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was ist gut an einem neuen Auto


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Aber in den diversen neuen Fahrzeugen, die ich im Fuhrpark meines Arbeitgebers bewege, gibt es doch ab und an völlig unnötige Eingriffe, die dann ihrerseits zu einem Risiko werden.

derartige Negativerfahrungen hatte ich in der Kürze der Zeit noch nicht, bisher hindert mich der Bremsassistent nur daran, noch ein paar Zentimeter näher an den Zaun am Stellplatz zu fahren. 

Aber auch wenn die Systeme noch nicht fehlerfrei sind (was sie müssten um den Schritt zum autonomen Fahren zu machen) ist der Sicherheitsgewinn grösser als die Nachteile 

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Andreas Strunk:

…grottenhässlich finde. Das geht mit dem Ami6 los, XM, Xsara Picasso, C5 Serie 1 und endet mit der kompletten heutigen Palette mit C5X oder C4.  

XM auf einer Ebene mit Xsara Picasso und C5 Serie 1 „grottenhässlich“? Ok. Kann man natürlich so sehen…

Wobei: Tust du da dem Xsara Picasso nicht etwas „Unrecht“?

Geschrieben

Weiß nicht, ob Autos heute im Verhältnis zum Verdienst wirklich so viel teurer sind.

Durchschnittsverdienst 1989: 40063 DM

Durchschnittsverdienst 2019: 39301 €

Ein BX in der Basisaustattung 14 RE kostete laut Liste 18750 DM

Ein Cactus in der Basisausstattung Live  kostete 2019 laut Liste 17490 €

 

Der Basis-BX kostete demnach 0,46 Jahresgehälter und der Basis-Cactus 0,44 Jahresgehälter. Und der BX hatte keine E-Fensterheber, kein höhenverstellbaren Fahrersitz, kein Tempomat, keine Airbags, keine mittlere Armlehne, keine geteilt umklappbare Rücksitzbank, keine Zentralverriegelung, keine elektrische und beheizbare Außenspiegel, keine Klimaanlage und und und.

Beim BX TRS war man schon  25000 DM los (+7000DM zum Basismodell!); beim 16V 33000DM.

Nun rechne man fürn BX zusammen: Klima +2000DM, ABS +2700 DM etc. Wenn man das immer so weiter führt, wird man merken, daß Autos schon vor 30 Jahren relativ teuer waren.

Daß Neuwagen heute als sehr viel teurer als damals gesehen werden, liegt wohl eher daran, daß sich die Perspektive zu den Dingen geändert hat. Damals hatte man ein Festnetzanschluß und ein Telefon, daß ewig hielt - heute hat fast jedes Familienmitglied sein eigenes Telefon, daß aus technischen Gründen alle paar Jahre ersetzt werden muß - um nur ein Beispiel zu nennen.

 

 

 

  • Like 6
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich glaube ich bin mit dem Thema Auto kaufen weitestgehend durch. Es sei denn, es fällt mir etwas vor die Füße, was ich schön finde. Dann können wir darüber noch mal reden. 

Vor so ca. 30 Jahren waren insbesondere 504 Coupé aber auch 504 Cabrio heiße Wunschkandidaten von mir. Wurde dann leider nichts draus, Geld musste zusammengehalten werden.

In so einem Löwen würdest du wahrscheinlich auch ganz gut sitzen (und fahren) können. So gefühlt…

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ein BX in der Basisaustattung 14 RE kostete laut Liste 18750 DM

Ein Cactus in der Basisausstattung Live  kostete 2019 laut Liste 17490 €

BX und Cactus entstammen unterschiedlichen Fahrzeugklassen und sind somit nicht wirklich vergleichbar. 
Entweder, man legt den ZX zugrunde oder vergleicht den BX mit einem… ja, mit was denn eigentlich?

