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Gott und die Welt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb **HD**:

wenn es geht in Deutsch

HD, mon ami! Ich dachte, du kannst französisch. Oder bringe ich da wieder die Hobbies durcheinander? 

Bearbeitet von magoo
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb magoo:

HD, mon ami! Ich dachte, du kannst französisch. Oder bringe ich da wieder die Hobbies durcheinander

Joh,

du wirst alt .......... :D

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb **HD**:

du wirst alt .......... :D

Tja, bis man da den Missionar in Stellung bringt ...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Der Geist der Materie: Jean E. Charon.

Alors que Dürr exprime «Materie ist die Schlacke des Geistes», Charon dit que «l’esprit aurait été … une émergence de la matière». Was meinst du: Widersprechen sie sich oder ist das nur ein unterschiedlicher Blickwinkel auf die gleiche Sache?

Ist Materie ein "Fußabdruck des Geistes" (Dürr) oder geht der Geist aus der Materie hervor („émergence“, Charon).

Und was kann man daraus zur möglichen Existenz Gottes ableiten?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb magoo:

Alors que Dürr exprime «Materie ist die Schlacke des Geistes», Charon dit que «l’esprit aurait été … une émergence de la matière». Was meinst du: Widersprechen sie sich oder ist das nur ein unterschiedlicher Blickwinkel auf die gleiche Sache?

Ist Materie ein "Fußabdruck des Geistes" (Dürr) oder geht der Geist aus der Materie hervor („émergence“, Charon).

Und was kann man daraus zur möglichen Existenz Gottes ableiten?

Hat Charon in dem Video doch aufgemalt. 
die Materie hat eine existente Seite in der wir sie messen. Und eine verborgene Seite, beide berühren sich an einem unendlich kleinen Punkt wie eine Seifenblase auf einer Glasplatte.

in dieser verborgenen Seite haben Zeit und Raum andere Wirkungen. Während bei uns immer mehr Chaos entsteht ordnet sich im Raum des Geistes die Information. Von der Entropie zur Negentropie.

der Mensch ist wie ein Fernseher.

eine Maschine die funktioniert und die „ein Bild“ hat. Aber das Bild kommt woanders her.

du kannst den Menschen/TV zerlegen, aber die Seele und den Geist wirst du nicht finden.

 

Charon und Dürr reden über genau dasselbe.

und das „widersprüchliche“ ist gar kein Widerspruch.

Der Geist ist in der Materie schon vorhanden. Er ist der Schöpfer. Immer wenn wir eine Entscheidung treffen ist das eine physikalische Wechselwirkung . Es gibt 2 Arten der Wechselwirkung dabei. Die eine nennen wir Rationalität. Dabei werden Informationen vieler Partikel abgestimmt. Wie bei einer demokratischen Wahl. eine Mehrheitsentscheidung.
die andere Wechselwirkung ist Intuition, Ahnung, Telepathie. Hellsehen. Hierbei tauschen 2 Partikel die verschränkt sind, Inhalte aus. Dabei ist die Entfernung zwischen diesen Partikeln vollkommen egal. 
Beide Vorgänge finden in unserem Gehirn statt, aber in den 2 unterschiedlichen GH.

Wie auch schon Dürr sehr schön gesagt hat ist die Logik der Rationalität eine andere als die Logik der Intuition bzw. der verschränkten Partikel.

Interessanterweise gehört zu einem „gesunden“ Entscheiden das beide zusammenkommen. Rationalität ohne Zugriff auf Intuition ist gar nicht in der Lage sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das wurde experimentell an Menschen herausgefunden . Menschen die nur hauptsächlich mit der rationalen Hälfte denken, treffen oft irrationale Entscheidungen oder Wertungen die zu falschen Schlussfolgerungen führen, können dies aber nicht mehr erkennen.

Verschwörungstheorien sind eine typische Folge von Äquivalenzumformungen die sich mit jeder Umformung immer mehr von der Realität entfernen. Deswegen fallen soviele Menschen auf diese vermeintlich rationalen Theorien herein.

(siehe Arno Gruen: der „Wahnsinn der Normalität“, aber auch bei Fromm nachzulesen in „Haben oder Sein“).

