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Geschrieben

Hallo,

seit gut 2 Jahren bin ich hier mehr oder weniger als nicht accm im forum anwesend gewesen und konnte relativ wenig technische hilfe beitragen.

Möchte mich deshalb bei allen bedanken, die mir hilfreich bei der lösung

meiner eigenen X2 2.0 HDI Break problemen geholfen haben. Viele dinge,

die eigentlich ein qualitätsmanagement von Cit. sind/waren wurden mit

eurer hilfe gelöst z.b. vibrationen bei 1250-1500 u/mh, brummen durch kraftstoffiltergehäuse etc.... . Bilanziert war der X2 meine schlechteste

autoerfahrung, die ich bisher gemacht habe. Rep`s von über Euro 4000,--

in 2 Jahren, plus normalen service und verschleiss das soll ein anderer

hersteller erst mal nachmachen. im übrigen es war unser 6.cit. innerhalb der

letzten 12 jahre, d.h. ich war also nicht unvorbelastet, was mit einem cit.

auf einen zukommen kann. nur jetzt ist schluss, selbst die niederlassungen

nehmen ihn nur unwillig in zahlung. die normale cit. neuwagen " Ach Kauf

mich Doch " subvention zahlen sie dir, jedoch bei der "Schwacke-Bewertung"

gibt es dann, bei der eigenen marke, das böse erwachen. durchschnittlich

wurden mir euro 2000 bis 2500 unter dem händler ek angeboten !!!!

Sprüche wie " oh gott, einen xantia " musste ich mir diverse male anhören.

Klasse vertriebssystem was cit. sich da ins leben gerufen hat. bin zwar,

aus eigener erfahrung gegen amerikanische vertriebsstrukturen, aber so geht es nicht. wenn die bereitschaft sein eigenes klientell zu behalten nicht vorhanden ist, sage ich gerne auf nimmer wiedersehn.

so jedenfalls, wird cit. sein negatives franzosen image im deutschen markt nicht ablegen.

kaum ein händler ( nicht cit.) im grossraum bremen, will einen cit. zu einem

annährend fairen preis in zahlung nehmen. auf den punkt gebracht: nur

hauseigene gurke gegen "gurke". ansonsten finanziell bluten.

allein heute hatte unser "Opel" dorfhändler 6 cit. fahrer, das älteste auto bj 2000, welche ihr fahrzeug in zahlung geben wollten. spricht für sich denke ich.

er hat den laden für cit. fahrzeuge sozusagen seit einigen wochen geschlossen. ein freund hat bei uns die ford-vertretung. hat vor einem jahr

einen c5 2.2 hdi excl. in zahlung genommen. hat ihn von anfang an mit euro 2500,- unter händler vk liste hingestellt. bis heute null nachfrage.

hatte selbst glück, dass ich meinen nun zum korrekten listenkurs in zahlung

geben kann. werde in zukunft ein fahrzeug mit blitz als symbol bewegen.

macht mich nicht unendlich glücklich, aber der wiederverkauf lässt grüssen und

meine stimmung auf das neue fahrzeug erhellen. meine doppelwinkel ambitionen sind dahingeschmolzen. ich sehe es nicht mehr ein, junge cit. fahrzeuge auf den gebrauchtwagenmarkt zu bringen. bestärkt wurde ich hier

diverse male im forum, wo immer wieder ausgesprochen wird, wie billig ein

3-4 jahre alter cit. erstanden werden kann. liebe 2. und 3. hand erwerber,

denkt auch mal an die leute, welche für viel geld mit viel wertverlust euer

cit. schweben erst ermöglichen.

alllen cit.begeisterten wünsche ich noch viel spass (im positven sinne) mit

ihren fahrzeugen.

gruss alfredo

noch einige tage mit xantia x2 2.0 hdi break ez 01.2001

Geschrieben

Das liegt wohl etwas an der Region wo Du ein Fahrzeug verkaufen willst.

