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Biete hier einen CX25 GTI Automatik an


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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der technisch genauso gut aussieht wie von der Karosse her, der Motor und Motorraum sieht schon mal von außen SEHR gut aus. Tiere haben auch nicht drin gelebt. Das Aluminium ist nicht ausgeblüht, also stand er äußerst trocken.

Interieur macht auch einen guten Eindruck. Nicht mal verblichen oder rissig.

Ich glaub das ist 'ne echte Perle.
Schließe mich den Vorrednern an.

Kerzen raus, etwas Öl rein, von Hand durchdrehen.
Check ob die Reifen ok sind.

LHM check, ggf. nachfüllen.

Riemen checken auf Risse, Spannung, ggf. tauschen.

Spritschläuche und Kühlwasser auf Vorhandensein und einigermaßen Dichtigkeit prüfen und nachfüllen.

Nicht den alten Sprit aus dem Tank verwenden, sondern frischen.
Motorölcheck machen.

Andere Batterie rein.

Neue Kerzen rein, Zündfunken checken.

Und dann anlassen. Ich wette, der läuft binnen kurzer Zeit wie am schnürchen und fährt aus eigener Kraft aus der Tiefgarage.

 

Bearbeitet von UbuRoy
Sebastian Fernandez
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb UbuRoy:

von Hand durchdrehen.

Wie geht das überhaupt? So wie ein GS ist es nicht, keinen Einsteck-Kurbel...

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
Geschrieben

Beim Automatikgetriebe tatsächlich etwas schwierig am CX.

Geschrieben

Ohne Kerzen dann eben über den Riementrieb. Irgend eine erreichbare Riemenscheibe wird wohl einen Sechskant für die Nuß mit Ratsche haben.

Jens

  • Like 1
Geschrieben

Beim CX suboptimal weil man dann an der Nockenwelle dreht und darüber die Kurbelwelle antreibt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Beim Automatikgetriebe tatsächlich etwas schwierig am CX.

Vorn aufbocken, Abdeckung unter der Schwungscheibe abnehmen und mittels großem Schlitzschraubendreher am Zahnkranz drehen. So wie zum Ventile einstellen halt…

vor 2 Stunden schrieb UbuRoy:

der Motor und Motorraum sieht schon mal von außen SEHR gut aus.

Mich irritiert ein wenig die sehr rostige Federkugel - untypisch für vordere Elemente…

Geschrieben (bearbeitet)

wenn alle Schläuche noch  halbwegs ordentlich aussehen Kühlwasser auffüllen , mit dem Anlasser und abgezogenen Zündkabeln und frischer Batterie mal durchdrehen lassen und schauen was dann passiert. Wenn sich das ok anfühlt, Kabel wieder drauf und mit frischem Sprit anlassen. Ich wäre da nicht so zimperlich zumal ein laufender Motor und ein fahrbereites Auto den Abtransport deutlich erleichtern. Das Risiko, dass eine Hydraulikleitung oder ein Rücklauf fliegen geht, müsste man eben eingehen.  Das ist ja kein hochsensibler Ferrari mit 2 km langem Zahnriemen sondern nur ein simpler Bauernmotor mit Steuerkette. Ich habe im Laufe der Jahre mehrere solcher Standuhren wieder in Betrieb genommen, bei einem ziemlich rostigen Break brach am hinteren Fahrschemel eine Druckleitung als die Karre auf dem Hänger stand und bei einem anderen musste erst ein verklebtes Einspritzventil zur Mitarbeit bewegt werden. 

Bearbeitet von Andreas Strunk
Geschrieben

und wenn jetzt noch jemand tatsächlich hinfährt, die ganzen guten Tips beherzigt und den CX  auch noch kauft - nicht auszudenken ;);)

ABER ... und hier sehe ich durchaus Parallelen zur Beckschen Sammlung in der großen Halle: viele Interessierte aber wenig Interessenten. 

  • Like 4
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Vorn aufbocken, Abdeckung unter der Schwungscheibe abnehmen und mittels großem Schlitzschraubendreher am Zahnkranz drehen. So wie zum Ventile einstellen halt…

Mich irritiert ein wenig die sehr rostige Federkugel - untypisch für vordere Elemente…

ist halt die Frage, ob man sich das in der Tiefgarage antun möchte oder ob das überhaupt stressfrei möglich ist. 

Geschrieben

Er hat doch geschrieben, er hat wen, der ihm das Auto aus der Tiefgarage holt. Ich sehe das Problem nicht. Bei Tageslicht auf der Straße kann man doch viel besser von unten schauen und ggfs mal Probe starten. 

