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Gott und die Welt


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Ich beschäftige mich seit den 90ern mit Autisten und kenne einige.

Klar!!! Deswegen weißt Du total Bescheid!

Und wer als Weißer PoC im Bekanntenkeis hat, weiß natürlich auch genau, wie sich Alltags-Rassismus anfühlt!

Von welcher Mondbasis haben‘se Dich denn aufgelesen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Klar!!! Deswegen weißt Du total Bescheid!

Und wer als Weißer PoC im Bekanntenkeis hat, weiß natürlich auch genau, wie sich Alltags-Rassismus anfühlt!

Von welcher Mondbasis haben‘se Dich denn aufgelesen?

Was ist denn mit dir los ? Autismus ist jedenfalls keine Krankheit. Linkshänder sind ja auch nicht „krank“.

Bei Autisten hat sich das Gehirn nur spiegelverkehrt entwickelt und weil das Sprachzentrum in der „verkehrten“ GH liegt  können sie oft nicht so kommunizieren wie „Normalos“.

Aber diese Gehirnhälfte funktioniert anders als die des normalen Rechtshänders der hauptsächlich (Männer) mit der linken GH operiert. Die rechte GH ist für musik, kunst, Tanz, etc. „Zuständig“ und in der Regel benutzt der rechtshändige Mann die kaum. In ihr finden genau jene Prozesse statt die nicht linear sondern zyklisch sind, d.h. Immer wiederkehrend. Wenn man die linke GH als rational bezeichnet, die rechte ist Intuitiv und emphatisch. 
während die linke mehr den logos abarbeitet und nach der aristotelischen Logik arbeitet, die rechte kann Verschränkungen mit anderen eingehen. Und nicht anderes ist Telepathie als eine verschränkte Verbindung mit einem anderen Individuum. es ist auch klar warum autisten oft eine „Anleitung“ eine helfende Hand benötigen um zu kommunizieren.

das hat was mit dem Willen und dem Ich zu tun. 
rechtshändische Männer haben mit ego und Ich und Willen überhaupt keine Probleme.

das spulen die praktisch aus dem FF ab.

Autisten benötigen oft eine Hand als Stütze. In dem Video das ich verlinkt habe wird das Beispiel des Fahrrad fahren Lernens angeführt.

der papa der das kind wenn es Fahrrad fährt erst festhält. Und irgendwann lässt er los.

autisten haben sowas bei der  Kommunikation und vielen anderen dingen. 

Es ist jedenfalls nicht verwunderlich das birger sellin unglaublich schöne Gedichte schreiben konnte die sogar sehr weitsichtig und pointiert waren, aber im Alltag die einfachsten rationalen Dinge nicht hinbekommen hat und darüber auch aggressiv wurde. 
 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben
9 minutes ago, Karl Hunsche said:

der papa der das kind wenn es Fahrrad fährt erst festhält. Und irgendwann lässt er los.

Fällt das Kind dann um, oder radelt es aufrecht weiter?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb schwinge:

Fällt das Kind dann um, oder radelt es aufrecht weiter?

Der trick ist das das Kind glaubt der papa hält noch fest während es längst ohne Unterstützung fährt.

der Autist braucht diese „Hand“ auch. Nur überhaupt nicht altersgemäß. 
also Handauflegen für dinge die man in dem alter eigentlich längst können müsste. Statt „Hand“ haben viele Autisten auch den Wunsch eng eingezäumt zu sein wie ein gewickeltes Baby. Es gibt ihnen Halt.

Es gibt Autisten die sich in eine „Maschine“ legen die sie fest presst. Wie ein gewickeltes baby. 
Der rechten GH fehlt es einfach am nötigen Hilfsrahmen der Struktur verleiht. 
 

das ist birger sellin:

 

Man beachte die wiederholenden Bewegungen von Birger die an Derwische im Gebet erinnern. 
 

wenn Birger eine „helfende Hand“ bekam konnte er auf dem Laptop kommunizieren mit der Aussenwelt. Ähnlich dem Kind das Fahrrad fahren lernt. Du hälst den Sattel oder Gepäckträger fest und gehst mit dem Kind während es die Pedale tritt. Aber irgendwann lässt du los. Birger kann nicht mit der Außenwelt kommunizieren ohne diese Stütze.