Geschrieben (bearbeitet)

Heute war ich mit der alten DS unterwegs.

auf freiem Feld sah ich 2Motorsensen liegen...

den Kopf gedreht und dann furchtbar erschrocken.

ich hatte die Straße nach rechts schon fast verlassen.

ich dacht,siehst Du, mit Spurhaltesystem wäre dir das nicht passiert!

aufs Alter wird man „ dabbig „ (badisch)

Bearbeitet von uwe.v11
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das Spurhaltesystem hätte verhindert, dass ein Fahrzeugführender am Wegesrand befindliche interessante Gegenstände mitnimmt?

57 minutes ago, EntenDaniel said:

Weiß nicht, ob Autos heute im Verhältnis zum Verdienst wirklich so viel teurer sind.

Durchschnittsverdienst [...]

Ein BX in der Basisaustattung 14 RE kostete [...]

Ein Cactus in der Basisausstattung Live  kostete [...]

  Das glaube ich auch nicht so recht, dass Autos an sich teurer geworden sind. Wohl aber die Unterhaltung und teilweise Reparaturen.
Man darf zudem nicht vergessen, dass auch andere große Ausgabenposten teurer geworden sind (in Relation zum Verdienst). Dann kann ein Auto auch wenn es gleich teuer ist, sich teurer anfühlen weil eben weniger Geld "übrig" ist.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb M. Ferchaud:

BX und Cactus entstammen unterschiedlichen Fahrzeugklassen und sind somit nicht wirklich vergleichbar. 
Entweder, man legt den ZX zugrunde oder vergleicht den BX mit einem… ja, mit was denn eigentlich?

OK, nehmen wir den Vergleich ZX und Cactus:

Durchschnittsverdienst 1992: 46000 DM

Basis-ZX laut Liste: 20640 DM

Der Basis-ZX kostet im Schnitt 0,44 Jahresgehälter. Also Gleichstand mit dem 2019er Basis-Cactus.

Jetzt das aber: was bot der ZX in der Basis-Ausstattung? 

Um etwas an der Cactus-Basisaustattung ranzukommen, müßte man schon zum ZX aura greifen = 25740DM. Um dann noch näher an die Cactus-Basisausttatung zu kommen baue man noch ein: ABS +1800DM, Klima +2290DM, Radio +715DM, geteilte Rücksitzbank +490DM .... Allein jetzt sind wir schon bei 31035 DM!

Dann sind wir beim ZX nicht mehr bei 0,44 Jahresgehälter sondern schon bei 0,67 Jahresgehälter!

 

Nimmt man das derzeitige Durchschnittsjahresgehalt von 45358€ x 0,67, dürfte ein heutiger Wagen in der Größe eines ZX 30.390€ kosten. Selbst ein aktueller C4 Hybrid Max ist noch unter 30000€ zu haben!

 

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 1
Geschrieben

ich fühle mich nicht bevormundet von den Assistenssystemen.

Wenn es bimmelt bin ich halt zu schnell,

beim Spurwechsel geht es einfacher, wenn man dabei blinkt, da weiss das System das man die Spur wechseln will ;)

Die Rückfahrkamera ist enorm praktisch, neulich ist einer beim rückwärtsfahren mir noch am Auto vorbeigelaufen und das System hat dann gebremst, -super Sache

Ausserdem ist die Kamera auch hilfreich beim ankuppeln eines Hängers, bzw. bei meinem geschlossenen Vito Kastenwagen eigentlich unersetzlich.

Und dank der LED Leuchten habe ich sehr gutes und helles Licht das die Strasse mitsamt Seidenstreifen schön ausleuchtet.

Für mich insgesamt eine enormer Sicherheitsgewinn beim fahren.

Die kleinigkeiten, die nerven, halt ich für äußerst gering. Nach einer Eingewöhnungszeit weiss man, wie man was nutzen kann.

Ich bin echt froh, das ich mir nochmal ein neues Auto gegönnt habe.:)

Schönen Advent noch

Gruß HD

 

  • Like 4
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Das Spurhaltesystem hätte verhindert, dass ein Fahrzeugführender am Wegesrand befindliche interessante Gegenstände mitnimmt?

