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Empfohlene Beiträge

Siegfried Maier
Geschrieben

Hallo zusammen, die Instrumentenbeleuchtung meiner Traction ist so schlecht, dass in der Dunkelheit nichts zu erkennen ist. Elektrisch ist alles ok. Der mechanische Aufbau lässt mich vermuten, dass das auch nie besser war. Gibt es eine Umbauanleitung oder einen Tipp, wie die Ausleuchtung der Instrumente verbessert werden kann?

Im Voraus Besten Dank und ALLZEIT gute Fahrt.

Siegfried

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Siegfried

Hast du noch original 6V? Bei meinem blendet mich die Tachobeleuchtung regelrecht, aber meiner hat 12V.

Evtl würde eine Birne mit mehr Watt etwas verbessern.

Marcel

 

Bearbeitet von BX16V89
Geschrieben

Quizfrage: Welche Glühbirne leuchtet heller ?

6 Volt 5 Watt oder 12 Volt 4 Watt ?

Geschrieben

6V 5W ist heller. Die Helligkeit, oder auch Lumen, wird durch die Watt Anzahl gegeben. 

  • Haha 1
Geschrieben

Puh,

Die elektrische Leistung ...

vor einer Stunde schrieb BX16V89:

wird durch die Watt Anzahl

... angegeben.

vor einer Stunde schrieb BX16V89:

Lumen

... beschreibt die gesamte sichtbare Lichtenergie, die von einer Lichtquelle pro Zeit abgestrahlt wird. Die Lumen-Angabe hilft dabei, die Helligkeit und Effizienz von verschiedenen Leuchtmitteln miteinander zu vergleichen. Die Lumen-Angabe kann von verschiedenen Faktoren wie Leistungsaufnahme, Effizienz und Farbtemperatur beeinflusst werden. Insbesondere die Effizienz, wenn man mal LED´s mit Glühfadenleuchtmitteln vergleicht. 

Aber es stimmt schon, zwischen vergleichbaren Lichtquellen kann man schon einen Zusammenhang zwischen elektrischer Leistung und Lichtstrom ausmachen. 

vor 1 Stunde schrieb BX16V89:

6V 5W ist heller.

Also muss ich als Laie jetzt daraus schließen, dass weniger elektrische Leistung bei einem herkömmlichen Leuchtmittel mehr Lichtstrom ermöglicht?

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb nitrolack:

Quizfrage: Welche Glühbirne leuchtet heller ?

6 Volt 5 Watt oder 12 Volt 4 Watt ?

Das kann man mit diesen Angaben nicht beurteilen! Bei gleicher Technologie und optimalen Bedingungen die 6V Leuchte. Halogenleuchten haben eine deutliche bessere Lichtausbeute und die 6V-Leuchtmittel werden schon durch geringe Spannungsabfaelle, an Uebergangswiderstaenden zB, oder zu duennen Kabeln, schnell wesentlich dunkler. Halten dann aber viel laenger 🙂!

Oder ist das eine Scherzfrage?

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb MatthiasM:

Oder ist das eine Scherzfrage?

Vermutlich, die Antwort lautet: "Obst kann nicht leuchten"

  • Haha 1
Geschrieben

Es geht wohl mehr um die Erkenntnis, dass eine richtig funktionierende 6V Anlage nicht heissen muss, dass das Licht schwächer ist. Unter optimalen Bedingungen leuchtet die 6V 5W Lampe heller als die 12V 4W Lampe.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb BX16V89:

 Unter optimalen Bedingungen leuchtet die 6V 5W Lampe heller als die 12V 4W Lampe.

Von meinen Motorraedern die 6V hatten, weiss ich das diese Bedingungen selten gegeben sind. Schon allein weil oft Kupfer gespart wurde. Ein Spannungsabfall von nur 0,6 Volt laesst die Leistung der Beispielhaften 6V Leampe auf den gleichen Wert der 12V Lampe fallen (ca.20 %) , die Leuchtstaerke dadurch geringer werden, weil die Glüfadentemperatur geringer ist und dadurch die Lichtemission. Dei 12 Volt-Lampe hat nur den halben Verlust.

Ich hatte mein Motorrad damals umgeruestet.

 

Geschrieben

Ich vermute, dass aus diesem Grund viele 6V Fahrzeuge auf 12V umgerüstet wurden. Ist dann hald nicht original, aber da es der Sicherheit dient finde ich es nicht sooooo tragisch. 

Geschrieben
Am 6.11.2024 um 17:07 schrieb BX16V89:

 Bei meinem blendet mich die Tachobeleuchtung regelrecht, aber meiner hat 12V.

