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Geschrieben

Endlich ,nach 44 Jahren Pause fährt meine Wellblech AZU 250 wieder auf der Straße.

Jede Fahrt ist ein neues Erlebnis, der Motor schnattert munter und ich bin doch von der Fahrleistung der mickrigen 12,5 PS sehr überracht. Klar steht noch einiges an "Feintuning" an, denoch haben unsere Ausfahrten immer wieder ihren Abschluß vor dem Garagentor stattgefunden. Einziges Manko das bei bestimmten Geschwindigkeiten die Räder anfangen leicht zu flattern.

Ich vermute das ich die Spur noch einmal kontrollieren sollte, oder das doch noch etwas "Luft" in den Achsschenkelbolzen ist.

Werde dann nicht herum kommen Bolzen in der zweiten Übergröße zu verbauen.

Michel

 

Geschrieben

Flattern nun, entweder Unwucht, oder das unnötige Spiel. Bei der ente dürfte es auch so sein, das die Verlängerung der Achse des Achsschenkelbolzens mittig unter dem Reifen die Straße trifft, also es kaum Rückstellkräfte für den Geradeauslauf gibt. Und Kreise auf dem Asphalt, wenn du im Stand lenkst. Sorgt für geringsten Reifenverschleiß, jedoch auch für ständiges Korrigieren des Geradeauslaufs. Wird schlimmer bei geringstem Spiel im Lenkgetriebe, der Lenkmechanik und den Achsschenkelbolzen.

Jens

Joshau Saliwoda
Geschrieben

Moderne (?) 2CV haben  Kugelköpfe in der Lenkung, die man nachstellen kann. Vielleicht hat Deine AZU dies auch schon. LG JS

Geschrieben

Nur zur Info, wir reden hier von einer 61` Wellblechente.

Das flattern ist ja auch beim bremsen, entweder kommt es von den Achsschenkelbolzen oder vom Spiel in den Schiebestücken der Antriebswellen das diese sich bei einer gewissen Drehzahl aufschaukeln. ( Kreuzgelenke sind neu)

Da ich noch die alten Antriebswellen mit den offenen Gelenken habe würde mich interessieren ob es eine Möglichkeit gibt andere Wellen mit anderen Gelenken umzubauen.

Hat jemand damit Erfahrung oder schon einmal gemacht? Die Verbindung oben am Getriebe müsste dann umgeändert  und ein neuer Flansch angefertigt werden. Einen Gelenkwellen Instandsetzer (Umänderer) hätte ich zur Hand.

Gruß Michel

Geschrieben

Servus, um den Kardanfehler der Kreuzgelenkswellen so gering wie möglich zu halten, gibt es zwei Dinge zu beachten:

a)Antriebswellen müssen so zusammengesteckt sein, dass die oberen und unteren Gabeln fluchten. Lies dir dazu den folgenden Beitrag durch:

b) Bei den Kreuzgelenkswellen ist die richtige Höheneinstellung vorne von eminenter Bedeutung.

 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke an alle!

Besonderst an Hannes, ja ich habe mir diese Info genau angeschaut.

Also Kotflügel ab und die Wellen kontrolliert. Es ist hatte tatsächlich den Anschein das da ein kleiner Versatz ist.

Welle unten am Rad abgebaut und in der geraden war ein Versatz zu erkennen. Ich habe einen Zahn umgesteckt und dann war der gleiche Versatz nur umgekehrt. Ich habe darauf hin die linke Welle in das rechte Schiebestück gesteckt und es hat perfekt gefluchtet. Alles wieder zusammengebaut und die Höhe akribisch eingestellt. Gleich noch die Zündspule gewechselt da der Motor im Leerlauf ab und an einen Zündaussetzer hatte und ab auf die Straße.

Leute, abgesehen davon das die Ente jetzt abgeht wie Schmitts Katze, ist das Ruckeln weg, weg als wäre nie etwas gewesesen. Das war eine Probefahrt, einfach toll, so ist die Ente noch nie gefahren.

Danke noch einmal für die Tolle Unterstützung, Michel

Bearbeitet von Arbeiter
  • Like 4

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