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Geschrieben

In gewisser Weise ist dieser "fast Nulltarif" über ein "Bürgergeld" sogar umgesetzt. Der überwiegende Teil der Bus und Straßenbahnbenutzer scheint in Bonn Schülerausweis, Studententicket oder Jobticket zu haben. Und der Rest fährt wohl schwarz. Es ist jedenfalls selten, daß man jemanden beobachtet der seine Karte abstempelt oder am Automaten steht und eine zieht.

Geschrieben
Sensenmann postete

Ich habe ein Job-Ticket für 22,90 EUR im Monat. Damit kann ich im ganzen VRS herumfahren meine Freundin mitnehmen und mein Fahrrad auch.

55 euro. fahrrad&freundin kosten JEWEILS extra. da überlegt man zweimal.

Geschrieben

Stimmt, wäre mir dann auch zu teuer. Welche Stadt? Leipzig?

Geschrieben

ja. und da ich etwas außerhalb wohne (zwar landkreis, aber trotzdem näher als manches "leipzig-gebiet") brauche ich 2 "zonen" im "verbund"

da ist das in anderen verkehrsverbünden (neckar-raum) besser gelöst

Geschrieben

Also ich laufe jetzt schon fast alles in der Innenstadt. Zum Glück ist unser Landeshauptdorf nicht so groß. Brauche mit dem Auto ja auch länger, allein schon um einen Parkplatz zu finden für den ich dann auch noch was zahlen muß. Und das nicht zu wenig. Daher fahre ich nur wenn ich was transportieren muß oder nach Auswärts fahre. Oder einfach weil mich die Lust packt(Aber das bestimmt nicht während dem Berufsverkehr)!

Hoffentlich darf ich auch in Zukunft noch mit meiner Vespa(Handschalter, 2Takt, 139ccm) durch die City düsen. Was schnelleres gibt es für den Stadtverkehr kaum. Der Visa ist zwar auch ein optimales Stadtfahrzeug nur zieht der nicht so dolle wie die Vespa.

Wie wird das denn eigentlich für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei - Diesels? Der RD in Wiesbaden fährt ausschliesslich MB-Sprinter. Und die haben keinen Rußpartikelfilter im Programm.

Bis dahin entspanntes fahren!

Beltzebub

Geschrieben

da ich per semesterbeitrag den ÖPNV ja ohnehin mit gut 100 euro pro semester zwangssubventioniere, bin ich in letzter instanz immer mehr dazu übergegangen ihn auch zu nutzen. spart zwar geld, da weder parkgebühren noch spritkosten anfallen bzw. letztere weit geringer werden, aber zeit-technisch ist das ein fiasko, ne 3/4-stunde ist nix, wenn man all inclusive rechnet, zur haltestelle laufen, warten, bahn fahren, umsteigen, zum ziel laufen ...

  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

RALF STOCK, 53, diplomierter Verkehrsingenieur, ist Leiter der Abteilung Verkehrstechnik beim ADAC:

"Der ADAC hält den Partikelfilter für eine unabwendbare Grundausstattung jedes neuen Dieselautos."

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0143.nf/text

München führt: Schon an vier Tagen dieses Jahr war die Luft so dick, dass der neue Grenzwert überstiegen wurde. Bald bleiben daher viele Diesel stehen

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0142.nf/text

Krebsrisiko Feinstaub

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0144.nf/text

Geschrieben

Hallo!

Zitat zweiter Text: "Mit Russfiltern ausgestattet sind nur französische Modelle".

Wer so einen Unfug schreibt, macht sich selbst das Leben schwer, weil er nicht ernstgenommen werden kann.

Daran scheiterten auch viele Leute, die guter Absicht Fragen zum Filterthema aufwerfen wollten: sie haben keine Ahnung und ändern dies auch nicht.

MFG

Dirk Pinschmidt ACCM postete

RALF STOCK, 53, diplomierter Verkehrsingenieur, ist Leiter der Abteilung Verkehrstechnik beim ADAC:

"Der ADAC hält den Partikelfilter für eine unabwendbare Grundausstattung jedes neuen Dieselautos."

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0143.nf/text

München führt: Schon an vier Tagen dieses Jahr war die Luft so dick, dass der neue Grenzwert überstiegen wurde. Bald bleiben daher viele Diesel stehen

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0142.nf/text

Krebsrisiko Feinstaub

http://www.taz.de/pt/2005/01/13/a0144.nf/text

Geschrieben

Ist es nicht so, daß PSA der einzige Konzern ist, der in allen gängigen Dieselklassen Modelle mit FAP anbieten kann? Mindestens ein Dieselmodell der Baureihen 206, 307, 407, 607, 807, C4, C5 und C8 sind mit Partikelfilter lieferbar.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

In der aktuellen Zeit findet sich uebrigens ein ganz instruktiver Artikel zur aktuellen

Lobbyismus-Diskussion. Lustigerweise wird dabei das fuer uns interessante

Thema "Partikelfilter" als Beispiel fuer direkte Einflussnahme herangezogen:

Und wie Konzerne versuchen zu nehmen, ist vielleicht am eindrucksvollsten an dem Versuch der Autoindustrie zu erkennen, die Einführung des Rußfilters für Diesel-Pkw und dessen steuerliche Förderung zu verhindern. Es sieht zunächst wie eine banale, technische Kleinigkeit aus, ist aber weitaus mehr: Viele hundertausend VW, Audi- und DaimlerChrysler-Modelle werden mit Dieselmotor verkauft. Deshalb stand für die Hersteller bei dieser Frage ein Milliardenbetrag auf dem Spiel. Und gerade weil es um so viel ging, ließ dieser Fall alle Facetten des Lobbyismus an die Oberfläche treten.

