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Geschrieben

Kann ich eine Batterie mit mehr Ah einbauen oder gibt es dann Probleme mit dem Batteriesensor oder andere Probleme ?

Geschrieben

Du brauchst eine Batterie, die Start-Stop-Kompatibel ist: sie muss für das häufige Starten ausgelegt sein.

  • Like 1
Geschrieben

Warum willst du mehr Ah? Das löst doch kein Problem. Auch eine grössere Batterie kann nur speichern, was von der Lichtmaschine "geliefert" wird.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb fgee:

Start-Stop-Kompatibel ist: sie muss für das häufige Starten ausgelegt sein

Ja , das ist mir klar.  Ich suche deswegen auch eine AGM Batterie. Dabei ist mir aufgefallen, dass es jetzt auch bei gleicher Baugröße 80Ah statt 70 Ah gibt.  Ich dachte evtl. könnte das Probleme mit dem Batteriesensor geben, oder kann man das in der Diagbox anpassen ?

 

 

Geschrieben

Abmessungen gleich? Polanordnung auch?
Dann baue sie doch ein.
In der Betriebsanleitung sollte ein Batteriewechsel doch beschrieben sein.
Problematisch wäre eine Batterie mit weniger Ah.

ClubNaut

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb ClubNaut:

Dann baue sie doch ein.

ja klar wenn ich eine gekauft habe, aber vor dem Kauf will ich wissen wie der Batteriesensor etc. reagiert.

Evtl. gibt es hier auch jemand , der dies schon gemacht hat.

Die generische Betriebsanleitung kann man vergessen.

 

Geschrieben

Ganz ehrlich, - ich wusste nicht einmal das es einen Batteriesensor gibt.
Was soll er denn auch sagen?
Der kann doch eigentlich nur gucken ob die Batterie noch genügend Saft hat für dieses komische Start/Stop-System (ich mag das halt nicht). Und das geht dann wohl über die Spannung und nicht über die Anzahl der Amperestunden.
Zu wenig Volt, kein Start-Stop mehr.

Oda?

Geschrieben

Bei Autos mit Start-Stopp ist es durchaus üblich, dass die neue Batterie mit einem Tester angelernt werden muss. Ob das auf deinen Zutrifft, kann ich nicht sagen, ich würde das aber auf jeden Fall prüfen…

 

Beste Grüße

Johannes

Geschrieben

Das kann vielleicht wohl so sein.
Trotzdem machen mehr Ampere da gar nix aus...

Und 10 Amperestunden  mehr kriegt deine Lima auch lässig voll.
Da würde ich meinen Oldie für verwetten.

Frohen Sunday

Geschrieben

Und was hat das jetzt mit 10 oder 20 mehr Ah bei deiner Batterie zu tun?

Klar es geht um SoC... 'türlich. Was denn sonst? Sagte ich doch auch schon.

Das da jetzt noch Temperatur, Luftfeuchte und Mondstatus vom "Sensor" mit herangezogen werden, na und?

Ich verstehe es nicht.... Bin da jetzt raus.

Viel Glück mit deiner alten oder auch neuen Batterie.

Geschrieben

Folgendes, für die Hochstromladung des Start-Stop-Systems mit geregelter Lima brauchst du eine Batterie mit geringstem Innenwiderstand, sonst wird das nichts und es gibt vermutlich nach kurzer Alterungszeit der Batterie eine Meldung Start-Stop-System defekt oder ohne Funktion.

Kannst du auch über den Kaltstartstrom bei tiefen Minusgraden, wenn denn angegeben, ermitteln.

Ein Bespiel aus alten Tagen: Ford Escort 1,4d, relaitv kleine Batterie drin, ich glaube, so um die 45Ah. Aber lt. Aufdruck 600 oder 900A Startstrom bei 9V, das Auto sprang also im Winter sorglos an.

Eine 88Ah Batterie aus meinen LKW mit nur 450A bei 9V und daher noch weniger bei 600A ließ das Auto nicht anspringen. Drehte nicht schnell genug, der Anlasser.

Daher brauchst du zum Austausch von AGM Start-Stop-Batterien noch ein paar Infos mehr als nur die Spannung und Kapazität. Und leider bedeutet eine höhere Kapazität bei gleicher Baugröße oft einen höheren Innenwiderstand.

Jens

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Jensg

Jaha... Richtig. Alles richtig. Aber jetzt verunsicherst du den armen Kerl ja noch mehr. Und nicht jede Batterie mit mehr Ah hat auch automatisch einen höheren Innenwiderstand. Und wenn, wieviel Prozent sind das wohl im schlechtesten Falle bei einer AGM-Batterie mit 10 Ampere mehr? Uff...

Ich war drauf und dran, nachdem ich mich wg diesem dämlichen Parkrempler abgeregt hatte, nochmal ganz einfach die Funktion dieses Sensors zu verdeutlichen. Das dieser nicht die Ah misst, sondern nur den Ladezustand. In VOLT. Denn daran haperte es ja wohl. Und jetzt kommt der Innenwiderstand...

Is egal....

