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Geschrieben

Hallo ans Forum,

leider muss ich mich hier als Blödmann outen😀 In einem schwachen Moment habe ich an unserem Renault Scenic Ventilkappen aus Metall angeschraubt, weil auf denen so ein schöner Renault-Rhombus aufgedruckt war. Was ich nicht bedacht habe ist die Tatsache, dass Metall auch oxidieren kann. Nun bekomme ich 3 der 4 Kappen nicht mehr abgeschraubt. Mein Versuch mit WD40 hat nichts gebracht. Ich möchte auch nicht zu viel Kraft aufwenden, weil ich fürchte, sonst die Ventile zu zerstören. Gibt es vielleicht noch einen Trick, um die Kappen zerstörungsfrei zu lösen oder muss ich neue Ventile einschrauben? Fahren kann ich ja ohne Probleme, aber für mein Gewissen ist es beruhigend, wenn ich auch regelmäßig den Reifendruck prüfen kann. 

Danke für Eure Tipps

Gruß Alfred

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

 Eventuell könnte Wärme helfen. 

Noch ein Trick: Kappen säubern, entfetten und mit ein paar Lagen doppelseitigem Klebeband stramm umwickeln. Das gibt mehr Grip und besseren Hebel.

Alternativ Panzerband verwenden, wenn das doppelseitige zu sehr auf dem Untergrund rutscht.

Ein aufgesteckter Gummischlauch mit passendem Innendurchmesser kann auch funktionieren. 

Da die Ventilsitze normalerweise aus Gummi sind, sofern sie nicht mit Luftdruckmessern aus Metall ausgestattet sind, dürfte ihnen auch bei höheren Kräften nichts passieren.

Viel Erfolg!

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben (bearbeitet)

Diese billigen Metallventilkappen rosten gerne fest. Da kann man zB nen Tropfen Plastilube oder Silikonfett ans Gewinde geben, um Korrosion zu erschweren.
Gummiventil: Zum Lösen zwei Zangen. Mit einer das Ventil in Kappennähe festhalten, mit der anderen die Kappe losedrehen. Bei Metallventilen brauchst du nur eine Zange.
Gummiventile kann man im Fall der Fälle problemlos "von außen" erneuern. Auch selbst, daheim, am Straßenrand.

52 minutes ago, xantialf said:

Mein Versuch mit WD40 hat nichts gebracht.

  Das wundert mich nicht. WD40 nehm ich nur um Aufkleber von Glasflächen zu lösen.

43 minutes ago, M. Ferchaud said:

Da die Ventilsitze normalerweise aus Gummi sind, sofern sie nicht mit Luftdruckmessern aus Metall ausgestattet sind [...]

In meine Alus schraube ich immer Metallventile, ohne RDKS, dann muss ich mir diese schwarzen Nippel nicht angucken.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Ich musste schon Ventile zerstören und neue einziehen wegen solcher Kappen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:


Gummiventile kann man im Fall der Fälle problemlos "von außen" erneuern. Auch selbst, daheim, am Straßenrand.

 

Bei neueren Renault sind da aber noch Drucksensoren unten dran. Die bekommst Du schwer durchs Loch! Sind bei Renault ueberings ziemlich billig < 20 Euro.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb xantialf:

wenn ich auch regelmäßig den Reifendruck prüfen kann. 

Wie oft ist regelmäßig, wenn die Kappen es schaffen festzugammeln?

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bx-basis:

Ich musste schon Ventile zerstören und neue einziehen wegen solcher Kappen...

Ich hätte wohl eher die Kappen mit dem Dremel gekillt

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb frommbold:

Ich hätte wohl eher die Kappen mit dem Dremel gekillt

Da war bei den kurzen Ventilen und der Bauform der Felge nicht dran zu denken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb bx-basis:

Da war bei den kurzen Ventilen und der Bauform der Felge nicht dran zu denken.

Oh, hätte jetzt nicht gedacht, dass es tatsächlich noch Ecken gibt, in denen man mit dem Ding nicht mehr drankommt. Aber ich glaub dir mal!

Falls die Kappen aus Alu sind, könnten wir mal überlegen, was Alu und nur Alu binnen kürzester Zeit zerfrisst. Hab da z.B was aus der Wasserstoffproduktion im Hinterkopf. Aber erstmal müssen wir das Material erfahren.

Bearbeitet von frommbold
Geschrieben

Ich weiß nicht mehr genau was es für Felgen waren, aber selbst mit kleinen Werkzeugen wäre die Gefahr einer Beschädigung der Felge zu groß gewesen. Es war ein Kundenfahrzeug, also blieb nur die Zerstörung der Ventile und anschließender Einbau von neuen.

Geschrieben

Weicon "Rost-Schock" hat mir bei verschiedenen Oxidationen schon oft geholfen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb frommbold:

Falls die Kappen aus Alu sind, könnten wir mal überlegen, was Alu und nur Alu binnen kürzester Zeit zerfrisst.

Kontaktkorrosion zwischen Alukappe und Messing(?)schraubgewinde des Ventils. Da braucht es nur ein kleines bißchen Feuchtigkeit und schon tanzen die Moleküle Samba.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb EntenDaniel:

Kontaktkorrosion zwischen Alukappe und Messing(?)schraubgewinde des Ventils. Da braucht es nur ein kleines bißchen Feuchtigkeit und schon tanzen die Moleküle Samba.

Dann doch lieber Kunststoffkappen. :)

Geschrieben

das sind aber image.png.9a3acb8efeebf06b9760d2986a1fe7b7.png wer hat schon sowas?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb torsten130:

 image.png.9a3acb8efeebf06b9760d2986a1fe7b7.png

Ich seh da nur zweimal Ford und einmal Buick...und Anderes.🤔😄

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben

Ein Bild der Ventilkappe (rund/glatt, gerändelt, sechseckig...) und der Platzverhätlnisse wäre ja hilfreich. Diese Ventilkappe kann man doch mit der Hand greifen und dann kann man nachher noch den Reifendruckprüfer aufsetzen. Das kann gar nicht so eng sein.

Man kann da vielleicht sogar das Spannfutter eines Akkuschraubers aufsetzen.

Gernot

Geschrieben

Vermutlich hat sich das Thema längst erledigt, weil ihm jemand die Dinger geklaut hat

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb frommbold:

Vermutlich hat sich das Thema längst erledigt, weil ihm jemand die Dinger geklaut hat

Wer klaut denn Ventilkappen? Der Ventilklappenklau ist doch höchstens ein Kinderstreich...

Bearbeitet von Kugelblitz

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