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Geschrieben (bearbeitet)

Erst einmal ein frohes neues Jahr! :)

Da nun die Hydraulik als nächstes erneuert wird (danke an bx-basis für den Tipp – der Rücklaufleitungsset ist schon bestellt), habe ich die Höhenkorrektoren ausgebaut, um sie zu reinigen. Dabei stehe ich vor zwei Herausforderungen:

Der Metallwinkel mit dem Kugelkopf lässt sich nicht von der Welle trennen. Übersehe ich etwas? Die Sechskantmutter ist natürlich schon entfernt – oder ist das Ganze einfach festgerostet?

Dashpot: Wenn ich Öl in den Rücklauf spritze, kommt es fast nur auf einer Seite heraus; die andere scheint verstopft zu sein. Wie bekomme ich ihn schadensfrei ausgebaut?

Beste Grüße

Bearbeitet von Citrö.ne
Geschrieben

3 Tage das internet durchforstet - hier etwas geschrieben und 10 Minuten später die Antwort gefunden... 

damit es der Nachwelt erhalten bleibt 😉

1. Der Kugelkopf wird abgeschraubt 

2. Dashpot - da muss ich mir ein Werkzeug bauen

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Citrö.ne:

Der Metallwinkel mit dem Kugelkopf lässt sich nicht von der Welle trennen. Übersehe ich etwas? 

Ich lasse das einfach drauf. Nachdem man den Schieber auf der anderen Seite gelöst hat, kann man das ganze einfach herausziehen.

Falls der Dashpot aus Kunststoff besteht (Xantia/Xm): Versuche besser nicht, ihn auszubauen. Beschädigungsgefahr. Bremsenreiniger aus der Sprühdose ist in der Regel vollkommen ausreichend.

  • Like 3
Geschrieben

Zum Videotitel: Bei der DS (und anderen älteren Wagen) ist der Dashpot eingeschraubt. Bei neueren (spätestens beim Xantia, ich glaube auch bei den meisten oder allen XM) eingepresst. Der Ausbau geht noch, beim Einbau kann er leicht brechen.

  • Like 1
Geschrieben

Ich verbaue seit einiger Zeit nur noch gereinigte und geschraubte (sind einfacher zu zerlegen ) Korrektoren von frühen Xms , oder CXen ein. Meine Erfahrung ist, das die alten Korrektoren dauerhaft länger intern sauber bleiben und die Verschmutzung eher durchlassen. 

 

Der dashpot der neueren "Variante" lässt sich schon aus und  einsetzen allerdings nur mit sehr großer Sorgfalt. 

 

Ich empfehle daher Ultraschall oder einfacher Bremsenreiniger/Benzin und Druckluft bei nich Demontage des Teiles reicht aber genauso aus.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich lasse das einfach drauf. Nachdem man den Schieber auf der anderen Seite gelöst hat, kann man das ganze einfach herausziehen.

Falls der Dashpot aus Kunststoff besteht (Xantia/Xm): Versuche besser nicht, ihn auszubauen. Beschädigungsgefahr. Bremsenreiniger aus der Sprühdose ist in der Regel vollkommen ausreichend.

ich will ja die Dichtungen wechseln, da muss das Teil runter. Habe es aber auch geschafft. Welle mit einem Tuch abgedeckt und einer Zange festgehalten - mit einer zweite Zange konnte ich dann den Knubbel abschrauben

vor 3 Stunden schrieb AndreasRS:

Zum Videotitel: Bei der DS (und anderen älteren Wagen) ist der Dashpot eingeschraubt. Bei neueren (spätestens beim Xantia, ich glaube auch bei den meisten oder allen XM) eingepresst. Der Ausbau geht noch, beim Einbau kann er leicht brechen.

Ich besitze ein BX - es sieht für mich danach aus als sei dieser eingeschraubt. 

vor 2 Stunden schrieb zitronabx:

Ich verbaue seit einiger Zeit nur noch gereinigte und geschraubte (sind einfacher zu zerlegen ) Korrektoren von frühen Xms , oder CXen ein. Meine Erfahrung ist, das die alten Korrektoren dauerhaft länger intern sauber bleiben und die Verschmutzung eher durchlassen. 

 

Der dashpot der neueren "Variante" lässt sich schon aus und  einsetzen allerdings nur mit sehr großer Sorgfalt. 

 

Ich empfehle daher Ultraschall oder einfacher Bremsenreiniger/Benzin und Druckluft bei nich Demontage des Teiles reicht aber genauso aus.

 

 

 

 

hat nichts gebracht - auf der einen Seite kommt kaum was raus - mal sehen was ich hinbekomme

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt habe ich auch verstanden wie die teile funktionieren. 

