Billiger Glump an „modernen Autos“

[MatthiasM]

vor 9 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Nicht ich fahre den, sondern meine Lebensgefährtin.

Ich finde ja hier den Rechtfertigungsdruck ziemlich befremdlich! Ja, ich fahre gerne Fahrzeuge von PSA, habe mir aber auch schon, nicht das erste mal, etwas aus dem Renault-Imperium gekauft, aber sehe das nicht als Religion. 

So ein wenig Frotzelei ist ja ganz lustig, aber die Gerinnungstests, die besonders im Bereich der Elektomobilitate in sind , finde ich voellig daneben!

 

[JK_aus_DU]

vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

 aber die Gerinnungstests, ...

 

Wichtig, sonst kann es etwas blutleer werden

 

[Auto nom]

vor einer Stunde schrieb **HD**:

Meistens gibt es doch ohne "Tüte" Nachwuchs, oder hab ich da wieder mal was falsch verstanden?

Bei einer Gummi-Bürste ist es egal, ob da ein Mäuseschlafsack drauf ist oder nicht. 

Back to topic: 

https://dmt-onlineshop.de/KFZ-NFZ-Technik/Spezialwerkzeuge-Werkstattbedarf/Karosserie-Scheibenwischer-Werkzeuge/BGS-9967-Abzieher-fuer-Heckscheibenwischer-Arme::5091.html

Zitat

- speziell für VAG Heckscheibenwischer

 

[M. Ferchaud]

vor 16 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich finde ja hier den Rechtfertigungsdruck ziemlich befremdlich!

Rechtfertigungsdruck empfinde ich hier nicht… eher ein Übermaß an vorschneller und voreingenommener Beurteilung. 

[Auto nom]

vor 18 Minuten schrieb MatthiasM:

aber die Gerinnungstests, die besonders im Bereich der Elektomobilitate in sind , finde ich voellig daneben!

 

[Andreas Strunk]

vor 24 Minuten schrieb frommbold:

Aber bei Aktionen, wie vom TE beschrieben oder Mittelkonsole ausbauen, damit die untere Hälfte vom Armaturenbrett rausgeht, um dann den Innenraumfilter wechseln zu können, hört der Spaß bei mir langsam auf.

davon habe ich hier nichts gelesen. Bei C6 und C3 habe ich den Filter noch nicht selbst gewechselt, aber auf allen bisherigen Rechnungen war der Wechsel betragsmässig so unauffällig, dass es hier definitiv keine grossartigen Demontagearbeiten gegeben hat. Beim 2000er Berlingo ist das Ding in 2 Minuten gewechselt. Sowas wie einen Innenraumfilter gabs ja bei CX und GSA nicht, das hinkt also Beim GSA werfe ich mal den Spass des Zündkerzenwechsels oder den der Handbremsbeläge in den Raum. Alles nicht lustig…

[M. Ferchaud]

vor 6 Minuten schrieb Andreas Strunk:

Beim GSA werfe ich mal den Spass des Zündkerzenwechsels oder den der Handbremsbeläge in den Raum. Alles nicht lustig…

Ersteres habe ich in meiner GSA-Zeit öfter gemacht, letzteres einmal… Ich habe beides nicht als besonders kompliziert oder fordernd in Erinnerung. Diese Beispiele hinken demnach auch… 

[MatthiasM]

vor 9 Minuten schrieb Auto nom:

Entspannen!

Ach Dirk, in Bezug auf meine Person oder Haltung bin ich ziemlich entspannt. Was unsere gesellschaftliche Entwicklung und deren Ursachen betrifft, mindestens so unentspannt wie Du. Du (ihr) seht das zu persoehnlich! Wir haben eine unterschiedliche Haltung, besonders bei den Ursachen, dazu. 

 

[schwinge]

35 minutes ago, frommbold said:

Die Verglasung der Fenster erscheint mir selbst bei den ganz aktuellen Modellen noch ganz brauchbar.

Hm. Da hast du wohl dann die Verbundglasseitenscheiben vergessen.

Grad in meinem YT feed aufgetaucht, passt exakt zu dem von mir zuvor beispielhaft angesprochenen Nachhaltigkeitsproblem. Wie aus einem $ 1,62 Plastikteil eine $ 1500 Reparatur wird: When DIY Car Repair Goes Seriously Wrong! a $1500 Mistake! (YT)

2 hours ago, Andreas Strunk said:

[...] den verklärten Blick in die Vergangenheit [...] ein gammelndes Auto [...]

  Ich möchte mal behaupten, dass moderne Autos wieder rostanfälliger geworden sind, als es um die Jahrtausendwende der Fall war. Ich konserviere ab und an mal einen PKW für Bekannte. Übel.
Siehe auch mein verlinktes Video. Fahrzeug von 2019, unten alles braun (Achsteile, Schrauben).

[M. Ferchaud]

vor 3 Stunden schrieb Andreas Strunk:

Mein 2010er C6 ist absolut rostfrei

Mein 2006er war es nicht. Aber darum geht es hier nicht… das Thema dieses Threads ist auch nicht „früher war alles besser“.