Charon nennt seine Theorie komplexe Relativitätstheorie. Er hat Einsteins Theorie um den komplexen Anteil ergänzt.

Im Prinzip haben wir hier die Verbindung zwischen Relativitätstheorie und Quantenmechanik. Eine Theorie die beides beinhaltet und alle Naturkonstanten herleiten kann. Auch jedes Phänomen erklären kann. Also auf physikalische Wechselwirkungen zurückführen kann.

Phänomene wie Liebe, dieser ganze Psi-Schnickschnack,  das alles kann über physikalische Wechselwirkung erklärt werden. Z.b. liebe ist nicht anderes als das bei der Verschränkung der Inhalte der Partikel eine große Übereinstimmung gefunden wird. D.h. die beiden Liebenden erkennen einander viele Übereinstimmungen und fühlen sich „Eins“. Unendliche geordnete Information ist unendlich große Liebe ist das was die Religionen Gott nennen. Die Wohlordnung des seienden. Unendliche Negentropie. In unserem Universum ist nur Entropie. Nur dort wo lebendiges ist, kommt ab und an Ordnung aus dem kalten Universum. Weil Leben in der Regel versucht die Ordnung zu erhöhen. Allerdings vernichtet leben auch regelmäßig Ordnung. Und wenn die Maschine Mensch stirbt, stirbt auch der Versuch liebe anzuhäufen.

Kriege, massenmord, terror. Alles das vernichtet ja Ordnung. 

in unserer Welt mit ihren 3 räumlichen und 1 zeitlichen Dimensionen vergrößert sich die Entropie in der Regel.

Die Zeit in der komplexen Welt auf der anderen Seite des Spiegels (Alice im Wunderland) läuft rückwärts. 
In unserer Welt kannst du nicht gleichzeitig an 2 verschiedenen Orten sein. In der Spiegelwelt haben Raum und Zeit die Achsen vertauscht. Zeit läuft rückwärts und man kann nicht still stehen. So wie bei uns die Zeit stetig weiterfliesst, passiert das dort räumlich und immer wiederkehrend. 
 

Übrigens können alle Lebewesen mit Gehirnen diese 2 Wechselwirkungen mit der Spiegelwelt durchführen. 
D.h. du findest diese Psi Phänomene auch bei Hunden, Walen, Delphinen, …

Zu diesem Thema empfehle ich gerne Charons:

“Geist der Materie“, „Tod wo ist dein Stachel“, „Der Sündenfall der Evolution“, (populärwissenschaftlich und eher philosophische Beschreibungen)

sowie „Eléments d'une théorie unitaire d'Univers“ und „Relativité générale“.

Das ist dann aber auch voller mathematischer Formeln. Geht über den Laien Verstand hinaus. Ohne Physikstudium und Mathematikstudium kaum zu verstehen.

was ich spannend finde ist die Überschneidungen diverser Fachrichtungen als ob wir jetzt einfach nur die Fäden unterschiedlicher Fachrichtungen zu einem Netz verweben brauchen.

Bei Dürr kam das mitunter schon zur Sprache: Sheldrake (mophogenetische Felder), Teilhard de Chardin(Omegapunkt), CG Jung (Archetypen), Leibniz (Monaden), …

Eigentlich haben alle großen universal gebildeten Menschen davon berichtet. 

Manche Religionen haben erkannt das man an „die Erkenntnis“ der Spiegelwelt (Satori/ Erleuchtung) nur herankommt wenn man vorab (z.b. Meditation und Koan) das rationale im Gehirn mit einem repetierten Widerspruch bewusst „lahmlegt“. Erst dann kann man auf die verschränkten Informationen zugreifen. (Zen) .

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kōan

https://de.wikipedia.org/wiki/Satori#:~:text=Satori [satoɽi] (jap.,der Erleuchtung im Zen-Buddhismus.