 

Hä?

was mir nicht gehört nehme ich auch nicht mit!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

OK, nehmen wir den Vergleich ZX und Cactus:

Durchschnittsverdienst 1992: 46000 DM

Basis-ZX laut Liste: 20640 DM

Der Basis-ZX kostet im Schnitt 0,44 Jahresgehälter. Also Gleichstand mit dem 2019er Basis-Cactus.

Jetzt das aber: was bot der ZX in der Basis-Ausstattung? 

Um etwas an der Cactus-Basisaustattung ranzukommen, müßte man schon zum ZX aura greifen = 25740DM. Um dann noch näher an die Cactus-Basisausttatung zu kommen baue man noch ein: ABS +1800DM, Klima +2290DM, Radio +715DM, geteilte Rücksitzbank +490DM .... Allein jetzt sind wir schon bei 31035 DM!

Dann sind wir beim ZX nicht mehr bei 0,44 Jahresgehälter sondern schon bei 0,67 Jahresgehälter!

 

Nimmt man das derzeitige Durchschnittsjahresgehalt von 45358€ x 0,67, dürfte ein heutiger Wagen in der Größe eines ZX 30.390€ kosten. Selbst ein aktueller C4 Hybrid Max ist noch unter 30000€ zu haben!

Durchschnittsgehalt 2015: EUR 33.274

Durchschnitts Neuwagenpreis: EUR 38.559

Faktor 1,16 

 

Durchschnittsgehalt 2024: EUR 45.358

Durchschnitts Neuwagenpreis: EUR 60.476

Faktor 1,33

Ziemlich weit weg von 0,44, bei Deiner Betrachtung lässt Du die letzten Jahre mit der hohen Inflation aussen vor. 

Nur Statistik, ich weiss…

Hinzu kommen noch die explodierten Kosten für Wartung und Reparatur in Verbindung mit der Tatsache, dass man kaum noch was selber machen kann. 

 

 

 

 

Geschrieben

 Verstehe ich auch - sollte wohl lustig sein.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Jetzt das aber: was bot der ZX in der Basis-Ausstattung? 

Im zeitlichen Kontext betrachtet ungefähr das gleiche wie der Basis-Cactus.

Auch hier hinkt der Vergleich: Mit einem Auto aus den 90ern wirst Du nie auch nur annähernd das Ausstattungsniveau eines entsprechenden „Nachfolgers“ der 2020er…

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

oder vergleicht den BX mit einem… ja, mit was denn eigentlich?

Mit einem C4. So wird er auch beworben: als GS-Nachfolger.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fgee:

Mit einem C4. So wird er auch beworben: als GS-Nachfolger.

Also, erstens wird der GS im Spot nur als Referenz herangezogen und zweitens war der BX nicht der GS/A-Nachfolger, sondern eine halbe Klasse größer. Schließlich wurden beide Modelle 4 Jahre parallel im offiziellen Programm geführt.

Geschrieben

Ich glaube der Vergleich der Fahrzeugpreise damals und Fahrzeugpreise heute hinkt ganz gewaltig. Ein Golf 1 Gti lag meines Wissens damals bei um die 22.000 DM. Ein Golf 8 Gti liegt heute sicherlich bei um die 50.000 EUR. 

Das weitere Thema ist das Durchschnittseinkommen. Das ist ja, wie der Begriff schon sagt, das durchschnittliche Einkommen aller Menschen. Faktisch ist es aber so, dass sich die Anzahl derer, die richtig viel verdienen, deutlich erhöht hat. Das treibt das Durchschnittseinkommen deutlich nach oben. Das nützt dem Arbeiter / Angestellten mit normalem Einkommen beim nächsten Autokauf genau nichts. 

