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Drehzahl Stufenwechsel Automatik C5 X7 Blue Hdi180


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, 

mit der Suche habe ich nichts dazu gefunden. Ich hoffe, das wurde andernorts nicht schon zigfach diskutiert. 

Ich fahre das erste Mal in meinem Leben ein Automatikgetriebe in einem eigenen Wagen (seit März diesen Jahres). Ich finde seit Beginn, dass die Schaltpunkte erst in einem etwas hohen Drehzahlbereich kommen. Insbesondere der Wechsel von 1 auf 2 scheint mir für einen Diesel (womit ich ebenfalls erstmalig Bekanntschaft mache) zu hoch. Der Wechsel erfolgt erst bei nahe 2500 U/Minuten. Ist das so richtig? Gibt es Möglichkeiten die Schaltpunkte zu verändern? Davon abgesehen ist die Automatik unauffällig und schaltet schön weich wie ich finde. Ölwechsel wurde bei 80.000 gemacht (Spülung) und nun bei 170.000 nochmals von mir (mehrfacher Teilölwechsel). 

Bin für Beurteilungen oder Aufklärung dankbar. 

Geschrieben

Ich habe bei unserer old-school-Automatik von Opel immer durch leichtes Lupfen des Gaspedals geschaltet. Von alleine waren mir die Schaltpunkte auch viel zu spät, auch wenn sie schon "selbstlernend" war und sich auf den Fahrstil versuchte einzustellen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb philipp030:

 

mit der Suche habe ich nichts dazu gefunden. Ich hoffe, das wurde andernorts nicht schon zigfach diskutiert. 

 

 

Im seit mehreren Jahren geschlossenen C5Forum gab es eine Dokumentation über die Getriebesteuerung, die jetzt leider nicht mehr zugänglich ist. Ich habe in Erinnerung, dass das eine sehr komplexe Angelegenheit ist, in die aktuelle Fahrparameter, Außen- und Getriebetemperatur und Fahrgewohnheiten einfließen. Die Schaltpunkte sind nicht fix, auch die Wandlerüberbrückung nicht. Es gibt eine Fülle von Kennlinien, die alle zusammenwirken. Ich halte es für ausgeschlossen, dass Citroen bzw. der Getriebehersteller daran herumexperimentieren lässt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb philipp030:

dass die Schaltpunkte erst in einem etwas hohen Drehzahlbereich kommen. Insbesondere der Wechsel von 1 auf 2 scheint mir für einen Diesel (womit ich ebenfalls erstmalig Bekanntschaft mache) zu hoch. Der Wechsel erfolgt erst bei nahe 2500 U/Minuten. Ist das so richtig?

Es sind eher 2300 rpm als 2500, das ist aber so. Warum, weiss ich nicht, empfinde das vor allem im Winter als Motorquälerei. Höchstwahrscheinlich wird so Euro6 2,7 Sekunden eher erreicht als mit vernünftigem Schaltmanagement.

 

 

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb derGraueHase:

 

...sehr komplexe Angelegenheit ist, in die aktuelle Fahrparameter, Außen- und Getriebetemperatur und Fahrgewohnheiten einfließen. Die Schaltpunkte sind nicht fix, auch die Wandlerüberbrückung nicht. Es gibt eine Fülle von Kennlinien...

da dieses Getriebe definitiv nicht adaptiv ist oder in irgendeiner weise lernfähig, würde ich da nicht zu viel rein interpretieren.  Komplex ist was anderes... Seid froh, wenn der Übergang vom 2-ten in den 3-ten ruckfrei abgeht, dann ist alles gut. Für diese Einfachheit belohnt euch der Automat mit einer langen Laufleistung, aber nicht immer 😀 

Noch vor einigen Jahren waren so manche Volvo- und Opel-Foren voll "des Lobes" 😭 über den TF-80 SC, den direkten Vorgänger der Automatik im BlueHDI 180. Ein wenig Glück gehört schon dazu.

 

 

Bearbeitet von DerSchweber
Geschrieben

Ich habe in meinem Peugeot ein EAT8. Das schaltet normalerweise sehr sanft und überwiegend rechtzeitig für mein Empfinden. Allerdings bei Kälte zieht es die Gänge ebenfalls auf den ersten paar Kilometern bescheuert bis auf über 2000 U/min. Das erscheint mir ungesund für den eiskalten Motor. Manchmal helfe ich mit den Schaltwippen nach, wenn es mir weh tut.

Geschrieben

Na ja, mir sind etwas höhere Drehzahlen lieber ohne hohe Kolbendrücke bei kaltem Motor mit noch nicht optimalem Ölkreislauf wie umgekehrt.

Jens

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 29.11.2024 um 13:05 schrieb spätActiva:

Ich habe bei unserer old-school-Automatik von Opel immer durch leichtes Lupfen des Gaspedals geschaltet. Von alleine waren mir die Schaltpunkte auch viel zu spät, auch wenn sie schon "selbstlernend" war und sich auf den Fahrstil versuchte einzustellen.

Ja, das habe ich mir auch angewöhnt und es funktioniert in den höheren Stufen ganz gut. Nur beim Anfahren/Beschleunigen in den ersten 2-3 Gängen ist das ziemlich anstrengend und unterbricht den Fahrtfluss, den die Automatik ja eigentlich so schön anbietet. Es schmerzt, wenn der noch kalte Motor bei den aktuellen Temperaturen bis an die 3000 U/Min drehen muss... 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb philipp030:

Es schmerzt, wenn der noch kalte Motor bei den aktuellen Temperaturen bis an die 3000 U/Min drehen muss... 

Sei froh, dass Du keinen Xantia mit BE3-Schaltgetriebe hast. Ich fahre die ersten Autobahnkilometer mit LKW-Geschwindigkeit, was knapp 3000 U/Min bedeutet.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb AndreasRS:

Sei froh, dass Du keinen Xantia mit BE3-Schaltgetriebe hast. Ich fahre die ersten Autobahnkilometer mit LKW-Geschwindigkeit, was knapp 3000 U/Min bedeutet.

Grüße
Andreas

Im BX ebenso! Das nervt auch! Das ist das(kleine) Leiden einer Leidenschaft für ältere Automobile

Joshau Saliwoda
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb FouR16 et BX:

Leidenschaft

es kommt nur auf die richtige Schreibeweise an:

Leidenschaft, die Leiden schafft.

😁

LG JS

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb philipp030:

Ja, das habe ich mir auch angewöhnt und es funktioniert in den höheren Stufen ganz gut. Nur beim Anfahren/Beschleunigen in den ersten 2-3 Gängen ist das ziemlich anstrengend und unterbricht den Fahrtfluss, den die Automatik ja eigentlich so schön anbietet.

Viel (viel) weniger "Gas" hilft auch nicht? Das Pedal nur soweit treten, wie man es dann auch im "höchsten" Gang macht.

Viel Gas -> hohe Schaltpunktdrehzahl

Die einzige Automatik an die ich gewöhnen konnte, war die Elvis -Automatik im Audi A4.

 

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