 

Bei Emanuel Lasker heisst das übrigens „Die Philosophie des Unvollenbar“. Lasker war nicht nur Freund von Albert Einstein, er war Mathematiker, Philosoph und vor allem 27 Jahre !! Schachweltmeister. 
Einstein, Max Planck und Berthold Lasker und Else-Lasker-Schüler trafen sich regelmäßig. 
https://www.welt.de/print-welt/article427419/Ein-Philosoph-auf-dem-Schachthron.html


Teilhard de Chardin „sah die göttliche Schöpfung, den Kosmos, als evolutionären Prozess an, in dessen Verlauf sich Materie und Geist von Beginn an als zwei Zustände des einen „Weltenstoffes“ in wechselseitiger Beziehung gegenüberstünden, um schließlich im Omegapunkt Identität zu erlangen, indem sich die Materie im Menschen ihrer selbst bewusst wird.“

Das ist praktisch dasselbe was Charon sagt. Nur ist der kein Jesuit sondern theoretischer Physiker. 

 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Im Prinzip haben wir hier die Verbindung zwischen Relativitätstheorie und Quantenmechanik. Eine Theorie die beides beinhaltet und alle Naturkonstanten herleiten kann. Auch jedes Phänomen erklären kann. Also auf physikalische Wechselwirkungen zurückführen kann.

Das klingt nicht so als ob du den Gedankengängen Dürrs nahekommst. Es geht ja gerade um die physikalisch nicht erklärbaren Phänomene, für die lt. Dürr erst eine neue Sprache gefunden werden muss (müsste). Ursache und Wirkung - das sei alte Sprache (in der materiellen Welt durchaus gültig).

Keine Spur von "jedes Phänomen erklären" ...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb magoo:

Das klingt nicht so als ob du den Gedankengängen Dürrs nahekommst. Es geht ja gerade um die physikalisch nicht erklärbaren Phänomene, für die lt. Dürr erst eine neue Sprache gefunden werden muss (müsste). Ursache und Wirkung - das sei alte Sprache (in der materiellen Welt durchaus gültig).

Keine Spur von "jedes Phänomen erklären" ...

Nein das mit der Sprache meint Dürr anders. Er erwähnt es sogar in seinem vortrag. Die Sprache der Wissenschaft funktioniert nach dem Prinzip des ausgeschlossenen dritten. D.h. Aristotelische Logik.

so funktioniert aber nur das rationale. Für die verschränkten Teilchen die Superpositionen ermöglichen brauchen wir eine andere logik. Die rechte gehirnhälfte kann da entscheidend beitragen da in ihr musik, kunst und dichtung wohnt. St.Exupéry hat das ja in seinen Büchern auch schon angewendet. 
im „kleinen Prinz“ kommt das selten zum Ausdruck. In der „Stadt in der Wüste“ sehr häufig. Ich hatte das mit Exupéry schon mal an anderer stelle erklärt. 
die Mathematik hat dieses Problem übrigens nicht weil sie auch sehr wohl unterschiedliche logiksysteme abhandeln kann. das hat man dann ja auch getan. Siehe john von neumann und andere. 

also problematisch ist nur der Versuch einen Sachverhalt in Worte zu fassen . Weil rationale sprache sich der aristotelischen logik des ausgeschlossenen dritten elements  bedient.

die quatnenmechanik benötigt eine andere logik und deswegen ist es schwer die effekte sprachlich zu beschreiben.

 

siehe dazu: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenlogik

Dichter, Künstler, musiker etc. können durch Verdichtungen, optische Täuschungen oder Paradoxien sehr wohl mit dieser quantenlogik umgehen. Hier ist man dort wo z.b. das Koan ist. Z.b. Die Statue Quantum Man (2006) von Julian Voss-Andreae zeigt die in der Quantenlogik versuchte verschiedene Ansicht von ein und demselben Realen. 

Es wäre ja auch nicht einzusehen warum Menschen diese im Leben durchaus erfassbaren Erfahrungen nicht versuchen würden zu beschreiben in ihren Werken.

das hat die Menschheit schon immer ausgedrückt und in Musik, Literatur, kunst, zen, …umgesetzt. Also seit Jahrhunderten. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Paradoxien

Ich hab hier schon eine Weile nicht mehr rein geschaut. Und siehe, es tut sich was.
Mein Senf dazu:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gödel,_Escher,_Bach

…Der Autor sieht in bestimmten selbstbezüglichen Mustern, den von ihm so genannten seltsamen Schleifen[4] in rückgekoppelten Systemen, den Schlüssel zum Verständnis von Phänomenen wie Sein oder Bewusstsein. Seine Systematik verbindet das mathematische Werk Kurt Gödels mit den kunstvollen Illustrationen M. C. Eschers und der Kunst der FugeJohann Sebastian Bachs. Diese schöpferischen Werke setzt er in Beziehung zur Informatik, wie selbstbezüglichen Computerprogrammen, den sogenannten Quines, und den Strukturen der DNS, mithin der Molekularbiologie, sowie dem (Selbst-)Bewusstsein eines Individuums...