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Geschrieben

Ein weitere Punkt, der gegen ein neues Auto spricht: um die Garantie zu erhalten muss man regelmäßig zur Inspektion in die Fachwerkstatt. Und wenn es nur eine Jahresinspektion / Durchsicht mit Ölwechsel ist. Wie sieht denn heute so etwas finanziell aus? 1 Std. Arbeitszeit kostet je nach Werkstatt zwischen 100 und 200 €. Dazu kommen 4-5 L Öl für 30-40 € pro Liter. 25 € für einen Ölfilter. Da kommen für einen einfachen Ölwechsel mal schnell 250-300 € zusammen.  

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ein weitere Punkt, der gegen ein neues Auto spricht: um die Garantie zu erhalten muss man regelmäßig zur Inspektion in die Fachwerkstatt. Und wenn es nur eine Jahresinspektion / Durchsicht mit Ölwechsel ist. Wie sieht denn heute so etwas finanziell aus? 1 Std. Arbeitszeit kostet je nach Werkstatt zwischen 100 und 200 €. Dazu kommen 4-5 L Öl für 30-40 € pro Liter. 25 € für einen Ölfilter. Da kommen für einen einfachen Ölwechsel mal schnell 250-300 € zusammen.  

so ist es, das gehört eben auch zu den extrem gestiegenen Kosten. Ich traue mir die Wartung, geschweige denn Reparaturen an modernen Fahrzeugen nicht mehr zu und habe dazu auch platztechnisch keine Möglichkeit mehr. Also muss ich das in der Werkstatt machen lassen und mir überlegen, ob ich Stundensätze der Premium Marken bezahlen möchte und welches Fahrzeug vielleicht/hoffentlich weniger reparaturanfällig ist. Nur ein Aspekt dabei: ich habe jetzt zB einen Bogen um einen Zahnriemen gemacht 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ein weitere Punkt, der gegen ein neues Auto spricht: um die Garantie zu erhalten muss man regelmäßig zur Inspektion in die Fachwerkstatt. Und wenn es nur eine Jahresinspektion / Durchsicht mit Ölwechsel ist. Wie sieht denn heute so etwas finanziell aus? 1 Std. Arbeitszeit kostet je nach Werkstatt zwischen 100 und 200 €. Dazu kommen 4-5 L Öl für 30-40 € pro Liter. 25 € für einen Ölfilter. Da kommen für einen einfachen Ölwechsel mal schnell 250-300 € zusammen.  

Ich habe 2022 für einen Ölwechsel und sonst gar nix am Boxer (2.0 HDI) um 350€ bezahlt. Der hat das sündteure Longlife Zeug drin, das bis zu 50.000 km halten soll. Realistisch sind 35.000 bis die Anzeige angeht. Vor einigen Wochen kam dann die Anzeige nach 16.000 km, weil 2 Jahre rum. Im Frühjahr mache ich dann den Wechsel selbst, da werdens so 22 - 24.000 km sein.

Inspektion am kleinen Benziner dürfte aktuell so bei 300€ liegen, beim Mittelklasse Diesel zw. 400 und 500€ . Den 1200€ AdBlue Tank darf man dann aber trotzdem selbst zahlen. Insofern könnte ein gepflegtes Fahrzeug vor 2010 durchaus eine preiswerte Alternative sein. Die sinnvollen Sicherheits - und Komfortfeatures gibt's da auch schon.

  • Like 1
Geschrieben
Am 13.12.2024 um 15:27 schrieb Thorsten Graf:

Lange Ladezeiten sind nicht mehr aktuell. 

Das ist die Perspektive des Neuwagenkäufers. Für Gebrauchtwagenkäufer bleibt bei der Aussage kaum was anderes, als ein Tesla. Der Ist an sich ein schönes Auto, der Unterhalt aber teuer und alles übern touch screen zu bedienen, ist ein riesen Sicherheitsrisiko.

