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Geschrieben

Frage hat jemand erfahrung mit dem Getriebeumbau vom Mario Bregulla

Durch tausch der Zahnräder soll die Motordrehzal sich deutlich reduzieren bis 35% mehr leistung bringen

 

Geschrieben

Kenne nur Gute, aber mehr Leistung geht eigentlich nicht, aber weniger Verbrauch.

Geschrieben

Sehe ich genauso, merklich mehr Leistung am Rad ginge nur durch erhebliche Reduktion der Reibungsverluste im Getriebe. Da sind meistens Gleitlager auf der Hauptwelle verbaut, Ersatz durch Nadellager bringt da vielleicht etwas, dürfte jedoch auch zu erreichen sein mit modernerem Getriebeöl.

Mehr Leistung, und das merklich, bekommt man durch höhere Verdichtung, sofern der Motor das zuläßt. Die höheren Lagerdrücke bekommt man dann mit besserem Öl in den Griff. Auch solche alten Motoren kann man nach kompletter Überholung und Reinigung mit vollsynthetischem Öl fahren, wenn sie über einen Ölfilter verfügen. Oder der nachrüstbar ist. Bei reinen Siebmotoren, wie dem alten Käfermotor, ist davon eher abzuraten, da die modernen Öle den Abrieb in der Schwebe halten, die alten den absinken ließen in die Ölwanne. Rasenmäheröl ist dann das Öl der Wahl, oder teurer eben als Oldtimeröl.

Andere (längere) Übersetzung bringt eventuell weniger Verbrauch, wenn man das Fahrzeug nicht mehr vollbeladen nutzen will. So wie meist heute üblich, kein Anhänger dran, mit dem man bei 12% Steigung noch anfahren muß.

Jens

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am 16.12.2024 um 18:57 schrieb Jensg:

..., dürfte jedoch auch zu erreichen sein mit modernerem Getriebeöl.

...

Andere (längere) Übersetzung bringt eventuell weniger Verbrauch, wenn man das Fahrzeug nicht mehr vollbeladen nutzen will. So wie meist heute üblich, kein Anhänger dran, mit dem man bei 12% Steigung noch anfahren muß.

Jens

Warnung vor modernem Getriebeöl! Mit Ölen "besser" als 4GL fährt es sich nur eingeschränkt, weil GL5 und besser zu schmierfähig ist: die Synchronringe können ihre Aufgabe nicht erfüllen und das Getriebe ist nahezu unschlaltbar.

Längeres Getriebe: es gab die Ambulanzen mit längerem Getriebe, wohl und die Schwerkranken hinten ein wenig zu schonen, lärmmäßig. 
Für die Praxis: das tiefe Loch zwischen 2. und 3. Gang wird noch viel tiefer. Nach Einlegen des dritten Gangs lässt sich "Beschleunigung" allenfalls messen, aber nicht erfahren.
Wer den HY als Food-Truck missbraucht und nur kurze Strecken fährt, wird sich daran nicht stören, aber der braucht es auch nicht. Wer urlaubsmäßig auf Landstraßen unterwegs ist, kommt mit der Originalabstimmung besser klar. Dem Motor fehlt einfach die Leistung, um bei den Drehzahlen, die nach dem Einrücken des Dritten anliegen, etwas bemerkenswertes zu bewirken.

Der einfachste Weg, etwas mehr Leistung zu erzeugen, besteht darin, gewölbte Kolben einzubauen (gibt es die noch, oder wieder?). Der Restmotor hält das locker aus. Denkt dran: bis 1966 gab es den Motor, allerdings anders herum drehend, in den D-Modellen, mit spürbar mehr Leistung. Aber wer schlachtet ein gutes D-Modell, um einem HY auf die Beine zu helfen...

Geschrieben

Mit modernerem Öl meinte ich nicht, GL4 durch GL5 ersetzen. GL5 ist für Winkelantriebe, Schwefel und Phosphorlegiert, soweit ich weiß. Für hypoidverzahntes 90° Kegel-Tellerrad, da braucht man das. Synchronisierung und Getriebekonstruktion muß aber dafür ausgelegt sein. Maximal GL4+ nehmen, wenn überhaupt. Beides gibt es ja mineralisch und vollsynthetisch.

Jens

Geschrieben

Hallo,

Da ich jetzt schon viele Jahre mit  einem Y7 Umbau des Getriebes fahre möchte ich hier auch mal meine Erfahrungen kundtun. Ich habe einen HY mit normalem Radstand, 60 cm längerem Überstand und dem großen Benziner. Durch den Womoausbau beträgt das Reisegewicht immer so um die 2,7t. Der Motor ist noch der originale und wurde noch nicht überholt. Mit der langen Übersetzung gibt es viel Licht aber auch Schatten. Das Fahren auf Autobahn und Landstraße ist sehr angenehm. Der Motor hat genug Kraft um das Loch zwischen 2. Und 3. Gang zu überwinden. Zusammen mit Dämmmaßnahmen ist der Geräuschpegel selbst bei 90 km/h auf der Autobahn akzeptabel. Man kann sich noch gut unterhalten. Aber: Bei Bergstrecken sieht das anders aus. Rechtzeitiges runterschalten ist geboten und man sollte nicht versucht sein, zu früh hochzuschalten. Wenn man am Berg anfahren muss, kann das zu Problem werden, da ja auch der 1. Gang wesentlich länger übersetzt ist. Da kann dann ganz schnell die Kupplung zu heiß werden und rauchen. Trotzdem würde ich nicht wieder auf Y4 zurückrüsten, da ich die meiste Zeit ja doch Autobahn bzw. Landstraße fahre und mir für Steigungen eine sehr vorausschauende Fahrweise zugelegt habe. Bei einem schweren Fahrzeug würde ich aber auf jeden Fall eine kürzere Übersetzung wählen. 

Viele Grüße Thomas 

Geschrieben

Hallo Hans,

schreib mal was zu deiner besherigen Konfiguration.

Welcher Hy, Radstand, Höhe,  Aufbau, Gepäckträger, Gewicht?

Welcher Motor, wieviel Km, Kompression, Vergaser? 

Welche Reifengröße und was läuft er jetzt Spitze?

Wie willst du den Hy nutzen?

Gruß 

Ingo

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