Interessant zu lesendes Buch.

zum Glauben, auf der anderen Seite des Planeten:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/kumbh-mela-indien-hindu-video-100.html

In Indien beginnt nach mehr als zwei Jahren Vorbereitung die Kumbh Mela, das größte religiöse Fest der Welt. Für das Hindu-Pilgerfestival wurde eine komplette Stadt gebaut...

 

  • Like 2
Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Ich hab hier schon eine Weile nicht mehr rein geschaut. Und siehe, es tut sich was.
Mein Senf dazu:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gödel,_Escher,_Bach

…Der Autor sieht in bestimmten selbstbezüglichen Mustern, den von ihm so genannten seltsamen Schleifen[4] in rückgekoppelten Systemen, den Schlüssel zum Verständnis von Phänomenen wie Sein oder Bewusstsein. Seine Systematik verbindet das mathematische Werk Kurt Gödels mit den kunstvollen Illustrationen M. C. Eschers und der Kunst der FugeJohann Sebastian Bachs. Diese schöpferischen Werke setzt er in Beziehung zur Informatik, wie selbstbezüglichen Computerprogrammen, den sogenannten Quines, und den Strukturen der DNS, mithin der Molekularbiologie, sowie dem (Selbst-)Bewusstsein eines Individuums...

Interessant zu lesendes Buch.

zum Glauben, auf der anderen Seite des Planeten:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/kumbh-mela-indien-hindu-video-100.html

In Indien beginnt nach mehr als zwei Jahren Vorbereitung die Kumbh Mela, das größte religiöse Fest der Welt. Für das Hindu-Pilgerfestival wurde eine komplette Stadt gebaut...

 

Genau die DNS ist auch so ein Thema z.B. in Tod wo ist dein Stachel von J.E. Charon. 

Das Buch kenne ich nämlich auch!

Bearbeitet von Götz Kowalski
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Karl Hunsche:

Es wäre ja auch nicht einzusehen warum Menschen diese im Leben durchaus erfassbaren Erfahrungen nicht versuchen würden zu beschreiben in ihren Werken.

Ein unbefriedigender Satz. Es geht doch eben nicht um "erfassbare Erfahrungen". "Erfassen" ist wie "begreifen" ein Wort der materiellen Welt. Fassen und greifen gilt buchstäblich für die Dinge, die man in die Hand nehmen kann. Die kann man nachvollziehbar "beschreiben".

Aber was wenn jemand eine Gotteserfahrung beschreiben möchte? Er muss für sich selbst versuchen, aus der Ahnung einen konkreten Gedanken zu machen und Worte zu finden wenn er sich mitteilen möchte (Dürr: Wenn der konkrete Gedanke da ist, verschwindet die Ahnung). Dann muss er selbst bei wohlwollenden Rückfragen weitere Erklärungen nachschieben und je mehr Worte fallen, desto mehr verliert sich die Ahnung.

Es ist leicht, sich über ausufernde religiöse Narrative lustig zu machen (Jesus ist Cäsar usw.) aber das sagt über die Ahnungen oder irgendwie geartete  Verbindungen zum Universum doch nichts aus.

Oder?

  • Like 1
Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)

Aristotelische Logik entfernt sich je mehr Äquivalenzumformungen durchgeführt werden von der Erfahrung.

Anfangs steht da noch 1+1=2. Dann formt man um und denkt, ist ja erlaubt weil Äquivalenzumformungen. Leider ist das aber nicht so. Am Ende steht 1+1=3.

Aristotelische Logik kann die Welt nicht beschreiben weil die Welt nach der Quantenmechanik und der quantenlogik funktioniert. Mit der aristotelischen Logik kann man Phänomene der mechanischen Physik treffend beschreiben. Das war es dann aber schon. 

Leider funktioniert die rationale Sprache auch nach der aristotelischen Logik was viel Verwirrung auslöst wenn es um diese Phänomene geht. 