Die Mutter in dem Video die seine Führung aufrecht erhielt, hat ihm ermöglicht zu kommunizieren. Sonst wäre er gefangen gewesen. Allein in seiner Welt ohne Möglichkeit nach außen zu kommunizieren.

Seht ihr das nicht wie Birger die Hand / Unterstützung benötigt um herauszufinden aus seiner Isolation ?!  Klar es gibt viele andere Arten von Autismus mit anderen Symptomen. 

Als ob ich das nicht wüsste.

 

ja ich will einmal etwas eisernes erzählen 
es handelt von einem eisernen alten weisen aber wenig 
reichen mann er wollte gern quatsch sichtbar machen in- 
dem er wirklich ernste unsichtbare worte sichtbar mach- 
te und ersichtlichen quatsch unsichtbar machte 
ein richtiger opa stirbt nie 
er lebt in meinem herzen weiter wie bisher 
und ich werde ihn nie vergessen 
er ist mir ein wichtiger weiser gewesen 
er ist ruhig und gelassen und verarbeitete die worte ganz 
wie es sein sollte 
ich liebe ihn sehr 

13.8.91

einsamkeit eiserner wille und wichtige außergewöhnli-
che erfahrungen geben dem weisen wichtige inspiration
ein eiserner wille pestet ein wesen ein es erarbeitet sich
seelische richtlinien aus inspiration erfährt derjenige der
seelische richtlinien akzeptiert wie ein einsamer inspi-
riert wird sieht meines erachtens die auserwählte schar
der einsamen wie unser wirklich einsamer idiot wuselbir-
ger also birger 

16.8.91

ein weiser ist derjenige der in einer schwierigen situation 
richtige entscheidungen fällt wie opa es tat als er aus dem 
krankenhaus floh

 

 

p.s. Übrigens Felix Kuballa, toller Filmemacher:

https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Kuballa

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Karl Hunsche:

Autismus ist jedenfalls keine Krankheit.

Richtig. Daher ist der Begriff „Symptom“ auch unzutreffend.

Es ist auch keine Behinderung oder ein „Defekt“.
In Deinen Ausführungen stellst Du Menschen mit Autismus jedoch genau so dar, indem Du ihnen Defizite andichtest und sie überdies infantilisierst. 
Zudem beschreibst Du auf sehr ableistische Art und Weise, wie Menschen mit Autismus von „Normalos“ abhängig sind und ohne deren „Unterstützung“ nicht im Alltag bestehen können.

Zugleich pflegst Du mit Deinem voyeuristischen Beispiel vom Jungen ein in der Allgemeinheit weit verbreitetes Narrativ.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

 

Es ist auch keine Behinderung oder ein „Defekt“.

Was dann?

Unser Sohn ist Autist und hat 100% auf seinen Ausweis stehen und wird nie selbstständig und alleine leben können

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Richtig. Daher ist der Begriff „Symptom“ auch unzutreffend.

Es ist auch keine Behinderung oder ein „Defekt“.
In Deinen Ausführungen stellst Du Menschen mit Autismus jedoch genau so dar, indem Du ihnen Defizite andichtest und sie überdies infantilisierst. 
Zudem beschreibst Du auf sehr ableistische Art und Weise, wie Menschen mit Autismus von „Normalos“ abhängig sind und ohne deren „Unterstützung“ nicht im Alltag bestehen können.

Zugleich pflegst Du mit Deinem voyeuristischen Beispiel vom Jungen ein in der Allgemeinheit weit verbreitetes Narrativ.

