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Energiesparmodus zum x-ten Mal wieder ...


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Geschrieben

Liebe Freunde,
ich weiß, das Thema gab´s  schon oft zu hören. Meines Wissens ist die Batteriespannung ein Kriterium, Energiesparen einzuschalten.
Es sollte irgendein Kabel am Batteriepol abzuklemmen sein, um den Energiesparmodus hinauszuzögern - wer weiß was ?
Das gilt für den C5-II Bj. 2006.

Meine Bordbatterie ist nicht alt und sollte nicht das Problem sein, trotzdem schaltet er nach weigen Minuten in den Sparmodus.

-Lupus

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem Kabel gilt NICHT für den C5 II …. es ist eine Möglichkeit beim C5 III den ESM herauszuzögern (nicht zu deaktivieren). Schöner ist allerdings auch beim C5 III die Variante über Diagbox. 

Bearbeitet von Koelner
Geschrieben

Richtig, beim IIer muß man das ertragen.Aber eine nicht so alte Batterie ist nicht gleich,die kann es nicht sein.Ich kenne einige Batterien, vorwiegend aus dem Zweiradsektor,die jährlich getauscht werden wollen.

Es kommt wirklich auf die Batterie an.Ich setzte generell auf Exide,wurde weder beim Auto noch beim Motorrad enttäuscht.Bei der Virago sind es jetzt das 5. Jahr.Im Auto (kleine Aircross mit S&S) scheint noch die Originale drin zu sein, immerhin 7 Jahre.

Fahr doch mal eine längere Strecke,so 1 Std.dann alles aus machen und nur Radio an bis der ESM aus macht.Sollte etwa 20-30 min sein.

Geschrieben

Ja Wolffi, meine Exide ist gesund und das Auto registriert auch die Fahrstrecke, es hängt also nicht nur von der aktuellen Batteriespannung ab. Ist die Batterie nicht defekt, d.h. sind alle Zellen ok, liegt die Spannung bei 12V. Es wird auch nichts bringen, das Navidrive an Dauerplus zu legen, weil es offenbar eine Mitteilung über den CAN-Bus bekommt und dann den Energiesparmodus aktiviert / abschaltet. Es ist nämlich wirklich blöd, dass alles einfach AUS geht.

-Lupus

 

Geschrieben

Also 12 V sind einfach zu wenig.Nach längerer Standzeit sollten mindestens 12,5 besser 12,7 V anliegen.

Wenn der Motor läuft, dann so 13,8 bis 14 V.

Kann es sein das dein Regler ne Macke hat?

Geschrieben

12 Volt Ruhespannung ist Batterie nur ca. 30% geladen.

Geschrieben

also, die genaue Spannung habe ich jetzt nicht gemessen, ist auch nicht wichtig, die Batterie ist o.k und gut geladen. Leider kann man bei diesem Typ C5 den Mist nicht abschalten ...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb lupus2:

also, die genaue Spannung habe ich jetzt nicht gemessen

Mach das doch mal. Dann kannst du das wenigstens sicher ausschließen. Am besten morgens vor dem ersten Start.

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb lupus2:

diesem Typ C5 den Mist nicht abschalten ...

Bei keinem C5 geht das komplett 

Geschrieben

zum Abschluß der Fragerunde:
Die Batteriespannung ist nicht relevant - solange wir von einer intakten 12V-Batterie sprechen, die nicht leer ist.
Es scheint i.d.T. von der vorherigen Fahrtstrecke / Zeit mit "Motor An" abzuhängen, d.h. wenn das Fzg. eine Weile bewegt wordn ist, läßt die Elektronik auch wieder eine zeitlang den Radiobetrieb zu, bis der Stromsparmodus zuschlägt.

Bei mir sind es ca. 12,3V mit fast voll geladener Batterie bei 25 Grad C und ca. 20 Minuten bis zum Abschalten. Dann mit Ladegerät und ca. 6A Ladestrom und 1x Motor an für eine kurze Zeit ---> nur noch wenige Minuten bis "Stromsparen".

Also ist es nicht die batteriespannung.

 

-Lupus

 

Geschrieben

12,3 V sind zuwenig für eine intakte Batterie und nur mal kurz den Motor an verlängert den ESM nicht wesentlich.

Früher hieß es:

Zitat

BETRIEB IM SPARMODUS
Nach dem Abstellen des Motors funktionieren bestimmte elektrische Verbraucher (Scheibenwischer, Fensterheber, Schiebedach, Deckenleuchten, Autoradio, Telefon, usw.) insgesamt nur noch für die Dauer von ca. dreißig Minuten, um ein Entladen der Batterie zu vermeiden.
Wenn diese dreißig Minuten verstrichen sind, wird das Umschalten in den Energiesparmodus auf dem Multifunktionsbildschirm angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher werden auf Bereitschaft geschaltet. Die Funktionen werden automatisch bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu können, müssen Sie den Motor starten und kurze Zeit laufen lassen.
Die Zeit, die Ihnen in diesem Fall für die Betätigung der Verbraucher zur Verfügung steht, ist doppelt so lang wie die Motorlaufzeit. Sie beträgt trotzdem immer fünf bis maximal dreißig Minuten.

 

 

Geschrieben

hallo Ronald,
danke für das Zitat zum Energiesparmodus, genauso verhält es sich nach meiner Erfahrung auch. Mit den 12,3V liegt der Bleiakku gut im möglichen Bereich dieses Batterietyps, entladen dürften es 10,5V und mit 100% geladen 14,4V sein. Wichtiger ist aber der dynamische Innenwiderstand, den ich allerdings nicht messen kann. 