Am 13.12.2024 um 19:19 schrieb JK_aus_DU:

Der Honda läuft sehr angenehm. Fahrwerk eher von der strafferen Sorte, aber ein ungutes Gefühl gibt es niemals. Immer safe, guter Geradeauslauf, sehr direkte Lenkung. Fühlt sich an wie ein viel kleinerer Wagen. Bin zufrieden damit. Wenn er auch feinfühliger auf Querfugen reagieren könnte. ESP war noch nie aktiv.

[...]

Begriffe wie "eiern" in Kurven sind unsachlich und Blödsinn. Kein modernes Auto hat solche Eigenschaften.

Es kommt halt drauf an, was man gewohnt ist. Ich hab in einem Daihatsu Cuore angefangen zu fahren. Da war bei den Assistenzsystemen beim ABS schluss. Entsprechend gut kam der durch den Schnee. Da konnste auch mal mit etwas Drift um die Ecken. ESP, das den Wagen aus der Spur risse, gab es ja nicht. Beifahrer hatten da öfter ein mulmiges Gefühl um Kurven, weil halt weiches Fahrwerk mit etwas Seegang. Ansatzweise ähnlich einer Ente. Da wars fast schon Standard, dass die Leute aufm Beifahrersitz in den Kurven recht panisch nach dem Griff oberhalb der Tür suchten. Unsicher war das deswegen nicht, und ich hab damals schon - das war ab 2003 - des öfteren vor Kurven für andere, teurere Fahrzeuge gebremst. Ab dem C1 wusste ich dann zumindest im Winter warum. Der war gar nicht Schneetauglich, denn die reaktion des nicht ausschaltbaren ESP auf Glätte war schlicht unvorherseebar. Den Lenkwinkel um ein paar Grad verändert, um ein Rutschen zu antizipieren, und Du machst nen Abflug im Schnee und hast nicht die geringste Chance, auch nur zu ahnen, in welche Richtung, weil nicht schnell genug vorauszusehen, welche der vier Radbremsen das ESP in welcher Reihenfolge aktiviert. Zum Glück musste ich damit nie wirklich in den Schnee. Mit dem Daihatsu hatte ich das genossen.

Nun ist es ein 2009er Prius III. Tolles, modernes Auto. Leise, sparsam, gut ausgestattet, ohne all das wirklich teure Zeug. Ohne Rückfahrkamera wäre das aber schwierig.

Toll sind das Head Up Display, der Tempomat und die Rückfahrkamera. Einparkassistent hab ich nicht ein einziges Mal ausprobiert. - Wenn schon der Händler meint, ich solle nicht zuviel von der Technik nach der Jahrtausendwende erwarten...

Ich habe mich aber bewusst fürs PreFacelift ohne LED-Abblendlicht und Notrufsystem entschieden. Technik, die im Alter sehr teuer werden kann. Notrufsystem grundsätzlich. Braucht nur ein Fehlalarm zu sein, und das kost für genau gar nichts hunderte, wenn nicht tausende Währungseinheiten. Die Glühlampen kann ich am Strassenrand in 5min selber wechseln. Alle; muss sie nur dabei haben. Abblendlicht und Standlicht hab ich als Ersatz immer dabei. So einmal im Jahr will er da was neues haben. Da ich nicht die Topausstattung erwischte, muss ich ohne Abstandshempomat und Notbremsassistent auskommen. Abstandstempomat hätte ich gern. Notbremsassistent ist nur teuer im Unterhalt.

Scheibenwischerautomatik ist praktisch, da ich beide Hände zum Fahren brauche, und für Scheibenwischer eigentlich keine Hand frei hab. Zwischendurch wischt das System aber auch mal amok. Perfekt ist es nicht.

Auch praktisch: Den Wagen hab ich zehn jährig gekauft. Da war er aus jeder Garantie raus. Steht also Ölwechseln, Bremsen- und Kerzenwechseln in der Hobbywerkstatt in mehr oder minder Eigenregie nichts im Weg. DAS Argument gegen Neuwagen, nach dem Anschaffungspreis, den man sich schlicht leisten können muss.

