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Ein paar Fragen zum Ventildeckel und dem Ventiltrieb darunter beim BX 16


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irgendwas_mit_bx
Geschrieben (bearbeitet)

Moin! Nachdem die Ventildeckeldichtung bei meinem BX 16 RS (1985) schon immer Öl schwitzte und Rissig war hatte ich mich entschlossen diese mal zu Tauschen. Runter ging gut, es kam aber direkt die erste Überraschung. Der Ventildeckel hat innen Risse, zumindest sieht es so aus. Mit dem Finger spüren kann man die, allerdings sind einige davon Berge/Erhöhungen anstatt Vertiefungen, so wie man es erwarten würde. Die Risse gehen aber nicht ganz durch, auf der Oberseite sind die Risse nicht zu sehen. Ist das normal und der Gussform geschuldet oder was ist hier los? Hier mal ein paar Bilder:

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Wenn man eh schon den Deckel runter hat kann man ja auch gleich das Ventilspiel messen, habe ich auch noch nie gemacht. Zuhause hatte ich einen Satz Fühlerlehren in 0,05mm Schritten, also 0,15 - 0,2 - 0,25 - 0,3 - usw. Damit habe ich es nie geschaftt, irgendeinen "Widerstand" beim reinschieben zu erzielen. Entweder es ging total leicht oder halt gar nicht, nie etwas dazwischen. Muss das so? Brauche ich feiner gestaffelte Lehren? Jetzt habe ich halt geschaut welche Lehre gerade so nicht mehr passt und dann als Messwert eine Größe kleiner Aufgeschrieben. Mit dieser Methode sind alle Ventilspiele im Rahmen. Jetzt ist halt die Frage ob das so eine "akzeptable" Methode ist:

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Dritte Sache: Mir ist beim manuellen durchdrehen vom Motor (mit einem Rad in der Luft im 5. Gang) aufgefallen, dass die LiMa und Hydraulikpumpe beim anfänglichen Drehen sich zuerst bewegen und danach erst die Nockenwelle folgt. Es ist wirklich nur ganz wenig wenn man es in Grad messen würde, aber man kann deutlich sehen wie die Lüfterflügel der Lichtmaschine anfangen sich zu bewegen während die Nockenwelle noch bewegungslos ist. Für mich als Laien sieht das so aus als wäre der Riemen nicht richtig gespannt und würde in diesem Moment dann straffgezogen werden, oder muss das so? Video habe ich leider keins davon gemacht : -(

Bearbeitet von irgendwas_mit_bx
Geschrieben (bearbeitet)

"Risse" im Guß sind wohl der Herstellungsmethode geschuldet. Sieht man auch in XU-Ölwannen. Ich hab da zuerst nen ordentlichen Schrecken bekommen. :D

Ventilspiel messen, die Federn sind schon recht stark, wenn nicht genug Platz ist bekommt man die Lehre nur mit Gewalt drunter. Passt so, würd ich meinen.

Nockenwelle dreht sich mit Verzögerung mit, das halte ich für normal. Je nach Nockenwellenstellung wirken unterschiedliche Kräfte auf die Nockenwelle. Wenns grad schwer geht, muss der Riemen die Welle erstmal zum Drehen überreden. Das kannst du nachgucken, wenn du ein Riemenspannungsmessgerät dranklemmst.
Wichtig ist, niemals nicht rückwärts kurbeln, wenn man einen automatischen Riemenspanner hat.

Bearbeitet von schwinge
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