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Blitzerbrief bekommen , bin aber nicht der Fahrer....


holza

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Ein Freund von mir ist mit meinem Auto geblitzt geworden. Er sieht auch sehr anders aus wie ich. Also ist es eindeutig auf em Foto zu erkennen das ich nicht der Fahrer bin. Ich werde jetzt den Anhörungsbogen von der Polizei bekommen. Um meinen Freund nicht zu verraten möchte ich keine Angaben zum Fahrer machen. Wer hat hier schon Erfahrungen? Kann ich das so machen ohne das ich oder mein Freund belangt werden kann? Oder wie verhalte ich mich?

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vor 19 Minuten schrieb holza:

Um meinen Freund nicht zu verraten möchte ich keine Angaben zum Fahrer machen. Wer hat hier schon Erfahrungen? Kann ich das so machen ohne das ich oder mein Freund belangt werden kann? Oder wie verhalte ich mich?

Wieso nicht einfach sagen, dass er gefahren ist und er bezahlt das Bußgeld? Oder Du zahlst und er gibt Dir das Geld.

Nur weil es die theoretische Möglichkeit gibt, sich der verdienten Buße (zu schnell gefahren) zu entziehen, muss man das doch nicht machen.

Wenn man bedenkt, welcher Aufwand dazu möglicherweise auf Dich zukommt …

Bearbeitet von holger s
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vor 25 Minuten schrieb holza:

Ein Freund von mir ist mit meinem Auto geblitzt geworden. Er sieht auch sehr anders aus wie ich. Also ist es eindeutig auf em Foto zu erkennen das ich nicht der Fahrer bin. Ich werde jetzt den Anhörungsbogen von der Polizei bekommen. Um meinen Freund nicht zu verraten möchte ich keine Angaben zum Fahrer machen. Wer hat hier schon Erfahrungen? Kann ich das so machen ohne das ich oder mein Freund belangt werden kann? Oder wie verhalte ich mich?

Bezahl doch einfach für deinen Freund.

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Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.Das ist der Grund.Möchte mich nur erkundigen ob es Möglichkeiten gibt.

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vor 11 Minuten schrieb holza:

Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.Das ist der Grund.Möchte mich nur erkundigen ob es Möglichkeiten gibt.

So einen "Freund" würde ich kein Auto leihen. Sein Punktekonto wird ja nicht ohne Grund gut gefüllt sein.

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vor 3 Stunden schrieb holza:

Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.Das ist der Grund.

Der Sinn des Punktesystems und der Bußgelder wird von einigen Leuten nicht verstanden. 

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vor 46 Minuten schrieb holza:

Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.

Selbst schuld, kann ich da nur sagen. Offenbar ist der Freund nicht lernfähig und/oder kann sich nicht disziplinieren.

Tempolimits erfüllen in der Regel einen Sinn, auch wenn sich dieser nicht jedem Autofahrer erschließt.

Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, wird Dir als Halter im ungünstigsten Fall das Führen eines Fahrtenbuchs auferlegt:

In der StVZO § 31a Absatz 1 Satz 1 wird die Auflage eines Fahrtenbuchs folgendermaßen definiert: Ein Fahrtenbuch kann einem Fahrzeughalter für ein oder mehrere auf ihn zugelassene oder künftig zuzulassende Fahrzeuge auferlegt werden, wenn die Feststellung eines Fahrzeugführers nach einem Verkehrsverstoß nicht möglich war.“

https://www.wbs.legal/verkehrsrecht/fahrtenbuch/#:~:text=So führen einmalige und unwesentliche,die Auferlegung eines Fahrtenbuchs rechtfertigen.

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 19 Minuten schrieb M. Ferchaud:

 nicht lernfähig und/oder kann sich nicht disziplinieren.

Uneinsichtigkeit ist auch noch ein Grund, warum sich einige nicht an Regeln halten. Und wenn jemand schon so viele Punkte hat, wird es kaum die Verkettung unglücklicher Umstände sein. 

Und gerade wenn jemand uneinsichtig ist, muss er eben zu Einsicht gezwungen werden.