ESP geht kaum je an. Es gibt aber ein, zwei Stellen auf meinen täglichen Routen, wo das ab und an vorkommt (eigentlich ja das ASR), beim eiligen Anfahren. Anders als beim C1 bringt das den Wagen aber nicht aus der Spur. Im Winter beim Anfahren auf Schnee eigentlich oft. Aber auch am Strand in Südfrankreich hab ich mich einmal so festgefahren, dass ich nur noch rückwärts raus kam. Da ist vermutlich keins der hinderlichen Helferlein aktiv.

Am 13.12.2024 um 20:51 schrieb torsten130:

Ganz genau! Auf meinem Weg von der Arbeit nach Hause gibt es genau eine leichte Linkskurve, die man ohne vom Pedal zu gehen durchfahren kann. Jedes, wirklich jedes Mal, wenn jemand vor mir fährt, egal ob Kleinwagen oder Porsche, wird es dort langsam, ob mit oder ohne Bremslicht... German Angst?

Hatte ich mit den beiden Kleinwagen auch. Mit dem Prius werd ich da selber langsam, auch wenn der schneller durchaus sicher könnte. Ich habe da einfach mehr Gelassenheit. Bremse elektrisch rechtzeitig an. Bringt ja nichts, dem Vorausfahrenden aufzufahren, wenn ich weiss, was kommt. Grundsätzlich ist es ja nicht gefährlich, wenn der Wagen um ein paar cm versetzt. In der Kurve, die ich regelmässig fahre, ist ein Bahnübergang. Natürlich rutscht der Wagen auf den Schienen in der Kurve, wenn man schnell genug ist. Weiss man aber vorher, und die Fahrbahn ist da nicht so eng, dass die paar cm da einen Unterschied machen... Beifahrer mögens dennoch nicht.

Am 14.12.2024 um 00:32 schrieb silvester31:

An einem neuen (nicht aktuellen) Auto, ist natürlich super, daß da Werksgarantie drauf ist. Im besten Fall 5 oder 7 Jahre. Erkauft man sich natürlich mit Wertverlust und oft gruseligem Design. Bestenfalls brutal nichtssagend, wie bei den meisten VWs und nahezu allen Kias und Hyundais.

Genau das ist das gute an alten Autos. Kein nachteil, wenn die Wartung nicht von einem Händler dokumentiert ist. Natürlich gilt das nur für Autos mit brauchbarer Technik, die nicht aus Prinzip alle zwei Monate mit einem anderen Defekt in die Werkstatt wollen. Die wären mir aber auch mit Garantie zu teuer. Da gehts nicht um den Kaufpreis.

Am 14.12.2024 um 09:16 schrieb silvester31:

Ich sehe seit einigen Wochen (wie jedes Jahr um die Zeit) dutzende Autos im Nebel unbeleuchtet, bzw. mit TLF rumfahren, weil "die Lichtautomatik weiß ja, wann sie gebraucht wird". Wenn der Benutzer dümmer, als dumme Technik ist....

Wer nicht weiß, wann man Licht oder Scheibenwischer einschalten muß, oder Verkehrszeichen nicht selbständig erkennt, gehört nicht auf die Straße, sondern in die Nachschulung.

Es wird sich auf unzuverlässige (unvollkommene) Technik verlassen und das Hirn ausgeschaltet. So kehrt sich Sicherheitstechnik ins Gegenteil.

Mit Technik muss man umgehen können. Denke ich mir auch, bei jedem zweiten, der selber schaltet, zum Beispiel...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Da wars fast schon Standard, dass die Leute aufm Beifahrersitz in den Kurven recht panisch nach dem Griff oberhalb der Tür suchten.

vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Unsicher war das deswegen nicht

vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Beifahrer mögens dennoch nicht.

Genau.

 

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Leute eine „sportliche Fahrweise“ praktizieren.