Der vollstaendige Artikel: http://www.zeit.de/2005/04/Lobby

Nicht, dass wir das nicht alles schon wuessten, aber irgendwie ist es

doch immer noch etwas schmerzhaft, die Realitaet so am Stueck praesentiert

zu bekommen.

Lalalalasst Euch nicht verarschen,

Dirk

Geschrieben

Das mit den Fahrverboten in Rom darfst Du nicht so ernst nehmen. Bologna war mal die erste autofreie Innenstadt Europas - es gab nur 23.000 Ausnahmegenehmigungen, wird wohl in Rom ähnlich laufen.

Geschrieben

Also ich kann mir dieses Fahrverbot in Deutschland absolut nicht vorstellen:

Stellt euch doch mal vor: es führen nur noch französische Dieselautos durch unsere Städte :::::::::!!!!!!!!!!!::::::::

Glaubt hier wirklich einer, daß so was passieren könnte, das würde doch ein Pischetsrieder oder ähnlich von dt. "Auto"-Firmen die den Rußfilter halt immer noch nicht beherrschen gar nicht erlauben....

Geschrieben

Hallo!

Ach da fällt mir ein: das leistungsschwächste Diesel-Auto, das mit Russfilter zu haben ist, hat gerade mal 82 PS und stammt von dem Hersteller, der bereits Anfang der 80er-Jahre serienmäßig Diesel-Modelle mit Russfilter vom Band rollen liess und auf 2 Auslandsmärkten verkaufte. ( Was dem Hersteller heute derart unangenehm ist, dass man der europäischen Presse wohl einen Maulkorb in Bezug auf diese Filter-Pioniertaten verpasst hat): die erste Russfilter-Generation (im PKW-Bereich) der Welt ist quasi aus der Geschichte verbannt worden, wohl um unangenehme Fragen zu vermeiden.

MFG

  • 1 Monat später...
ACCM Klaus Koepke
Geschrieben

Siehste, Dirk: in deinem post 034 kommt der C3 nicht vor.

PSA kann mir nicht mal gegen GELD eine FAP-Lösung für meine 1,4Hdi 16V-Dreckschleuder vorschlagen. Und das finde ich einfach krank.

Zwangsweiser Neuwagenkauf ? ? ?

Glücklicherweise fahre ich nicht nach Rom, höchstens einmal in jenes, welches in MeckPomm liegt. Nach München wirds so schnell auch nicht gehen . . . die anliefernden LKW und Kurierfahrzeuge müssten ja dann die saubersten Dieselfahrzeuge in den Cities sein.

Gruß Klaus

Geschrieben

Produziert mein Diesel, ein 84er RDTurbo, auch Feinstaub? Oder gelten dann die Fahrverbote für alles was dieselt?

Lustig ist das jetzt auf einmal auch die Premiummarken Dieselfilter liefern wollen. Und scheinbar dann auch können...??? Schade das wie immer nur unter Zwang und Strafe gehandelt werden kann. Vielleicht kommt ja irgendwann auch mal einer auf die Idee das unsere heutigen Autos einfach 1/3 zu schwer sind; und diese Drittel einfach auch Brennstoff beim Fahren kostet?

Bleibt nur in Zukunft weniger abhängig vom Auto zu werden...

Geschrieben

Neulich habe ich gelesen, daß Hessen ein Fahrverbot für LKW ohne Dieselfilter auf den entspr. höchstbelasteten Autobahnen plant, da diese für den Löwenanteil der Feinstaubbelastung verantwortlich sind. Finde ich gut, dieses Verursacherprinzip.

Geschrieben

Nach allem was ich bisher gelesen habe, wird ein Dieselfahrverbot (wenn es denn kommt) alle Diesel ohne Partikelfilter treffen. Die Rußbrocken des 84er CX D Turbo sind bei weitem nicht so lungengängig (kann man wieder abhusten), wie die feinen Partikel aktueller Diesel.

Manche werden sich daran erinnern, vor einigen Jahren gab es bereits im Sommer Fahrverbote für Autos ohne Katalysator, ich habe mich damals daran gehalten und bin mit dem Rad an die Arbeit gefahren und habe die Ente zuhause stehen lassen. Jetzt sind wesentlich größere Personengruppen und andere soziale Schichten betroffen, was ein Fahrverbot so schwierig macht, schließlich macht man sich als Politiker mit einer solchen unpopulären Entscheidung unbeliebt.

Geschrieben

„Die DUH wird über ihren Anwalt Dr. Remo Klinger noch diese Woche im einstweiligen Verfü-gungsverfahren Sofortmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Münchner Bürger beim Münchner Verwaltungsgericht beantragen. So ist beispielsweise eine sofortige Sperrung des Mittleren Rings sowie weiterer Teile des Münchner Stadtgebiets für den Schwerlastverkehr denkbar. Eine weitere sinnvolle und durchsetzbare Maßnahme ist ein Fahrverbot für Diesel-Pkw ohne Partikelfilter“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

http://www.duh.de/index.php?PHPSESSID=&page_id=10&page_src=press/showpm.php&press_id=160

Geschrieben

Ich fahr' dann halt mit der Schwalbe in die Arbeit. Nicht wirklich besser ...

Geschrieben

da sich ja *fast* jeder einen diesel kauft, war das abzusehen.

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