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Biete hier einen CX25 GTI Automatik an


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich habe mir den Wagen heute mal mit einem Interessenten angeschaut. Schwieriges Fahrzeug....

Das Positive zuerst: die Karosseriesubstanz des Wagens ist wirklich gut. Der Wagen liegt zwar flach auf dem Boden und hat noch dazu reichlich platte Reifen, daher konnte ich nicht die Falze am Fahrer-/Beifahrerfußraum in Augenschein nehmen. Aber die Schwellerkanten sind rostfrei, keine aufgedrückten Falze. Die Kofferraumecken bei den Rückleuchten sind ebenfalls rostfrei, auch kein hochgedrücktes Blech oder sich bereits abzeichnende Schweißpunkte. Batterieboden und vordere Koflügelunterkanten haben nur sehr oberflächlichen Rost, einfach zu konservieren. Soweit ich sehen konnte, ist auch der Hilfsrahmen in Ordnung. Türen astrein, minimale Blase innen in der Motorhaube, Kofferklappe ohne Befund.

Das war es nun aber an Positivem.

Der Himmel hängt, die Sonnenblenden schimmeln, vielleicht auch noch etwas mehr im Innenraum. Sonst normal (also Klappen kaputt und so).

Wie haben keine Startversuche unternommen. Ich würde es auch nicht machen. Der Kühlwasserkreislauf ist komplett leer. Die undichte Stelle scheint der Automatikgetriebeölkühler zu sein. Hoffentlich nur nach außen. Das Kühlsystem scheint wirklich ziemlich mit Ablagerungen überzogen zu sein. Die Schläuche sind alle knüppelhart. Wenn man zudrückt knistert es (also innen alles Mögliche angelagert). Vorne am Motor ist es ölig, eher ZKD als VDD. Aber angesichts des Kühlsystems würde ich den Kopf abmachen, Kühlkanäle säubern und dann ist der Ölverlust einfach zu beseitigen.

Ansonsten eben ein völliges Überraschungspaket mit allem, was so üblicherweise kaputt sein kann nach 20 Jahren Standzeit. Und das könnte hier mehr sein als beim CX TD2 von bx-basis, angesichts von viel Elektrik für Einspritzung, ABS etc. Wäre ich interessiert, kalkulierte ich einen Motorausbau sofort oder in nächster Zeit mit ein, um alles zu erreichen.

Der nichtschraubende Interessent kauft ihn nicht. Ich lasse von dem Wagen auch die Finger, es juckt mich nicht wirklich. Wäre sicher schade, wenn der Wagen irgendwann auf den Schrott geht, aber es braucht absolut einen erfahreren - und vielleicht etwas unerschrockenen - Schrauber, dem die Arbeit nicht zu viel ist, um nachher einen substanziell wirklich guten CX Automatic in silber mit schwarzer Innenausstattung, ohne Klima oder SD zu haben.

Schwieriges Fahrzeug, weil unter den Bedingungen der Wert schwer einzuschätzen ist. Er speist sich nach meiner Einschätzung ausschließlich aus der gesunden Karosserie.

 

Bearbeitet von fredo
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Geschrieben

Das ist jetzt aber nicht zufällig der hier oder?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, ist er nicht.

Bearbeitet von id_ds
Geschrieben

Ok, dann ist das nur Zufall. Dachte mir schon, das wäre der Gleiche. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb fredo:

Er speist sich nach meiner Einschätzung ausschließlich aus der gesunden Karosserie.

Deshalb geht er auch sicherlich nicht auf Schrott. Es gibt zwar noch ein paar Stellen, die man anschauen muss, aber es dürfte dort auch, wenn,  nur Rost in geringem Umfang zu finden sein.  Aber checken muss man es natürlich.

Da ich die Bilder nochmal angeschaut habe, ist jetzt klar, dass das Blech unter der Hutablage komplett heraus geschnitten wurde und vermutlich mit einem Brett abgedeckt wurde, wenn der Hund nicht mitfuhr.  Oder es ist schwarzer Stoff, um genügend Luftzufuhr zu gewährleisten.

Dem Geräuschniveau im Innenraum ist das ohne Abdeckung sicher abträglich. Aber mit Material aus einem Schlachter kann man den original Zustand wohl wieder nahezu herstellen.

vor 18 Stunden schrieb fredo:

Ansonsten eben ein völliges Überraschungspaket mit allem, was so üblicherweise kaputt sein kann nach 20 Jahren Standzeit.