Ich glaube du hast NICHTS verstanden. Autisten haben keine Defizite. Sie sind nur gezwungen anders zu kommunizieren als du und ich weil ihr Gehirn anders aufgebaut ist. Genausogut könnte man behaupten Frauen hätten Defizite oder defekte weil nämlich auch deren Gehirn anders genutzt wird als deines oder meines.

Dir geht es hier überhaupt nicht um VERSTEHEN. Dir geht es hier nur um beleidigende Statements.

Allein schon das du mir absprichst etwas zu verstehen.

 

https://www.ardmediathek.de/video/echtes-leben/geliebter-autist-wer-bin-ich-ohne-dich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2VjaHRlcyBsZWJlbi8yMDI0LTA3LTA3XzEzLTE1LU1FU1o

 

 

 

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Allein schon das du mir absprichst etwas zu verstehen.

Habe ich das getan?

Nein.

Ich habe lediglich Deine stereotype Darstellung kritisiert.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb **HD**:

Was dann?

Unser Sohn ist Autist und hat 100% auf seinen Ausweis stehen und wird nie selbstständig und alleine leben können

Es ist kein Smiley hierfür vorgesehen. Mein Mitgefühl hast du, sofern das angebracht ist.

  • Like 4
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb **HD**:

Was dann?

Ein sehr breites Spektrum! Ich habe als Zivi mit einem Kind gearbeitet, der auch als Autist bezeichnet wurde, der schwerstbehindert war, habe aber auch einen Arbeitskollegen der Ingenieur ist oder einen promovierten Verwandten, die Verhaltensweisen haben, die dem Asperger-Spektrum zugeordnet werden koennen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb MatthiasM:
vor 1 Stunde schrieb **HD**:

Was dann?

Ein sehr breites Spektrum!

Richtig.

Viele Menschen mit Autismus werden nicht einmal als solche gelesen.

Deswegen wäre ich auch mit Begriffen wie „Verhaltensweisen“ vorsichtig.

Was man nach außen meist nicht erkennt, sind die Anstrengungen, die nötig sind, um eine „normgerechte“ Maske aufrechtzuerhalten.

Dieses Maskieren wird vom Gros der Gesellschaft einschließlich selbsternannter „Experten“ wie Karl Hunsche bedingt, um im Alltag teilhaben zu können, ohne aufzufallen oder ausgegrenzt zu werden.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben

Nochmals soviel unterschiedliche Varianten wie bei einem normal kommunizierenden Menschen gibt es selbstverständlich auch bei Autisten. 
allein schon der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei der Benutzung der GH zeigt doch das Spektrum.

wir haben also mindestens schon mal Linkshändigen Mann, rechtshändigen Mann, linkshändige Frau und rechtshändige Frau. Und mindestens genausoviel Typen Autisten gibt es auch.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb JörgTe:

Es ist kein Smiley hierfür vorgesehen. Mein Mitgefühl hast du, sofern das angebracht ist.

Danke, Alles gut :)

Es ist stellenweise schon schwierig, schlimmer finde ich das menschliche Umfeld das einem oft begegnet.

Da siehst du das Thema Inklusion mit ganz anderen Augen ..................

Aber so ein Autist hat auch Vorteile, er kann vor seinem Geburtstag 3 Tage nicht schlafen vor Aufregung :D

(Er wird 27)

  • Like 6
Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Richtig.

Viele Menschen mit Autismus werden nicht einmal als solche gelesen.

Deswegen wäre ich auch mit Begriffen wie „Verhaltensweisen“ vorsichtig.

Was man nach außen meist nicht erkennt, sind die Anstrengungen, die nötig sind, um eine „normgerechte“ Maske aufrechtzuerhalten.

Dieses Maskieren wird vom Gros der Gesellschaft einschließlich selbsternannter „Experten“ wie Karl Hunsche bedingt, um im Alltag teilhaben zu können, ohne aufzufallen oder ausgegrenzt zu werden.

Das Kategorisieren ist eine normale wissenschaftliche Methode. 