Trotzdem, du hast recht jeder Gebrauchtwagen Käufer muss den Neuwagen Käufern dankbar sein den grössten Wertverlust zu übernehmen, egal bei welcher Marke.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

was du beschreibst ist mir vollkommen unverständlich.

ich verstehe nicht warum dein wagen so problematisch ist, und die 2 xantias die ich habe/hatte nicht.

was du sagst mit der INZAHLUNGNAHME des Citroens BEI Citroen KANN ich voll nachvollziehen. Allerdings muß ich hinzufügen das die Händler genauso die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sagen: Oh Gott, bloß kein BX.

Heute sagen sie eben - zeitgemäß: oh gott, bloß kein Xantia. und in 1 jahr:

Oh gott, bloß kein C5.

Das ist m.E. alles MASCHE.

die wollen eben keine Citroens entgegennehmen sondern VERKAUFEN.

sie bieten dir dermaßen schlechte inzahlungnahmen, das du eigentlich keine andere wahl hast als den laden instantat zu verlassen und den wagen woanders (opel, mazda oder sonstwas) gegen eine ander Firma abzugeben.

Das ist schon frech. Es ist aber von den Händlern SO GEWOLLT.

Wenn es da nicht sogar eine feste Vorschrift gibt, mitterweile.

Das das die alten Citroen Kunden nicht gerade BINDET dürfte klar sein.

wer wird schon jemals wieder einen citroen von diesem Händler kaufen, wenn der ihm bei der inzahlungnahme einen unverschämt niedrigen Preis anbietet oder den Wagen GAR NICHT abkaufen will.

der preisverfall bei citroen ist sehr hoch. deswegen kaufen wir ja alle gebrauchte Citroens.

um aus dem Makel einen Vorteil zu machen.

Es müßte aber dennoch ein deutlicher Qualitätsunterschied zwischen Xantia auf der einen und BX/XM auf der anderen Seite festzustellen sein.

das das bei dir scheinbar nicht so war verstehe ich nicht.

wie kann die streuung so groß sein ?

bei den BX'en erschien es mir als ganz selbstverständlich das die aggregate

hin sind, anlasser, lima, auspuffhalterung, federbeine vorn, schwingarmlager hinten, stabis (je nach reifenbreite früher oder später hinüber), diverse ausfälle bei elektrischen Fensterhebern, Lüftern die quietschen oder ganz ausfallen, ZKD (je nach Motortyp) und beteiligte Bauteile (Thermostat, Lüfterregelung)...

Mit all diesen Dingen hatte ich bislang beim Xantia keine Probleme.

Einmal habe ich das auf das noch nicht vorhandene Alter zurückgeführt,

aber auch auf eine andere Qualität der Bauteile und Verarbeitung.

Vieles ist ja auch verbessert worden. Tür-Dichtungen. Klappernde Jalousien,

viele viele kleine Details die beim BX noch problematisch waren sind beim Xantia verbessert (Tankklappe z.B. rostet die Bördelung die den Deckel arretiert nicht mehr weg weil der Xantia einen Schraubverschluß hat).

dennoch bleibt selbst der BX bei allen Problemen ein sparsames Auto.

Warum war dein Xantia aber so problematisch ?

Ist die 2.Serie denn so anders als die 1. ?

Olli hat doch einen Activa aus der 2. Serie und auch keine Probleme bislang, außer normalen Verschleiß.

Wirklich merkwürdig.

P.S.:

das du als ALTERNATIVE zu Citroen ausgerechnet OPEL anführst ist mir

vollkommen unverständlich. Wenn du jetzt Mazda gesagt hättest, das könnte ich verstehen weil die solide Autos bauen. Aber OPEL ?!?

Geschrieben

Hallo Thorsten,

warum z.B. ausgerechnet bei mir der Zuheizer den Dienst versagte oder das

Kohärenzzahnrad einen feinen Riss erhielt kann ich auch nicht wissen.

Nenne mir mal einen PKW aus dem Mazda Programm, wo ein Mensch mit

203 Cm Lebensgrösse nur 'halbwegs' vernünftig drinn sitzen kann.

Gilt im übrigen für alle Japaner die ich bezahlen kann. So einen netten Lexus

hätte ich auch gerne im Carport stehen.

Wollte erst einen Honda Accord Tourer, dann einen Avensis Kombi oder Verso.