Ich würde auch sagen Verschwörungstheorien resultieren daraus das jemand glaubt weil etwas äquivalent umgeformt und gefolgert wäre, würde es wahr sein.

Die Realität ist leider anders.

Bearbeitet von Götz Kowalski
  • Like 2
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb magoo:

Alors que Dürr exprime «Materie ist die Schlacke des Geistes», Charon dit que «l’esprit aurait été … une émergence de la matière». Was meinst du: Widersprechen sie sich oder ist das nur ein unterschiedlicher Blickwinkel auf die gleiche Sache?

Ist Materie ein "Fußabdruck des Geistes" (Dürr) oder geht der Geist aus der Materie hervor („émergence“, Charon).

Und was kann man daraus zur möglichen Existenz Gottes ableiten?

Geist und Materie sind beide Ausdruck der selben Wirklichkeit.
Welcher Wirklichkeit?
Der Naturwissenschaftler sagt: "wir wissen es nicht."
Der Theologe sagt: "ist doch klar!" 🙃

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

„Meine Mama wollte, dass ich Priester werde, ich wollte wichsen ohne Ende.“

https://taz.de/Der-Wiener-Exzentriker-Hermes-Phettberg/!6061644/

Zitat

Jesus meinte, wir müssen keusch leben. Aber es ist nicht so, wir müssen nicht keusch leben. Wir sind voller Geilheit, voller sexueller Lust, die Menschen sind total schön, und wenn wir einander sehen, können wir einander begehren. Das muss nur noch in Gotty integriert werden.“

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb fgee:

Der Naturwissenschaftler sagt: "wir wissen es nicht."
Der Theologe sagt: "ist doch klar!" 🙃

Hmm. Worüber streiten sich denn dann die Religionen so erbittert?

Bearbeitet von magoo
Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb fgee:

Geist und Materie sind beide Ausdruck der selben Wirklichkeit.
Welcher Wirklichkeit?
Der Naturwissenschaftler sagt: "wir wissen es nicht."
Der Theologe sagt: "ist doch klar!" 🙃

Das hast du leider verkehrt verkürzt.

Die Naturwissenschaften sagen wir wissen was das ist. Wir haben dafür eine Sprache und Mathematik (Logik). Z.b. in dem weiter ober verlinkten Video von J.E. Charon führt er das doch aus und malt es mit Edding auf den Flip-Chart. 

Was der Theologe sagt ist ja erst mal seine Sache. Der Wissenschafter ist es der die Naturgesetze formuliert und überprüft.

D.h. These erstellen. Mathematisch beschreiben. Physikalisch im Experiment überprüfen. Dann überprüfen das andere Wissenschaftler (Reproduzierbarkeit) und dann ist das Gesetz.

Meist gibt es dann für die beteiligten Wissenschaftler einen Nobelpreis.

Leute wie Poincare, Einstein etc. https://de.wikisource.org/wiki/Die_Bedeutung_Henri_Poincaré’s_für_die_Physik

Bearbeitet von Götz Kowalski
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Götz Kowalski:

D.h. These erstellen. Mathematisch beschreiben. Physikalisch im Experiment überprüfen. Dann überprüfen das andere Wissenschaftler (Reproduzierbarkeit) und dann ist das Gesetz.

Das ist viel zu einfach gedacht.

Was ist denn mit all den Tatsachen, die sich nicht reproduzieren lassen? Urknall zum Bleistift? Existieren die nicht? Oder muss man da einfach daran glauben, dass der Naturwissenschaftler schon recht habe; er hat das Thema ja schliesslich studiert?

grübel grübel und studier 🤔

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Hmm. Worüber streiten sich denn dann die Religionen so erbittert?

Darüber wer Recht habe.

Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb fgee:

Das ist viel zu einfach gedacht.

Was ist denn mit all den Tatsachen, die sich nicht reproduzieren lassen? Urknall zum Bleistift? Existieren die nicht? Oder muss man da einfach daran glauben, dass der Naturwissenschaftler schon recht habe; er hat das Thema ja schliesslich studiert?

grübel grübel und studier 🤔

Eine Theorie die mathematisch dargestellt wird  ist m.E. immer noch besser als ein Glaube an Dinge die man gar nicht beweisen kann und möchte. 