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Nachtrag zum Thema Uneinsichtigkeit und Sinn von Strafen:

Ich hatte gerade den vierten Fall von Beschädiungen an meinen parkenden Autos mit Unfallflucht in zwei Jahren. Dreimal gab es keine Zeugen; ich musste die Schäden selber regulieren.*

Jetzt am Freitag: der Lieferfahrer eines Lebensmittelhändlers, der die Gaststätte an der Ecke beliefert, hat bei meinem XM vorne links Kotflügel, Stoßstange, Spiegel und Frontmaske beschädigt. Ein Nachbar beobachtete, dass er sich den Schaden ansah und sich vom Acker machte. Ich wurde hinzugerufen, und versuchte, beim Lebensmittelhändler telefonisch (Festnetzt und mobil) jemanden zu erreichen und hinterließ eine Nachricht. Als nach einer Stunde kein Rückruf kam, habe ich die Polizei hinzugezogen, die den Schaden und die Zeugenaussage aufnahm. 

Am Abend dann großes Lamento des Gaststättenbesitzers und des Inhabers des Lebensmittelhandels … »das hätte man ja auch anders regeln können« … ja, hätte man. Wenn man nicht Unfallflucht begangen hätte und / oder wenn man erreichbar gewesen wär. Nun wird der Fahrer leider die Konsequenzen tragen müssen – und daraus was lernen. Wenn er nicht erwischt worden wär, würde er in Zukunft vielleicht hier und da wieder solche Schäden hinterlassen; vielleicht hat er es auch in der Vergangenheit schon.

Wegen des Gesamtzusammenhangs habe ich wenig Kapazität für Mitleid.

 

* Ich hab Thomas peu â peu Kotflügel, Türen, Heckklappe, Spiegel und Stoßstange seines Schlacht-XM in der selben Farbe abgekauft. Ich kann also fast einmal rundrum erneuern, was auch nötig war. Im April soll der XM eventuell (beulenfrei) vor dem H-Gutachter stehen.

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vor 12 Minuten schrieb holger s:

Uneinsichtigkeit ist auch noch ein Grund, sich nicht an Regeln zu halten. Und wenn jemand schon so viele Punkte hat, wird es kaum die Verkettung unglücklicher Umstände sein. 

Das hatte ich versucht, diplomatisch mit der Passage über die Nachvollziehbarkeit von Tempolimits auszudrücken.

vor 13 Minuten schrieb holger s:

Und gerade wenn jemand uneinsichtig ist, muss er eben zu Einsicht gezwungen werden.

Ich weiß nicht, ob man jemanden zur Einsicht zwingen kann. Einsicht setzt ja eine gewisse Bereitschaft zu Selbstreflexion und voraus.

Selbst mit auferlegtem Fahrverbot kann ein Raser sich immer noch ungerecht behandelt fühlen.

Eventuell wird er auf sein „Recht“ der „freien Fahrt für freie Bürger“ pochen.

 

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Wenn Dein Freund "einen Arsch in der Hose hat", sagt er: Ich zahl das, sag Bescheid, wieviel es ist, wenn der Bescheid da ist.

Und der Bussgeldbescheid wird ja erstmal an Dich gehen.

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
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vor 8 Minuten schrieb holger s:

Am Abend dann großes Lamento des Gaststättenbesitzers und des Inhabers des Lebensmittelhandels … »das hätte man ja auch anders regeln können« … ja, hätte man. Wenn man nicht Unfallflucht begangen hätte und / oder wenn man erreichbar gewesen wär.

Ein gutes Beispiel für mangelnde Einsicht. Manch einer ist sich selbst und seinem Kontostand eben am nächsten…

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vor 1 Minute schrieb JK_aus_DU:

Wenn Dein Freund "einen Arsch in der Hose hat", sagt er: Ich zahl das, sag Bescheid, wieviel es ist, wenn der Bescheid da ist.

 

Der lamentiert halt rum, weil er schon so viele Punkte angesammelt hat…

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vor 2 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Ich weiß nicht, ob man jemanden zur Einsicht zwingen kann. Einsicht setzt ja eine gewisse Bereitschaft zu Selbstreflexion und voraus.