Im Vectra kann ich sehr gut sitzen. Bequemes Sitzen ist für mich sehr wichtig,

da ich eine rheumatische Erkrankung habe (Morbus Bechterew). Sitzposition

im X2 war für mich auch nicht so ideal und mit fortschreitender Erkrankung

habe ich auf Langstrecken starke beschwerden.

Hinsichtlich der Verarbeitung und der verwendeten Materialien im Fahrgastraum

macht der Vectra eine ordentliche Figur. Es ist halt auch eine Frage des persönlichen Geschmackes. Hatte mir auch den C5 II angeschaut. War für mich vom Innenleben eher enttäuschend. Z.B. immer noch der alte Nadelfilz

auf dem Fussboden und im Kofferraum. Elektronisch komplett überfrachtet.

Gruss Alfredo

ACCM livinginbasel
Geschrieben

Erlebe grade ähnliches: Suche so ein bisschen nach einem relativ neuen gebrauchten C5. Fast alle Anbieter - selbst teilweise Citroen - weigern sich meinen Xantia zu nehmen. Er ist wirklich gepflegt, einwandfrei, hat erst 72.000km als 1.9TD und wird ständig als unverkäuflich abgelehnt. Wie soll ich da einen C5 kaufen - wenn mir a.) Citroen den Xantia nicht mal abnimmt oder b.) wirklich einen "Schas" dafür zahlt und c.) ich mit einem C5 das gleiche Problem dann später haben werde....

Da ist gewaltig der Wurm drinnen

Geschrieben

Mit der "Unverkäuflichkeit" von jungen Gebrauchten ging es mir ebenso mit meinem Picasso aus 2002 - der Citroenhändler hat am heftigsten geblockt, Opel war dagegen sehr entgegenkommend... ist halt das Problem bei Citroen, wenn man keine Autos mehr zu normalen Preisen verkauft, sondern ständig die Wagen mit bis zu 5000 EUR Preisnachlass verramscht... dann gerät auch das Neuwagengeschäft in's Stocken.

Persönlich behalte ich jetzt den Picasso, nehme noch ein paar Umbauten /Aufwertungen vor und verlasse für die nächste Zeit den Kreis der Neuwagenkäufer.

Die sinkenden Zulassungszahlen für Cit. in 2004 und die Beiträge über mir zeigen, daß ich nicht alleine so entscheide.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

das ist ein Grund warum ich nicht glaube das Citroen auf Dauer mehr Zuwächse machen wird. Erinnert mich alles an die Druckerhersteller die mittlerweile ihre "Produkte" für 29 oder 39 Euro verkloppen und dann für die einzelne Patrone 25-44 Euro nehmen. Es scheint eine derartige Entwicklung findet nun im Automobilbereich statt. Das da keiner einen GEBRAUCHTEN in Zahlung liegt ist klar. Auch warum die Preise für Ersatzteile so hoch sind ist klar. Das eigentliche Geschäft und die Rentabilität wird gar nicht mit dem Auto erzielt, sondern mit den Serviceleistungen, mit dem Verkauf von Ersatzteilen, der "Reparatur" (deswegen sind diese dann auch so teuer, und der "Erfolg" nach einer Reparatur ist oft nicht gewährleistet). Daher muß der Neuwagen auch gar nicht fehlerlos sein. Im Gegenteil.

Ein Autohaus das meinen Gebrauchten nur mit Schmerzen zurücknimmt, obwohl ich diesen bei IHNEN gekauft habe, oder es ein Auto IHRER Marke ist, ist für mich gestorben. Wenn sie mir sogar raten den doch besser privat zu verkaufen und mir aber einen Citroen aus ihrem Bestand andrehen wollen,

werde ich eher die marke wechseln als mich auf so einen Blödsinn einzulassen.

Diese Händler sind wirklich "gut beraten". Schlechter kann man sich eigentlich im Handel nicht verhalten.

Wenn ich einen Drucker für 29 EURO verkaufe ist dieser eben erst bezahlt wenn ich dem Kunden auch noch 2 Originalpatronen für je 30 EURO verkaufe.

Alles andere ist ansonsten ein Minusgeschäft.

