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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sie friert vielleicht? Im Winter und erst recht jetzt in der Vorweihnachtszeit verkaufen sich Liebhaberfahrzeuge tendenziell wohl nicht so leicht wie im Frühjahr. ¯\_(ツ)_/¯

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Geschrieben

Vermutlich schreckt die meisten LHS ab. Mir persönlich wäre das bei dem Preis egal, die müssen halt regelmäßig gefahren werden und der Wartungsaufwand ist etwas größer. Bin in den 90ern 8 Jahre eine LHS-ID im Alltag gefahren, das war überhaupt kein Problem.

  • Like 1
Geschrieben

...wenn ich nicht schon eine hätte, wäre die durchaus interessant, trotz LHS. Und der Preis ist erstmal heiß. Was mich stört, ist der Bügel auf der Motorhaube. Passt überhaupt nicht zu einer ID.

  • Like 1
Geschrieben

so schön

so günstig

so unglaublich

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

1. LHS - es gibt ja nur noch Ersatzflüssigkeiten, von denen man nicht weiß, ob sie genug schmieren.  

2. Die Leute halten ihr Geld zusammen. Gleichzeitig kommen aus Altersgründen etliche D-Modelle von Liebhabern/Sammlern auf den Markt. Vor zwei Jahren wäre die ID auch von privat problemlos für 15000 bis 20000 Euro zu verkaufen gewesen. In diesem Jahr sind zahlreiche D-Modelle zu Preisen angeboten worden, die 10000 Euro unter dem früheren Preisniveau lagen.

3. Haubengriff.

4. Fehlfarbige Blechteile.

5. Fünf Wochen sind noch nicht so lange, zumal das Auto nicht in einer Metropole steht. Manche D-Modelle und CXe werden seit über einem Jahr angeboten.

 

Wenn das Auto so gut ist, wie es erst einmal wirkt, ist das wirklich ein sehr interessantes Angebot.

Bearbeitet von id_ds
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb id_ds:

 

 Gleichzeitig kommen aus Altersgründen etliche D-Modelle von Liebhabern/Sammlern auf den Markt.

 

Das ist sicher ein Punkt. Man wird das in den nächsten Jahren sicher häufiger erleben. Auch der Käuferkreis rekrutiert sich zumeist auch ähnlich alten Leuten, die eben einen Bezug zu diesen Fahrzeugen haben. Diese sind aber oft aus dem Alter raus sich nochmal einen Oldtimer zu kaufen. Bei schwächelnder Nachfrage sinkt dann eben der Preis.

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Das ist sicher ein Punkt. Man wird das in den nächsten Jahren sicher häufiger erleben. Auch der Käuferkreis rekrutiert sich zumeist auch ähnlich alten Leuten, die eben einen Bezug zu diesen Fahrzeugen haben. Diese sind aber oft aus dem Alter raus sich nochmal einen Oldtimer zu kaufen. Bei schwächelnder Nachfrage sinkt dann eben der Preis.

Ja, ich habe beobachtet, dass die Preise für Alltagsfahrzeuge von vor 1960, also Autos, die schon alt waren, als ich ein Kind war, zunehmend bröckeln. Opel Kapitän etc. bekommt man erstaunlich günstig; selbst Mercedes 170 / 180 sind nicht unerschwinglich, zumal wenn sie schon vor 30 Jahren restauriert wurden.

Aktuelle Angebote (Oldtimer-Markt / mobile.de):
Citroën A10 €7900
Citroën 11BL €9500
Peugeot 203 €9900
Mercedes 170 €18900
Mercedes 190 €9000
Fiat Topolino €5900
Fiat 1100 €6500
Opel Rekord 1956 €5400
Opel Rekord 1961 €12500
Opel Olympia 1952 €14000
Volvo 121 €14000
Volvo 444 €15500 
Renault 4CV €8500
Jaguar MKII €15000

Wer möchte, kann sich die Garage schnell vollstellen.

Ausnahmen wie VW Käfer und Fiat 500 gibt es natürlich.

Bearbeitet von holger s
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Geschrieben

Konnte man vor vielen Jahren auch bei den Vorkriegsoldtimern beobachten. Da starben schlichtweg die Interessenten weg. Die geringe Alltagstauglichkeit kommt bei diesen Fahrzeugen aber sicher auch noch hinzu.

Geschrieben

Hatte anfänglich Kontakt zum Verkäufer, der mit vielen weiteren Bildern den "guten Eindruck" untermauert hat. Er ist bei 13.000€ gestartet und sehr rasch auf den jetzigen Preis runter. LHS und vor allem Jahreszeit sowie die "älter werdenden Interessen" sind sicherlich Gründe. Ich sehe hier für viele Modelle lediglich dann ein Interesse, wenn sie "perfekt" - Historie, Ausstattung, Originalität oder Restaurierung -  sind. Da bleibt kein Platz für ein "sympathisches älteres Fahrzeug mit den Altersspuren der Jahre".

