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Geschrieben

Also, wie viel der C1 verbraucht oder wie die Raumausnutzung ist, weiß ja noch niemand genau. Typisch Deutsch ist in diesem Zusammenhang vor allem, wie alles an diesem Auto auf die eigenen Bedürfnisse hintuntergebrochen wird.

Vielleicht hat es sich ja noch nicht rumgesprochen, aber diese 3 Autos sind vor allem für Osteuropa und die Bedürfnisse dort gebaut. Deshalb zum Beispiel 4 Türen, neue Fabrik in CZ und vermutlich auch einige technische Details, die auf diese Märkte abgestimmt sind.

Bei einer Jahresstückzahl von 100.000 C1 werden wohl kaum mehr als 5000 auf den deutschen Markt entfallen.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ich glaube nicht, dass diese Autos speziell für osteuropäische Bedürfnisse gebaut wurden, da der Zweitwagenmarkt generell und auch der Markt für reine Stadtwagen "dort" vergleichsweise klein ist. MW sind diese Autos vor allem für enge südeuropäische Städte gemacht. In "Osteuropa" müssen schon preiswerte Neuwagen möglichst so gross sein, dass sie als Familien-Erstfahrzeug taugen:

Autos wie der Dacia Logan oder der Fiat Mabea/Siena. Ich denke, die Drillinge zielen auf Autos wie den Daewoo Matiz oder den Kia Picanto: der Daewoo Matiz ist z.B. in Italien überaus erfolgreich.

MFG

renner postete

Also, wie viel der C1 verbraucht oder wie die Raumausnutzung ist, weiß ja noch niemand genau. Typisch Deutsch ist in diesem Zusammenhang vor allem, wie alles an diesem Auto auf die eigenen Bedürfnisse hintuntergebrochen wird.

Vielleicht hat es sich ja noch nicht rumgesprochen, aber diese 3 Autos sind vor allem für Osteuropa und die Bedürfnisse dort gebaut. Deshalb zum Beispiel 4 Türen, neue Fabrik in CZ und vermutlich auch einige technische Details, die auf diese Märkte abgestimmt sind.

Bei einer Jahresstückzahl von 100.000 C1 werden wohl kaum mehr als 5000 auf den deutschen Markt entfallen.

Geschrieben

Furchtbar das Design, einfach furchtbar!

Kleiner als der C2 sollte es wirklich nicht sein...

Grojoh

ACCM Klaus Koepke
Geschrieben
grojoh postete

Furchtbar das Design, einfach furchtbar!

Kleiner als der C2 sollte es wirklich nicht sein...

Grojoh

Na ja, vielleicht ist es noch nicht der Designer allerletzte Weisheit. Sogenannte "furchtbare Designs" wurden auch schon mal Cit-Knaller. Was war das damals für eine Aufregung bei Erscheinen des 2CV . . .

Wir könnten so ein lüttes Vehikel bald brauchen.

Nicht verzagen, grojoh ;-)

Gruß Klaus

Geschrieben

Denke, dass sich das nicht ausschließt.

In Italien sind kleine, schmale Autos schon immer geliebt gewesen.

Daewoo Matiz ist in Osteuropa auch sehr erfolgreich. Bin beruflich jeden Monat in Osteuropa und diese Autos werden dort bei großen Händlern zig fach (billig)angeboten und sind auch dementsprechend oft im Staßenbild zu sehen.

Geschrieben

Aber mal ganz ehrlich: Da ist leider kein Familiengesicht zu erkennen! Doppelwinkel ab, und ich stehe vor einem Nissan Micro, Toyota Avonsis, Mazda 110, etc... Wenigstens die C4-Augen, oder die neue, durchgehende Chromleiste im Doppelwinkel, das 2CV-Zitat des Kühlergrills á la C2...aber so: echt Schade! Chance vertan...

>>Grüße,

Ullrich

Geschrieben

Die jüngeren hier im Forum, und das sind aus meiner Perspektive wohl die allermeisten, mögen jetzt bitte nicht aufschreien.

Wenn ich threads zu Geschmack, Design, Modernität und Trends so verfolge, dazu die Werbefotos betrachte, dann falle ich regelmäßig der Nostalgie anheim.

Was waren doch die Pkw mal deutlich differenziert in ihrer Erscheinung.

2CV, DS, AMI6 - ich hab´ mal ganz zufällig mit Citroën angefangen -, aber auch Käfer, Ford-Badewanne, Mini (selbstverständlich das Original) usw. usw., alle mit ausgeprägtem eigenen Charakter.

Daran gemessen kommen mir heute sehr viele verdammt ähnlich vor.

Mit ähnlichen Vorzügen (u.a. Cw, passive Sicherheit) und ähnlichen Nachteilen (mangelnde Übersichtlichkeit, unnötiger Schnickschnack und inzwischen wieder abnehmende Raumausnutzung) gegenüber früheren Generationen.