Und scheinbar muß ein Citroen auch diverse Reparaturen durchlaufen bis er abgeschrieben ist.

Wer aber einmal in das Gesicht von kunden gesehen hat, die 2 neue Patronen für ihren super-dupa Lexmark Drucker brauchen und den Preis von 2x35 EURO

hören, wird verstehen das die sich NIE WIEDER einen Lexmark kaufen.

Ähnlich schaut dann ein treuer Citroen Kunde wenn der Händler ihm erklärt, das er seinen unverkäuflichen alten Citroen bitteschön wieder mitnehmen sollte, SOWAS würden sie doch nicht in Zahlung nehmen :-))

Der Kunde ist König ?!

Oder Bittsteller ?!

@alfredo

nun gut. " 2 Meter ist ja nun wirklich nicht die Norm.

Da kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht aus wie für einen 2 Meter Menschen die Sitzposition in diversen karossen ist, vor allem im Dauerbetrieb.

Da magst du dann mit Opel recht haben. Wußte nicht das das bei dir ein kaufentscheidendes Kriterium ist.

ACCM Robert Möckel
Geschrieben

Betrachten wir das Problem doch mal aus Sicht des Händlers: Ich vermute mal, dass ein angestellter Händler ein Grundgehalt und eine Umsatzbeteiligung bekommt, ein selbständiger natürlich kein Gehalt (von wem auch - von sich selbst?), sondern nur am Verkauf verdient.

Ich nehme mal an, dass ein Händler ungefähr 15-20% an so einem Auto verdient. Bei einem Wagen für 25.000 € sind dass also bestenfalls 5.000 €. Und von wessen Marge gehen die bis zu 5.000€ Rabatt ab? Kommen die nur von der Cit D AG? Glaube ich nicht. Von den jetzt übrig gebliebenen, sagen wir mal, 2.500 € muss er leben. Das ist kein Nettogehalt eines Angestellten, sondern der Rohertrag eines Unternehmens, welches Löhne, Sozialabgaben, Steuern und die Werkstatt bezahlen muss.

So, und nun kommt einer, der seinen 3 Jahre alten Wagen in Zahlung geben möchte. So ein Auto hat einen Marktwert, nehmen wir mal 12.000 € an. Citroen wird nicht von Exporteuren gekauft, also muss der Händler Garantie geben. Also schaut sich die Werkstatt den Wagen gründlich an, und dann muss der Händler ein Rücklage für mögliche Reparaturen bilden. Beim Neuwagenverkauf hat er für die Garantie den Lieferanten, jetzt nicht mehr. Was kann der Händler tun? Er kann vielleicht 9.500 € bieten, denn der hat die oben erwähnten Kosten, dazu muss er den Wagen vorfinanzieren (Kapitalkosten), und Platz braucht er außerdem, und der kostet auch. Dann muss der den Wagen bewerben und regelmäßg putzen.

Also ist der beste Rat, den er dem Kunden geben kann, den Wagen privat zu verkaufen. Der private Verkäufer fährt den Wagen, bis er verkauft ist, und er hat insbesondere keine Garantie zu geben.

Ich denke, dass der Händler einem jeden Gefallen tut, den er tun kann, wenn er nicht bescheuert ist. Mehr zahlen für einen gebrauchten Wagen kann er aber kaum.

Geschrieben

HI

alfredo

In einem anderen Post,schreibst du etwas von 2 jahren Gebrauchtwagengarantie.Und denn noch 4000 euros,das ist aber ganz schön happig oder willst du uns einen Bären aufbinden.Auserdem kommt es darauf an wo man Wohnt.Opel ist auch nicht gerade Wertstabil jedenfalls bekommt man ihn bei uns hinterhergeworfen,oder bei Mobile.de

Und mit einem Rückenleiden ob Opel da die beste Wahl ist....ich weiß nicht....ich weiß nicht????.

Mein Onkel fährt einen Vectra 2.2 dti und der Hat Mängel da würde sich mancher C5 Umschauen.Aber diese giebt es wohl bei jeden Hersteller.Für meinem Onkel ist es auf jeden fall der LETZTE Opel nach nun mehr 23 jahren.