Meiner Ansicht nach unsinnig und unangemessen.

Ich werde regelmäßig hier im Elsass in einer langgezogenen Ortsdurchfahrt mit durchgehender 30er-Zone überholt, teilweise völlig waghalsig und auch an Kreuzungen mit Rechts-vor-Links.

Es folgt eine Strecke von ca. 2km über eine Landstraße, die Überholenden sind da meist schon außer Sichtweite.

Im nächsten Ort ist wieder Zone 30, und fast immer komme ich direkt hinter dem/der „eiligen“ Verkehrsteilnehmer:in an der Ampel zum Stehen.

Dass die meisten Autofahrer es mental nicht ertragen, angemessen, nach Tempolimit (insbesondere in Ortschaften, wo Rücksicht insbesondere für Anwohner oftmals noch unmittelbarer zu spüren ist) oder hinter einem geringfügig langsameren Verkehrsteilnehmer herzufahren und in „eiligen Situationen“ (die meist aufgrund von Trödelei vor dem Losfahren selbst verschuldet sind) der Meinung sind, einer Verspätung durch „dynamischeres Fahren“ entgegenwirken zu können, ist völlig irrational.

Der Zeitgewinn beläuft sich, wenn überhaupt, in den meisten Fällen allenfalls auf Sekunden.

Grösseres Risiko und erhöhter Ressourcenverbrauch (Energie, Bremsen, Reifen, sonstiger Verschleiß) sind absolut unverhältnismäßig.

 

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
Inhaltliche Ergänzung / Rechtschreibung
  • Like 4
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Dass die meisten Autofahrer es mental nicht ertragen, angemessen, nach Tempolimit (insbesondere in Ortschaften, wo Rücksicht insbesondere für Anwohner oftmals noch unmittelbarer zu spüren ist) oder hinter einem geringfügig langsameren Verkehrsteilnehmer herzufahren und in „eiligen Situationen“ (die meist aufgrund von Trödelei vor dem Losfahren selbst verschuldet sind) der Meinung sind, einer Verspätung durch „dynamischeres Fahren“ entgegenwirken zu können, ist völlig irrational.

Zitat

„Der Autofahrer unterscheidet sich vom Menschen wesentlich mehr als jedes Insekt“, behauptet der Verkehrsexperte Hermann Knoflacher. Denn: Kein Insekt ruiniere den Lebensraum seiner Nachfahren. Der Grund: Das Auto hat die Kontrolle über das Stammhirn übernommen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/auto-und-mensch-autofahren-ist-schlimmer-als-eine-sucht-100.html

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Genau.

 

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Leute eine „sportlicher Fahrweise“ praktizieren.

Meiner Ansicht nach unsinnig und unangemessen.

Ich werde regelmäßig hier im Elsass in einer langgezogenen Ortsdurchfahrt mit durchgehender 30er-Zone überholt, teilweise völlig waghalsig und auch an Kreuzungen mit Rechts-vor-Links.

Es folgt eine Strecke von ca. 2km über eine Landstraße, die Überholenden sind da meist schon außer Sichtweite.

Im nächsten Ort ist wieder Zone 30, und fast immer komme ich direkt hinter dem/der „eiligen“ Verkehrsteilnehmer:in zum Stehen.

Dass die meisten Autofahrer es mental nicht ertragen, angemessen, nach Tempolimit (insbesondere in Ortschaften, wo Rücksicht insbesondere für Anwohner oftmals noch unmittelbarer zu spüren ist) oder hinter einem geringfügig langsameren Verkehrsteilnehmer herzufahren und in „eiligen Situationen“ (die meist aufgrund von Trödelei vor dem Losfahren selbst verschuldet sind) der Meinung sind, einer Verspätung durch „dynamischeres Fahren“ entgegenwirken zu können, ist völlig irrational.

Der Zeitgewinn beläuft sich, wenn überhaupt, in den meisten Fällen allenfalls auf Sekunden.