 

Autismus-Spektrum-Störung“ (ASS) als Oberbegriff :

Frühkindlicher Autismus“ (F 84.0), „Asperger-Syndrom“ (F 84.5) und „Atypischer Autismus“ (F84.1)

...

Andere psychische Erkrankungen werden auch in Kategorien eingeteilt. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychische_Störung

Bearbeitet von Götz Kowalski
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb **HD**:

Es ist stellenweise schon schwierig, schlimmer finde ich das menschliche Umfeld das einem oft begegnet.

Da siehst du das Thema Inklusion mit ganz anderen Augen ..................

Genau das ist das Problem!

vor einer Stunde schrieb **HD**:

Aber so ein Autist hat auch Vorteile, er kann vor seinem Geburtstag 3 Tage nicht schlafen vor Aufregung :D

(Er wird 27)

Entschuldige bitte, ich will Dir Dein Einfühlungsvermögen in Bezug auf Deinen Sohn keinesfalls absprechen, aber genau diese Art der Infantilisierung meinte ich eingangs…

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb M. Ferchaud:

 genau diese Art der Infantilisierung meinte ich eingangs…

Der darf das. Denn er liebt diese kleine "Schrulligkeit" an seinem Sohn.

  • Like 1
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Das Kategorisieren ist eine normale wissenschaftliche Methode. 

Das Kategorisieren steckt tief in uns drin. Der erste Auftrag an Adam war, die Tiere der Schöpfung zu benennen und also zu kategorisieren. Es hilft, die Welt zu verstehen und sich im Unbekannten zurechtzufinden.

...und damit sind wir wieder On Topic

Götz Kowalski
Geschrieben

Es gab keinen Adam und keine Schöpfung wie du oder die Christen es beschreiben.

  • Like 1
  • Danke 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Es gab keinen Adam und keine Schöpfung wie du oder die Christen es beschreiben.

Das ist so. Interessant aber:

"Die Erschaffung der Welt durch Gott ist im Alten Testament kein Glaubenssatz! In den Bekenntnisformulierungen der hebräischen Bibel (etwa Dtn 26,5-9) kommt die Schöpfung oder der Glaube an einen Schöpfer nicht vor. Warum? Weil es eine andere Möglichkeit der Weltentstehung, eine Alternative zu der von Gott gesetzten Wirklichkeit, nicht gab. Die Menschen des Alten Testaments „brauchten nicht zu glauben, dass die Welt von Gott geschaffen ist, weil das eine Voraussetzung ihres Denkens war“[14], eine Voraussetzung, die sie mit der ganzen Welt des Alten Orients teilten."

https://www.karl-barth-jahr.eu/Christlicher_Schoepfungsglaube_und_naturwissenschaftliches_Weltverstaendnis-1619-0-0-65.html

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb JK_aus_DU:
vor 9 Minuten schrieb Götz Kowalski:

Es gab keinen Adam und keine Schöpfung

Das ist so.

Ob es keinen Adam gab, Adam also nur eine Metapher sei, darüber liesse sich noch philosophieren.

Aber "keine Schöpfung"? Dazu braucht man einen SEHR SEHR SEHR grossen Glauben!
Konkret glaubt man dann, dass die Information, die in der DNA aller Lebewesen (inkl. Pflanzen) gespeichert ist, "von selbst" und "aus dem Nichts" entstanden ist, wenn man nur genügend lange wartet. Das ist etwa wie wenn man glaubt, die Bibel und der Koran und alle anderen heiligen Bücher der Welt seien nicht geschrieben worden, sondern "von selbst" und "aus dem Nichts" entstanden, wenn man nur Genügend lange wartet.

Man denkt dann, wenn man genügend lange wartet, ist "alles" möglich. Aber - sorry - damit belügt man sich selbst. Es gibt Dinge, die passieren nur mit einem Anstoss "von aussen". Das stellt aber die unbequeme Frage: Wer oder was gibt den Anstoss "von aussen"?