Aber genug davon, du hattest ja wohl auch keine Jubelausbrüche erwartet oder?

Immer noch begeisteter Citroen Fahrer,der weiß das andere Hersteller auch nur mit Wasser kochen"ABER NICHT MIT STICKSTOFF FEDERN KÖNNEN"

g*

Geschrieben

Ich kann nicht alles bestätigen, was ihr hier annehmt.

1. Ich habe gerade meinen C5 in Zahlung gegeben. Dazu habe ich 3 Händler aufgesucht, und alle drei hatten mit der Inzahlungnahme überhaupt kein Problem. Zudem gibt Cit im Moment bis zu 3000€ über Schwacke/DAT für einen Gebrauchten, wenn man einen neuen C5 kauft. Das würde die CDAG sicher nicht machen, wenn es eine inoffizielle Regelung geben würde, nach der keine Gebrauchten angenommen werden sollen.

2. Mein inzwischen nicht mehr existenter angestammter Händler vor Ort hat mir noch vor kurzem gesagt, dass er gerade die Xantias gut verkaufen könne. Es habe sich bei vielen Kunden offenbar herumgesprochen, dass das nämlich zuverlässige Autos seien.

3. Sehr wohl werden gebrauchte Citroen von Exporteuren gekauft. Einige Autos gehen z.B. zurück nach Frankreich. So ist z.B. auch mein erster Xantia dort gelandet.

4. Zu Alfredo: Mein bestes Auto war bislang ein X2 Kombi (2,1TD Excl.), den ich ca. 105000km pannenfrei und ohne Reparatur gefahren habe. Die Heckklappe hatte geklappert, aber ansonsten war das Auto spitzenmäßig gut!

5. Privat ist ein Citroen meiner langen Erfahrung nach kaum zu verkaufen, vor allem dann nicht, wenn man den Schotter für den alten benötigt, um den neuen zu bezahlen. Nicht zuletzt deshalb überlege ich immer, ob ich mir wirklich noch mal einen neuen kaufen soll. Aber wenn ich dann andere Autos angeschaut und probegefahren habe, entscheide ich mich doch wieder für einen Cit. Aber beeindruckend ist das schon, wenn Kollegen berichten, sie hätten einen Benz oder VW annonciert und schon am ersten Tag 10 Anrufe bekommen ...

Gruß von Fluxus

ACCM Robert Möckel
Geschrieben

Hallo Fluxus,

das mit dem Export nach Frankreich ist mir neu, ist interessant.

Meine eigene Erfahrung von Anfang diesem Jahres:

VW Golf IV 1,4 erste Hand - eine Stunde enach dem Erscheinen des Inserats bei mobile war der Wagen verkauft, noch Tage später riefen viele Leute an, wollten von weit weg kommen

Xantia Break 2,1 Td - ein Interessent nach 14 Tagen, mit Preisnachlass losgeworden.

Es ist einfach so, dass der Interessentenkreis bei VW & Co. viel größer ist. Den VW habe ich auch einfach zu billig angeboten.

Gruß

Robert

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich verstehe nicht, das ihr die händler auch noch verteidigt.

gerade privat ist es schwer einen citroen loszuwerden. ein Citroen Händler hat es da viel einfacher, weil er zum einen potentielle Kunden anspricht und auch das nötige Know-How und die Infrastruktur hat den gebrauchten wieder FIT für den Verkauf zu machen. Bei den beschreibungen der Verdienstmöglichkeiten der Händler kommen mir echt die Tränen.

Einen guten Gebrauchten bei einem ehrlichen Händler zu bekommen ist doch nicht schlecht. Das eine geht nicht ohne das andere. Man kann nicht einen Wagen an jemand verkaufen wollen, aber ihn mit seinem alten Wagen wieder wegschicken. das geht so nicht.

Der Privatmann kann den alten nicht jahre lang irgendwohinstellen, unangemeldet,

weil er dafür keinen Platz hat. und angemeldet zu lassen ist auch nicht möglich weil dann ja schon der neue kommt. Und einstampfen ?

Ich glaube hier wird nur wieder versucht die schnelle mark zu machen, indem man Ware über die Theke schiebt ohne sonst was mit dem Kunden zu tun haben zu wollen.

