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Gott und die Welt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier mal eine christliche Momentaufnahme zum Thema "vom Fluß bis an die See". Würde Franziskus wohl von einer US-Uni fliegen? Von einer deutschen?

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  • Like 2
Geschrieben

Weisst du @magoo, der Franz kann locker diese Leute treffen und mit ihnen smalltalken. Auch und gerade deshalb, weil es nicht mehr als Smalltalk ist.

Geschrieben

Hm, ich glaube ja den ganzen Spuk nicht, aber der Erleuchtete kann small talken? Kommt nicht jedes Wort unmittelbar vom Godfather? Kann dieses Wort small sein? Fragen über Fragen…..🙈

Geschrieben

Es gibt ja welche die der Meinung sind, die Kirchen sollten sich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen, die Menschen zu Genuegsamkeit zu ermahnen, die Macht und Besitzverhaeltnisse fuer gottgewollt, Politik den Profis zu ueberlassen und nur etwas Smaltalk zu betreiben.

Zitat

Bundestagspräsidentin Klöckner kritisiert Kirche als »NGO«

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hält es nicht immer für sinnvoll, wenn sich Kirchen in Deutschland tagespolitisch äußern. Dadurch würden sie zu »austauschbaren Nichtregierungsorganisationen«. Sie sollten sich auf andere Fragen konzentrieren.

https://www.spiegel.de/politik/julia-kloeckner-kritik-an-kirchen-als-austauschbare-ngos-a-ab531017-5c9e-42b6-acd9-13556e4896eb

Und sie war mal ein Koenigin!

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MatthiasM:

die Kirchen sollten sich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen,

Wieder? Wann soll das gewesen sein?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb SeppCx:

Wieder? Wann soll das gewesen sein?

Als sie noch Werbung fuer die CDU gemacht haben :).

Und natuerlich immer wenn sie der Obrigkeit dienten, was ja leider nicht selten der Fall war.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

der Erleuchtete kann small talken? Kommt nicht jedes Wort unmittelbar vom Godfather? 

Das ist durchaus komplizierter. Hat man mir gesagt. Als Evangelischer bin ich aber nicht die richtige Person, das auszuführen.

 

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Es gibt ja welche die der Meinung sind, die Kirchen sollten sich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen

Der Anwurf aus der Politik kommt ja immer dann, wenn die Kirche die Politik kritisiert.

Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Typisch Kathole, ein mal Beichte und alles ist vergeben. 

Das ist biblisch.

Und wir Menschen brauchen das.

  • Haha 1
Geschrieben

Am Sonntag hat Franziskus dem neu-Katholiken J.D. Vance noch mal erklären müssen, dass die "ordo amoris" für alle Menschen gilt und Barmherzigkeit nicht willkürlich zugeteilt wird. Christliche-abendländische?-westliche? Werte. 

Jetzt ist er seiner Krankheit erlegen. Möge ein weiterer progressiver Papst ihm folgen. Die Richtung hat er beharrlich vorgegeben. Welche Wohltat nach "unserem" Benedikt er doch war. Mir hat Franziskus sehr gefallen. Noch progressiver ginge natürlich immer ...

Hier ein Beitrag jüngeren Datums der NGO Vatikan zur Politik:

https://www.katholisch.de/artikel/59539-papst-brief-zu-massenabschiebungen-weckruf-fuer-weisse-us-katholiken

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  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fgee:

Das ist biblisch.

Und für jede Ausrede gut.
So lassen sich auch die Auszeichnungen und Beförderungen begründen, welche die christlichen Schlächter und Folterer von ….( hier einsetzten) - wie wäre es mit Inquisition/ OpusDei/ Butcha? - erhalten haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Und das letzte was er tat war einen amerikanischen Nazi segnen. Passt schon.

vielleicht wählen die ja jetzt zur Abwechslung mal eine junge Frau statt einem alten Mann der eh bald abgerufen wird.

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
  • Haha 1
Geschrieben

138 alte zölibatäre ( also überwiegend) wählen einen alten Mann aus ihrer Mitte zum Chef. Was kann das Gutes bedeuten?
 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und für jede Ausrede gut.