Ich hatte nur gehofft, dass es irgendeinen Fühleranschluß gibt, an dem der Bordcomputer die Spannung mißt, da hätte man sich eine Lösung ausdenken können. Aber die Motorlaufzeit geht ja in die Berechnung ein und da kommt man nicht ohne Weiteres dran vorbei.

-Lupus

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb lupus2:

Mit den 12,3V liegt der Bleiakku gut im möglichen Bereich dieses Batterietyps, entladen dürften es 10,5V und mit 100% geladen 14,4V sein.

Zitat

 

„Lebenswichtig ist eine kontinuierliche Überwachung der Batteriespannung mindestens alle zwei Wochen“, rät er. Dafür genügt schon ein preiswertes Multimeter aus dem Baumarkt oder besser ein digitaler Spannungsanzeiger für die Bordsteckdose, wie es ihn für rund 20 Euro im Fachhandel gibt.

Zeigt er weniger als 12,4 Volt an, ist Nachladen mit einem Ladegerät angesagt. Bleibt die Akkuspannung längere Zeit unterhalb von 12,4 Volt, beispielsweise bei Oldtimern, vorübergehend stillgelegten Fahrzeugen oder solchen mit Saisonkennzeichen, setzt die sogenannte Sulfatierung ein.

Bei diesem chemischen Prozess lagert sich kristallisiertes Bleisulfat an den Batterieplatten ab. Mit zunehmender Sulfatierung sinkt die Ladekapazität der Batterie immer weiter ab, bis sie sich schließlich nicht mehr aufladen lässt.

 

https://www.welt.de/motor/article149064746/Das-Maerchen-von-der-wartungsfreien-Autobatterie.html

Zitat aus

 

Geschrieben

hallo Ronald,
bislang schein meine Exide ganz i.O. zu sein, ist ja auch erst 2 Jahre alt. Mal sehen, im nächsten Winter ...

-Lupus

 

Geschrieben

Man kann ja mit der Diagbox die mit dem Multimeter gemessene Spannung und die in der Diagnose angezeigte Spannung vergleichen und dann korrigieren.

Sollte man bei verschiedenen Außentemperaturen machen.

Bei meinem C8 geht bei warmem Wetter der Energiesparmodus zügig an, jedoch bei Frost schweigt der. Scheint also die Drift des AD Wandlers des Sensors zu sein. die da seltsame Werte liefert.

Jens

Geschrieben

... tja, finde diese ganze Energiespargeschichte doch etwas übertrieben. Eine Warnlampe würde eigentlich reichen.

-Lupus

 

Geschrieben

Ich hatte ja gedacht, dass während des coronabedingten Revivals der "Autokinos" eine Welle der Empörung über den ESM entsteht, aber Opfer scheinen nur die C5-Nutzer mit der elektrischen Heckklappe zu sein. Ich weiß z.b. nicht, ab wann bei meinem C5 der ESM aktiv ist.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Ronald:

Ich hatte ja gedacht, dass während des coronabedingten Revivals der "Autokinos" eine Welle der Empörung über den ESM entsteht, aber Opfer scheinen nur die C5-Nutzer mit der elektrischen Heckklappe zu sein. Ich weiß z.b. nicht, ab wann bei meinem C5 der ESM aktiv ist.

spätestens nach 30 Minuten

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Ronald:

Ich hatte ja gedacht, dass während des coronabedingten Revivals der "Autokinos" eine Welle der Empörung über den ESM entsteht

Es wird wohl so gemacht, wie es so manch einer macht, der auf jemanden wartet: es wird der Motor laufen gelassen.

Sieht man hier regelmäßig auf den Supermarktparkplätzen.

 

Geschrieben

Ja , vielen Mitbürger fehlt das Verständnis dafür, wo Sprit doch so billig ist 😁 

Geschrieben (bearbeitet)

Also, nochmal wegen der geringen Spannung von ca. 12,3V:  Wie genau ist nun mein Billig-Digitalvoltmeter ? Aber die Sulfatierung scheint bei Bleiakkus tatsächlich ein Problem zu sein. Mein Wagen, Zweitwagen, stand eben schon ne´ ganze Weile herum, Wochenlang ohne Bewegung. Aber angeblich gibt es eine Methode mit gepulstem Ladestrom, um den Akku wieder zurückzuholen. Wäre ein Baselprojekt für den Winter. Idee: Refresher als Festeinbau im Fzg.

Lupus

 

Bearbeitet von lupus2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb lupus2:

Mein Wagen, Zweitwagen, stand eben schon ne´ ganze Weile herum, Wochenlang ohne Bewegung

Manche nutzen dann ein richtiges Automatik-Ladegerät mit Erhaltungsladung oder einen "Akku-Jogger/Trainer" mit 300/500mA

Geschrieben

Dein Billigvoltmeter kannst du durch Vergleiche testen. Neue 1,5V Batterien haben ca. 1,55x Volt. Ebenso die 3V Lithiumbatterien ca. 3,2V. Und die Batterie bei üblichen Bleiakkus mit laufendem Motor ca. 14,2V.

Liegst du da drin, passt es. Plus und Minus tauschen und schauen, ob da auch der gleiche Wert halt mit Vorzeichen herauskommt. Dan ist es gut. Die Temperaturdrift der Regelelektronik der Lima ist vermutlich größer.

Jens

Geschrieben

Also, ja. Ich habe sehr genaue Meßgeräte, keine Sorge. Mir gings jetzt eben nur um dieses Sulfatieren und die Frage, ob und wie man vermeintlich "tote" Bleiakkus wieder regenerieren kann - offenbar kann man das, eben mit dieser Impulstechnik. Aber der Tip mit der Erhaltungsladung ist auch nicht schlecht. 

-Lupus

 

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