Druck gibt es von einer Seite - ein Schieber (Signal kommt von dem "Nocken" der mit dem Stabi verbunden ist) verbindet entweder die Druckseite oder den 1. Rücklauf mit der Verbindung zu den Hydraulik Stempel. in der Nullstellung ist der Schieber in der Mitte und Druck sowie Rücklauf ist nicht verbunden. 

Lecköl ist hier erwünscht und füllt links und rechts die "Taschen" auf - so herrscht eine gewisse Gegenkraft - diese ist dank der Bohrung.  im schwarzen ring immer gleich hoch -> Jedoch ist der 2. Rücklauf durch die Bohrungen begrenzt und lässt den Kolben nur langsam entsprechend der Rücklaufmenge die durch die kleinen Löcher passt sich verschieben. 

das müsste durch eine Feder oder Spiel in der Betätigungsmechanik gedämpft werden 

 

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Bearbeitet von Citrö.ne
  • Like 1
Geschrieben

PS: Die Stange ist ein Schieberventil, keine Welle 

Geschrieben
Gerade eben schrieb AndreasRS:

PS: Die Stange ist ein Schieberventil, keine Welle 

jetzt kenne ich auch den Fachterminus ! :) DANKE ! 

Hydraulik wird immer interessanter je mehr man versteht

  • Like 1
Geschrieben

Ja, zwischen Stabi und Schieber ist eine Feder. Beim Xantia eine "richtige", beim XM in Form einer Torsionsstange. Den BX kenne ich nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Citrö.ne:

ich will ja die Dichtungen wechseln, da muss das Teil runter.

Würde ich ohne Not auch nicht machen. Die "Neuen", selbst die Originalteile, scheinen schlechter zu sein.

An meinem Xantia ist die Dichtung eines nagelneuen Originalkorrektors bei verstopftem Rücklauf einfach geplatzt. Die alte hatte das ausgehalten. Da ist der Schlauch vorher undicht geworden. Fahre jetzt mit neuem Korrektor und alter Dichtung. Bei genauem Hinsehen hat die alte Dichtung eine Gewebeeinlage, die bei der neuen eingespart wurde.

Grüße, Joschko.

Bearbeitet von Joschko
  • Like 2
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Citrö.ne:

Jetzt habe ich auch verstanden wie die teile funktionieren. 

Druck gibt es von einer Seite - ein Schieber (Signal kommt von dem "Nocken" der mit dem Stabi verbunden ist) verbindet entweder die Druckseite oder den 1. Rücklauf mit der Verbindung zu den Hydraulik Stempel. in der Nullstellung ist der Schieber in der Mitte und Druck sowie Rücklauf ist nicht verbunden. 

Lecköl ist hier erwünscht und füllt links und rechts die "Taschen" auf - so herrscht eine gewisse Gegenkraft - diese ist dank der Bohrung.  im schwarzen ring immer gleich hoch -> Jedoch ist der 2. Rücklauf durch die Bohrungen begrenzt und lässt den Kolben nur langsam entsprechend der Rücklaufmenge die durch die kleinen Löcher passt sich verschieben. 

das müsste durch eine Feder oder Spiel in der Betätigungsmechanik gedämpft werden 

 

large.IMG_1206.jpeg.7cf23ccc277a81813377fde0b1dd27d9.jpeglarge.IMG_1207.jpeg.ac141156890d9a6591d8774882984045.jpeglarge.IMG_1208.jpeg.84bf066dca86a1f98abf23db292cb82b.jpeg

Setz es wieder richtig ein. Schmatz überall lhm dran. Die Bilder zeigen das du sehr ordentlich an die Sache gehst. Das wird 😉

 

Und wenn es funktioniert, kannst du den 2ten Korrektor vom Fahrzeug auch gleich reinigen. Mit ordentlich gefüllten Kugeln mach dann ein Hydrauliker wieder richtig Laune. Das richtige Fahrzeugniveau wird bei richtiger Höheneinstellung zügig auf den "ist"Zustand (egal ob eingetaucht oder ausgehoben) kommen und erfreut den Fahrer am Fahrzeug .

  • Like 2
Geschrieben
5 hours ago, Citrö.ne said:

1. Der Kugelkopf wird abgeschraubt 

2. Dashpot - da muss ich mir ein Werkzeug bauen

Es gibt keinen Grund, den Kugelkopf abzuschrauben. Ausser, er soll neu verzinkt werden. 

Den Dashpot kann man mit einem Werkzeug für Klima Ventile ausschrauben. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb schwinge:

Es gibt keinen Grund, den Kugelkopf abzuschrauben. Ausser, er soll neu verzinkt werden. 

Den Dashpot kann man mit einem Werkzeug für Klima Ventile ausschrauben. 

ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt - das L-Stück mit Kugel wollte nicht vom Schieberventil - ohne dies zu demontieren hätte ich die Dichtung nicht abbekommen. 

vor 29 Minuten schrieb Joschko:

Würde ich ohne Not auch nicht machen. Die "Neuen", selbst die Originalteile, scheinen schlechter zu sein.

