gibt es nicht nur an Radbremszylindern, genauso an Bremssätteln und Hauptbremszylindern. Während Radbremszylinder kleine wenig kostenintensive Teile sind welche man tauscht werden in der Regel Bremssättel überholt, ist aufwendiger - oder als Tauschteil wesentlich teurer als Radbremszylinder.

Bremsbacken zentrieren ist eine Fähigkeit welche man lernen kann und ist nicht kompliziert und selbst Werkzeuge sind zu improvisieren. Eine selbst verschuldete Unfähigkeit kann ja kein Argument für die Scheibenbremse sein. Auch dort muß man mit dünnen Alu-Unterlagen die Sättel auf Mitte ausrichten auch das muß man beachten und können...

 ganz abgesehen von dem Einstellen der Handbremsbeläge das Aufwenig ist.

 

Gruß Roland

Bearbeitet von RolandPiccolo
Geschrieben

Mittlerweile kehren einige Hersteller, zumindest bei den schwächeren/leichteren Modellen und bei E-Autos(!) immer mehr zurück zur Trommelbremse. Ein Grund ist z.B.:Trommelbremsen gammeln nicht so schnell fest, wie Scheibenbremsen. Werden Scheibenbremnsen nicht regelmäßig belastet, gammeln sie fest - kennt z.B. so manch ein GS- oder BX-Fahrer, der hauptsächlich mit leerem Heck durch die Gegend fährt. Bei E-Autos werden wieder Trommelbremsen verbaut, weil durch die starke Bremswirkung bei der Rekuperation, kaum das Bermspedal bedient werden muß, was dazu führt, daß hinten zu wenig gebremst wird.

Citroën baute im Cactus1 im Jahre 2016 in den Diesel-Modellen und beim 110er-Benziner Scheibenbremsen ein. War aber nur ein kurzes Intermezzo, denn kurz darauf wechselte man wieder auf Trommelbremsen. Was da der Grund war, keine Ahnung.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

bei den Trommelbremsen gibt es 2 Bauarten:

bei der einen sind die Antriebswellen an die Trommel geschraubt, bei der anderen gehen sie durch die Trommel hindurch. Letztere würde ich rausschmeißen, und durch erstere ersetzen. Hier sind die getriebeseitigen Manschetten deutlich betriebssicherer, und ein Wechsel der Bremsbacken ist einfacher.
Wenn das Tauschgetriebe für Scheibenbremsen gebaut ist, lass die Scheibenbremsen. Auch wenn die "Feststellbremse", deren Wirkung und Wartung ... ich sag mal: gewöhnungsbedürftig sind. Den CX-Schrauber wird's nicht schocken. Wichtig ist dann "nur" der Umbau des Hauptbremszylinders und der hinteren Radbremszylinder von DOT4 auf LHM. Bremsschläuche gibt's beim 2CV glücklicherweise nicht.

Der 2CV4-Motor ist im Vergleich zum 425-er-16-PS-Motor oder zum 2CV6-Motor der allerletzte Mist. Die größte Citroën-Fehlkonstruktion aller Zeiten. Damit kann man eigentlich gar nicht fahren. Oder nur gelegentlich und nicht allzu lange Strecken. Und die Lebenserwartung ist unterirdisch.

Wenn man erleben will, dass beim Anfahren regelmäßig die Räder durchdrehen, der schraubt einen 6-er-Motor an das 4-er-Getriebe. Fahrspaß pur, aber nicht für längere Strecken. Auch wenn's nicht so bleiben soll: ausprobieren sollte man es einmal. die Motor-Getriebeeinheit ist superschnell raus und wieder rein...

Geschrieben (bearbeitet)

Du fühlst und verstehst Deinen 1972 genauso wie ich es tue, Holger. Danke dafür.

Ist heutzutage nicht mehr so selbstverständlich.

Das hatte ich so bei meiner 76 und 77 nicht. Die waren mir immer zu straff und hatten nicht die schönen Details der 1972.

Ja, würde auch nur auf zeitgenössiche 6er Technik umrüsten wollen. Es muss stimmig sein.

Interessant auch immer wieder der Vergleich der Federung und Bremsen im GSA und des älteren 2CV, der klasse federt, auch im Vergleich zum GSA. Anders natürlich. Aber das weiche Fahrwerk am 2CV wirkt nie unsicher wie auch beim GSA.

Wobei die neuen Michelin Reifen beim 2CV auch Ihren Teil beitragen im Vergleich zum GSA mit 5 Jahre alten Nankang 145er

Sorry, das ich so zeitverzögert schreibe. War im Nachtdienst.

Bearbeitet von drophead
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb drophead:

Du fühlst und verstehst Deinen 1972 genauso wie ich es tue. Danke dafür.