Selbst mit auferlegtem Fahrverbot kann ein Raser sich immer noch ungerecht behandelt fühlen.

Eventuell wird er auf sein „Recht“ der „freien Fahrt für freie Bürger“ pochen.

Mit Einsicht ist wohl in den wenigsten Fällen zu rechnen wenn das Punktekonto schon grenzwertig ist.

Was ich hier in F wesentlich besser finde als in D sind die sofortigen Konsequenzen bei Raserei. Wird man mit mehr als 40 km/h zu viel erwischt und gestoppt dann sind Fahrerlaubnis und Fahrzeug weg - und zwar sofort und ohne Diskussion. Es spielt nicht einmal eine Rolle ob es der eigene Wagen ist oder nicht, er geht erstmal in die Verwahrung und der Führerschein gleich mit. Weiterfahren kann man dann mit dem Taxi oder man geht zu Fuß. So etwas kommt in manchem Spatzenhirn vielleicht besser an als ein Brief nach mehreren Wochen mit der Bitte sich doch zu überlegen wann es gut passen würde den Führerschein kurzzeitig abzugeben...

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vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

Mit Einsicht ist wohl in den wenigsten Fällen zu rechnen wenn das Punktekonto schon grenzwertig ist.

Was ich hier in F wesentlich besser finde als in D sind die sofortigen Konsequenzen bei Raserei. Wird man mit mehr als 40 km/h zu viel erwischt und gestoppt dann sind Fahrerlaubnis und Fahrzeug weg - und zwar sofort und ohne Diskussion. Es spielt nicht einmal eine Rolle ob es der eigene Wagen ist oder nicht, er geht erstmal in die Verwahrung und der Führerschein gleich mit. Weiterfahren kann man dann mit dem Taxi oder man geht zu Fuß. So etwas kommt in manchem Spatzenhirn vielleicht besser an als ein Brief nach mehreren Wochen mit der Bitte sich doch zu überlegen wann es gut passen würde den Führerschein kurzzeitig abzugeben...

Stimmt. Die Bußgelder in Deutschland sind meiner Meinung nach viel zu lasch. 
In F zahlst Du ja ab 1 km/h drüber in der 30er-Zone schon 90,- €. 

Aber Deutschland ist in dieser Hinsicht nach wie vor Entwicklungsland, Anlass dieser Diskussion eingeschlossen.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 14 Minuten schrieb holger s:

Am Abend dann großes Lamento des Gaststättenbesitzers und des Inhabers des Lebensmittelhandels … »das hätte man ja auch anders regeln können« … ja, hätte man. Wenn man nicht Unfallflucht begangen hätte und / oder wenn man erreichbar gewesen wär. Nun wird der Fahrer leider die Konsequenzen tragen müssen – und daraus was lernen. Wenn er nicht erwischt worden wär, würde er in Zukunft vielleicht hier und da wieder solche Schäden hinterlassen; vielleicht hat er es auch in der Vergangenheit schon.

Erinnert mich an unseren früheren DPD-Zusteller. Der fuhr mit seinem riesigen Sprinter die schmale Auffahrt rückwärts hoch um ja keinen Schritt zu viel zum Ablageort zu machen - leider war das Vordach an der Haustür im Weg, über 3000€ Schaden plus das was am Sprinter kaputt war. Er hinterließ eine Nachricht, alles wurde mit seinem Chef geregelt, Versicherung bezahlte.

Wenige Monate später an der selben Stelle fuhr er - mit dem selben Sprinter - die Treppenstufe vor der Haustür kaputt - ein Vordach war ja nicht mehr da. Dieses Mal keine Nachricht hinterlassen sondern abgehauen. Dumm nur daß jemand zu Hause war und ihn beobachtete. Hab dann ohne den Umweg über ihn oder seinen Chef direkt mit der Versicherung alles geklärt, die hat auch wieder gezahlt.