Mir scheint den Autobauern der Mut abhanden gekommen zu sein, mal aus der Reihe zu tanzen. Klar, das kann auch teuer werden, wenn der Kunde den Mut nicht honoriert.

Immerhin lese ich ja hier , dass einer das C1-Design "furchtbar" findet. Es ist also was aufgefallen. Das ist die erste Voraussetzung für den Erfolg des Autos. Graue Mäuse gibt es m.E. reichlich. Vielleicht entgehen ja nur mir die Unterschiede?

DS und AMI6 konnte aber auch meine an Autos völlig desinteressierte Großmutter mit über 70 Lebensjahren problemlos von Opels und Fords unterscheiden.

In der heutigen, strammen Wettbewerbssituation wird das Angleichen wohl auch nicht der Weg zum Überleben für alle Produzenten sein. Bekanntlich kann man niemanden in dessen Fußstapfen überholen.

Wie gesagt, für mich sind auch die aktuellen Cits vergleichbaren Typen anderer Marken zu ähnlich, und müssen sich deshalb mehr denn je über Qualität, Service usw. qualifizieren. Ob Citroën da unter den Gewinnern sein kann?

Ob nicht gerade Citroën mal wieder abweichen könnte/sollte, so mit weicher Federung, kantigem Design, normaler (=komfortabler) Bereifung usw., also genau nicht für die möchte-gern-Schumacher-Fraktion?

Letztlich sind aber die Kunden ausschlaggebend. Wenn die fast ausschließlich den Einheitsbrei kaufen, wird es auch keine Alternativen geben.

Dann gilt es eben die herrlich skurillen Geräte aus der eigenständigen Zeit unserer Marke mit all ihren Mängeln zu pflegen und Aufsehen zu erregen, wenn man es denn möchte.

Schönen Advent-Sonntag allerseits!

Geschrieben

Muss ich dir recht geben, Knut. Im grossen und ganzen unterscheiden sich die Autos nur noch durch den Kühlergrill.

Leider scheint den Leuten der Einheitsbrei zu gefallen. Die skurilleren/schillernden Designs aber leider fast alle bei den Kunden durchzufallen: Multipla, Avantime, Thesis, Subaru SVX, PT Cruiser, New Beetle

Geschrieben

Wenn bei 3,4 m Länge eine gscheite Aerodynamik, Fußgängerschutz, Crashsicherheit und Platz für 4 rauskommen soll, dürfte die Grundform weitgehend gegeben sein.

Könnte als Diesel eine echte Sparbüchse werden.

Bin ja mal auf das Konzept gespannt, die vier Türen deuten ja auf einen vollwertigen Viersitzer à la Twingo hin. Dazu sollten die Rücksitze allerdings verschiebbar sein.

Wenn die vorderen Sitze was taugen (eher selten in der Klasse) und dazu Federung und Geräuschdämmung ordentlich sind, könnte ich mir sogar vorstellen, mal so ein Ding zu kaufen.

Genügt um von A nach B zu kommen.

Geschrieben

@Maik Gutser

Wenn Dein 1. Satz in #033 auch eine Erwiderung auf mein #031 sein soll, dann möchte ich klar sagen, dass ich sehr wohl Bedarf für Autos der C1-Dimension sehe.

Ich trauere bis heute meinem damals fabrikneu gekauften 68er Morris Mini 1000 Mk2 nach. Das war nach dem Käfer ein so gigantischer Fortschritt in Sachen Raumausnutzung aber auch Fahreigenschaften, wie ich ihn später nie mehr empfunden habe.

Ich frage mich eben nur, ob sich alle Neuschöpfungen sooo ähnlich sehen müssen. Dabei denke ich an die rundlichen Formen bis ins Dach und z.B. an die Beleuchtungseinheiten. Scheinwerfer oder Rückleuchten kann man die aktuellen Entwürfe ja wohl nicht mehr nennen. Ganz nebenbei kommt mit denen später verstärkt Freude auf, wenn die mal beschädigt werden und Ersatz zu kaufen ist.

Diese, meine Anmerkungen sind allerdings rein zufällig in diesem C1-thread gelandet, sie hätten genauso gut bei C2, C3 oder vielen anderen, aktuellen Autos gepasst.

.

Geschrieben

Wer so ein kleines Auto kauft, dem ist doch eher gleichgültig, wie das Fahrzeug aussieht. Wir nähern uns ja da dem profanen fahrbaren Untersatz und den kann man mit Farbgebung und Aufschriften genügend personalisieren! Hauptsache das Ding fährt und die Wartung ist problemlos! Der Mini wurde zum Kultfahrzeug. Wieso haben diese drei nicht auch die Chance?

Gruss Jürg

Geschrieben

"Wieso haben diese drei nicht auch die Chance?"

...weil sie 50 anderen zum Verwechseln ähnlich sehen.

Konnte man den Mini je verwechseln?