An meinem Xantia ist die Dichtung eines nagelneuen Originalkorrektors bei verstopftem Rücklauf einfach geplatzt. Die alte hatte das ausgehalten. Da ist der Schlauch vorher undicht geworden. Fahre jetzt mit neuem Korrektor und alter Dichtung. Bei genauem Hinsehen hat die alte Dichtung eine Gewebeeinlage, die bei der neuen eingespart wurde.

Grüße, Joschko.

Dort ist Öl rausgeschossen - die Dichtungen sind total angefressen - war ein muss und keine Freiwillige Tat. Neue Dichtungen sind schon bestellt 

vor 9 Minuten schrieb zitronabx:

Setz es wieder richtig ein. Schmatz überall lhm dran. Die Bilder zeigen das du sehr ordentlich an die Sache gehst. Das wird 😉

 

Und wenn es funktioniert, kannst du den 2ten Korrektor vom Fahrzeug auch gleich reinigen. Mit ordentlich gefüllten Kugeln mach dann ein Hydrauliker wieder richtig Laune. Das richtige Fahrzeugniveau wird bei richtiger Höheneinstellung zügig auf den "ist"Zustand (egal ob eingetaucht oder ausgehoben) kommen und erfreut den Fahrer am Fahrzeug .

der Zweite kommt morgen raus - jetzt weiß ich ja wie es funktioniert. 

 

ToDos bis der BX wieder rennt:

- Benzinpumpe (jede die ich kauf funktioniert nur 30 Sekunden :D) 

- Einige Hochdruckleitungen

- Komplette Rücklaufleitungen (schon bestellt) 

Dann geht es ab zum TÜV :)

Geschrieben
11 minutes ago, Citrö.ne said:

ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt - das L-Stück mit Kugel wollte nicht vom Schieberventil - ohne dies zu demontieren hätte ich die Dichtung nicht abbekommen. 

Ich hab dich schon verstanden. 

  • Haha 1
Geschrieben

kurze frage -> da ich nun an die Hydraulik Leitungen gehe. Hat jemand einen Plan oder eine Tabelle und weiß wo welcher Durchmesser verbaut ist und wie lang die Leitungen sind? 

Beste Grüße !

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb Citrö.ne:

da ich nun an die Hydraulik Leitungen gehe. Hat jemand einen Plan oder eine Tabelle und weiß wo welcher Durchmesser verbaut ist und wie lang die Leitungen sind?

Der Außendurchmesser aller Stahlleitungen an den Höhenkorrektoren ist 3,5 mm. Viele Längen stehen im Ersatzteilkatalog, aber die benötigt man nicht. Einfach am Fahrzeug passend abschneiden.

Die Lecköl-Rücklaufleitung ist aus NBR und hat 4 mm Innendurchmesser.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
ein l zu viel :o
  • Like 1
Geschrieben

Danke,

 

NBR?

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Citrö.ne:

Danke,

 

NBR?

NBR Kautschuk (engl. nitrile butadiene rubber) oder Perbunan ist ein synthetischer Kautschuk, der auch unter den Bezeichnungen Acrylnitril-Butadien-Kautschuk oder kurz „Nitril“ bekannt ist. 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

leicht passiv aggressiv ? 😉 :D

aber fair - wer dumm fragt...

war nur ein wenig verwirrt weil am Höhenkorrektor gibt es ja 2 Rücklaufleitungen, eine aus Metal und eine aus Gummi. 

Schönen Feiertag euch morgen :)

Geschrieben

Rücklauf ist Metall. Lecköl ist Kunststoff.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Citrö.ne:

leicht passiv aggressiv ? 😉 :D

War bestimmt nicht böse gemeint.

Grüße
Andreas

Geschrieben

habe ich auch nicht so verstanden :)

Euch noch einen schönen warmen rest Montag 

 

Danke an alle !

  • Like 1
irgendwas_mit_bx
Geschrieben (bearbeitet)

Die Dashpot-Schraube hat ja quasi eine umgekehrten Schlitz als Schraubenkopf, also eine recht breite Erhöhung in der Mitte anstatt einer Vertiefung.

Mein Tipp zum einen Dashpot-Schraubendreher selber machen: Eine Zylinderkopfschraube (M3) nehmen und einen Schlitz mit einer Schlüsselfeile / Säge in den Kopf machen, einfach nach gefühl bis es passt. Dann am anderen Ende der Schraube (Gewinde) zwei Muttern gegeneinander Kontern. Damit kann man mit einem Gabelschlüssel ansetzen und den Dashpot rausdrehen.

Edith: Das sieht dann in etwa so aus, geht natürlich schöner:

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Bearbeitet von irgendwas_mit_bx
  • Like 2

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