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Geschrieben

Hallo Cit-Gemeinde !

Folgende Situation :

Ich habe letzten Samstag ein rostfreies aber "rostanfälliges" Auto gekauft ;-)

Ich fuhr auf eigener Achse damit nach hause.

Die ersten 50km Strasse waren sehr nass und salzig, die restlichen 350km aber dann absolut trocken bei ca. 2-3° Außentemperatur.

Als ich daheim ankam war das Auto durchgetrocknet denke ich.

Das trockene Salz ist aber auf dem ganzen Auto verteilt.

Ich fuhr mit roter Nummer und ich habe bis Anfang April keine Möglichkeit mehr den Wagen großartig zu bewegen.

Der Wagen steht nun in meiner mäßig gelüfteten Halle.

Nun zu meiner Frage.

Ist es besser den Wagen bis Ende März salzig aber trocken so stehen zu lassen, oder sollte man ihn anständig waschen und nass abstellen?

Welches ist das kleinere Übel?

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hi Günter,

auf jedenfall waschen und nicht nur oberflächlich. Dem Lack macht das Salz am wenigsten aus. Am wichtigsten sind die Ecken, Kanten, Pfalze und Winkel, nicht zu vergessen der Unterboden. Ist dies alles salzfrei, reicht eine belüftete Unterstellmöglichkeit. Denn nichts ist tödlicher als Feuchtigkeit die in einer geschlossenen Garage nicht abtrocknen kann. Ist der Unterstand (Garage) belüftet, ist der Wagen auch so in 2 Tagen staubtrocken.

In meiner Doppelgarage sind 2 Schwingtore, die durch den automatischen Antrieb nicht ganz schließen. Zudem habe ich am Ende der Garage rechts und links Glasbausteine, jeweils einer läßt sich kippen. Dadurch herrscht immer Durchzug. Stelle ich meine Lady abends naß in die Garage, ist sie morgens oberflächlich trocken.

Gruß

Frank

Geschrieben

WASCHEN WASCHEN WASCHEN !!!!

Auch innen im Motorraum. Mir hats sogar einen Küler gefressen! Nicht scheuen alles gut abzuspülen! Echt es zahlt sich aus Gründlichst zuwege zu gehen!

Soviele Rufzeichen und Superlative sind nicht meine Art. In dem fall aber angebracht.

Gruß und einige Plusgrade, Yanaki

Geschrieben

Sehr, sehr übel. Erfahrungsgemäß bekommt man den Unterboden und die Fahrwerksteile leider auch mit Waschen nicht salzfrei. Da hilft nur eine längere Fahrt im Regen.

Mögliche Alternative: Für Oldtimer gibt es Plastiksäcke, in die das komplette Auto hineinkommt, eine Trocknerpatrone sorgt für eine geringe Luftfeuchtigkeit. Kosten schätzungsweise zwischen € 100,- bis 200,-. Bezugsquelle: Mal in die Oldtimer Zeitung "Markt" gucken.

Gruß Gerd

Geschrieben

Salz hat, darin liegt das Hauptübel, das Bestreben, Wasser bzw Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung an sich zu binden und zu speichern. Zudem ist NaCl ein gutes Elektrolyt.

Eine längere Fahrt im Regen zur Unterbodenreinigung hilft da überhaupt nichts, glaube mir! Also rauf mit dem Wagen auf eine Hebebühne und ran mit dem Dampfstrahler, und zwar gründlich bis in die kleinsten Ecken und Nischen. Ist absolut keine Hebebühne verfügbar, kann man den Wagen notfalls mit einem Wagenheber (ideal zwei Rangierwagenheber) zuerst auf einer Seite und dann auf der anderen bis zum Maximum anheben. Dann kommt man auch einigermaßen in alle entlegenen Winkel. Mit bloßem Wasserschlauch allein tut sich da übrigens nichts.

PS: Einen Dampfstrahler zähle ich zu meinen wichtigsten Maschinen. Es sollte aber ein guter sein, kein 199,99 € - Gerät aus dem Baumarkt. Dafür sparst du dann am Schweißgerät. ;-) lg ...hannes

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Günter,

bei deinen Schätzchen würde ich keinerlei Risiko eingehen und sofort wie oben von anderen empfohlen gründlich waschen!

Dreck, der unsichtbar in Hohlräumen etc. sitzt, speichert die Feuchtigkeit sehr lange. Und wenn da noch Salz mit drin lungert......... Uaaaahhh!!! ;-)

TUE ES! *lol*

Viele Grüße nach NM aus OHZ,

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