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Citroën AX: Tür-Lautsprecher Boxen nachrüsten: welche sind empfehlenswert?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen, sorry, daß ich nochmal die Experten frage - wir würden gerne gefühlte 3+3 Watt Lautsprecher in den Türen eines Citroen AX 5-Türers (2. Serie) gegen bessere tauschen wollen - und dabei auch die Befestigungsmöglichkeiten der Tür nutzen, ohne Blechumbauten etc.

Kann jemand aktuelle LS empfehlen, die von der Einbautiefe passen, und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben?

Das Autoradio (https://amzn.eu/d/eEl7Gf8) hat u.a. RCA Output und kann theoretisch 4x75 W.

Vielen Dank vorab!

Bearbeitet von acc
Geschrieben

Au... Schweres Thema.

Es gibt oftmals passgenaue Plug and Play-Angebote von einzelnen "Marken"... Schon gesucht?
JBL, Alpine, FOCAL... Usw.

Es liegt ja im wesentlichen an der Einbautiefe....

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb acc:

Hallo zusammen, sorry, daß ich nochmal die Experten frage - wir würden gerne gefühlte 3+3 Watt Lautsprecher in den Türen eines Citroen AX 5-Türers (2. Serie) gegen bessere tauschen wollen - und dabei auch die Befestigungsmöglichkeiten der Tür nutzen, ohne Blechumbauten etc.

Kann jemand aktuelle LS empfehlen, die von der Einbautiefe passen, und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben?

Das Autoradio (https://amzn.eu/d/eEl7Gf8) hat u.a. RCA Output und kann theoretisch 4x75 W.

Vielen Dank vorab!

Ich kann die JBL Lautsprecher nur empfehlen.

Geschrieben

Schwierige Frage, was klingt gut. Liegt im Ohr des bzw. der Hörenden. Einbaudurchmesser, Befestigung und Tiefe sind die ersten Dinge, die zu klären sind, wie oben schon bemerkt.

Frage: Sind die Lautsprecher unten in den Türen angebracht: Wenn ja, und etwas höherer Qualitätsanspruch, dann getrennte 2 Wegessysteme nehmen, mit einem etwas größeren Hochtöner, so 28mm Membran, und diese zweie dann auf dem Armaturenbrett anbringen. Höhen sind einfach knapp über dem Boden im Fußraum nicht wirklich sinnvoll.

https://www.carfeature.de/de/hifi-navigation/lautsprecher/...-alle-lautsprecher/16667/ground-zero-gzic-13x-13cm-2-wege-compo?sPartner=googleshopping&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIha3qjq6bigMV_5doCR12wiAvEAQYAiABEgKmXfD_BwE

als Beispiel.

Siehe alle modernen Autos, da befinden sich die Hochtöner etweder seitlich in der A-Säule oder rechts und links vorne im Armaturenbrett.

Die Lautsprecher von hinten in den Türen gehen Wasser schützen, akustische Kurzschlüsse durch verschließen sämtlicher seltsamer Öffnungen rund um den Lautsprecher beseitigen. Sonst gegen dir da die Bässe flöten. Das Türvolumen als Lautsprechergehäuse nutzen, sperrst du die Lautsprecher in engen Kisten ein, fehlt das rückwärtige Luftvolumen, die Bässe sind dann aufgrund der hohen Gegenkraft kaum vorhanden. Das kann bei entsprechenden Verstärkerleistungen und Bassanhebung dann im Extremfall zu geknickten Membranen oder durchgebrannten Lautsprecherschwingspulen führen.

Technisches: nach meinen Erfahrungen klingen alle Kunststofflautsprecher, egal ob Polypropylen, Kohlefaser, Glasfasermebran usw. gut. mit gößerem Magneten und dickeren Polplatten vertragen sie mehr Leistung und machen mehr Hub, also auch mehr Bässe.

Bei den Hochtönern klingen Textilmebrane (Seidenkalotte) etwas weicher, Plastik etwas spitz und Titan und andere Metalle etwas klirrig. Ist nun Geschmackssache, wie man das mag, und was man hört.

Bei jazzigen Sachen können der Klirr der Metallmebran das Fehlen von Detail bei der Aufnahme wieder dazufügen, gerade Becken und Snare klingt dann so, wie direkt auf der Bühne. Kann bei Heavy-Metal dann auch etwas aufdringlich werden. Und bei Sopran mit Vibrato und Tremolo, Frauenstimmen liegen dann oft in dem Bereich der Verzerrungen der Lautsprecher.

Frage, was wird gehört: Popradio, das ist über den 'Qualitätsverbesserer' gejagtes MP3 in fast allen Fällen, hat im Hochtonbereich eine Obertongenerierung, das es mir manchmal die Nackenhaare sträubt, und ist daher im Grunde für alte Breitbänder gemacht. Je besser die Anlage im Auto, desto grausiger klingt das bei manchen Sendern.

Als Tonler beim Livemix hätte man mich bei so einer Abmischung und Effektesättigung hinter dem Mischpult vertrieben.