Was hast Du für Lampen drin? Wenn Du 12V/5W oder 12V/4W drin hast, sind sie ziemlich hell.  Citroën hat beim 2CV mit 12V-Anlage 12V/2W als auch 24V/4W eingebaut.

Geschrieben

Kann ich nicht sagen, hab nie nachgeschaut😅 Wahrscheinlich ist 12V 5W drinn, aber es stört mich nicht wirklich.

Geschrieben

Hab in meiner Ente (mit HY-Tacho) auch 12V/5W drin. Gibt nachts im Interieur eine schöne Ambientebeleuchtung in grün und blau :D

Geschrieben

Hätte nicht gedacht, dass die kleine Quizfrage so viele Reaktionen auslöst 🙂

Ich hatte extra "Glühbirne" dazugeschrieben, denn jede Technologie (Halogen, Neonröhre, LED, Edison-Glühbirne) hat ihren eigenen Effizienzfaktor der in lumen pro Watt (lm/W) ausgedrückt wird. Die Glühbirne nach Edison liefert nur etwa 5 lumen (Helligkeit) pro Watt elektrische Leistung, eine LED kann über 100 lumen (je nach Bauart etc.) mit einem einzigen Watt liefern, also 20-mal heller sein !

Eine Glühbirne 6V/5W die wirklich 6 Volt bekommt ist also heller als eine Glühbirne 12V/4W, die 12 Volt bekommt.
Die hier genannten Überlegungen zu ungewolltem Spannungsabfall aufgrund zu dünner Kabel etc. sind natürlich richtig.

Ganz dunkel wird es allerdings wenn ihr eine 12 Volt-Birne in eine 6 Volt-Anlage steckt....dann kriegt die nur die Hälfte der geplanten Spannung und glimmt nur vor sich hin....solche hatte mein Vorgänger in meinem 6Volt-HY als Standlicht verbaut.....

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb nitrolack:

Ich hatte extra "Glühbirne" dazugeschrieben, denn jede Technologie (Halogen, Neonröhre, LED, Edison-Glühbirne) hat ihren eigenen Effizienzfaktor der in lumen pro Watt (lm/W) ausgedrückt wird.

Die Teile heissen korrekt Gluehlampe und beinhaltet auch die Halogenlampe. Auch konventionelle Gluehlampen werden mit einem, meist Edelgas gefuellt. Das Obst hat sich eigentlich wegen der Form der normalen Haushaltslampe eingebuergert. Fuer Autolampen muesste es eher Gluehmirabelle oder Gluekirsche heissen. Wenn schon schlau, dann richtig 🙂!

 

vor 15 Minuten schrieb nitrolack:

Ganz dunkel wird es allerdings wenn ihr eine 12 Volt-Birne in eine 6 Volt-Anlage steckt....dann kriegt die nur die Hälfte der geplanten Spannung und glimmt nur vor sich hin....solche hatte mein Vorgänger in meinem 6Volt-HY als Standlicht verbaut.....

Das kann durchaus Sinn haben, wie Daniel schon schrub. Die Lebensdauer ist sehr stark von der Betriebsspannung abhaengig. Wenn man, wie bei der Instrumentenbeleuchtung, die Leuchtmittel nicht gut tauschen kann, ist es durchaus sinnvoll, sie mit starker Unterspannung zu betreiben. Sie haben dann nur noch ein Drittel bis ein Viertel  der nominellen elektrischen Leistung und eine deutliche niedrigere Farbtemperatur, was aber bei einem Ruecklicht durchaus vorteilhaft sein kann.

Siegfried Maier
Geschrieben

Hallo zusammen, sehr interessante Diskussion - hat mich aber leider nicht weitergebracht. Mein 11er hat ein 6V-Bordnetz, neue Glühbirnen 6V/10W - die Birnen leuchten hell, das ist nicht das Problem. Es kommt zu wenig Licht auf die Skalen (Tacho, Benzinanzeige u. Amperemeter). Das Kombiinstrument hat 2 übereinanderliegende Skalen, die Obere ist für den Tacho, die Untere für die Tankanzeige u. d. Amperemeter. Darunter sitzen die Leuchtmittel. Das Licht kann nur über, rechts und links unten, je 2 Bohrungen die Skalen beleuchten - das ist viel zu wenig. Aus diesem Grund habe ich, jeweils zwischen den vorhandenen Bohrungen, weiter Öffnungen eingefügt, dass mehr Licht auf die Skalen kommt . Das Ergebnis: Ich kann die Skalen super ablesen und mit dem eingebauten Poti die Helligkeit regeln.

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