So ist das.  Und das nach 38 jahren der KW Simmering nicht mehr dicht ist, bzw. schnell aufgibt, ist auch klar.

Also steht "Antriebseinheit raus" an.  Bei einer gesunden Karosse ist "einmal alles" auch der richtige und wertige Weg.

Bei der Gelegenheit bietet sich dann auch der Einbau einer Werksklima an. Das macht den Wagen erheblich attraktiver.

Jetzt bleibt noch offen, ob die 98tkm Laufleistung schlüssig belegt werden kann.

vor 18 Stunden schrieb fredo:

Der nichtschraubende Interessent kauft ihn nicht.

Sehe ich auch so. Oder er muss noch grob 10k für einen CX- Fachbetrieb einkalkulieren.

  • Like 3
Michael Hebestreit
Geschrieben (bearbeitet)

Guten Abend!

Erstmal bin ich relativ dankbar dafür, das jemand vor Ort war, um sich den CX anzusehen. Das "ich hab keinen Bock darauf" lass ich einfach mal so stehen. Das da irgendwas undicht ist, war meiner Meinung absolut klar und irgendwo auch unvermeidlich. Ich war trotzdem etwas entsetzt. Ok, ich kann es auch nicht beurteilen. Nebenbei, das Blech der Hutablage könnte man auch wieder einbauen - ich glaube, das ist dass kleinste Problem vom CX. Der CX ist halt ein irgendwo Begehrtes aber ungeliebtes Kind.

Ich stimme Frank F bei seine Beurteilung zu. Nach dieser Standzeit ist wohl was zu tuen. Das mit der Klima regt mich etwas auf - in meinem TRD" war eine verbaut und wurde befüllt. Die ist ein Witz gegen meinen W203 oder den Kosten, welche mit einem Benz entstehen bei Restauration.  Aber auch das ist egal. Im Moment muss ich zugeben, das Fahrzeug einfach auf den Schrott zu werfen! Allein das Getue darum bringt mich dazu und wenn überhaupt, müsste ich ihn das Fahrzeug, rein rechtlich als Bastler oder Teilespender verkaufen. Und ganz ehrlich - das ist mir zu blöd!

Bearbeitet von Michael Hebestreit
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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Michael Hebestreit:

Im Moment muss ich zugeben, das Fahrzeug einfach auf den Schrott zu werfen! Allein das Getue darum bringt mich dazu und wenn überhaupt, müsste ich ihn das Fahrzeug, rein rechtlich als Bastler oder Teilespender verkaufen. Und ganz ehrlich - das ist mir zu blöd!

Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt. Dass eine derartige Diskussion hier entbrennen würde, war mehr als vorhersehbar.

Ich würde an Deiner Stelle die (gratis) erworbenen Informationen zusammenfassen und eine knackige Verkaufsanzeige aufsetzen.

vor 17 Minuten schrieb Michael Hebestreit:

Nebenbei, das Blech der Hutablage könnte man auch wieder einbauen - ich glaube, das ist dass kleinste Problem vom CX.

Nun, das Blech ist fester Bestandteil der Karosseriestruktur. Das wird nicht „eingebaut“, sondern muss sauber eingeschweißt werden. 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Michael Hebestreit:

 Im Moment muss ich zugeben, das Fahrzeug einfach auf den Schrott zu werfen! Allein das Getue darum bringt mich dazu und wenn überhaupt, müsste ich ihn das Fahrzeug, rein rechtlich als Bastler oder Teilespender verkaufen. Und ganz ehrlich - das ist mir zu blöd!

Das ist jetzt aber schon reichlich schräg. Was ist blöd daran, den Wagen „als Bastler(-fahrzeug) oder an Bastler zu verkaufen?

Wenn du den lieber als Fahrzeug zum „einfach reinsetzen und losfahren“ verkaufen möchtest, musst du wie hier erwähnt eben noch das eine oder andere vorher erledigen…

vor 2 Stunden schrieb Michael Hebestreit:

Das mit der Klima regt mich etwas auf - in meinem TRD" war eine verbaut und wurde befüllt. Die ist ein Witz gegen meinen W203 oder den Kosten, welche mit einem Benz entstehen bei Restauration. 