Blutooth und MP3 aus dem Handy, nun ,d a hat man es noch mehr in der Hand, wohin die Klangreise gehen soll.

Ziel? : Hintergrundbeschallung, unaufdringlich, nicht zu viele Details, dann eher Seidenkalotte und nicht zu spritzige Höhen.

Direkter, dann eher Plastik oder Metallhochtöner.

Jens

 

 

Geschrieben

Wenn man denn so an die Sache rangeht, dann braucht es aber auch ein Radio, das was kann. Das aber sehe ich hier nun mal gar nicht gegeben (sorry).

Aber jede Alternative zu den Standard Papptellern bringt a weng mehr Klang. Egal welches Gerät dran hängt und treibt.

Geschrieben

Hab ja auch den 5 Türer AX und mit den  Miniboxen wird da niemals was venüftiges an Sound rauskommen. 
Habe Blaupunkt drinn. Die gehen eigentlich. Allerdings scheppert es natürlich ordentlich bei mehr Bässen. 
Ergo müsste das noch besser gedämmt und entkoppelt werden.

Oder ne Bassrolle in den Kofferraum. Die war bei Kauf damals drin. Aber dadurch eben keinen Kofferraum mehr. Darum rausgeschmissen.

Wäre höchstens noch eine Überlegung nen Aktiv-Sub unter den Sitz. 
 

Hab ich im CX und ist eigentlich ganz OK.
 

Geschrieben

Das sind 130mm-LS unten in der Ecke der Tür. Da kann man im Prinzip einbauen was man will, so was wie Bass bekommt man da konstruktionsbedingt eh nicht raus - das macht einfach nur ein Geräusch was das Fahrgeräusch mehr oder weniger effektiv übertönt...

ACCM Andreas Schmidt
Geschrieben

Was wäre denn mit so einem Körperschallwandler („Body-Shaker“), der dann z.B. die ganze Dachhaut oder die hintere Seitenwand als Membran verwendet? Ich hab es nie probiert, finde aber das Prinzip interessant…

Viele Grüße
Andreas

Geschrieben

Der wird vermutlich die Leichtbaustruktur des AX nachhaltig zerrütteln...

Bei unserem "petit tracteur" wurde das Autoradio durch ein Ablagefach ersetzt, das kompensiert die Verkleinerung des Fachs vor dem Schalthebel und den Wegfall des Handschuhfachs. Wenn Musik gewünscht ist muß man halt einen Bluetooth-Lautsprecher in der gewünschten Größe mitnehmen...

Geschrieben

Körperschallwandlerprinzip ist schon gut, im Auto, in dem alles was an Dämmung vorhanden ist, als Bassabsorber funktioniert, so eine Sache. Ob du immer am Hinter gekrault werden möchtest während der Fahrt, na ja, kann auch erschrecken. Siehe D-Box Sitze im Kino, weniger meine Sache.

Jens

Geschrieben

Im Gt hatte ich damals die Hutablage gegen eine MDF-Platte mit zwei Mac Audio Lautsprechern ersetzt und einen Verstärker verbaut.

Das klang schon ganz ordentlich. Zumal der Kofferraum dabei als Resonanzkörper fungiert.

Geschrieben

Bei meinem "Basic Radio" werde ich erst mal mit den JBL anfangen - mal schauen, wo wir da enden. Im AX selbst ist es ja eh nicht wirklich so geräuscharm, daß man auf HiFi setzen kann... ich hab noch ein Kabel für eine DAB+ Scheibenantenne mit dabei, muss mal sehen, wie ich das aus dem Armaturenbrett herausbekomme an die Scheibe ran, ohne gleich das ganze Armaturenbrett zerlegen zu müssen...

Geschrieben

13 cm reichen um erträglichen Sound als Hintergrund und bis zu mittlerer Lautstärke zu haben. Wunder darf man natürlich nicht erwarten. Was richtig was bringt ist, die Türhaut von innen mit Dämmung zu bekleben, daß diese nicht in Eigensschwingung kommt. Macht den Klang in jedem Fall satter.

Wenn es etwas mehr krachen soll, würde ich auch zur Heckablage aus MDF greifen. Eventuell kleiner Verstärker und die vorderen Boxen nur zur Unterstützung. Natürlich dann auch nicht die Werksteile....

Kein Vergleich zum AX, aber ich habe gerade ins Winterauto ein älteres Kenwood eingebaut, damit ich den USB Stick nutzen kann. Und siehe da, der Mondeo Ghia hat ganz ordentliche Lautsprecher in allen Türen ! Da lag es am etwas schwachen Werksradio. Das Kenwood hat theoretische 4 x 50 W.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb acc:

Bei meinem "Basic Radio" werde ich erst mal mit den JBL anfangen - mal schauen, wo wir da enden. Im AX selbst ist es ja eh nicht wirklich so geräuscharm, daß man auf HiFi setzen kann... ich hab noch ein Kabel für eine DAB+ Scheibenantenne mit dabei, muss mal sehen, wie ich das aus dem Armaturenbrett herausbekomme an die Scheibe ran, ohne gleich das ganze Armaturenbrett zerlegen zu müssen...