Zitat

Weil es eine andere Möglichkeit der Weltentstehung, eine Alternative zu der von Gott gesetzten Wirklichkeit, nicht gab. Die Menschen des Alten Testaments „brauchten nicht zu glauben, dass die Welt von Gott geschaffen ist, weil das eine Voraussetzung ihres Denkens war“[14], eine Voraussetzung, die sie mit der ganzen Welt des Alten Orients teilten."

Vielleicht wussten die damaligen Menschen etwas vom Leben und von Gott, was die Menschen unserer aufgeklärten Zeit gar nicht mehr wissen wollen?

Götz Kowalski
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb fgee:

Ob es keinen Adam gab, Adam also nur eine Metapher sei, darüber liesse sich noch philosophieren.

Aber "keine Schöpfung"? Dazu braucht man einen SEHR SEHR SEHR grossen Glauben!
Konkret glaubt man dann, dass die Information, die in der DNA aller Lebewesen (inkl. Pflanzen) gespeichert ist, "von selbst" und "aus dem Nichts" entstanden ist, wenn man nur genügend lange wartet. Das ist etwa wie wenn man glaubt, die Bibel und der Koran und alle anderen heiligen Bücher der Welt seien nicht geschrieben worden, sondern "von selbst" und "aus dem Nichts" entstanden, wenn man nur Genügend lange wartet.

Man denkt dann, wenn man genügend lange wartet, ist "alles" möglich. Aber - sorry - damit belügt man sich selbst. Es gibt Dinge, die passieren nur mit einem Anstoss "von aussen". Das stellt aber die unbequeme Frage: Wer oder was gibt den Anstoss "von aussen"?

Vielleicht wussten die damaligen Menschen etwas vom Leben und von Gott, was die Menschen unserer aufgeklärten Zeit gar nicht mehr wissen wollen?

Das was du meinst sind selbst organisierende Systeme. Du hast einen Ausweis wo dein Name draufsteht. Aber du als Person bist ja mehr. Nämlich die vielen Bakterien und Viren in dir sind auch Bestandteile von dir. Und höchstwahrscheinlich noch irgendwo eingefaltet ist dein Geist oder deine Seele. Die Maschine Mensch ist ein komplexes Gebilde. Die DNS ist der Bauplan. Und die Steuerung für alle diese Prozesse regelt der Geist in der Materie. Das sind bio-chemische, elektrische, und physische Wechselwirkungen. 

Gott hätte sowas doch gar nicht nötig. Der bräuchte nur schnippen und alles wäre sofort perfekt da. Also schon daran DAS es diese selbst organisierende evolutionären Strukturen gibt zeigt, das da kein Gott dran beteiligt war. Nur Materie und Geist und Wechselwirkungen.

Bearbeitet von Götz Kowalski
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Götz Kowalski:

die Steuerung für alle diese Prozesse regelt der Geist in der Materie.

Bingo. Woher kommt denn der Geist?

Sind wir uns etwa doch einig, auch wenn wir unterschiedliche Metaphern verwenden?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fgee:

Der erste Auftrag an Adam war, die Tiere der Schöpfung zu benennen und also zu kategorisieren

Ich dachte, der hieß Charles, der Darvin.
 

 

vor einer Stunde schrieb fgee:

wenn man genügend lange wartet, ist "alles" möglich.

Meine Antriebswelle will sich nicht von alleine heilen:

Robert M. Pirsig: Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten (1974/2001)

Der Buddha, die Gottheit, wohnt in den Schaltungen eines Digitalrechners oder den Zahnrädern eines Motorradgetriebes genauso bequem wie auf einem Berggipfel oder im Kelch einer Blüte. Wer das nicht wahrhaben will, erniedrigt den Buddha - und damit sich selbst...

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ebby Zutt:

Meine Antriebswelle will sich nicht von alleine heilen

Ja, das ist blöd aber auch...

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