Der Fahrer hat sich darüber bei nächster Gelegenheit lauthals bei mir beschwert weil er wohl mächtig Ärger bekommen hat - der Satz "das hätte man doch anders klären können" fiel natürlich auch. Aber bei so viel Dreistigkeit und offenbar Null Einsicht und Lernbereitschaft hatte ich dazu nur ganz wenig Lust...

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vor einer Stunde schrieb holza:

Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.

Tut es "Dir" auch weh, wenn Du die Strafe auslegst? Gäbe es Punkte, Fahrverbot für "Dich"?

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vor 21 Minuten schrieb bx-basis:

Erinnert mich an unseren früheren DPD-Zusteller. Der fuhr mit seinem riesigen Sprinter die schmale Auffahrt rückwärts hoch um ja keinen Schritt zu viel zum Ablageort zu machen - leider war das Vordach an der Haustür im Weg, über 3000€ Schaden plus das was am Sprinter kaputt war. Er hinterließ eine Nachricht, alles wurde mit seinem Chef geregelt, Versicherung bezahlte.

Wenige Monate später an der selben Stelle fuhr er - mit dem selben Sprinter - die Treppenstufe vor der Haustür kaputt - ein Vordach war ja nicht mehr da. Dieses Mal keine Nachricht hinterlassen sondern abgehauen. Dumm nur daß jemand zu Hause war und ihn beobachtete. Hab dann ohne den Umweg über ihn oder seinen Chef direkt mit der Versicherung alles geklärt, die hat auch wieder gezahlt.

Der Fahrer hat sich darüber bei nächster Gelegenheit lauthals bei mir beschwert weil er wohl mächtig Ärger bekommen hat - der Satz "das hätte man doch anders klären können" fiel natürlich auch. Aber bei so viel Dreistigkeit und offenbar Null Einsicht und Lernbereitschaft hatte ich dazu nur ganz wenig Lust...

Aber dann gibt es auch die andere Seite. 
Meine Frau wollte vorm Haus einparken. Wurde von einem Mitarbeiter des Büros im Haus darauf hingewiesen, sie wäre an den BMW hinter ihr gefahren. 
Sie selber hat nix bemerkt. 
Hat dann aber vorsichtshalber doch die Polizei gerufen. 
Als ich später Nachhause kam mir die Situation/Schaden angeschaut. 
Da der AX ja eine Anhängerkupplung hat , habe ich natürlich sofort die Delle im Nummernschild entdeckt. Ansonsten überall vorne viele Kratzer, Wasser im Scheinwerfer  usw. 
Beim genaueren betrachten der Delle im Kennzeichen viel mir dann auf , dass sich dort bereits Rost abgesetzt hat. Also ist auch dieser Schaden alt gewesen. 
Habe die Front und Parksituation usw fotografiert und an die Versicherung weitergeleitet, mit meiner Vermutung das meine Frau zwar den Wagen leicht angefahren hat, aber nichts auf einen dadurch entstanden , auch verdeckten, Schaden hinweisen würde. 
Um es kurz zu machen. Die BMW-Besitzerin wollte sich auf kosten meiner Versicherung die ganze Front neu machen lassen. 
Der Vorgang läuft jetzt schon ein halbes Jahr, weil die Württembergische sich quer stellt. Und das zurecht.

Bearbeitet von Frank M
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vor 49 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Wenn Dein Freund "einen Arsch in der Hose hat", sagt er: Ich zahl das, sag Bescheid, wieviel es ist, wenn der Bescheid da ist.

Naja, im Paket sind ja auch noch die/ der Punkt(e) mit drin. 

vor 37 Minuten schrieb bx-basis:

Der Fahrer hat sich darüber bei nächster Gelegenheit lauthals bei mir beschwert weil er wohl mächtig Ärger bekommen hat - der Satz "das hätte man doch anders klären können" fiel natürlich auch. 

Ach, er wollte auch noch Polizei und Anzeige wg. Fahrerflucht?

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Wenn es im vorliegenden Fall in den Bereich der Punkte geht, war der Freund sicher nicht aus Unachtsamkeit oder Träumerei zu schnell. Und wenn es mit den Punkten bei ihm knapp wird ist das Fahrverhalten Standard und kein Ausrutscher. Da sollte er tatsächlich was auf die Finger bekommen, in Form eines täglich anzuwendenden Deutschland Tickets.

