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Geschrieben

Hallo zusammen,

nach Wechsel meiner Arbeitsstätte werde ich zukünftig täglich 2x70km (95% Autobahn) fahren müssen. Ganz klar zu viel für die Kombination aus 1974er DSpécial und meinem Gehalt.

Da mir für das Anforderungsprofil ein gebrauchter Diesel momentan die richtige Wahl zu sein scheint, suche ich einen HDI mit dem ich mindestens 750 - 800km mit einer Tankfüllung fahren kann. Der Wagen soll zwei Personen relativ stressfrei/komfartabel und preiswert hin und zurück bringen, ich fahre selten schneller als 130 km/h. In diesem Kontext stechen bei Citroen/Peugeot eigentlich nur zwei Autos heraus: Der C-Elysee und der C4 Cactus.

Gibt es hier im Forum Erfahrungen, die mir die Auswahl erleichtern, ist von einem der beiden Autos abzuraten, gibt es showstopper, wie z.B. einbrechende Ersatzteilversorgung? Oder hat jemand Hinweise auf ein Auto, daß ich gar nicht auf dem Radar habe?

Ich bin für alle zielführenden Hinweise dankbar... .

Gruß aus Trier,

Geschrieben

c 3 oder c4 HDI?

ich fahr den c3 als Benziner mit ca 5 liter,beim Diesel schaffst es mit 4 komma.

 

Geschrieben (bearbeitet)

C5 III ist zu teuer? Ist in meinen Augen ein fantastisches Langstreckenfahrzeug. Selbst der HDi 200 ist in der Langstrecke mit sechs Litern zu fahren. Aber klar, Verbrauch, Anschaffung und Unterhalt sind beim C-Elysee oder C4 Cactus günstiger.

Bearbeitet von id_ds
  • Like 1
Geschrieben

Mit dem MX-5 (2017er 160PS) fahre ich momentan mit ganz sachte Gasgeben oder "Tempomat 110km/h" um die 5,5 Liter/100km, da kommt ein Diesel mit 6l/100km nicht wirklich in Frage. Den MX-5 bekommt aber meine Frau zwecks Fahren zur Arbeit, die hat es nicht so weit. Ihren C1 möchte ich nicht zum Pendeln benutzen, wir leben hier im Mittelgebirge und der zukünftige Mitfahrer ist auch nicht der leichteste (für ihn wird es auch sehr eng im MX-5)... .

Der C3 könnte allerdings eine Alternative sein, obwohl er ein Stadtauto ist?

Geschrieben

Beim C-Elysee hat mich beeindruckt, daß er in Nordafrika als Taxi "missbraucht" wird. Eine gewisse Solidität kann man da also voraussetzen; dies ist für mich wichtig, da folgende Formel auf mich zutrifft: 1 x Werkstattaufenthalt = -1 x Urlaubstag und ich verbringe den Urlaub lieber mit Frau und DSpécial in Frankreich. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schubschiff:

In diesem Kontext stechen bei Citroen/Peugeot eigentlich nur zwei Autos heraus: Der C-Elysee und der C4 Cactus.

Was spricht gegen einen Citroen C4/Peugeot 308? Ist dessen Auswahl nicht größer?

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)

Da habe ich mir jetzt mal welche angeschaut, aber einen Kaufimpuls lösen die beiden bei mir nicht aus. Bestimmt solide Autos, aber meine Mindestvoraussetzungen schränken die Auswahl stark ein: Sitzheizung, Regensensor, Tempomat, Farbe (keine grauen, schwarze oder weissen Aussenfarben) usw. .

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben (bearbeitet)

Der C-Elysée bietet für seine Größe sehr viel Platz. Mein Vater (1,92m) und ich (1,95m) konnten im C-Elysée hintereinander sitzen, ohne daß meine Knie sich in Vaters Rücken drückten. Desweiteren bietet er einen Federungskonfort, der in dieser Preisklasse konkurenzlos ist. Das Vor-Faceliftmodell gab es als Diesel und mit dem 3-Zylinder-PureTech-Motor. Das Faceliftmodell gab es zusätzlich mit dem 1,6er-4-Zylinder. Meine Eltern hatten mit dem C-Elysée keinerlei Probleme.

