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Geschrieben

Ab welchem Alter bzw. nach wievielen km wird die HP hart? Mein X2 V6 Excl. härtet inzwischen spürbar ein nach 4 1/2 Jahren und 75000 km. Grund hierfür? Welche Abhilfe gibt es?

Danke für rasche Rückmeldungen!

Rainer

Geschrieben

Wurde LHM schonmal gewechselt? Siebe gereinigt?

Wenn viel transportiert wurde könnten auch bald die Federkugeln fällig sein.

Gruß

Belzebub

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Fehlerspeicher auslesen und Druckprüfung der Federkugeln

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo miteinander,

habe die letzten Tage festgestellt, daß nach starkem Bremsen mein V6 einige Sekunden hinten oben bleibt um sich dann wieder in die horizontale Normalposition abzusenken. Kann das mit der verhärteten HP zusammenhängen?

Rainer

Geschrieben

Hallo,

was hat denn der Fehlerspeicher gesagt, wurde nach der Druckpruefung empfohlen, die Kugeln zu wechseln?

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Hallo,

die Stickstofffüllung der Kugeln diffundiert durch die Gummi-Membrane, nach www.Federkugel.de beträgt die Füllung nach der Fahrleistung von 75.000 km nur noch ca. 25% des Neuzustands. Mit dem Obenbleiben nach Bremsungen kann das aber nicht zusammenhängen.

Gruss

Embo

ACCM Florian -Sly- Ebert
Geschrieben

Lass mal prüfen, ob die hintere Bremsanlage festgegammelt ist. Ist das was fest, ist das Fahrwerk hinten nicht mehr frei und in der Bewegung eingeschränkt. Ansonsten hilft auch das Schmieren der Fahrwerksteile vorne. Ich hatte schon mal was im Forum geschrieben. Das funktioniert sehr gut.

Grüße Sly

Geschrieben

@003 Dieses Verhalten soll sogar normal sein, ich versuche das mal gelesene wiederzugeben:

Durch das Bremsen wird die Vorderachse stärker belastet, die Hinterachse entlastet. Das Einsinken der Vorderachse wird durch die auf hart schaltende HP vemindert. Durch die Entlastung hebt sich aber das Heck. Der Höhenkorrektor "merkt" das und regelt nach, wodurch sich nach kurzer Zeit das Heck wieder auf Normalniveau senken muß.

Aus meiner Sicht hat das also nichts mit einer verhärtenden HP zu tun.

Gruß

Uwe

Geschrieben

Das Nachlassen (Gasverlust) der Kugeln ist Zeit und / oder km abhängig.

Nach meinen Erfahrungen halten die orginalen Kugeln min. ca 6 Jahre bzw ca 80-120 tsd km

Bei den km kommt es auf die Belastung/Fahrbahn an.

Bei Kugeln aus dem Zubehör gab es schon mal schlechtere zwischendurch.

Gruß

H-G

Geschrieben

Hallo,

das koennte was mit dem Hoehenkorrektor zu tun haben, der beim Kugelpruefen mit Sicherheit auch ueberprueft wird. Ist jedenfalls bei mir so. Koennte auch im Fehlerspeicher stehen.

Kann auch mit dem Druckaufbau zu tun haben, der erfolgt, weil nicht genuegend Druck auf der mittleren Kugel ist, aus der m. E. der Bremsdruck kommt. Wenn aber die Tipps eh nicht befolgt werden, haben weitere Tipps oder Spekulationen auch keinen Sinn, denke ich.

Gruesse aus Lueenscheid

Stefan

Geschrieben

hallo,

bei meinen 95er xantia mit 150000km ist die Federung auch schon hart, weil die Gasfüllung weniger mit der Zeit. Habe die Kugeln füllen lassen und nun ist sie wieder schön weich.

Und bei wieviel KM das passiert kann man nicht generel sagen es liegt eher an der belastung und dem alter.

Mit freundlichen Cit-Grüssen Karl

Geschrieben

Danke für die zahlreichen Tips. Und, stefan_I, selbstverständlich werde ich Eure Ratschläge überprüfen lassen. Ich wohne auf dem flachen Land, der nächste Cit-Händler ist 45 km weg und ich habe so viel Arbeit, daß ich für solche Vorhaben leider immer Zeiten abwarten muß, an denen ich guten Gewissens einen halben oder gar ganzen Tag für einen Werkstattbesuch verplanen kann. Solls noch geben! Auf alle Fälle werde ich berichten, was bei der Sache rausgekommen ist.

Rainer

Geschrieben

Und noch mal !!!!!!!