Wenn ich sie doch nur noch hätte. 1986 hat sie sich selber tiefergelegt … wir waren jung und brauchten schnell die nächste 2CV auf …

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir das Virus 2CV 1987 eingefangen, als ich bei meiner Oma in Annweiler zum Sommerbesuch war.

An der heutigen Tüv-Station, war damals noch eine kleine Werkstatt, auf der Hauptstraße gegenüber dem Wasgau Supermarkt stand damals ein 2CV4 in jaune primevere zum Auschlachten.

Nach Rücksprache und Zahlung durfte ich mir damals für 20 DM Scheinwerfer und den Alugrill abbauen.

Die Scheinwerfer habe ich heute noch in meiner Vitrine liegen neben einem paar bleu celeste Kunststoff Scheinwerfer der letzten Baujahre....

Der Gipfel sind meine bemalten 2CV Türen an der Wohnzimmerwand... 

Kamen letztes Jahr nach dem 2CV Kauf dazu...😀

Hat ja auch lange genug gedauert bis zur heutigen 1972er....

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Bearbeitet von drophead
Geschrieben

Ami 6/8 oder Dyane 6 Triebsatz mit AM2 Motor und großen Trommeln. 
noch nie war der Entenfahrer so schnell und so stark am verzögern.

roman 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hatte 2CV4 wegen Europafahrten mit Campinganhänger auf große Trommelbremsen (220 mm) umgebaut. Sehr gutes Ergebnis, nicht mit Scheibenbremssystem des 2CV6 vergleichbar welches schlechtere Verzögerungswerte sowie nur ne Feststellbremse statt Handbremskraft bietet!

Damals noch nicht angedacht, heute evtl. sinnvoll: Silikonbremsflüssigkeit?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb 2dierkcv:

 welches .......  nur ne Feststellbremse statt Handbremskraft bietet!

 

Den Teil des Satzes versteh ich nicht. Auch beim Scheibenbremsgetriebe kann man die Feststellbremse als Handbremse benutzen.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

...wobei die Bremskraft dieser "Plakettchen" beim rollenden Fahrzeug doch sehr eingeschränkt ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb torsten130:

...wobei die Bremskraft dieser "Plakettchen" beim rollenden Fahrzeug doch sehr eingeschränkt ist.

Und die Beläge bei ausreichend zurückgelegter Strecke mit angezogener Handbremse auch weitgehend tot sind.

Im Vergleich zur Trommelbremse ist die Handbremse der Scheibenbremsanlage wirklich nicht als solche zu gebrauchen 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
Geschrieben
Am 13.8.2024 um 11:59 schrieb ACCM Gerhard Trosien:

Der 2CV4-Motor ist im Vergleich zum 425-er-16-PS-Motor oder zum 2CV6-Motor der allerletzte Mist. Die größte Citroën-Fehlkonstruktion aller Zeiten. Damit kann man eigentlich gar nicht fahren. Oder nur gelegentlich und nicht allzu lange Strecken. Und die Lebenserwartung ist unterirdisch.

Immer mal wieder muß ich den 435er-Motor verteidigen. Ich war einst in Djerba/Tunesien damit, incl. Ausflügen an den Rand der Sahara, und war ganz glücklich über das Motörchen. Ruhiger Lauf trotz höherer Drehzahl als beim 16PSer, schneller sowieso, und der Spritverbrauch immer mit einer 4 vor dem Komma.

Und zu den Bremsen. Der Vorteil der Scheibenbremse an der Ente ist natürlich die perfekte Servicefreundlichkeit, nur die Handbremse ist der letzte Müll. Bis das Ding auf dem dritten Zahn einigermaßen geradeaus zieht, ist schon eine Menge Fummelei nötig. Selbst wenn man sie nie benutzt (weil sie sowieso nicht bremst), reicht ein Zehntel Millimeter Abnutzung der Bremsscheibe, daß die Handbremse beim TÜV ins Leere greift.

Eine wirklich gut eingestellte Trommelbremse hält 100.000km. So aufwändig die Montage ist, so selten ist die Arbeit daran fällig. Vorher geht wegen der hygroskopischen Eigenschaft der DOT-Flüssigkeit einer der hinteren Bremszylinder fest, oder die ganze Brühe "kocht" bei langen Bergabfahrten. Und da schließt sich der Kreis: bei DOT-Dampfblasen in der Trommelbremse bin ich auf eine hier gut funktionierende Handbremse angewiesen - bei LHM-Scheibenbremse gibts das nicht, also brauche ich auch keine Handbremse. Oder ??

  • Like 1
Geschrieben

Ich benutze die Handbremse fast nur beim Starten, damit sie nicht wegrollt.

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