Gott und die Welt

[fgee]

vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

>> Merke:

Du kommst etwas belehrend rüber, fgee. Es geht hier um Glauben, da psst der Ton nicht recht, finde ich.

Wie könnte ich es besser machen? Hilfst du mir?

[fgee]

vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Äh, hab ich da was anderes gelesen oder falsch verstanden?
immerhin dauerte es Jahrzehnte, bis der Vatikan ( der sich die meisten dieser Schriftrollen ergaunert hat) diese für die Wissenschaft freigab.
Wobei es noch nicht gesichert ist, wieviel davon noch in den Tiefen der Keller schlummern.

Das steht in der offiziellen Geschichtsschreibung (aka Wikipedie ) aber anders.
Machst du jetzt auch in Verschwörungstheorien?

[fgee]

vor 1 Stunde schrieb M. Ferchaud:

An so einer Stelle wäre es angebracht, einzuräumen, dass Dein Beispiel doch eher unpassend und die Kategorisierung unangebracht war.

Du kannst ja glauben was du willst – du kannst auch weiterhin glauben, dass ich die Eingeborenen "abschätzige" erwähnte, nachdem ich das Gegenteil darlegte.
Am Besten machst du es wie immer hier:
1. Ferchaud hat immer recht
2. Sollte Ferchaud mal nicht recht haben, tritt automatisch Ziff.1 in kraft

Dann wissen wir, dass wir dich auch hier nicht ernst nehmen müssen.

[M. Ferchaud]

vor 5 Minuten schrieb fgee:

du kannst auch weiterhin glauben, dass ich die Eingeborenen "abschätzige" erwähnte, nachdem ich das Gegenteil darlegte.

Wo, bitte, hast Du das dargelegt?

[fgee]

Bin mit fast allem einverstanden, ausser mit dem da:

vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

bereut den Schmerz und das Unglück das ihr der Welt die letzten 2000 Jahre aufgezwungen habt, 

"Wir" haben der Welt nichts aufgezwungen die letzten 2000 Jahre. "Wir" leben doch noch gar nicht so lange. Dein Satz unterstellt eine Kollektivschuld, und das geht nicht – Details dazu im Thema "Krieg und Frieden".

Ich für mich kann dir sagen: Ich bin da dran, und viele Menschen die ich kenne, ebenfalls. Für die Katholen kann ich nicht sprechen, aber im reformierten Umfeld kenne ich mich ein wenig aus. Da hat sich viel getan in den letzten vierzig Jahren. Gleichwohl ist das "Bodenpersonal" immer noch nicht vor Fehlern gefeit.

Zitat

löst eure Institutionen auf

Eulen nach Athen getragen. Die Christen, die es "besonders gut" zu wissen glauben, gründen gerne mal ihre eigene Kirche. Die dann wieder ihre eigenen Macken hat. Weil wir alle einfach nur Menschen sind, die Fehler machen.

[fgee]

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Es bedarf keine Hoeherens Wesens die Natur zu erklaeren

Aber um den Sinn des Ganzen zu erklären.

Naturwissenschaft erklärt die Materie. Wer erklärt den Geist darin? Und woher kommt er? (Ach, das ist ja "Zufall" – hab ich vergessen)

[fgee]

vor 7 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Wo, bitte, hast Du das dargelegt?

Hier

[M. Ferchaud]

vor 9 Minuten schrieb fgee:

Aber um den Sinn des Ganzen zu erklären.

42 

Nicht der Sinn, sondern die Frage ist entscheidend.

Bearbeitet vor 1 Stunde von M. Ferchaud

[M. Ferchaud]

vor 28 Minuten schrieb fgee:

Hier

  

vor 3 Stunden schrieb fgee:

Ich hatte im Hinterkopf die Berichte von Missionaren, die nach Papua-Neuguinea "hinten links" kamen und die Eingeborenen erzählten ihnen von einer uralten Erzählung, dass eines Tages Menschen übers Meer zu ihnen kommen und ihnen vom Gott des Himmels erzählen würden. Bisher wussten sie nur, dass es den Gott des Himmels gibt, aber sie kannten ihn nicht. 

