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Der Alltag mit Katzen - schön, aber auch herausfordernd


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Parallel zum Köter-Thread hier das Katzen-Kapitel.

Ich fange mal mit der Zerstörungskraft der der kleinen Lieblinge an:

Wir lassen den Ton unseres Fernsehers über die HiFi-Anlage laufen, die ich mir als Jugendlicher in Jahren der Vorfreude nach und nach zusammengestellt und anlässlich meiner Konfirmation im Jahre 1986 komplettiert hatte.

Vor vier Wochen kamen zwei Katzenbabies unvermittelt zu uns, damals sechs Wochen alt.

Mittlerweile tollen die beiden (Pavel und Nyota) durchs ganze Haus und lieben es, hinterm Fernseher auf der Free-Box zu sitzen. Dabei ziehen sie gern das Audio-Kabel halb aus dem Fernseher und zerstörten somit durch die entstehende Störfrequenz zunächst die Hochtöner meiner Quadral-Boxen.

Damit nicht genug: Als wir gestern von einem Arztbesuch heim kamen, roch es im Haus nach verschmorter Elektrik. Jetzt kam gar kein Ton mehr aus der Anlage. 

Diagnose: Die letzte Aktion der Kleinen hatte die Endstufe meines Dual-ClassA-Verstärkers gegrillt.

That‘s life with cats.

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Geschrieben

Moin!

Wenn es hier schon um Katzen und HiFi-Anlagen geht, kann ich ebenfalls eine Anekdote beisteuern: 

Als 16 Jähriger (auch schon wieder sechs Jahre her) habe ich Opas Stereoanlage von Bang&Olufsen vom Dachboden geholt und „restauriert“ (soviel war gar nicht zu tun (nur ein paar neue Elkos etc.)

Die Anlage besteht aus einem Verstärker/Empfänger, einem Plattenspieler und einem Tonbandgerät. Letzteres befindet sich der besseren Zugänglichkeit wegen, freistehend auf dem Sidebord. Eigentlich sehr schön, vor allem wenn eine (als Leselampe titulierte) Led-Leuchte das Gerät (es wurde damals viel Wert auf Design gelegt) beleuchtet und die drehenden Tonbandspulen an der Decke nette Lichtreflexe erzeugen.

Leider musste ich feststellen, dass die Katze des Hauses diese Lichtreflexe ebenfalls zu schätzen weiß. Noch viel mehr allerdings die drehenden Spulen an sich, was schon zweimal zu einer Unterbrechung des Musik-Genusses durch Bandriss führte… Seit dem bleibt die Miez draußen, wenn ich das Tonband in Gang bringe. 

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Geschrieben

Was braucht man, um  Nachbars Katze dazu zubewegen, das Inventar der Wohnung zu zerstören, ohne das man selber die Wohnung betritt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen Laserpointer!😆

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Geschrieben

Ich hatte in jüngeren Jahren Katzenerfahrungen. Meine Mutter hatte einen Kater, sehr phlegmatisch, da sie ihn nach der Kastration wie gewohnt weiter gefüttert hat. Der war ausschließlich Muttis Liebling. Ich konnte keinen rechten Zugang zu ihm finden. Später, als Sascha bereits länger in den Katzenhimmel eingefahren war, hatte sie einen heimatlos gewordenen Kater aufgenommen. Der war absolut wild und galoppierte ständig  durch die Wohnung. Dem habe ich darob den Namen "Zorro" zugedacht. Er war vorher offensichtlich Freigänger und wir konnten ihm vermutlich kein angemessenes Zuhause bieten. Das hat er dann später über Bekannte meiner Mutter gefunden. Im zarten Alter von etwa 15 Jahren hatte ich mit meiner damaligen Perle zwei ausgesetzte Katzenbabys am Stadtrand gefunden. Jeder von uns hat eines mit nach Hause geschleppt. "Susie" (von meiner Mutter so getauft, Widerstand absolut zwecklos) hatte mit mir in meiner Mansarde gehaust. Ein ganz tolles Tier, an dem ich sehr gehangen habe. Ich brauchte keinen Wecker, denn morgens trampelte Sie schnurrend auf meinen Haaren herum  Ich hatte sie etwa 4-5 Jahre. Das Fenster meines Mansardenzimmer hatte ich häufig offen. Sie nutzte das gerne, um auf dem Dach zu spazieren. Irgendwann ist sie nicht mehr zurückgekehrt. Vielleicht war sie bei jemandem gelandet, der sie mit noch besserem Futter herumbekommen hatte. In diesem Zusammenhang fällt mir ein netter Spruch von Ralfy Mitchell (ralfy.com) ein. "Dogs have owners, cats have staff". Natürlich wird dem von mir vehement widersprochen 😃.