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Valerius:

 Ich sehe hier für viele Modelle lediglich dann ein Interesse, wenn sie "perfekt" - Historie, Ausstattung, Originalität oder Restaurierung -  sind. Da bleibt kein Platz für ein "sympathisches älteres Fahrzeug mit den Altersspuren der Jahre".

Da gibt es solche und solche. Mir z.B. ist ein Fahrzeug mit Spuren seines Lebens deutlich lieber als ein perfekt restauriertes...

Geschrieben

...auch untenrum ganz schick. Ein wenig "fettig bzw. LHSig"

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Geschrieben (bearbeitet)

Autouncle verrät: Schon seit Juni angeboten, ursprünglich für 18.000 Euro.

Bearbeitet von id_ds
Geschrieben

Geduld ist hier vonnöten. Ein halbes Jahr ist nicht lange.

LHS dürfte tatsächlich für die meisten potentiellen Interessenten das Hauptproblem sein, in diesem Punkt stimme ich @klette und @id_ds zu.

Der hässliche Haubengriff lässt sich mittels Smart-Repair-Methode recht einfach entfernen.

Geschrieben

Ok. In nicht mal 5 Monaten den Preis um 7500€ gesenkt. Da ist es wohl dringend. Wie hoch ist der finanzielle und der Material/Arbeitsaufwand von rot auf grün?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Valerius:


Wie hoch ist der finanzielle und der Material/Arbeitsaufwand von rot auf grün?

Kommt drauf an, wie viel man selbst machen kann.

Du brauchst alles in „Grün“ *

 

- Flüssigkeitsbehälter

- Hochdruckpumpe

- Druckregler

- Druckspeicher

- Sicherheitsventil

- Bremsventil

- 2 Bremssättel vorn

- 2 Bremszylinder hinten

- Bremsschläuche oder Gelenkleitungen hinten 

- Höhenkorrektor vorn / hinten

- 4 Federzylinder

- 4 Federkugeln

- Lenkung

- Alle Manschetten und Rücklaufschläuche

- Ggf. alle Hochdruck- und Rilsan-Rücklaufleitungen 

 

Alternativ kann man versuchen, die Aggregate mittels neuer, LHM-kompatibler Dichtungen zu konvertieren. Das kann allerdings unter Umständen wegen durch LHS bedingte innere Korrosion von Nachteil sein.

Dasselbe gilt für die Leitungen, die man spülen kann.

 

Je nach Bezugsquelle variieren die Preise, Paar Tausender gehen schon drauf dabei…

Kommen etliche Umbau-Stunden dazu.

Da relativiert sich der günstige Kaufpreis schnell…

Ein szenebekannter Händler veranschlagte kürzlich 15K € für die Umrüstung einer DS mit Halbautomatik…
 

*ohne Gewähr auf Vollständigkeit

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du das machen lässt: fünfstellig. Jede Dichtung muss getauscht werden, Pumpe, Druckregler, Lenkung usw. usf.

Da es ja kein Halbautomat ist, würde ich das Risiko mit den LHS-Ersatzflüssigkeiten hier relativ leichten Herzens eingehen. LHS ist wie Bremsflüssigkeit halt stark hygroskopisch und kommt über das Entlüftungsloch mit der Umgebungsluft in  Kontakt. Also LHS alle drei, vier Jahre erneuern - nach der reinen Lehre sogar alle zwei Jahre. Auto regelmäßig bewegen, sonst gehen die Bremsen fest (passiert bei LHM-Fahrzeugen dagegen kaum).

Wenn du ein D-Modell mit der zweiten Front suchst, ist das meiner Einschätzung nach ein sehr gutes Angebot.

LHS-Ersatzflüssigkeit bekommst du bei CitroenDS.net, ehemals der Betrieb von Jochen Hoch. Ist angeblich die Flüssigkeit, die der französische DS-Club empfiehlt, meine ich mal gehört zu haben.

Bearbeitet von id_ds
  • Like 1
Geschrieben

Kommt drauf an ob du es selber machen kannst oder in Auftrag gibst. Denke wenn man sich auskennt, könnte es in gut einer Woche gemacht sein. Von Vorteil wäre ein Schlachtwagen mit LHM. Gewechselt werden müssen alle Federelemente inkl. Manschetten, der Druckspeicher, die Hydraulikpumpe, die Bremsen, bzw. Bremszylinder. Die Höhenkorrektoren und alle Leitungsdichtungen. Vor dem Umbau sollte das System mehrfach gespült werden. Eventuell noch die Lenkung, sofern diese ID eine Servolenkung hat. Da kommt schon einiges zusammen, aber mit gebrauchten Komponenten noch finanzierbar. Ohne Eigenleistung kaum lohnend!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb klette:

sofern diese ID eine Servolenkung hat. 

Müsste sie haben, wenn man dem Verlauf des Ansaugschlauchs der HD-Pumpe folgt - sofern die Pumpe nicht mal umgerüstet wurde…

Bearbeitet von M. Ferchaud

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