Bearbeitet 2. Oktober von M. Ferchaud

[id_ds]

vor einer Stunde schrieb schwinge:

…  Ich möchte mal behaupten, dass moderne Autos wieder rostanfälliger geworden sind, als es um die Jahrtausendwende der Fall war. ….

Das sehe ich ähnlich - ich denke, Mitte der 90er haben sich etliche Hersteller, angeführt von Toyota, richtig um Qualität bemüht. Dann haben die Kostensenker das Steuer übernommen.

Man darf die Vergangenheit aber nicht verklären: Gerade die Rostanfälligkeit war in den 70ern und 80ern katastrophal. Ich hatte eine sechs Jahre alte Ente, bei der der Rahmen aufgrund von Korrosion vorne einknickte. Handtellergroße Durchrostungen bei CXen waren nach sieben Jahren durchaus möglich. Radlager, Zylinderkopfdichtungen etc. hatten bei Peugeots oder Renaults auch nicht unbedingt ein langes Leben. Die Qualitätsmängel beim Golf 1 oder gar dem Alfasud waren ebenfalls massiv. Das würden Kunden und Verbraucherschützer heute nicht mehr so einfach hinnehmen.

[Andreas Strunk]

vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

Ersteres habe ich in meiner GSA-Zeit öfter gemacht, letzteres einmal… Ich habe beides nicht als besonders kompliziert oder fordernd in Erinnerung. Diese Beispiele hinken demnach auch… 

na dann lassen wir sie hinken wenn Du Wartungs- und Reparaturarbeiten bei GSA als nicht komplizierter als bei zeitgenössischen Konkurrenten empfindest. Bei einem Golf sind die Kerzen in 10 Minuten gewechselt, wenn Du das beim GSA auch schaffst, bist Du ab sofort mein Held der Schraubenschlüssel. Oder die Kupplung, beim Golf ruckzuck erledigt, beim GSA wird das halbe Auto zerlegt. Könnte es sein, dass Du mal wieder prinzipiell und mit aller Gewalt eine Gegenposition einnehmen musst? 

Mir geht es nur darum, meine Meinung zu formulieren dass moderne Autos alles andere als furchtbar sind, die Qualität ist grundsätzlich besser als früher und die Autos zuverlässiger. Auch deswegen steigt das durchschnittliche Alter der zugelassenen Fahrzeuge immer weiter an. Es wird natürlich auch hinken, dass heutzutage viel längere Garantien gewährt werden als früher, teilweise bis zu 10 oder sogar 15 Jahre. Unabhängig davon steht völlig ausser Frage, dass es auch in modernen Fahrzeugen Ärgernisse gibt und jedes ist ärgerlich und für den betroffenen ein Ärgernis zu viel. Aber sicherlich hinkt auch das alles wieder…

[Andreas Strunk]

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Ich möchte mal behaupten, dass moderne Autos wieder rostanfälliger geworden sind, als es um die Jahrtausendwende der Fall war

diese Erfahrung kann ich noch nicht teilen, unser jüngstes Fahrzeug ist der 2016er C3

[Andreas Strunk]

vor 17 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Aber darum geht es hier nicht… das Thema dieses Threads ist auch nicht „früher war alles besser“.

genauso wenig wie „die modernen Autos sind alle scheisse“. Aber seis drum, ich versuche ab jetzt mich strikt an das Thema zu halten, ist ja schließlich Deins

Bearbeitet 2. Oktober von Andreas Strunk

[M. Ferchaud]

vor 9 Minuten schrieb Andreas Strunk:

Aber sicherlich hinkt auch das alles wieder…

Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt. 
 

vor 4 Minuten schrieb Andreas Strunk:

ich versuche ab jetzt mich strikt an das Thema zu halten

Das ist schön. Ist aber auch nicht schlimm, wenn man mal abschweift - solange man sich nicht auf den Schlips getreten fühlt, wenn man drauf aufmerksam gemacht wird.

[schwinge]

31 minutes ago, Andreas Strunk said:

[...] genauso wenig wie „die modernen Autos sind alle scheisse“.

Das behauptet ja niemand. Moderne Autos sind besser als alte. Genauso, wie ein Smartphone besser ist als ein Wählscheibentelefon.

Es gibt aber Trends, die nicht zu verleugnen sind. Es wird gespart, wo es eben geht. Unter anderem wird es dadurch immer schwieriger, einzelne Komponenten auszutauschen. Reparaturen werden dadurch unnötig aufwendig und teuer.