Aber vielleicht hat ihn ja längst ein "Kenner" gekauft. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb LCX25H:

Er hat doch geschrieben, er hat wen, der ihm das Auto aus der Tiefgarage holt. 

Habe ich da etwas überlesen / übersehen?

Geschrieben
Am 15.11.2024 um 12:48 schrieb Michael Hebestreit:

... starten werde ich Ihn mit Sicherheit nicht. Mal abgesehen davon, das die Batterie platt ist - bis da Öldruck aufgebaut wird (solange die Schläuche halten) wäre es wohl vorbei mit Ihm. Für das Raus- Transportieren habe ich sogar schon einen Kontakt. 

 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb LCX25H:

Er hat doch geschrieben, er hat wen, der ihm das Auto aus der Tiefgarage holt. I

Da steht er doch prima. Alles was man prüfen muss/sollte kann man dort erledigen. Trocken, halbwegs angenehme Temperatur und dank Akku-Lampen / Akku-Werkzeug problemloses Arbeiten möglich. Schon beim "rausholen" kann viel schief gehen, wenn es kein CX-Auskenner ist und nur mit "normalen" Autos zu tun hat.

 

Bearbeitet von Frank (F)
  • Like 3
Geschrieben

Ich meinte ja nur, falls er ihn so verkaufen will, und nicht darauf warten, bis ein Auskenner vorbei kommt und ihm dann ggfs nur 1500€ gibt. 

Natürlich steht er in der Tiefgarage viel besser...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Beim CX suboptimal weil man dann an der Nockenwelle dreht und darüber die Kurbelwelle antreibt.

Sehe  ich auch so.  Kerzen raus, ein paar ml 0w30 oder 40 mit Spritze rein, Einspritzrelais abziehen und erst ein paar mal für 2 sekungen den Anlasser betätigen, damit sich das öl verteilt. Dann solange starten bis die Öldrucklampe ausgeht. Vorsichthalber Intervall etwa 15 sekunden und 30 Sekunden Pause, damit der Anlasser nicht zu heiß wird. Der Anlasser hat ohne Kompression sehr leichtes Spiel.

Hat allerdings die Kopfdichtung Kühlwasser in einen Kolbenraum entlassen, wird der Motor fest sein. Merkt man ja dann sofort. Schaut man mit dem Endoskop direkt rein, weiss man es gleich.

 

 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Vorn aufbocken, Abdeckung unter der Schwungscheibe abnehmen und mittels großem Schlitzschraubendreher am Zahnkranz drehen. So wie zum Ventile einstellen halt…

 

Zweite Batterie oder Booster dran, Stecker im Bereich der Batterie am Kabel zur Klemme 50 auseinanderziehen und das Kabelteil, was zum Starter geht, an Batterie + halten, dann dreht der Starter den Motor. Leichter geht's doch nicht als beim CX. 

LG Werner

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb LCX25H:

bis ein Auskenner vorbei kommt und ihm dann ggfs nur 1500€ gibt. 

Wieso "Nur"?. @Dieter Westendorf hat das schon richtig beschrieben. Dazu kommen zahlreiche Fragen. Können diese  positiv beantwortet werden, wird sich das Niveau erhöhen: Eine belegbare ? Laufleistung von 98 tkm ?, Wartungsnachweise der ersten 18 Jahre, Rostschäden (Unterboden, Schweller, Fussräume etc. alles 1000 mal hier besprochen), schon mal geschweisst oder nicht ?, Lackzustand, schon mal irgendwo nach lackiert, anstehende Lackarbeiten.  Was genau wurde  beim "Hundeumbau" in der Hutablage veranstaltet??

Ideal: Ungeschweisst, nichts zu schweissen, Erstlack, nie nachlackiert, keine Karosseriearbeiten nötig, 98tkm belegbar, regelmäßig gewartet und konsequent Instand gehalten.  Selbst wenn das alles positiv geklärt ist, ist nur klar, dass man ein Top-Basis hat, in die sich lohnt Arbeit und Geld zu investieren und der Wert dann mitwächst. Was sich bei Probelauf/Probefahrt alles an Technikarbeiten ergibt, ist dann die nächste blackbox. Auch dazu haben ja schon einige aufgezeigt, was da mindestens ansteht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb UbuRoy:

Nicht den alten Sprit aus dem Tank verwenden, sondern frischen.
Motorölcheck machen.

Bei der Gelegenheit mal eine laienhafte Verständnisfrage: Wie bekommt man denn da „auf die Schnelle“ vor Ort den alten Sprit überall da raus, wo er bei der Anlassprozedur nicht mehr sein sollte?