Ihr wollt es ja nicht glauben.

Nach dem ich etwas Mathy Öl Additiv in die HD gefüllt habe,sind alle diese Probleme verschwunden.

www.mathy.de

Geschrieben

Das Verhalten der Hinterachse ist normal. Beim Bremsen wird die Achse entlastet und der vorhandene, für eine höhere Last "gedachte" Druck treibt das Auto hoch. Der Korrektor möchte dann gern Druck ablassen, kann er aber nicht, da durch das Bremsventil quasi der Rücklauf dicht ist. Sowie Du den Fuß von der Bremse nimmst gehts abwärts, mitunter recht ruckartig und zu weit, so daß anschließend wieder aufwärts reguliert wird.

Geschrieben

Ja,genau das liebe ich,wenn das Heck plötzlich um 20cm nach unten fällt. Der XM kann das extrem gut.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo miteinander,

wollte Euch doch kurz berichten was der gestrige Werkstattbesuch ergeben hat: Auslesen des Fehlerspeichers ohne Befund, alles OK. Die vorderen Kugeln hatten noch den vollen Druck, die hinteren nur noch mehr 10 bar und mussten ersetzt werden. Hauptdruckspeicher und hintere Hydractivkugel hatten ebenfalls etwas weniger Druck, konnten jedoch nachgefüllt werden. Jetzt federt mein V6 wieder annähernd so wie gewohnt.

Die hinteren Bremsen waren nur verdreckt.

Allzeit gutes Schweben!

Rainer

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ist hier schon wieder HP-Märchenstunde ausgebrochen ??

Eine Bremsung verriegelt die Federung nicht. Die Federung arbeitet wie gehabt normal weiter. DIe angesprochene Verriegelung der Federung passiert nur bei Primärdruckausfall !!!!!

Der Bremsdruckspeicher arbeit völlig normal. Ein zu geringer Gasdruck hat keinen Einfluss auf den Bremsdruck. Der wird nämlich von der hinteren Federung zur Verfügung gestellt. Ein intakter Bremsdruckspeicher verlängert nur die Zeit der Bremsfähigkeit bei defekter Federung und Druckausfall.

Die hinteren Bremsen ziehen das Heck bei starken Bremsvorgängen RUNTER. Dadurch reagiert der Höhenkorrektor mit dem Befehl ANHEBEN. Deshalb steht das Heck nach Lösen der Bremse etwas HÖHER als normal und senkt sich dann wieder ab.

Bei starker Bremsung wird ggf. die HP hart gestellt. Das mindert sowohl die Vertikalbewegung der Vorderachse als auch der Hinterachse, und zwar IMMER GLEICHZEITIG !! Es kann nicht sein, dass vorne die HP hart steht und hinten weich.

Geschrieben

Hallo,

schlagt mich nicht, aber wie ließt man denn den Fehlerspeicher aus? Und weiss der auch alles was kaputt ist? Ich frage mich schon, wie der merkt, daß das Abdeckglas meines rechten Standlichtes kaputt ist, wo doch das Standlich funktioniert....

Geschrieben

An Peter V, das wäre mir neu das die hinteren Bremsen das heck runterziehen.? bei einer Bremsung geht das Heck immer in die Höhe und der vordere Teil des Autos in die Knie und das kann gar nicht anders sein.?!

Geschrieben

hallo xantiakarl, das heck runterziehen kann man relativ leicht hinkriegen: auf freier Strecke den Xantia so abbremsen, dass die vorderen Bremsen wirken, also das Auto vorne in die Knie geht, aber noch ein gutes Stück entfernt, dass das ABS zu schlägt. Diesen Bremsdruck halten, dann fangen auch die hintern Bremsen ihr Werk an und ziehen den Wagen hinten nach unten. Wenn die hinteren Bremssättel richtig gut frei sind und der Bremsdruck entsprechend dosiert wird, hat man das Gefühl, geht die ganze Kiste vorne und hinten gleichmässig in die Knie -- und danach wieder in den Schwebezustand!!

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Das mit dem Heckrunterziehen ist bei nahezu allen Autos so, bei allen Herstellern.

Selbst die alten DS, CX, GS, Ente wurden schon so konstruiert, das dass Heck nicht hochgeht beim Bremsen. Siehe weiter bei AXBXetcetcetc. Überall das gleiche.

Sollte es anders sein, ist wahrscheinlich die hintere Bremswirkung reduziert wg. schlechter Beläge, Schmutz uswusw. Siehe auch oben.

Jedes Auto wäre unkalkulierbar im Fahrverhalten, wenn dem nicht so wäre.

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