Hast Du nur die einfache Ablage , oder das abschließbare Handschuhfach ?

Die Ablage kann man relativ leicht ausbauen . Dann kannst Du das Kabel recht gut nach oben durchfummeln. Denke ich zumindest.

Geschrieben

Ich glaube, die Ablage (hab die ohne Deckel) geht mit 3+3 Schrauben raus, las ich irgendwo... und dann von oben irgendwie einfädeln, denke ich, weil die DAB+ Antenne eine Platte ist, die sich nur schwer von unten nach oben durchschieben läßt...

Geschrieben
Am 9.12.2024 um 21:57 schrieb ClubNaut:

Wenn man denn so an die Sache rangeht, dann braucht es aber auch ein Radio, das was kann. Das aber sehe ich hier nun mal gar nicht gegeben (sorry).

Ich sehe das etwas kritischer: Heute werden class D Verstärker und andere hoch integrierte Bauteile verwendet, welche der alten Technik deutlich überlegen sind, quasi nix kosten und fast nichts mehr wiegen.

Weil mir die ungenormte Bedienung auf den Sack ging und sowas optisch auch nicht wirklich in einen Oldie passt, habe ich das 20 Jahre alte Sony der Spitzenklasse mal durch so ein 17.- € Caliber Retro Teil ersetzt. Immerhin, wieder am rechten Drehknopf einschaltbar, links der Sendersuchlauf und ein paar Stationstasten, fast wieder wie früher - ohne hinzuschauen bedienbar. Statt CDs steck ich dann eben Sticks hinein, die dann ohne weiteres Zutun beginnen abzuspielen.

Vor dem Einbau kam das Ding ersteinmal auf den Küchentisch an den Mopedakku und zwei Lautsprecher, statt Antenne kam ein Krokoklemmenkabel dran, mit 50cm für UKW eigentlich zu kurz. Hinterm Berg, auf dem auch noch ein 4geschossiges Krankenhaus steht, gibt's in meinem Haus so gut wie keinen Rundfunkempfang. Dafür brauche ich ne Dachantenne. Was da nicht angeschlossen ist, schafft grade mal 2 rauschende UKW Sender. Der 17.- € Eumel mit Behelfsantenne immerhin schon 6 in einwandfreier Qualität. Anschließend die Spitzenklasse reingeholt und mal verglichen. Die Spitzenklasse schaffte tatsächlich 6 rauschesender in Mono.

Als nächstes den Billigkracher mal zerlegt, um die Disco auf dem Display zu deaktivieren und die Helligkeit der verbleibenden Anzeige runterzudimmen. Bei der Gelegenheit dann mal den Verstärkerchip identifiziert und das Datenblatt runtergeladen. Class D mit Werten, die sich nicht zu verstecken brauchen, solange man nicht versucht, die letzten 3 db an Lautstärke freizusetzen. Die 4 x 50 Watt sind natürlich irgendwelche phantastischen xptrkm-watt. Die Endstufen im Chip sind schon gebrückt und bringen bei 14 Volt von max. rd 25 Volt. Mehr geht ohne einen vorgeschalteten Spannungswandler technisch gar nicht.Abschließend dann beide Geräte nochmal an die Stubenboxen gehängt und klanglich keinen Umterschied feststellen können. 

Die Elektronik für sehr guten Klang ist dank technischen Fortschritt spottbillig geworden. Der Preis der Billiggeräte resultiert weitgehend aus der Bauweise. Da gibt's  brückbare Leiterbahnrn statt Schalter, Plasticclips  und Klebestreifen statt Schrauben oder Wärmeleitpaste.

__________

Nun zur Frage des TE. Was gar nicht vorhanden ist, kann auch nicht klingen. DAB oder mp3 ist nun mal abgespechter Magerquark. Ferner ist ein Fahrzeuginnenraum kein Wohnzimmer. Die oben schön beschriebenen klanglichen Unterschiede einzelner Chassis verschwinden weitgehend bei einem Innenraumlärm von 65 db und mehr.

Was unter diesen Bedingungen deutlich etwas bringt, ist der Musik etwas mehr Fundament zu verschaffen, was durch reine Erhöhung der Bassleistung erreicht werden kann. Der Wechsel auf andere Lautsprecher bringt hier kaum hörbare Veränderung, 13cm bleiben 13 cm, auch ein wenig mehr Hub schafft kaum hörbare Veränderung.

Daher würde ich die originalen Pappen drinnen lassen und in einen Subwoofer investieren. Da es im AX eng zugeht, in einen oder zwei dieser Kompaktgeräte zum Einbau unterm Sitz. Anschließend den Türlautsprechern den Bass nehmen, entweder mit in die Zuleitungen eingeschleiften Kondensatoren von etwa 150 uf (oder evl. runterregeln im Radio). Das erspart die Dämmung in den Türen und die Pappen klingen schöner.

 

 

 

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