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Geschrieben

Ich habe gerade eine verblüffende Erfahrung gemacht: mein XM Y4 (266tsd km) fährt wieder komfortabel, wie man das erwartet! Was ist passiert: wegen einer Kontrolle war das Fahrzeug links aufgebockt und hatte schön die Beinchen hochgezogen. Nach einer Stunde durfte er sich wieder hochpumpen, es knarrte ein wenig und er  schoß kurz vorne und hinten rauf und runter. Auf der 70 km Rückfahrt auf der gleichen Strecke war ich total verblüfft: ich  hatte endlich das seit längerem vermisste wunderbare Schweben zurück.

Bitte nicht lachen und falls ihr denkt, dass ich mir was einbilde: ich fahre XM's seit 1990 und es sind z.Zt. 579 tsd km zusammen gekommen.

Da ich in den letzten Jahren kein einziges Mal den Höhenversteller benutzt hatte, muss sich da jetzt wohl was zum Guten gelöst haben?

  • Like 2
Sebastian Fernandez
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb RRJKMZ:

in den letzten Jahren kein einziges Mal den Höhenversteller benutzt hatte

Meine Güte, kein Wunder, dass die HK schwergängig waren bzw. sind vielleicht noch. Und das LHM ist sicherlich nicht mehr gut.

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
Geschrieben

LHM 1 Jahr alt. Keinerlei Wartungsstau.

Ich hatte nur keinerlei Anlass in den letzten Jahren, den XM auf den Bauch zu legen oder in Höchststellung zu bringen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb RRJKMZ:

LHM 1 Jahr alt.

keinerlei Anlass in den letzten Jahren, den XM auf den Bauch zu legen oder in Höchststellung zu bringen.

Passt irgendwie nicht zusammen.

Bearbeitet von bx-basis
  • Like 1
Sebastian Fernandez
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb RRJKMZ:

LHM 1 Jahr alt. Keinerlei Wartungsstau.

Ich hatte nur keinerlei Anlass in den letzten Jahren, den XM auf den Bauch zu legen oder in Höchststellung zu bringen.

Um das LHM zu wechseln muss man den XM in die minimale Position bringen, also der XM war auf den Bauch vor einem Jahr.

Trotzdem: es ist immer gut und wie Du siehst notwendig, das System in Bewegung zu halten. "Liegestützen" ab und zu zu machen ist sehr gesund. Dabei das LHM darf nicht alt sein, sonst verschleißen alle Komponenten schnell (gleiches Prinzip wie das vom Ölwechsel des Motors). 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Sebastian Fernandez:

Um das LHM zu wechseln muss man den XM in die minimale Position bringen, also der XM war auf den Bauch vor einem Jahr.

Und um den Füllstand korrekt einzustellen muß er in die höchste Position...

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

Liegestützen" ab und zu zu machen ist sehr gesund.

Gut gesagt. Werde ich mir für meinen XM zukünftig merken.

Geschrieben
Am 15.8.2024 um 16:28 schrieb RRJKMZ:

er  schoß kurz vorne und hinten rauf und runter.

Das war der Moment, in dem die Regulatoren (mittlere Federkugeln) hinzugeschaltet wurden. 

Möglicherweise klemmten einer oder beide Schieber in den Härtereglern, oder das Magnetventil wurde längere Zeit nicht angesteuert.

Durch Änderung der Druckverhältnisse kann sich eine der Komponenten „gelöst“ haben.

Da wir nicht wissen, ob der XM mit Druckhaltesystem (Antisink) ausgestattet ist, bleibt der mögliche Zusammenhang damit Spekulation.

 

Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb RRJKMZ:

Gut gesagt. Werde ich mir für meinen XM zukünftig merken.

LHM frisch? Das ist auch ein muss. LHM altert, wie jedes Öl. Und wenn er nicht mehr schmiert...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Das war der Moment, in dem die Regulatoren (mittlere Federkugeln) hinzugeschaltet wurden. 

Möglicherweise klemmten einer oder beide Schieber in den Härtereglern, oder das Magnetventil wurde längere Zeit nicht angesteuert.

Durch Änderung der Druckverhältnisse kann sich eine der Komponenten „gelöst“ haben.

Da wir nicht wissen, ob der XM mit Druckhaltesystem (Antisink) ausgestattet ist, bleibt der mögliche Zusammenhang damit Spekulation.

Das ganze geschah bei mir. Xm mit ES9J4, also mit Druckhaltesystem. Der Wagen war linksseitig aufgebockt und das Fahrwerk dann auf Tiefstellung gesetzt worden, um einen gerissenen Wischwasserbehäter zu diagnostizieren. Beim Ablassen hatte er, wie so häufig bei Xantia und Xm, den Druck aus den Hydractivekugeln nicht komplett abgelassen weil der zum Öffnen der Hydractiveventile erforderliche Systemdruck zu schnell weg war. Ich war auch nicht bemüht, das zu erreichen, den Motor 2 min. weiterlaufen lassen reicht normalerweise. Anschließend wurde er wieder angelassen und das Fahrwerk auf normale Höhe gesetzt, er baute also Druck auf, die Härteregler schalteten die Hydractivekugeln zu, was zu kurz nacheinanderfolgenden Schlägen auf Federbeine und Federzylinder führte, also völlig normal in der Situation.

Durchaus denkbar also, daß die Hydractiveventile (das sind NICHT die Elektroventile!) sich nicht ungehindert bewegen können und erst in dieser Situation gelöst wurden.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb TorstenX1:

daß die Hydractiveventile (das sind NICHT die Elektroventile!)

Ich weiß zwar, was du meinst. Aber von der Begrifflichkeit sind eher die elektrischen Nadelventile die Hydractivventile und die innerhalb des Härtereglers eher die Regelkolben (oder wie immer man die Bauteile im Härteregler nennen mag).

Es ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn, sich für Begriffe, die allgemein etabliert sind, individuelle Alternativbezeichnungen zu verwenden. Das verwirrt doch nur. 

Bearbeitet von XM_Boris
Geschrieben

Das eine ist das Hydractiveventil oder Elektroventil (das austauschbare mit dem elektrischen Anschluß), das andere ist der Härteregler. Der hydraulische Teil der Umschaltvorrichtung ist im Härteregler integriert, wenn es da klemmt dann spricht man also eher von einem Defekt des Härtereglers und nicht vom Hydractivventil.

Geschrieben

Ich gebe euch grundsätzlich Recht, werde aber immer versuchen, Mißverständnisse zu vermeiden. Bei diesen Bauteilen halte ich das für angebracht.

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