Dachte ich mir, dass Du auf diese Passage verweisen würdest. Du untermauerst hier aber lediglich Deine Ausführung mit angeblichen Berichten über Hörensagen.

Abgesehen davon: Wie "kennt" man den "Gott des Himmels"?
 

vor 3 Stunden schrieb fgee:

In der bisherigen Alltagsfrömmigkeit waren die anderen Götter (Sonne, Mond, Sterne, Bäume) "konkreter".

Du meinst konkret - im Gegensatz zum "Gott des Himmels". Oder willst Du auf den alten Mann mit weißem Bart verweisen? Oder ist Gott doch weiblich?
 

 

Bearbeitet vor 1 Stunde von M. Ferchaud

[merterhenz]

vor 10 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Oder ist Gott doch weiblich?

Ist sie, und sie sieht Alanis Morissette verdächtig ähnlich. In den Apokryphen heisst es, dass sie eher Emma Thompson ähnelt.

[Karl Hunsche]

vor einer Stunde schrieb fgee:

Aber um den Sinn des Ganzen zu erklären.

Naturwissenschaft erklärt die Materie. Wer erklärt den Geist darin? Und woher kommt er? (Ach, das ist ja "Zufall" – hab ich vergessen)

Nirgens habe ich von Zufall gesprochen. Der geist oder was auch immer ihr es benennt, ist in der Materie doch schon enthalten.

dafür hat es die Quantenmechanik. D.h. die Physik z.b. beschreibt bis Einstein hauptsächlich die Materie und den Raum den die Materie umgibt. Mit der Quantenmechanik nähert sie sich erstmals dem Geist der IN der Materie enthalten ist und der auch durch physikalische Gesetze den widerspruch aus deterministischen und zufälligen bzw. Beseelter Materie auflöst.

Auch hier ist es wieder ersichtlich, wie auch schon vorher religionshistorisch nachgewiesen, es bedarf gar keiner Religion oder „Glaube“ um Geist, Gott, schöpfung oder „Wunder“ , Psi oder whatever zu beschreiben oder benennen. Naturwissenschaft kann das ganz alleine nur durch Experimente, Beschreibung und mathematische Beschreibung / Herleitung dieser Experimente und Theorien.

In dem Moment wo die Wissenschaft sich von Einsteins Theorien zur Qantenmechanik mit ihren irren Effekten bewegte war klar, das sie Gott/Schöpfung/Liebe auf der Spur war.

Einstein hat das ja noch voll bewusst verstanden das ein weiterer Paradigmenwechsel nahte. 
Er selbst hatte ja auch einen Wechsel initiiert. Und sich dann bemüht die neue Weltsicht zu verstehen, beharrte aber lieber auf seinem eigenen Bezugssystem. 
Wissenschaft kommt dem was religiöse Menschen als Gott/Schöpfung verstehen immer näher.

Das ist ja der Sinn der Wissenschaft das sie alle Phänomene der Wirklichkeit versucht in Thesen/ Experimenten und Erklärungen aufdeckt. Und darüber hinaus auch Effekte beschreibt zu denen es noch keine Entsprechung in der Wirklichkeit  gibt (bzw. die wir noch nicht gefunden haben).

Religiöse Menschen kreieren immer eine gap/Lücke zwischen geist und Materie.  Dieser Graben existiert aber gar nicht. Die „tote“ Materie lebt doch schon. 
sie hat schon den Geist angelegt in ihrem Aufbau/Struktur. In ihrem Elementarteilchen.

nur hat die Wissenschaft früher keine Instrumente und keine Methoden und auch keine Theorien gehabt diesen Gott/Geist zu beschreiben und dafür eine Theorie aufzustellen.