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb margia2:

Wie bekommt man denn da „auf die Schnelle“ vor Ort den alten Sprit überall da raus, wo er bei der Anlassprozedur nicht mehr sein sollte?

Schlauch ab und Saft auf die Pumpe, dazu die beiden entsprechenden Kontakte an dem (meistens blauen) Relais überbrücken.

Eimerchen mitnehmen. ;)

Grüße
Andreas

Geschrieben

Kanister, Pumpe, Schläuche und Kabel mitbringen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb margia2:

„auf die Schnelle“ vor Ort den alten Sprit überall da raus,

Gar nicht. Man nimmt einen 5 ltr. Kanister, passende Schläuche ( 8mm innen aus dem Kopf, keine Garantie), ordentliche Schlauchschellen und eine  passende Pumpe mit, die mindestens 3 bar leistet und  die man Kabel und Batterieklemmen versehen hat. Wer Luxus will, baut noch einen kleinen Schalter in die Plus-Leitung. Den Kanister kann man dort, wo das Reserverad sitzt platzieren und mit Elasto-Spannbändern fixieren.

Dann löst man den Zulauf und den Rücklauf und schliesst die Pumpe an. Am stecker vom Einspritzrelais lös man das gelbe Kabel aus dem Stecker. So läuft die Pumpe hinten nicht an beim Starten.  Eh besser, da sie oft fest gehen, oder schon sind, nach so langer Zeit und/oder die Gummischläuche Luft ziehen oder undicht werden.  Um alten Sprit, Schlauch- und Tankinspektion und Pumpe kann man sich im Rahmen der Instandsetzung kümmern. Zum starten, rangieren, verladen etc. völlig ausreichend.

Der meiste Alt-Sprit in der E-Leiste läuft nach Schlauchentfernung raus. Das bisschen, was in den Schläuchen der E-Düsen sitzt, ist schnell durchgepustet. Ob man es dann mit verklebten Düsen oder undichten Schläuchen an den Düsen zu tun hat, sieht man dann. Eine intakte und sicher Funktionsfähige  Düsen-Ersatzleiste dabei zu haben ist auch nicht schlecht. Die wechselt man gleich. Dann entfällt das Risiko von maroden Schläuchen an den E-Düsen, womit sonst Startversuche erstmal enden. 

Noch besser als ein Kanister ist ein zweckentfremdeter Rasenmäher- oder Mopedtank mit Rücklauf.

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben

Bei unserer Limo bin ich auch mit Schläuchen, einem kompletten Dieselfilter und Kanister angerückt, die 60l Diesel aus Ende der 90er die im Tank waren sind später in Schwiegervaters Ölheizung gelandet...

Michael Hebestreit
Geschrieben

Hallo und ich konnte mich jetzt eine Weile nicht melden. Danke für die vielen Meldungen zwecks Starten des Motor und zum Fahrzeug. 

Ich werd am kommenden Wochenende nochmal nach Rost suchen und andere Bilder machen. Das mit dem Motor macht mir auch Kopfzerbrechen und da hab ich wenig Ahnung. Vom Lack her weis ich das da nix nachlackiert oder geschweißt wurde, werde aber auch das nochmals nachsehen. Evtl. kann ich sogar noch Wartungsbelege finden (glaube aber nicht daran) auch wenn mein Vater recht gründlich war. Leider kenne ich nicht unbedingt jemanden, der fachlich etwas dazu sagen kann, aber ich arbeite daran. Ein Endoskop um in den Kolbenraum zu schauen - nein, hab ich nicht.

Erstmal allen einen angenehmen Abend

Gruß Michael

  • Like 1
Geschrieben

Wenn der Wagen da schön trocken stand hätte ich bezüglich des Motors eher wenig Bedenken. Mit externer Spritversorgung stehen die Chancen nicht schlecht daß er eimfach anspringt. Und bei der Hydraulik reicht es oft den Ansaugschlauch der Pumpe mit LHM zu befüllen und die Pumpe bei geöffneter Drucksblaßschraube kurz laufen zu lassen um wieder einen Druckaufbau zu ermöglichen.

Unser CX (allerdings ein Diesel) stand gute 20 Jahre. Der Motor lief nach 20 Minuten Vorbereitung quasi umgehend, die Hydraulikpumpe saugte nach Befüllung des Schlauchs direkt an und nach 1 Minute war das Fahrwerk oben, der CX fuhr aus eigener Kraft auf den Anhänger.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert bevor man versucht den am Boden liegenden CX aus der TG zu zerren.

  • Like 1
Dieter Westendorf
Geschrieben

Ich bin da auch eher zuversichtlich...nur Mut

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