Hier ging es ja weniger um Urknall als über den Aufbau des Universums und den Geist in der Materie und die Wechselwirkungen.

Über die Wechselwirkungen wissen wir doch sehr viel.

Bearbeitet von Götz Kowalski
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fgee:

Darüber wer Recht habe.

Das heißt, wenn ein Theologe sagt "Das ist doch klar" dann gilt das nur bis ein zweiter Theologe daherkommt? 

 

vor einer Stunde schrieb fgee:

Ein Porträt über eine ktaholische Lobpreis-und-Anbetung-Gruppe:

Das hat schon was von Splittergruppe. Vielleicht bräuchte es eine Art Stellantis für Religionsmarken, die den Glauben auf einer gemeinsamen Plattform in unterschiedlichen Gewändern aufbaut und in gemeinsamen Glaubenshäusern anbietet. Lobpreisung der Vielfalt bei gemeinsamem Kern. 

  • Like 1
Götz Kowalski
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb magoo:

Das heißt, wenn ein Theologe sagt "Das ist doch klar" dann gilt das nur bis ein zweiter Theologe daherkommt? 

 

Das hat schon was von Splittergruppe. Vielleicht bräuchte es eine Art Stellantis für Religionsmarken, die den Glauben auf einer gemeinsamen Plattform in unterschiedlichen Gewändern aufbaut und in gemeinsamen Glaubenshäusern anbietet. Lobpreisung der Vielfalt bei gemeinsamem Kern. 

Gibt's doch schon. Heißt Jesus. Eingetragenes Markenzeichen ein Mann am Kreuz und ein Fisch am auto.

Franchise Filialen in jeder Stadt. Und diverse untersekten, Protestanten, evangelikale, eben "judäische Volksfront und Volksfront Judäa."

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Das heißt, wenn ein Theologe sagt "Das ist doch klar" dann gilt das nur bis ein zweiter Theologe daherkommt? 

Natürlich 😄

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb magoo:

Das hat schon was von Splittergruppe. Vielleicht bräuchte es eine Art Stellantis für Religionsmarken,

Gibt's doch schon. Die porträtierte Gruppe versteht sich explizit als römsch-katholisch. Und wenn wir den Kreis etwas weiter fassen: Alle Gruppen, die sich auf Jesus Christus beziehen, sind unter dem "gleichen Dach"... Die Grenze – die Unterscheidung , was eine "Sekte" sei – wird normalerweise da gesehen, wo eine Gruppe "Jesus und etwas Zusätzliches" benötigt für das Seelenheil.

Böse Zungen behaupten, auch die römisch-katholische Kirche sei gemäss dieser Definition eine Sekte, denn sie stützt sich auf "Jesus und die katholische Tradition"... Das hat etwas; aber so streng mag ich mit den Katholen nicht sein. Dazu sind zuviele ganz feine Menschen dort drin. Und es hängt ja immer auch daran, wie die lokale Kirchgemeinde "tickt".

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Götz Kowalski:

Gibt's doch schon. Heißt Jesus. ... Franchise Filialen in jeder Stadt ...

 

vor 4 Stunden schrieb fgee:

Gibt's doch schon. ... Alle Gruppen, die sich auf Jesus Christus beziehen

Na super, da kann ich ja mal vorbeischauen mit meinem Botschaft der Liebe Hippie-Jesus der 70er als Flip-Flops noch Jesuslatschen hießen :). Aber ich glaube, ihr macht mir was vor. Dieses Jesus United Franchise gibt es gar nicht. 

Meine hiesige Lieblingskirche ist bei Konzerten übrigens gut gefüllt.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb fgee:
vor 6 Stunden schrieb magoo:

Das heißt, wenn ein Theologe sagt "Das ist doch klar" dann gilt das nur bis ein zweiter Theologe daherkommt? 

Natürlich 😄

Die Sprachnot, die Wissenschaftler befällt wenn sie das materiell nicht Greifbare erklären sollen, ist den Theologen halt von jeher geläufig. :)

Der Umgang damit ist jedoch konträr. Der Wissenschaftler prüft ob sich eine These beweisen lässt, der Theologe sagt es solle doch jemand das Gegenteil beweisen.

  • Haha 1

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