Dann kommen die religiösen Menschen und behaupten: da ist die tote materie , der Stein z.B. und da ist der Mensch. Und für den unterschied zwischen tot und beseelt haben wir dann diesen Gott der die Seele da reingetan hat.

und das ist die Lüge.

heute haben wir ein Paradigma das genau die Bereiche beleuchtet die religiöse Menschen als Gott/Schöpfung/Seele/ Geist bezeichnen.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet vor 45 Minuten von Karl Hunsche

[Ebby Zutt]

vor 40 Minuten schrieb merterhenz:

In den Apokryphen heisst es, dass sie eher Emma Thompson ähnelt.

Ich dacht grade an das Känguru

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052234127

vor 6 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Und darüber hinaus auch Effekte beschreibt

Mindestens 11 Dimensionen ( da hört das menschliche Verstehen schon vorher auf)
Verschränkung von Teilchen in der Quantenphysik
Multiversen …
Es lässt sich herrlich streiten.

[M. Ferchaud]

Müßig, Religion und Wissenschaft gegeneinander aufrechnen zu wollen.

Wer das versucht, hat meiner Ansicht nach den Unterschied zwischen Glauben und Wissen nicht verstanden - von Gewissheit ganz zu schweigen.

[MatthiasM]

vor einer Stunde schrieb fgee:

Aber um den Sinn des Ganzen zu erklären.

Naturwissenschaft erklärt die Materie. Wer erklärt den Geist darin? Und woher kommt er? 

Ich habe mal an ein paar Steinen gerieben. Kommt kein Geist raus  !

Es braucht keinen  Sinn oder Geist. Es ist einfach da! 

Die Welt wird irgendwann mal wieder in sich zusammenfallen und in einem neuen Urknall neu entstehen. Wo ist dann der Geist und wozu das Ganze? Was hat sich der alte Rauschebart dabei gedacht? 

Menschliches Handeln kann einen Sinn haben oder auch weniger. Das einem hoeheren Wesen anzudichten ist einfach Projektion. 

Und das ist es wohl was die Goetter ausmacht: Projektion. Dabei ist der jeweilige Gott eben unterschiedlich. Deine Haltung dazu finde ich auch ziemlich ueberheblich, dass naemlich unsere Projektion, also unsere Art das Leben und Zusammenleben zu betrachten, besser ist als das von anderen Menschen. Eher liegt das Gegenteil nahe, das Christentum hat sich schon serh haeufig gewalttaetig gezeigt. 

vor 14 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Nirgens habe ich von Zufall gesprochen.

Liegt vielleicht daran, dass er jemandem anders geantwortet hat als Dir. In dem Rahmen in seinem Beitrag steht ein Name. An dem erkennst Du wem er antwortet.

 

[silvester31]

vor 3 Stunden schrieb fgee:

...

Du kannst auch allein in der Klause leben. Passt schon. Aber wir Menschen sind nicht fürs dauernde Alleinsein gemacht. Gemeinschaft ist fast immer besser verträglich.

Du versuchst mir hier etwas unterzuschieben, das ich nie geäußert habe !

Um mit anderen in Gemeinschaft zu leben bedarf es aber weder Religion, noch Glaube. Klappt für mich persönlich ganz hervorragend. Und die, die in meinem Umfeld gläubig sind, sind dennoch meine Freunde. Auch weil sie mir das nicht aufzwingen wollen. Ich will sie ja auch nicht von ihrem Glauben abbringen. Wenn es ihnen was bringt und sie das mit Wissenschaft und Realität für sich unter einen Hut bekommen => prima !

Meins isses halt nicht. Aber ich muß es anderen deswegen auch nicht ausreden. Eine kritische Auseinandersetzung müssen aber beide Seiten aushalten können.

[silvester31]

vor 3 Stunden schrieb fgee:

 

Doppelpost wegen schwachsinniger Forensoftware.

Bearbeitet vor 31 Minuten von silvester31