Grösseres Risiko und erhöhter Ressourcenverbrauch (Energie, Bremsen, Reifen, sonstiger Verschleiß) sind absolut unverhältnismäßig.

 

 

Die ganzen Helferlein eines neuen Autos berufen sich auf defensives Fahren..darauf muß man sich einlassen und akzeptieren.

die öffentlichen Straßen sind keine Rennstrecke,man muß Fahranfängern,Alten und denen die es nicht so können ihren Raum lassen.

meist aber kommt die Erkenntnis erst im Alter.

meine jungen Mitarbeiter schalten alles aus bevor sie dann losfahren..

und ich Kauf extra Autos mit dem ganzen Sicherheitskram 

🤬

und wenn ich mit der alten DS unterwegs bin,dann gibt es welche die müssen unbedingt überholen,ganz egal ob es Sinn macht oder die Situation zulässt.Hauptsache dran durch…..

  • Like 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Das ist die Perspektive des Neuwagenkäufers. Für Gebrauchtwagenkäufer bleibt bei der Aussage kaum was anderes, als ein Tesla. Der Ist an sich ein schönes Auto, der Unterhalt aber teuer und alles übern touch screen zu bedienen, ist ein riesen Sicherheitsrisiko.

 

1. In diesem Thread geht es um Neuwagen.

2. Fährst du selbst Tesla? Inwiefern soll der Unterhalt teuer sein? Frag mal Hartmuth, was sein Tesla an Unterhalt gekostet hat…Auch meiner in den ersten 1,5 null €. Die Aussage ist falsch. 
3. Alles wird über den Touchscreen gesteuert? Das ist auch falsch. Ich steuere über das Touchscreen nichts anderes als bei anderen Autos. Man hat einen ganz genau normalen Wischerhebel beziehungsweise inzwischen Knöpfe, eine gute Sprachsteuerung, zum Beispiel für das Navi. Außerdem gibt es am Lenkrad zwei programmierbare Knöpfe. Diese sind ab Werk zum Beispiel dazu geeignet, den Tempomat einzustellen, einen anderen Sender anzuwenden oder den nächsten Song bei Spotify ansteuern.

  • Like 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Thorsten Graf:

1. In diesem Thread geht es um Neuwagen.

Dann sind fast alle Antworten im Thema zu streichen. Sie betreffen grossteils keine Neuwagen.

 

vor 37 Minuten schrieb Thorsten Graf:

2. Fährst du selbst Tesla? Inwiefern soll der Unterhalt teuer sein? Frag mal Hartmuth, was sein Tesla an Unterhalt gekostet hat…Auch meiner in den ersten 1,5 null €. Die Aussage ist falsch. 

Ersatzteile gibt es nur von Tesla. Das garantiert hohe oder abgehobene Ersatzteilpreise. Zudem gab es das so Schäden, wie kaputte Speicherelemente, die ins Geld gingen. Nicht jeder hat das auf Herstellerkosten repariert bekommen. Was kost so ein Zentralrechner, wenn man ihn kaufen muss? Mehr, als ich mir leisten kann, und selbst, wenn Geld keine Rolle spielte wohl mehr, als ein neues Tablett (was das im Grunde ist).

Dazu kommen noch Fahrwerksdefekte. Auch nichts billiges, wenns einen trifft, schon nur weil immobil in der Pampa.

Der ordentliche Unterhalt mag günstig sein, beim neuen sowieso. Wäre es anders, muss es kein Tesla sein, damit die Kundschaft, die gerade einen fünfstelligen Betrag dafür ausgelegt hat, mit Recht veräppelt fühlt. Wenn man alle drei Jahre einen Neuwagen kauft, reicht das. Nur ist das nur eine Minderheit der Autokäufer.

Die Aussage ist also nur unter genau einer einzigen Perspektive falsch. Ich höre nunmal da nicht auf zu sehen und zu denken; lasse ich mir nicht verbieten.

 

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