Den C-Elysée gabs in den "echten" Farben Kyanos-blau und Lazuli-blau

 

Der Cactus ist  ein konfortables Auto - vor allem der S2 sticht herraus, da er schon das CAC-Fahrwerk hat. In unserer Familie gab es 3 Cactus, alle Serie1. Meine Eltern fuhren ihren BlueHDi100 Shine Edition Midnight 7 Jahre und waren bis auf das Theater mit dem AdBlue-Tank sehr zufrieden mit dem Wagen. Meiner Schwester hatte einen PT110 Feel, der hatte leider wegen falschen(?) Öls nach 5 Jahren einen Zahnriemenriß. Mein Cactus ist ein PT82 Sélection und der läuft wie neu und hatte bisher keinerlei Probleme - hab dieses WE mit ihm wieder 700km geschrubbt.

Den Cactus1 gab es in den "echten" Farben: Hello-gelb, Lagunen-blau, Baltik-blau, Aden-rot, Jelly-rot (sehr selten!) ,Dunkel-purpur und oliv-braun.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von FrankB
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich käme noch ein Berlingo in Frage. Ich habe mit beiden Berlingos (Bj. 2002 und 2006) gut und gerne 800 km mit einer Tankfüllung geschafft. Regensensor, Tempomat, Farbe sollte auch heutzutage noch alles gegeben sein. Bei der Sitzheizung bin ich mir nicht sicher.

 

Bearbeitet von ACCM Jumpy
  • Danke 1
Geschrieben

Der Berlingo ist mir zu groß, der Kofferraum und die Rückbank sind quasi nutzlos und müssen immer leer mitgefahren werden. Vor dem Mazda hatten wir einen Lancia Pedra (C8-Klon) und noch Kinder ohne eigene Autos, der war toll auf Langstrecke aber halt schwer und riesig, schwer und groß darf das neue Auto nicht mehr sein.

Der fehlende Regensensor im Elysee ist verschmerzbar, guter Federungskomfort nicht, die rheinland-pfälzischen Autobahnen sind eine mittlere Katastrophe.

Geschrieben

Btw: Cactus I oder II, gibt es noch Unterschiede ausser dem Fahrwerk und etwas Kosmetik?

Geschrieben (bearbeitet)

Gab es beides bei beiden Serien.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben (bearbeitet)

doppelt

 

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb schubschiff:

Btw: Cactus I oder II, gibt es noch Unterschiede ausser dem Fahrwerk und etwas Kosmetik?

Cactus 2 bietet ein bißchen mehr Luxus, wie z.B. höhenverstellbarer Beifahrersitz, Keyless-System, Aufmersamkeits-Assistent, Coffee-Break-Alarm, aktiver Notbremsassistent, Mirror-Screen etc. Beim 2er konnte man auch einige Sachen ausschalten, z.B. konnte man das Krvenlicht abschalten. Erkauft hat man sich das dann allerdings mit einer geringeren Auswahl an Farben und Farbkombinationen, sowohl innen als auch außen.

Bearbeitet von EntenDaniel
Andreas Strunk
Geschrieben

was ich in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig finde ist das zur Verfügung stehende Budget

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Andreas Strunk:

was ich in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig finde ist das zur Verfügung stehende Budget

10.000 bis allermaximalstens 15.000 Euros.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Cactus 2 bietet ein bißchen mehr Luxus, wie z.B. höhenverstellbarer Beifahrersitz, Keyless-System, Aufmersamkeits-Assistent, Coffee-Break-Alarm, aktiver Notbremsassistent, Mirror-Screen etc. Beim 2er konnte man auch einige Sachen ausschalten, z.B. konnte man das Krvenlicht abschalten. Erkauft hat man sich das dann allerdings mit einer geringeren Auswahl an Farben und Farbkombinationen, sowohl innen als auch außen.

Auf den Luxus kann ich großteils verzichten, auf Farben im Innenraum (wenn möglich kein elender grau-schwarz-Mix) würde ich nur ungern verzichten. Ich muß mir das ja 2 Stunden am Tag angucken.

Der C-Elysee ist da im direkten Vergleich zum Cactus so ein Kandidat, der sollte dann hoffentlich woanders punkten... .

Geschrieben (bearbeitet)

Den Cactus1 gab es in sehr vielen Interieurversionen.

Es gab das standardgraue Interieur, sowie purpurrot und habannabraun. Bei grauem Armaturenbrett konnte man je nach Außenfarbe die Stoffpolster auch in rot, lagunenblau oder balticblau wählen.

Schwarzes Leder gabs bei  grauem und roten Armaturenbrett und braunes Leder bei braunem Armaturenbrett.

 

Das braune Interieur gab es  beim Serie2 nicht mehr.