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Geschrieben

Ein paar ( bisher 3) unvorsichtige Katzen haben sich trotz Zaun auf unser Huskyterritorium getraut. Zuerst unbewegt misstrauisch beäugt, dann hypnotisiert, gejagt ( lautlos weil Husky) und bevor ich aus der Balkontür war…
Sie ruhen unter der großen Tanne, zusammen mit 2 Waschbären ( vom 3. hab ich nur noch das saubergenagte Fell gefunden).
Die Gartenmäuse scheinen allerdings Haustierstatus zu genießen, da wäre mir dann eine Katze mal ganz angenehm.

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Geschrieben

Nachbars Katze musste ich auch schon vergraben nachdem die Dackel sie im Pferdestall erwischt hatten. Im Gegensatz zu den Huskys gehen die Dackel aber auch gegen kleineres Getier wie Wühlmäuse vor...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Die Gartenmäuse scheinen allerdings Haustierstatus zu genießen, da wäre mir dann eine Katze mal ganz angenehm.

Das kann ich nicht behaupten. Neuerdings schleppt unser Anderthalbjähriger Katzen-Teenager lebende „Übungsmäuse“ für die Kleinen an. Mittlerweile bin ich richtig Fit im Mäuse retten…

Das größte, das bislang vor unserer Tür lag, war ein totes Kaninchen…

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Das größte, das bislang vor unserer Tür lag, war ein totes Kaninchen

Oh, lecker, Kaninchen in Knoblauchsauce 😎
hoffentlich nicht das flauschige eines Kindes aus der Nachbarschaft.

Geschrieben

Naja, wenn der Kater morgens stolz durch die Küche ins Esszimmer kommt und irgendwas quer im Maul hat, das 20cm lang ist und nochmal um das gleiche Maß einseitig auf dem Boden schleift, fragt man sich schon wie er das durch die Katzenklappe bekommen hat, durch die er selbst gerade so selbst durchpasst.

Das Eichhörnchen war dankeswerterweise tot. Ich habe es dann in der Mülltonne bestattet. Meine damalige LAG hat es dann abends dort exhumiert und im Garten vergraben....

Geschrieben
Am 26.10.2024 um 19:24 schrieb Wasserlöwe:

Seit dem bleibt die Miez draußen, wenn ich das Tonband in Gang bringe. 

Dafür gibt's doch die guten Shamrock-Bänder, die sonst jeder Tonbandfreund direkt in die Tonne haut. Unsere ehemaligen beiden Katzengeschwister (16 Jahre wurden sie alt) fanden es äußerst spannend, wenn ich von einer Spule ein paar Meter abgewickelt habe, um sie dann vom Gerät langsam wieder aufwickeln zu lassen. Von so einer Aktion gibt es leider keine Bilder, aber immerhin dieses mit Lillan von ihrem Beobachterposten (auf dem Plattenspieler...), als ein Band gerade zum Stillstand gekommen war:

large.Lillan_Variocord.jpg.0bf20fb72cdf3326ab0297b4a10f4e4a.jpg

Meine jetzige Mitbewohnerin Icy findet den Patz auf dem Cassettendeck urgemütlich, wenn es ein Weilchen läuft und dabei Wärme produziert:

large.Icy_Tapedeck.jpg.9e967f59ea10e4761f5a7fe8ec43b9b1.jpg

Da es draußen keine Bandgeräte gibt, treibt sie sich gerne auf oder in meinem Auto herum. Vielleicht, weil das bei eingestecktem Ladekabel fast so gut schnurrt wie sie selbst?

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Geschrieben

Jo, Katzen sind coole Viecher. Ich erinnere mich noch an den ersten, nachhaltigen Eindruck, abseits des fetten Katers meiner Mutter. Da war ich etwa 12 Jahre alt und hatte einen Schulfreund zu Hause besucht. Der wohnte in einer Anwohnerstraße ohne laufenden Verkehr. Es war sehr warm und sein fusser Kater lag auf der Seite, alle Viere ausgestreckt mitten auf der Straße und sonnte sich.

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