Zu einem guten Autohaus gehört ein guter Service/Reparatur und eine faire Inzahlungnahme.

Wer meint ein Ladengeschäft OHNE sowas hinzubekommen, quasi die Autos bei ALDI oder REAL in den Verkaufsraum zu stellen, auf ne Palette, und der Kunde wird sich schon eines mit zur kasse nehmen, ohne sonstwas, wird auf Dauer nur Minus machen.

(btw. die Löhne der Verkäufer in Autofirmen liegen teilweise unter dem Niveau des Existenzminimums, an den HOHEN LÖHNEN kann es m.E. also nicht liegen.)

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Die wenigsten Kunden sind bereit, bei einem Händler wesentlich mehr als von privat zu bezahlen.

Erst recht nicht im Internetzeitalter, in dem man mit wenigen Mausklicks bundesweit die Angebote

vergleichen kann.

Die Kosten, die der Händler mit so einem Fahrzeug hat, wurden schon weiter oben beschrieben.

Die einzige Möglichkeit die er hat, an dem Fahrzeug etwas zu verdienen ist, es günstig einzukaufen.

Ganz einfach. das gilt nicht nur für Cit, sondern für alle Marken. Deshalb ist es wirtschaftlich in aller Regel

am Günstigsten, seinen "Alten" privat zu verkaufen.

Im übrigen halte ich es für ein Märchen, daß ein Cit einen absolut viel höheren Wertverlust hat, als

die Fahrzeuge anderer Marken. Lediglich relativ zu den Listenpreisen ist dieser enorm.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hallo XM-Stefan,

nein, es sind natürlich die erwähnten über Euro 4000,- welche die garantie-

gebende Versicherung übernommen hatte. Aber die Verlängerung auf 2 Jahre

gab es ja auch nicht umsonst.

Überleg dir mal den Zeitfaktor der für mich dahinter stand. Der Wagen war neben Inspektionen und normalen Verschleiss über 30 mal beim Händler/Werkstatt. Und das in 2 Jahren. Hinfahren, Fehlerspeicher auslesen,

E-teil wird bestellt, neuen Termin für Einbau. Du hast doch heute bei fast jedem Schaden 2x den Weg zur Werkstatt zu machen.

Probleme kannst du selbstverständlich mit jedem Fahrzeug/Marke haben.Hatte

Mitte der '90er einen X1 1.9 TD übernommen mit Km 20.000 abgegeben mit

Km 98.000. Er war sehr zuverlässig. Nur eine Rep., ein Düsenstock musste ausgetauscht werden. Hatten auch mal einen AX. Neu gekauft und nach

6 Jahren mit Km 169.000 in Zahlung gegeben. Spatanisch aber klasse. Auch hier nur EINE Rep.. Zündschlüssel im Lenkradschloss abgebrochen.

BX war auch mal da. Nach 6 Monaten mit ihm, hatte ich damals von seinen

Macken genug.

Du siehst also, ich habe Erfahrungen in beide Richtungen mit Cit. gesammelt.

Hätte ja auch über einen internen Wechsel ernsthaft nachgedacht wenn

der finanzielle Bereich stimmig gewesen wäre.

Beispiel: hatte Montag E-Mail an Cit.-NL in neuem Bundesland geschickt.

Ging um einen 2 Jahren alten C5 V6 Kombi NL-Preis 17.600,-. Hatte

die Daten meines X2 in E-Mail zwecks Bewertung einfliessen lassen. Gestern

Morgen Mail Antwort das Auto ist bereits verkauft. Seltsamerweise aber immer noch im System. Dann habe ich dort mal angerufen und siehe da, war natürlich

noch zu haben. Nach ca. 10 Minuten teilte ich dem Verkäufer mit, dass ich

ihm meinen X2 in Zahlung geben möchte. Wie schnell dann das Gespräch dann

beendet wurde liegt wohl auf der Hand.

High Fluxus,

denke auch, dass man mit den TD's eigentlich besser dran war. Solide Arbeit

im Zugbetrieb war damals mit meinem 1.9 TD überhaupt kein Problem.

