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Geschrieben

Beim Erwerb meines C4 Cactus wurde ich darauf hingewiesen, dass ich Super E 10 tanken könne. Jetzt wurde mir geraten, doch lieber Super zu tanken und E10 zu meiden.

Welche Erfahrungen gibt es zu dieser Frage?

Dorothea

Geschrieben

Der Cactus verträgt E10 ohne Probleme.

Geschrieben

Dazu folgedne Erfahrung. Mein C8 interessiert es gar nicht, ob E10 oder E5. Der kleiner Daihatsu Sirion M3 mit 1KR-FE Motor hat dagegen etwas weniger Leistung und braucht ein wenig mehr Kraftstoff mit E10. Zugelassen sind immer beide Sorten.

Jens

Geschrieben

Super E5 wird an verschiedenen Tankstellen wegen neuer Diesel Sorten schon gar nicht mehr angeboten. Ich tanke seit der Einführung von E10 nur E10. Der 1,6er Pluriel, die VTIs in 308SW und 207CC, die Puretech 130 im C4 II und im C4 III...

E10 bindet durch den Alkoholanteil Wasser und vermeidet Korrosion im Einspritzsystem. Dagegen sollen die "Nur was aus Mutter Erde geflossen ist, ist auch gut für den Motor" Jünger erstmal argumentieren.

Gernot

Geschrieben

Fahr meinen 131PS Cactus seit März 2021 und 40tkm mit E10 - lebt noch 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)

"E10 bindet durch den Alkoholanteil Wasser und vermeidet Korrosion im Einspritzsystem."

Gefällt mir!

Allerdings hatte ich mit 60000 km einen größeren Schaden. Der soll allerdings durch Zahnriemen in Öl entstanden sein soll und wurde auf dem Kulanzweg beseitigt. Mit E 10 hatte das wahrscheinlich nichts zu tun?

Na und jetzt eine Einspritzdüse und 2 Zündspulen.

Dorothea

Bearbeitet von Dorothea
Geschrieben

Ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem E10.

Gernot

Geschrieben

Genau, das liegt einfach nur an schlechter Produktqualität. 😉

Wie dem auch sei: Das Zeitalter der Debatten über E10 ist eigentlich vorbei.

Geschrieben

"E10 bindet durch den Alkoholanteil Wasser und vermeidet Korrosion im Einspritzsystem." 

Ist das jetzt nur eine kühne Behauptung, oder ist das mit Fakten zu belegen? Viele Kunststoffe vertragen sich nicht gut mit Alkohol. Ich hab auch in Erinnerung, es gibt Legierungen, die korrodieren unter wässrigen Alkohollösungen. Kann schon sein, dass Einspritzanlagen und Vergaser der letzten 25 Jahren Alkoholfest sind. Aber den Herstellern traue ich nicht. Selbst der Ölmessstab bei mir hat ein Kunststoffteil. Verträgt offensichtlich heißes Motoröl nicht, denn er hat bereits einen Riss, sodass bald ein Teil abbricht. Ich weiß nicht, was sich Citroën dabei gedacht hat.

 

ACCM Sebastian Seitz
Geschrieben

Hallo Dorothea,

Ich schließe mich den Vorschreibern an: Mein Cactus Pure Tech 110 ist jetzt 120.000 km mit E 10 gefahren, ohne jedes Problem.

Das Zahnriemenproblem ist bekannt. Er wurde laut meiner Werkstatt 4-5 mal geändert, ohne Erfolg. Inzwischen wird der Motor mit Steuerkette gebaut.

Benzin - egal welches - könnte in diesem Fall allenfalls als Ölverdünner eine Rolle gespielt haben, wenn der Motor viel im Kurzstreckenbetrieb gefahren wurde. Dadurch könnte der Zahnriemen Schaden genommen haben.

Beste Grüße und allzeit gute Fahrt!

Sebastian

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ditzeka:

"E10 bindet durch den Alkoholanteil Wasser und vermeidet Korrosion im Einspritzsystem." 

Ist das jetzt nur eine kühne Behauptung, oder ist das mit Fakten zu belegen? Viele Kunststoffe vertragen sich nicht gut mit Alkohol. Ich hab auch in Erinnerung, es gibt Legierungen, die korrodieren unter wässrigen Alkohollösungen. Kann schon sein, dass Einspritzanlagen und Vergaser der letzten 25 Jahren Alkoholfest sind. Aber den Herstellern traue ich nicht. Selbst der Ölmessstab bei mir hat ein Kunststoffteil. Verträgt offensichtlich heißes Motoröl nicht, denn er hat bereits einen Riss, sodass bald ein Teil abbricht. Ich weiß nicht, was sich Citroën dabei gedacht hat.

 

Oldtimerfahrer mischten früher Spiritus in das Benzin, um Korrosion an Tank und Vergaser zu vermeiden. Man muß beim "Alkohol" zwischen Methanol und Ethanol unterscheiden. Mit Methanol kann man Farbe abbeizen und er führt bei menschlichem Konsum zur Erblindung. Ethanol kann man verdünnt trinken. Das ist erstmal harmlos.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Am besten gar nicht tanken, das spart am meisten.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ditzeka:

ch hab auch in Erinnerung, es gibt Legierungen, die korrodieren unter wässrigen Alkohollösungen. Kann schon sein, dass Einspritzanlagen und Vergaser der letzten 25 Jahren Alkoholfest sind.

 

Alkohol wurde in 1930er Jahren schon im Benzin beigemischt und irgendwann in den 1970ern wurde das auch mal modern - also keine Erfindung aus den letzten 20 Jahren.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ditzeka:

 Ich hab auch in Erinnerung, es gibt Legierungen, die korrodieren unter wässrigen Alkohollösungen.

 

Ja, gibt es; aber nicht bei kraftstoffführenden Elementen eines KfZ. Das was benzinfest ist, ist in der Regel auch alkoholfest - Alkohol kann durch seine Bindungsfähigkeit mit Wasser sogar besser für Kunststoffteile sein, als reines Benzin (was bekanntlich kein Wasser bindet.

Geschrieben

Reichskraftstoff Monopolin hieß das.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskraftsprit

Texaco bzw. Dea mischten in den 1980ern recht viel Methanol bei. Das gab Probleme mit Polymerteilen und mitunter Heißstartschwierigkeiten.

Die Ethanolbeimischungen im E10 sind da völlig harmlos und Einspritzmotoren kennen üblicherweise keine Heißstartprobleme. Einspritzungen an Chevrolets der 1960er oder die Bosch K-Jetronic lassen wir jetzt einmal außen vor.

Gernot

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