Man muss halt für seine Taten auch gerade stehen.

Und das Risiko den Fahrer schützen zu wollen, ist heute relativ hoch ! Wenn das Foto nur halbwegs vernünftig ist, wird ein Abgleich mit dem Führerscheinfoto gemacht (ja, soweit ist der Staat in Sachen digital) und es gibt sowieso Post. Machst Du dann wissentlich falsche Angaben im Anhörungsbogen, wird's ganz schnell ganz blöd.

Man kann natürlich auch "Glück" haben.... Versuch macht kluch.

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vor 3 Stunden schrieb holza:

Er sagt mir das er mit den Punkten schon grenzwertig ist.

Wie wirst Du Dich fühlen, wenn er wegen Dir den Lappen behalten darf und dann jemanden totfährt?

Grüße
Andreas

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Ich hab mal die künstliche Intelligenz befragt, das kam raus. Ich würde die Konsequenzen nicht tragen wollen....
 

Zitat

Ja, es kann gesetzwidrig sein, wenn du als Halter eines Fahrzeugs bewusst falsche Angaben machst, um den tatsächlichen Fahrer zu schützen oder die Strafe zu übernehmen. In Deutschland gilt Folgendes:

  1. Falsche Verdächtigung (§ 164 StGB): Wenn du angibst, selbst gefahren zu sein, obwohl eine andere Person das Fahrzeug geführt hat, könntest du dich der "falschen Verdächtigung" strafbar machen. Du lenkst damit die Verantwortung bewusst von der Person ab, die die Ordnungswidrigkeit begangen hat. Diese Handlung kann strafrechtliche Konsequenzen haben.

  2. Strafvereitelung (§ 258 StGB): Wenn du dazu beiträgst, dass der tatsächliche Täter (also der eigentliche Fahrer) der Bestrafung entgeht, könnte dies als Strafvereitelung ausgelegt werden. Dies gilt insbesondere, wenn eine schwerwiegendere Verkehrsordnungswidrigkeit oder Straftat vorliegt.

  3. Ordnungswidrigkeitenrecht: Bei reinen Ordnungswidrigkeiten (z. B. Geschwindigkeitsüberschreitung) wird zwar primär der Halter angeschrieben, aber dieser ist verpflichtet, den tatsächlichen Fahrer anzugeben, wenn dies gefordert wird. Eine bewusste Falschaussage kann auch im Ordnungswidrigkeitenverfahren Sanktionen nach sich ziehen.

Es ist also ratsam, bei solchen Vorfällen die Wahrheit zu sagen, da falsche Angaben ernste rechtliche Konsequenzen haben können.

 

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@SeppCX, das gilt für die Leute, die gegen Geld behaupten, sie seien selbst gefahren und die Punkte auf sich nehmen, damit der tasächliche Raser weiterrasen kann. Das hat mit der Frage hier nichts zu tun.

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vor 5 Stunden schrieb holza:

Oder wie verhalte ich mich?

Das genau ist dein Punkt der Unsicherheit?
Folgende Fragen:
bist du sauer auf den Freund?
wie wichtig ist dir die Freundschaft?
hättest du Probleme damit ein Fahrtenbuch zu führen?
Diese Punkte wären bei mir nach Ablauf einer Nacht auf dem Prüfstand.

Jetzt komm ich dir noch mit meiner Erfahrung aus der pädagogischen Arbeit, es nutzt nix die Dinge nicht beim Namen zu nennen. Es ist für den Freund auch nicht wirklich hilfreich, ihn so zu beschützen, das hat ( immer nach meiner Erfahrung) den Effekt, das er einfach so weitermacht, solange jemand da ist, der für ihn die Kastanien aus dem Feuer holt.

Am Ende des Tages musst du mit deiner Entscheidung wirklich zufrieden sein können. Dir ist nicht geholfen, wenn das Thema immer wieder aufploppt, wenn du deine Entscheidung immer wieder hinterfragst. Viel Glück dabei!

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