Vielleicht mit seinem Vorgänger, dem Minor?

Gruß

.

Geschrieben

Zähl mir bitte diese 50 auf! Und dann noch etwas: war der AX etwa schöner?

Gruss Jürg

Geschrieben

Der AX war nicht schön, aber "selten", will sagen als solcher erkennbar, unverwechselbar. Ein Citroën eben! Nicht wie: "Hm, ist das ein Fiesta oder ein Mazda 121?"

>>Grüße,

Ullrich

Edith: "Mir geht es auch nicht darum, ob der C1 irgendwie ´schön´ oder ´hässlich´ ist. Das ist nämlich die berühmte Geschmacksache! Mir geht es darum, ihn als Citroën erkennen zu können."

Geschrieben

Jürg,

es müsste doch oben schon klar geworden sein, dass ich mich überhaupt in eine Diskussion über "schön" oder "nicht schön" einbringen wollte.

Unterscheidbarkeit, Eigenständigkeit hätte ich gern, weil das eine notwendige, natürlich nicht die hinreichende Voraussetzung für den Erfolg eines Produktes ist.

Vom AX ist mir z.B. nur die Lösung der Hecktür - Plastikteil mit angeschraubter und tragender Scheibe - aufgefallen. Nicht viel, aber immerhin etwas. Wird wohl nicht reichen, um dem AX ewiges Leben zu bescheren.

Um unsere Marke nun nicht zu schlecht dastehen zu lassen, Pluriel ist m.E. ein interessantes Auto. Aber, wie oben schon geschrieben, ob sich solche Experimente rechnen, entscheiden die Kunden.

Gruß

P.S. da war der Ullrich mit ähnlichen Argumenten schneller

.

Geschrieben

Der AX hatte Karosserieteile aus einem Kunststoff-Alu-Verbundwerkstoff und war dadurch sehr leicht. Eine sehr bemerkenswerte Lösung, welche leider nicht weiter verfolgt wurde.

Geschrieben

Niemand kennt die Lösungen der drei fahrbaren "Knöpfe"! Meines Erachtens wird es sicher auch technische Leckerbisschen haben! Mir ist bei diesen Mikrowagen das Familiengesicht egal. Schon mehr wäre ich daran interessiert, dass ich in technischen Belangen auch jede der drei Marken anfahren dürfte, ohne mit schnöden Worten abgekanzelt zu werden! Der Smart wurde ja, so konnte man lesen, hauptsächlich kein durchschlagender kommerzieller Erfolg, weil das Servicenetz in allen Ländern einfach zu wenig dicht war. Folge davon: der Stadtfloh muss jetzt auch in Mercedes-Vertretungen angeboten werden. Vielleicht erhält man inskünftig für einen S auch noch einen Smart! Wenn drei Marken für ein Kleinstfahrzeug gerade stehen, wäre die Händler- und Servicedichte gewährleistet! Für mich eines der wichtigsten Argumente!

Gruss Jürg

Geschrieben
picassoHDI postete

Der AX hatte Karosserieteile aus einem Kunststoff-Alu-Verbundwerkstoff und war dadurch sehr leicht. Eine sehr bemerkenswerte Lösung, welche leider nicht weiter verfolgt wurde.

Vielleicht bekommen Kunststoffbauteile im Automobilbau aufgrund der explodierenden Stahlpreise eine neue Chance?!

Geschrieben
Martin Beckmann posteteVielleicht bekommen Kunststoffbauteile im Automobilbau aufgrund der explodierenden Stahlpreise eine neue Chance?!

Siehe Kunststoffvorderkotflügel des C4

Geschrieben

Hi Thomas. Den Kunststoffkotflügel haben französische Autos (alle?) schon seit längerer Zeit. Mein Ehemaliger, der Laguna Grandtour z.B..

Aber der C4 hat nun den weichsten - und natürlich den schönsten! :))))

Smarter, Äh, spaßige d'avant temps Grüße! ;)

Holger,

Tupper/Glas/Stahl/Alu/- (und immer noch kein Titan-Fahrer.)

Edith: Klar, Trabbi vergessen. dd.

Geschrieben

Das verstehe ich als Trabbifahrer auch nicht, warum man immer noch neue Autos lieber durch diese häßlichen Gummistreifen auf der Seite entstellt, anstatt die am stärksten gefärdeten Außenbereiche als flächige Kunststoffverplankung auszuführen. Geade bei diesen kleinen Frauenautos bietet sich das doch an, damit die Parkrempler von Madame nicht gleich so teuer werden.

Bevor hier die Frauenversteher meckern:

Männer brauchen so was nicht, weil die Ihre Autos richtig zu Schrott fahren!

Geschrieben

aber dann bitte nich so pappig wie bei der pappe.

einmal vor wut als radfahrer gegen einen lebengefährlich agierenden trabi getreten, da steckte der fuß im kofferraum. nich schön :(

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