Und was genau regt dich mit der Klima auf? Dass der keine hat? Dass hier manche meinen, es wäre schön, wenn der eine hätte? Dass Klima im CX generell ein Witz ist?

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  • Danke 1
Michael Hebestreit
Geschrieben

Guten Morgen,

ich glaub wir können irgendwo die Diskussion um das Fahrzeug beenden, bevor diese weiter ausartet. Und das möchte ich nun echt nicht und auch niemanden anmeiern will.  Ich muss mir jetzt überlegen, wie es weitergeht - warum es mich aufregt, keine Ahnung - außer: warum ließ man es "verrotten".

Evtl. schreibe ich noch eine Verkaufsanzeige, da ich persönlich mit dem Auto vor Jahren abgeschlossen habe und es nicht instand setzen werde. Trotzdem Danke. Grüße und angenehmen Sonntag

Geschrieben
Am 19.11.2024 um 17:50 schrieb margia2:

Bei der Gelegenheit mal eine laienhafte Verständnisfrage: Wie bekommt man denn da „auf die Schnelle“ vor Ort den alten Sprit überall da raus, wo er bei der Anlassprozedur nicht mehr sein sollte?

Ich hab für sowas eine handliche manuelle Saugpumpe mit einem langen Schlauch. Der Tank muss nicht ganz entleert werden. Wenn ein paar Liter drin bleiben ist das problemlos, wenn man frischen Sprit dazu tankt.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb UbuRoy:

Ich hab für sowas eine handliche manuelle Saugpumpe mit einem langen Schlauch. Der Tank muss nicht ganz entleert werden. Wenn ein paar Liter drin bleiben ist das problemlos, wenn man frischen Sprit dazu tankt.

Dachte ich bei meiner 58er DS auch… bis die Ventile beim Startversuch gegen die Kolben knallten…

Ich empfehle, nur mit externem Kanister zu starten.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb M. Ferchaud:

bis die Ventile beim Startversuch gegen die Kolben knallten…

...Henning, dies hat jetzt aber nichts mit der Kraftstoffqualität oder dessen Alter zu tun!

  • Like 2
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Geschrieben

Ventile können durch den alten Kraftstoff verkleben …

  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Petruschka:

...Henning, dies hat jetzt aber nichts mit der Kraftstoffqualität oder dessen Alter zu tun!

Und ob!

Der alte, Kraftstoff bildet klebriges Harz, das die erkalteten Ventilschäfte in deren Führungen sehr effektiv verklebt.

Insbesondere in der DS-Szene sind mir mehrere Fälle bekannt, wo alter Sprit zu derartigen Effekten geführt hat. Im günstigsten Fall passierte nichts, ansonsten verbogen die Stösselstangen oder die Ventile gingen kaputt.

Muss hier nicht zwangsläufig auch so sein, aber es ist nicht so, dass man unter den gegebenen Unständen bedenkenlos starten kann.

Geschrieben

Ich verstehe die Reaktion jetzt wirklich nicht ! Wurde erwartet, daß man die blaue Mauritius anbietet und das Auto direkt genutzt werden kann, wie ein Jahreswagen vom Händler ums Eck ? Oder hätte es den Alterssitz finanzieren sollen und der Traum ist jetzt geplatzt ?

Die Diskussion hier fand ich sehr zielführend und für den ambitionierten Laien, so stufe ich den TE ein, sehr hilfreich.

Gute CX liegen so grob zwischen 10.000 und 20.000€. Der hier stand 20 Jahre unter relativ guten Bedingungen. Standschäden werden halt die ganz große Inspektion erfordern, plus Überraschungen, plus die rausgetrennte Hutablage, plus....

Insofern sehe ich da die genannten 1500€ als Schnäppchen. 5000€ sind vielleicht auch drin, wenn ein Fan mit ausgestatteter Werkstatt und Teilelager kommt und so ein Auto sucht. 10.000€ wird sicher niemand bezahlen um noch mindestens 10.000€ plus Arbeit zu versenken. Da kauft man ein fahrbereites, restauriertes Auto für.

Nur mein Senf.

Schönen Sonntag.