Beim HDI musst du im Sommer ständig die Wassertemp. im Auge behalten.

Über 25 ' Grad Aussentemp. in hügeligen/bergigen Gebieten kannst du mit WoWa am Haken die Klimaanlage vergessen. Im Gegenteil: Gebläse volle Pulle

auf und ab mit dem Temp.-Regler in Richtung allertiefstes rot.

Gruss Alfredo

Geschrieben

Hallo Oliver,

Grundsätzlich, hast du, was den Wertverlust angeht recht. Egal mit welcher Marke du irgendwo auf den Hof fährst, irgendwelche abwertenden Kriterien

hinsichtlich der Minderung des Ankaufpreises gibt es fast immer von den Verkäufern zu hören. Aber für die hauseigene Marke sollte der Verkäufer jeglichen Kommentar für sich behalten, einmal schlucken und das Fahrzeug annährend vernünftig bewerten. Mein Freund, der ein Ford-Händler ist

kommentiert das ganze so: der normale Geschäftsbetrieb, muss es ermöglichen

auch einen als allgemein "exoten" bekanntes Fahrzeug zu vernünftigen Konditionen mitdurchzuziehen. Ist das nicht möglich, stimmt etwas mit der Wirtschaftslage des Betriebes nicht. Da ich ein Marketing/Verkauf geprägter

Schiffahrtskaufmann bin, kann ich die Ansicht meines Freundes nur Teilen.

Ich kann einem Chemie-Ablader auch nicht erzählen, dass ich nur das oder das

Transportgut von ihm befördern möchte. Entweder ich nehme mich der gesamten Logistik an oder nicht. Ansonsten ist man verdammt schnell

der Depp.

Gruss Alfredo

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@ alfredo

Genau das ist der Punkt: der "normale Geschäftsbetrieb" ist bei Citroen

nach der Beratung durch Roland Berger nicht mehr gegeben.

Der Laden macht allgemein schwarze Zahlen, hat Zuwachsraten, aber das Geld kommt nicht bei den mitarbeitern an. Im Gegenteil. Diese sollen auch noch das geschäftsrisiko übernehmen !

Das geht dann zu lasten der Kunden.

Weil natürlich klar ist das ein AX und ein Xantia halbwegs risikolos sind,

aber ein BX eben nicht (wie du selber die Erfahrung machtest).

Und ein verkäufer der sowieso schon am Existenzminimum rumkrebst, und das obwohl er 50-60 h bei 6 bis 7 Tagewochen macht, wird sich keinen BX oder einen Xantia-Kombi ans Bein binden wenn ER auch noch für die Schäden am Fahrzeug haftet das er in Zahlung nimmt.

So rät er seinem Kunden doch den Wagen privat abzustoßen. Dann hat ER kein Risiko und mehr Gewinn. und der Chef ist nicht sauer.

m.E. sieht dein Freund, der Ford Händler das sehr richtig. Und das ist auch der wunde Punkt warum Citroen - obwohl sie Zuwachsraten haben, letztendlich nicht weiterkommen wird. Wer dem Kunden den Stinkefinger zeigt, noch bevor er ihm einen Wagen verkauft hat, wird auf Dauer nicht konkurrenzfähig sein.

Bei einem Händler zahlt man für einen Wagen mehr, weil man Garantie hat und weil es für den Händler viel leichter ist den Wagen durchgecheckt und repariert weiterzuverkaufen. Bei privat kauft man den wagen billiger, aber auch mit Reparaturstau. und bei ebay schon mal gar nicht. weil man da den wagen in den häufigsten fällen im sack kauft ohne überhaupt den Rep-Stau zu sehen.

deswegen die Preisunterschiede.

Wenn der Händler aber ehrlich ist und den Wagen repariert abgibt,

sollte er seinen Mehrpreis auch wert sein. Blöd ist natürlich wenn der

Händler nur VORGIBT alles gecheckt zu haben, de fakto aber nur blufft und dir dann ne kaputte Gurke verkauft, und du dann zig mal hin mußt um die Kiste wieder so zu haben das sie einigermaßen fährt.

Das wäre dann ein unseriöser Händler.

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