Bearbeitet von ClubNaut
Geschrieben

Ich sage es nochmal ganz vereinfacht: Den Batteriesensor (so er denn SoC im Auge hat), interessiert es nicht ob da eine 10Ah oder 200Ah Batterie dranhängt. Er guckt nur ob genug Spannung da ist. Volt. Also für StartStopp z. B..
Wenn er 12 oder 13 Volt sieht, alles gut. Sieht er 10 Volt (kenne die Schwelle nicht) gibt er Signal und StartStopp ist deaktiviert.
Ob die Volts? von einer 80aH oder einer 40aH Batterie kommen ist dem Sensor schnurz.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber Jensg hat natürlich trotzdem recht... Qualität hat ihren Preis.

Bearbeitet von ClubNaut
Geschrieben

Das Teil dürfte auch noch die Stromstärke messen, die beim Anlassen und Aufladen fließt, und daraus wird der Zustand der Batterie errechnet. Nur für die Spannungsmessung würden ja einfache Meßkabel reichen.

Aber du hast recht, alles Details, die sich schwer ermitteln lassen. Also einfach die vom Hersteller empfohlenen Batterietypen nehmen, eventuell per Diagbox und brauchbarem Multimeter die Batteriespannung anzeigen und eventuell korrigieren. Denn auch die vom Steuergerät gemessenen Werte können durch Alterung der Meßbauteile von den realen Werten abweichen. Dafür gibt es ja die Korrekturmöglichkeit.

Jens

Geschrieben

Das ist ja fast ein BMS dann..., dieser Sensor.

Alles gut.

 

Geschrieben

Wo es gerade so schön ist hier erlaube ich mir bitte, kurz vom Thema abzuweichen. Wenn daneben, bitte löschen.

@Jensg

Vor fünf oder sechs Jahren habe ich mal bei mir eine Lithium, lifepo4 (heißt die so?) verbaut und sie im zweiten Winter nicht wirklich gut behandelt und sie musste an ein Ladegerät.
Ich war damals baff erstaunt, denn dieses Ladegerät sagte kurz nach Anschluss:
Hallo, du bist eine Lithium mit 120 Ampere, ich lade dich jetzt mal auf...

Ok, dieses Ladegerät war ein Klopper, viel teuer und so... Aber wie hat es das so schnell erkannt?
Das kann doch nur vom BMS am Akku kommen, oder?

Wie gesagt, ich bin kein Elektroniker, - ein Laie, aber Kapazitätstests kannte ich bis dato nur anders. Und ich lerne gerne dazu. Weißt du, wie das geht?

Danke
ClubNaut

Geschrieben

Vermtlich dynamischer Innenwiderstand bei Akkupacks ohne Kontroller. Wobei die modernen Lipoakkupacks meist ein Batteriemanagement haben, mittels Balancerschaltung wird das Überladen einzelner Zellen reduziert, und mittels Mikrokontroller, der Datensatz zum Ladegerät übermittelt. Ebenso werden bei manchen Herstellern von Akkupacks die dann abgeschaltet, wenn sie nicht mehr in der Spezifikation liegen. Dann kann man sie auch oft nicht mehr durch Austausch der defekten Zellen reparieren, dafüt muß man den Kontroller resetten, und das kann nur der Hersteller.

Aufladen geht meist noch, dafür wird die in jedem Mosfet vorhandene Freilaufdiode genutzt, nur nicht mehr Entladen, weil die Mosfets nicht eingeschaltet werden. je nach Ladegerättyp. Soweit meine Erfahrungen damit, hat jedoch nichts mit dem Bleiakkus im Auto zu tun.

Die hier verwendeten AGM Batterien für Start-Stop werden über ein Batterielademanagement geladen, das heißt, sie werden meist auf 13.8V gehalten, wenn sie voll sind, beim Bremsen wird die Ladespannung hochgezogen zum Aufladen, wenn nötig, Rekuperation, wie beim reinen E-Fahrzeug. Und das geht nicht mit ordinären Blei-Säure Batterien. Dzu gibt es ja schon Beiträge im Forum und im Netz, wie das genau funktioniert und warum es den Sensor am Pol braucht.

Und auch, das es immer wieder defekte Sensoren gibt, die falsche Werte liefern. Denn dabei handelt es sich um Spannungsunterschiede von wenigen 100mV, das klappt nur mit kalibrierten Systemen.

Mein C8 hat nur den Energiesparmodus, und der hat den Effekt, das er bei Frost nicht aktiviert ist. Vermutlich, weil die Spannungsmessung übers BSI da nicht korrekt funktioniert.

Zu 'billige' Hardware verwendet, die driftet zu stark.

Jens

Geschrieben
Am 1.12.2024 um 18:03 schrieb Jensg:

AGM Start-Stop-Batterien noch ein paar Infos mehr als nur die Spannung und Kapazität

800A Kältestrom wie in dem Beispiel oben sollten ausreichend sein .

 

Ich habe keine grundsätzlichen Fragen zur Batterie oder zu den verschiedenen Batterietypen und deren Kenndaten. Die Unterschiede sind mir bekannt.

Meine Frage ist eigentlich immer noch wie der Batteriesensor vom C3 auf eine größere Kapazität reagiert und ob ich irgendwelche Anpassungen mit der

Diagbox machen muss. 

Am besten wäre eine Rückmeldung von jemanden, der dies schon ausprobiert hat .

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