  • Like 1
Dieter Westendorf
Geschrieben

Es ist oft schwierig Jemandem die Einzigartigkeit seines Autos zu vermitteln, wenn das Gegenüber schon mehrere solcher Schnapper auf dem Hof stehen hat.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Und ob!

Der alte, Kraftstoff bildet klebriges Harz, das die erkalteten Ventilschäfte in deren Führungen sehr effektiv verklebt.

Insbesondere in der DS-Szene sind mir mehrere Fälle bekannt, wo alter Sprit zu derartigen Effekten geführt hat. Im günstigsten Fall passierte nichts, ansonsten verbogen die Stösselstangen oder die Ventile gingen kaputt.

Muss hier nicht zwangsläufig auch so sein, aber es ist nicht so, dass man unter den gegebenen Unständen bedenkenlos starten kann.

...dass Ottokraftstoff beim verharzen eine so grosse Klebekraft entwickelt ( insbesondere auf einer so kleinen Fläche wie der Kontaktfläche von Ventilführung zu Ventilschaft ) kann ich mir nicht so recht vorstellen; und wenn doch, würde vorheriges, mechanisches  Durchdrehen per Hand klebende Ventile beseitigen oder zumindest erkennen lassen. Ich glaube eher, dass da noch Korrosion mit im Spiel war. Das Problem bei verharztem, uraltem Sprit sehe ich zuerst mal in der Zündunwilligkeit.

Aber ich gebe Dir Recht: Ohne sorgfältige Vorbereitung und Prüfung würde ich den auch nicht starten!

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Petruschka:

...dass Ottokraftstoff beim verharzen eine so grosse Klebekraft entwickelt ( insbesondere auf einer so kleinen Fläche wie der Kontaktfläche von Ventilführung zu Ventilschaft ) kann ich mir nicht so recht vorstellen; und wenn doch, würde vorheriges, mechanisches  Durchdrehen per Hand klebende Ventile beseitigen oder zumindest erkennen lassen.

Aus leidvoller Erfahrung kann ich das was Henning schreibt nur bestätigen. Es ist auch nicht unbedingt so daß die Ventile offen bleiben, aber sie schließen mitunter nur sehr langsam. Beim Durchdrehen mit der Hand ist alles gut, aber wenn der Motor schneller dreht ist das Ventil nicht schnell genug weg wenn der Kolben kommt.

  • Like 4
Dieter Westendorf
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb bx-basis:

Aus leidvoller Erfahrung kann ich das was Henning schreibt nur bestätigen. Es ist auch nicht unbedingt so daß die Ventile offen bleiben, aber sie schließen mitunter nur sehr langsam. Beim Durchdrehen mit der Hand ist alles gut, aber wenn der Motor schneller dreht ist das Ventil nicht schnell genug weg wenn der Kolben kommt.

Hab gerade genau so einen Turbo Gti auf der Bühne, ein Ventil hängt, der Kopf muss leider runter. Oder hat jemand eine gute Idee?

Aber wir verzetteln uns...wer kauft denn jetzt den angebotenen Gti?

  • Like 1
Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Dieter Westendorf:

wer kauft denn jetzt den angebotenen Gti?

Es sind die, die viele Menschenstunden bezahlen können bzw. wollen.

Leider wird es immer schwieriger mit Handarbeit.
Immer teurer.
Gerade hat ein Freund von mir etwas zu Hause reparieren lassen müssen (ein Wasserschaden, aber nicht groß). Weit mehr als €5000!!

Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Michael Hebestreit:

oder den Kosten, welche mit einem Benz entstehen bei Restauration. 

Ein Freund von mir ist dabei, seinen w126 300 SE von 1987 auch aus einem ca. 20 Jahre Schlaf zu erwecken. Auch wenig Rost.
Er ist bereits bei mehr als €8.000 (ohne Ankauf) und der Motor läuft immer noch nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Dieter Westendorf:

Oder hat jemand eine gute Idee?

Erste Maßnahme:  Kipphebelwelle runter, passendes Kriechöl ausprühen, falls man dazwischen komm. Ventilführung dann heiss machen. Leichte Schläge auf den Ventilkopf. Vll. reicht die Federspannung aus um es hochzuziehen. Zusätzlich: Den betreffenden Zylinder auf OT drehen, so dass er das Ventil nicht berührt. Am besten mit Endoskop beobachten. Mit Hilfe der Kamera und flexibler Sprühkanüle passendes Lösemittel in den Ventilschlitz sprühen. Dann Apapter für Pressluft  in das Kerzengewinde und stoßweise Druck drauf. Bei einem großen Werkstattkompressor sollten ja mind. 12 bis 14 bar anliegen.