Nein, das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.

Nochmal (und diesmal mit meinen eigenen Worten): Dass Gott den Sündern vergibt, wenn sie Vergebung annehmen möchten, ist biblisch. Dazu beschreiben die Autoren der Bibel den Herrgott mit folgendem Satz: "ich will ihrer Sünden nicht mehr gedenken." Gott WILL also nicht mehr an die Sünden denken, die er vergeben hat.

Vergebung ist also auch eine Entscheidung.

ICH habe Vergebung nötig. Weil ich immer wieder mich anders verhalte (oder anders denke) als es die Nächstenliebe gebieten würde. ICH mache manches, was ich im Nachhinein bereue. Hier ist Vergebung Gottes Art zu sagen: "Schwamm drüber / Strich drunter. Wir fangen nochmal neu an."

Und ICH habe auch nötig, meinen Mitmenschen zu vergeben, soweit sie an mir schuldig werden. Denn tue ich es nicht, bin ich nachtragend - und trage den ganzen Scheiss den Leuten nach; die deutsche Sprache ist hier sehr genau; und das ist eine schwere Last, die ich lieber nicht tragen möchte.

Geschrieben
Am 20.4.2025 um 17:57 schrieb SeppCx:

Wieder? Wann soll das gewesen sein?

Vielleicht auch schon bald wieder. Zumindestens in de katholischen Kirche.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb fgee:

Nochmal (und diesmal mit meinen eigenen Worten): Dass Gott den Sündern vergibt, wenn sie Vergebung annehmen möchten, ist biblisch

Und da liegt der Kurzschluss. Dieses Lemma* impliziert die Absolutheit der biblischen Aussagen. Womit wir wieder bei der Kernfrage überhaupt sind:
gibt es einen Gott?
Und wenn, welchen?
Wieviele** eigentlich?

und darüber lässt sich trefflichst streiten, was allerdings zu nichts führt, denn wer glaubt ist selbstredend von seinem Glauben als allein gültig überzeugt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hilfssatz

** Es gibt die philosophische Sichtweise multipler Götter. Diese sind allerdings nur dann bedeutend, wen sie viele Gläubige ( also echte, nicht die Frömmler*Innen) haben. Die Unbedeutenden, sind nur ein Wispern im Wind.
In Europa gewinnt derzeit die Göttin der Missgunst, der des Hasses und des Neids gerade massenhaft neue Gläubige. 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und da liegt der Kurzschluss. Dieses Lemma* impliziert die Absolutheit der biblischen Aussagen. Womit wir wieder bei der Kernfrage überhaupt sind:
gibt es einen Gott?

Alter Agnostiker. Ich stimme zu! Natürlich!

Allerdings: ich bleibe nicht bei der Agnostik stehen. Denn wenn jemand für sich zur Überzeugung gelangt ist, dass da ein Gott ist und dass die Bibel von ihm erzählt, dann hat dieser Jemand die Frage für sich individuell beantwortet - vulgo: der Jemand ist gläubig. Und dann darf sich der Jemand auch berufen auf das Angebot der Vergebung.

Insofern ist es kein Kurzschluss, sondern eine Frage der persönlichen Entscheidung * und Erfahrung.

* Für mich persönlich erzählt die Schöpfung so "laut" von der Existenz ihres Schöpfers, dass es für mich mehr Glauben bräuchte um zu glauben dass da KEIN Gott ist.

vor 22 Minuten schrieb Ebby Zutt:


In Europa gewinnt derzeit die Göttin der Missgunst, der des Hasses und des Neids gerade massenhaft neue Gläubige. 

Auch hier stimme ich zu. Und füge an: Europa ist im post-christlichen Zeitalter angekommen. Das Zentrum der Kirche (auch der katholischen Kirche) ist - wenn man auf die Anzahl Gläubige und das kirchliche Leben schaut - schon lange südlich des Äquators.

Insofern ist der europäische "Kirchenpessimismus" nicht repräsentativ.

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