 

 

 

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schubschiff:

10.000 bis allermaximalstens 15.000 Euros.

Für den Kurs bekommst Du problemlos einen C-Élysée und hast noch reichlich Budget für unvorhergesehenes.

Hier aktuell in Italien haben wir in den letzten Tagen schon einige von den Dingern gesehen 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb FrankB:

Wenn das heißt, dass Du einen solchen erwartest, kannst Du den C-Elysée streichen - der hat keinen.

Braucht man auch nicht, den Firlefanz.

vor 17 Stunden schrieb schubschiff:

Der Berlingo ist mir zu groß, der Kofferraum und die Rückbank sind quasi nutzlos und müssen immer leer mitgefahren werden. Vor dem Mazda hatten wir einen Lancia Pedra (C8-Klon) und noch Kinder ohne eigene Autos, der war toll auf Langstrecke aber halt schwer und riesig, schwer und groß darf das neue Auto nicht mehr sein.

Der fehlende Regensensor im Elysee ist verschmerzbar, guter Federungskomfort nicht, die rheinland-pfälzischen Autobahnen sind eine mittlere Katastrophe.

Dann wäre ein C3 doch genau richtig.

vor 17 Stunden schrieb schubschiff:

Btw: Cactus I oder II, gibt es noch Unterschiede ausser dem Fahrwerk und etwas Kosmetik?

vor 14 Stunden schrieb EntenDaniel:

Cactus 2 bietet ein bißchen mehr Luxus, wie z.B. höhenverstellbarer Beifahrersitz, Keyless-System, Aufmersamkeits-Assistent, Coffee-Break-Alarm, aktiver Notbremsassistent, Mirror-Screen etc. Beim 2er konnte man auch einige Sachen ausschalten, z.B. konnte man das Krvenlicht abschalten. Erkauft hat man sich das dann allerdings mit einer geringeren Auswahl an Farben und Farbkombinationen, sowohl innen als auch außen.

Der Cactus ist ein schönes Auto. Ich habe neulich auch mal nach einem geschaut . Man muss aber sagen, dass er im Vergleich zu anderen Fahrzeugen aus dem PSA Konzern sehr wertstabil ist (gut für Verkäufer, schlecht für Käufer). Die meisten Angebote sind in meinen Augen sehr teuer, selbst 10 Jahre alte Fahrzeuge waren mit 7500 bis 12000 Euro bepreist, wenn man den 99 PS BlueHDi sucht. Krass war für mich, dass ein drei Jahre alter C4 (Elektro oder Benziner) zwischen 15.000,-- und 18.000,-- Euro zu haben war.

Wie auch immer: viel Glück bei der Suche!

Viele Grüße

Fred

Geschrieben

Hallo MX-5-Kollege (habe auch einen ND) :) 


Ich werfe mal den C4 II noch in den Raum. Spätes Modell.

Der ist gemeinhin völlig in Vergessenheit geraten (dem nicht vorhandenen Design sei Dank) und das merkt man auch an den Preisen. Es geht hier ja um ein Auto, auf das reichlich Kilometer gefahren werden. Sentimentalitäten und Design-Spielereien wie sie meinetwegen ein Cactus bietet, wären da für mich völlig irrelevant. Der Cactus würde für mich alleine schon wegen der Sitze ausscheiden. Ich (!) sitze da wie auf einer Bierbank. Keine Seitenführung, viel zu kurze Oberschenkelauflage -> unbequem. Da hilft auch der Marketinggag "CAC" mit der weichen Polsterung nix. 

Der C4 baut auf der größeren Plattform auf und ist m.E. ganz solide gebaut bzw. den Kleinwagen qualitativ überlegen. Für reine Autobahnnutzung fand ich den C4 II gut.

Der aufmerksame Mitleser weiß vielleicht, dass ich für den C4 II sonst wenig gutes übrig habe. Das lag aber vor allem an dem unsäglichen Schütteldreizylinder (Puretech 110) mit dem unbrauchbar übersetzten 5-Gang-Rührgetriebe, von der Kombination kann ich nur dringlichst abraten! Das restliche Fahrzeug war für ein günstiges Ge- und Verbrauchsauto (als Tageszulassung mit 0km 2018 für 14k gekauft!) nicht übel.

Gruß,
Marcel
 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kugelblitz:

Günstiger Diesel, knapp 14000 EUR:

OlavsCar in Belgien ? In der Nähe, quasi nur über die Grenze?

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