Der Nachbarbetrieb hat sich einen neuen Valtra Trecker gekauft. Finanziert auf sieben Jahre, und muss auch zusätzlich Lohnarbeiten machen, um die Kosten tragen zu können. Ich bin gespannt, was da über die nächsten 10-20 Jahre alles an Reparaturkosten zusammenkommt.
Ich eiere mit einem anderthalb Jahrzehnte alten Russentrecker durch die Gegend. Da gab es ein riesenfettes Buch dazu. Wenn ich was wissen will, Mail an die Belarus-Vertretung, die schicken mir kostenlos (!) angeforderte Unterlagen, für Reparaturen etc.
Kürzlich hab ich an einem neueren Deutz ein elektrisches/elektronisches Problem gesucht. Starter wurde nicht mehr angesteuert. An jedem Trecker gibt es Sicherheitsschalter, die den Anlasser blockieren, wenn zB ein Gang eingelegt ist. Abends, als ich zum "Notdienst" gerufen wurde, habe ich nach kurzer Diagnose kurzerhand erstmal diese lustige Schutzkappe am Anlasser demontiert (auch so ein modernes Glump) und ein Stückel Draht zurechtgebogen, mit dem man den Anlasser manuell aktivieren konnte.
Früher konnte man das alles problemlos abklingeln. Heute, mit dicken eingewickelten Kabelsträngen und dazwischengeschaltenen Steuergeräten benötigt man Unterlagen. Mail an DEUTZ geschrieben, Stromlaufpläne vom Anlassstromkreis  und Unterlagen zu Funktion und Diagnose eines Steuerteils angefragt. Bis heute keine Antwort.

[Ronald]

Motorhaube: Stützstange, statt Gasdruckfeder (C5 /Xsara)

[fgee]

vor 12 Stunden schrieb frommbold:

Aber bei Aktionen, wie vom TE beschrieben oder Mittelkonsole ausbauen, damit die untere Hälfte vom Armaturenbrett rausgeht, um dann den Innenraumfilter wechseln zu können, hört der Spaß bei mir langsam auf.

Und CX und DS waren vergleichsweise wartungsfreundlich? Beim CX konnte man noch nicht mal die Handbremse einstellen ohne Spezialwerkzeug – die sich dann nach kurzer Zeit wieder verstellte, auch wenn man sie gar nie brauchte.

[Ebby Zutt]

Der jetzige GP hat über dem Rückspiegel noch einen Minispiegel ( in dem ich kaum was sehe & weit von der Fahrbahn wegschauen muss), sowas halte ich für Klump.

[Auto nom]

vor 4 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Der jetzige GP hat über dem Rückspiegel noch einen Minispiegel ( in dem ich kaum was sehe & weit von der Fahrbahn wegschauen muss), sowas halte ich für Klump.

Der ist dazu da, die Mitreisenden auf den Rücksitzen sehen zu können. 

[Kugelblitz]

vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Der jetzige GP hat über dem Rückspiegel noch einen Minispiegel ( in dem ich kaum was sehe & weit von der Fahrbahn wegschauen muss), sowas halte ich für Klump.

 

vor 4 Minuten schrieb Auto nom:

Der ist dazu da, die Mitreisenden auf den Rücksitzen sehen zu können. 

Dirk war schneller.

[Ebby Zutt]

vor 58 Minuten schrieb Auto nom:

Der ist dazu da, die Mitreisenden auf den Rücksitzen sehen zu können. 

Wozu? Als Fahrer gehören die Hände ans Lenkrad, die Augen auf die Straße und die Konzentration dem Verkehr.

Als ich noch Kinder transportierte, konnten die vorzüglich streiten, ohne dass ich es sehen musste. ( wir erinnern uns: der Wunsch nach Enkelkindern ist die Rache an den Eigenen )

[Auto nom]

vor 7 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wozu? Als Fahrer gehören die Hände ans Lenkrad, die Augen auf die Straße und die Konzentration dem Verkehr.

Als ich noch Kinder transportierte, konnten die vorzüglich streiten, ohne dass ich es sehen musste. ( wir erinnern uns: der Wunsch nach Enkelkindern ist die Rache an den Eigenen )

Du kannst schauen, ob die eingeschlafen sind, ob die noch angeschnallt sind, ob die grün im Gesicht sind oder absehbar Richtung Frontscheibe göbeln und so weiter. 

[Andreas Strunk]

vor 34 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wozu? Als Fahrer gehören die Hände ans Lenkrad, die Augen auf die Straße und die Konzentration dem Verkehr.

völlig richtig und genau deswegen ist dieser kleine Zusatzspiegel ein kleines hilfreiches Detail. So habe ich das in meinen ca 10 C8-Jahren mit 3 Kindern erlebt. Willst Du mit ernsthaft erklären, dass Dich streitende Kinder auf den Rücksitzen nicht ablenken? Man dreht sich unbewusst um und genau das macht der kleine Spiegel unnötig. Meiner Meinung nach erhöht er also die Konzentration auf die Strasse

[BXBreak4Life]

billiges Klumpat? 

warum zum Nachbarn schauen wenn das schlechte doch so nah ist. 

AdBlue-Tank-Fiasko im Stellantis-Konzern. Dagegen finde ich die Heckscheibenwischer-Probleme ja lachhaft. 

Eigentlich ein Grund sich dauerhaft vom Konzern ab zu wenden (was ich dann dummerweise doch nicht tun werde vermute ich)