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HY Bj. 1976: Türgriff Beifahrerseite dreht durch. Wie ausbauen/tauschen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

wie oben beschrieben dreht der Griff meiner Beifahrertür durch und öffnet die Tür nicht mehr. Von innen läßt sich die Tür öffnen. Ich finde allerdings keine Schraube o.ä. um den Griff auszubauen. Ich nehme an, da ist ein Vierkant ausgenudelt. Für Tips oder gar Ersatz wäre ich dankbar.

Gruß Martin 

Geschrieben

Hallo Martin,

der für mich naheliegendste Fehler ist der wohl festgegangene Schließzylinder, der zunächst von außen Kriechöl  benötigt um die Schließplättchen gängig zu machen.

Viel Erfolg und Grüße,

Reinhard

Geschrieben

Hallo Martin, ich denke nicht das dort ein Vierkant ausgenudelt ist. Einfach mal aufschließen, dann müsste es wieder funktionieren.

Wenn Du den Griff ausbauenimage.jpeg.a86403237bb81593916f14411b31d2bd.jpeg willst mußt Du von Innen alles abbauen. Der Griff ist von

Geschrieben

Danke für die Zeichnung. 
Auf-, und Abgeschlossen habe ich jetzt ca 50x und ein gefühltes Kilo Graphit versenkt. Das hat keine Änderung gebracht. Ich baue mal alles aus. 

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Graphit verstopft auf Dauer den Schließzylinder, die Plättchen bewegen sich nicht mehr, wie sie sollen. Besorge Dir Schlosspflegeöl (gibt's überall, wo es Schlösser gibt), spüle den Zylinder ordentlich durch, und schmeiß das Graphitpulver weg. Ein bekanntes Waffenöl funktioniert auch (und ist bei einem Fabrikat auch in der Schlosspflegeöldose drin).
Der Griff dreht sich IMMER durch, wenn er abgeschlossen ist! Abschließen, Griff drehen: so prüft man, ob abgeschlossen ist.

Geschrieben

und mit Eisspray geht er immer auf

Geschrieben

Danke für die Tips. Mein Griff dreht IMMER durch, egal ob offen oder abgeschlossen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb XMbremi:

IMMER durch, egal ob offen oder abgeschlossen. 

Dann kleben die Plättchen. Ich mache es mit Bremsenreiniger. Reinsprühen, Schlüssel rein, raus und das etliche Male. Wenn’s wieder funktioniert, mit Schließzylinderöl behandeln. 
Gruß Jens 

  • Danke 1
Geschrieben

Danke, ich werds probieren, wenn diese Sch*** Erkältung weg ist. Bei -3° steht es sich nicht gut draußen. 

Geschrieben

Zum Entfernen von verharzten Fetten und Ölen funktioniert Waschverdünnung am Besten. Das Stinkezeugs löse wirklich alles, was es da so gibt, ich nutze das ständig, um mehr als 40 Jahre altes Fett und Öl aus Filmschneidetischen zu lösen und die Rollen, Führungen usw. wieder 100% sauber zu bekommen. Da es wirklich penedrant riecht, nur gut belüftet anwenden. Im Gegensatz zu Bremsenreiniger bleiben dann auch nicht die festen Bestandteile des Fettes übrig, auch icht die dünne weiße Schicht des oxidierten Ölanteiles.

Jens

 

Geschrieben

Ich empfehle hier wärmstens Ballistol. Ein hervorragendes Mittelchen mit noch hervorragenderen Eigenschaften. Macht eigentlich alles wieder gängig, pflegt und fettet bewegliche Teile. Ist auch auf Lack und Leder völlig unproblematisch.... (liest sich schon komisch.... 😂😂😂😂😂) Aber mal im Ernst, das Zeug wirkt Wunder, an meinem Motorrad kann ich auch den Echtledersattel pflegen, Chrom schützen und vieles mehr. Bitte nicht WD40 nehmen, das ist ein Reiniger. Kurzfristig mag das Zeug helfen, aber es verdunstet vollständig und hinterlässt ein Schloß somit furztrocken. Ballistol ist da deutlich besser geeignet. 

Geschrieben

Geht auch, nur wird das auch wieder weniger und ein Teil verdunstet auch, denn sonst hätte es nicht diesen charakteristischen Geruch. Gibt es auch als Werkstattspray, das hat erstauliche Kriecheigenschaften. Für die 100% Reinigung ist es jedoch auch nicht wirklich geeignet, mein Kollege und ich haben alles durchprobiert betreffs verharztem Schmierstoff. Da hat nur die Waschverdünnung einwandfrei funktioniert. Und das schnell und zuverlässig. Nachdem es dann wieder geht und das Zeugs verdunstet ist, Schloßöl nehmen.

Jens

Geschrieben

Es geht wieder. Freu!! Bremsenreiniger hat geholfen. Jetzt kommt Schlossöl oder Ballisto dran (oder so ähnlich ;);) )

Geschrieben

Sehr schön, jetzt eben schön pflegen und streicheln, das mag der.

Jens

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