Wenn es nicht nur verklebt ist sondern Rost im Spiel ist oder mangelnde Schmierung beim letzten Betrieb vorlag,  dann wird es sinnvoller sein, den Kopf runter zu machen und entsprechende Instandsetzung vorzunehmen - oder gebrauchten anderen Kopf. Da die Kopfdichtungen oft noch die ersten sind, ist das vielleicht der beste Weg.  Aber das weisst du ja selbst.

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben

Mit der Karosse für den Schrott viel zu schade. Ich seh den CX bei 1000-1500€. Die Kosten für den Abtransport zahlt der Käufer. So spart sich der Verkäufer diese Kosten bzw. es entstehen ihm wenigstens keine dafür. Ich habe vor 1,5Jahren auch einen CX verkauft und musste sehr viel über den aktuellen Markt lernen. Die CXe werden einfach nicht soo hochpreiseig gehandelt.So schön und selten sie auch sind. In deinen CX können wirklich schnell 6-12000€ investiert werden müssen. Kaum einer steckt da mehr rein wie der Marktwert später ist.

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Petruschka:

...dass Ottokraftstoff beim verharzen eine so grosse Klebekraft entwickelt ( insbesondere auf einer so kleinen Fläche wie der Kontaktfläche von Ventilführung zu Ventilschaft ) kann ich mir nicht so recht vorstellen;

@bx-basis, @Dieter Westendorf und @Frank (F) haben im Prinzip alles relevante dazu geäußert.

vor 6 Stunden schrieb Petruschka:

Ich glaube eher, dass da noch Korrosion mit im Spiel war.

Ich hatte den Zylinderkopf damals vorher heruntergenommen, zerlegt, alle Teile kontrolliert, die Ventile eingeschliffen und alles mit frischem Öl zusammengesetzt. Von daher dürfte Korrosion logischerweise auszuschließen sein. Beim ersten Start lief der Motor einwandfrei, erst nach dem Erkalten trat der Effekt beim erneuten Anlass-Versuch auf.

vor 5 Stunden schrieb bx-basis:

Es ist auch nicht unbedingt so daß die Ventile offen bleiben, aber sie schließen mitunter nur sehr langsam. Beim Durchdrehen mit der Hand ist alles gut, aber wenn der Motor schneller dreht ist das Ventil nicht schnell genug weg wenn der Kolben kommt.

Genau das konnte ich bei meinem Motor auch beobachten: Die Ventile kamen im Zeitlupentempo wieder hoch. Vermutlich deswegen war kein Schaden entstanden.

vor 5 Stunden schrieb Dieter Westendorf:

Oder hat jemand eine gute Idee?

@Frank (F)‘s Tipp mit dem Kriechöl und heiß machen ist zielführend. Ich hatte damals die Chose mit dem Heißluftfön erwärmt - das brachte in Kombination mit dem Öl den Durchbruch: Die Ventile schlossen nach ein mehrfacher manueller Betätigung mittels Hebel wieder in „Echtzeit“.

Sorry für das lange OT, aber @Petruschka‘s „Ungläubigkeit“ wollte ich nicht unkommentiert lassen.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich hatte den Zylinderkopf damals vorher heruntergenommen, zerlegt, alle Teile kontrolliert, die Ventile eingeschliffen und alles mit frischem Öl zusammengesetzt. Von daher dürfte Korrosion logischerweise auszuschließen sein. Beim ersten Start lief der Motor einwandfrei, erst nach dem Erkalten trat der Effekt beim erneuten Anlass-Versuch auf.

...hattest Du beim ersten Startversuch anderen Kraftstoff? 😀

vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

das konnte ich bei meinem Motor auch beobachten: Die Ventile kamen im Zeitlupentempo wieder hoch. Vermutlich deswegen war kein Schaden entstanden

...ich glaube da immer noch nicht an ein Kraftstoffproblem. Vielmehr denke ich, dass da irgendwas im Bereich der Ventilführungen im argen lag... 

Bearbeitet von Petruschka

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