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Geschrieben

Hallo,ich hatte heute etwas Zeit und wollte mal meine Handbremse,die schon fast den PKW-Himmel berührt nachstellen.Naja viel hat es nicht gebracht da die sechser Einstellmuttern schon fast bis oberen Anschlag waren.Ich konnte noch 0,5cm nachstellen.Jetzt mal meine Frage,da ist noch ein fünfer Bolzen etwa 1-1,5cm lang.Der sitzt hinterm Bremssattel etwas höher.Wofür ist der?Ich habe dran gedreht,konnte aber keine Veränderung feststellen.Außerdem werde ich mir wohl für den nächsten Tüv neue Bremsseile besorgen.In meiner CX-Reperaturanleitung habe ich gelesen das die Grundeinstelleng nur ein Fachmann vornehmen sollte.Bekommt man das wirklich nicht selber hin?Wo sind die Schwirigkeiten?Beim XM hatte ich keine Probleme beim Tausch.

Geschrieben

hast du etwa nur an den seilen eingestellt? das wird nix. ich versuchs mal: unten an den hebeln, die auf die beläge drücken, sind excenter. mit 17er ringschlüssel lösen, das teil mit dem großen kreuzschlitz mit dickem schraubenzieher soweit drehen, bis der belag ganz leicht schleift, sich die scheibe aber noch drehen lässt. dann wieder mit dem 17er kontern. das an allen vier handbremsbelägen machen. dazu musst du die angeknallten seile aber vorher erstmal wieder in die ausgangsstellung zurückbringen, weil die grundeinstekllung bei entspannten seilen erfolgen sollte. erst nach der grundeinstellung kannst du die feinheiten an den seilen einstellen. viel erfolg.

Geschrieben

Hallo

@Holza vorher auch noch den Bolzen mit Kontermutter rausschrauben...Vorsicht! kann abbrechen.

Dann erst den Inneren Konus so wie Torsten beschrieben einstellen, dann den Äußeren.

Danach Spiel mit dem Bolzen rausstellen.

Dann Sechskantmutter an den Bremsseilen leicht anziehen, nun Gewinde messen, der Differenzbetrag muß nun beim weiteren anziehen immer gleich bleiben, damit das Dreieck wo die Züge oben eingehängt sind nicht schief zieht.

Natürlich vorher alles sauber machen, mit Kupferpaste einfetten, Beläge wechseln..die verhärten halt mit der Zeit und sind dann unwirksam!

Geht ganz einfach!

Gruß Edgar

Geschrieben

Angeblich darf man den Exzenter immer nur rechtsrum (in Fahrtrichtung) drehen. Und ich glaube den kleinen Bolzen stellt man vorher ein? Wenn das Gestänge schwer geht oder schon klapprig ist, austauschen.

Martin von der Basis hatte mir mal eine ganz gute Anleitung gefaxt, weiss nicht aus welchen Buch. Im Bucheli-Buch stehts aber auch verständlich mit Bild.

Schön finde ich immer, dass man den Kopf GANZ ins Radhaus stecken muss, wenn man keine Bühne hat. Das ganze ist eigentlich ganz einfach im Vergleich zum Einstellen einer alten Felgenbremse am Mountainbike.

Geschrieben

Also, jetzt muss ich doch (sanft) widersprechen: einfach ist das zwar schon, der ganze Klapperatismus ist aber im Vergleich zu z.B. DS, GS oder Ente (mit innenliegenden Bremsen) voellig undurchdacht und muss daher dauernd (naja, vor jedem TUV halt wenn man die Bremse sonst nicht braucht) eingestellt werden.

Wenn die sich bei Citroen damals mal ein VTT (Velo Tout Terrain oder Mountain Bike) mit Cantilever Bremsen angeschaut haetten (gab's uebrigens in England schon vor mehr als 100 Jahren), dann haette man da etwas schaffen koennen, das etwas besser (und vor allem: laenger) funktionniert :-)

Ansonsten stimmt natuerlich alles - mit Ausnahme des Ausmessens der Kabel: es ist viel einfacher, nach dem Einstellen zu schauen, ob diese Wippe gerade steht oder nicht ;-)))

Til

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Moin,

@TilDS: Wo befindet sich diese "Wippe", auf dass man sie während des Einstellvorgangs an den Seilen einsehen kann?

@Mönninghoff: Da der innere Hebel im Gegensatz zum äußeren keinen fixen Anschlag hat, ist es wohl doch sinnvoller, zuerst den äußeren mit dem Exzenter einzustellen, da dieser mit seiner nach außen zeigenden Nase an einem angeschraubten Bügel anliegt. Erst danach ist der innere Exzenter dran, und wiederum erst danach ist die 5er Schraube am inneren Hebel in Berührung zum Bremssattel zu bringen und zu kontern. In der Tat reißen diese Schrauben in der Regel ab - v.a. wenn an der Einstellung längere Zeit nichts mehr verändert wurde. Doch keine Panik: Nach dem Abbau beider Hebel kann der Schraubenstumpf ausgebohrt und das Gewinde nachgeschnitten werden. Been just there, done that...

Der Abbau der Hebel ist unbedingt zu empfehlen! Sehr oft ist nämlich mindestens eines der Gelenke (das zum äußeren Hebel) fest und will mit Hilfe von Caramba gelöst und anschließend, wie alle anderen Gelenke auch, mit Motorrad-Kettenspray einigermaßen dauerhaft geschmiert werden.

@torsten238: Welche "Feinheiten" werden denn an den Seilen eingestellt? Ist damit die Anzahl der Ratschmarken zu beeinflussen, die der Handbremshebel bis zum "Packen" überstreicht?

Geschrieben

Hallo Uwe, soweit ich mich erinnere kann man die Wippe beim S1 nach Entfernen des Lueftungsdeckels am "Getriebetunnel" auf der Fahrerseite sehen. Ich kann mich aber taeuschen (ist schon lange her, seitdem meiner die Fuesse gestreckt hat). Ist aber in der Rep.-Anleitung unter Wechsel der Handbremsseile beschrieben (von unten sieht man die Wippe glaube ich auch).

Til

Geschrieben

Hallo Zusammen,

ich habe das gleiche Problem bei unserem ZX Bj: 1994. Die Handbremse zieht so gut wie gar nicht. Nachstellen am Handbremshebel bringt nichts? Wie demontiere ich die Bremstrommel? kann ich den Einschlag der Mutter umbiegen, Mutter losdrehen und dann einfach die Bremstrommel abnehmen, oder muss ich Besonderes beachten?

  • 6 Monate später...
Geschrieben
menrathu postete

...Der Abbau der Hebel ist unbedingt zu empfehlen! Sehr oft ist nämlich mindestens eines der Gelenke (das zum äußeren Hebel) fest und will mit Hilfe von Caramba gelöst und anschließend, wie alle anderen Gelenke auch, mit Motorrad-Kettenspray einigermaßen dauerhaft geschmiert werden...

Moin,

das war ziemlich genau ein halbes Jahr her. Numehr war der TÜv fällig, und siehe da, diese elenden Gelenke zwischen den Hebeln waren schon wieder fest! Womit kann man sie denn schmieren, um sie wirklich dauerhaft beweglich zu halten?

Geschrieben

Hi,

ganz schnell ein paar Facts zur CX-Handbremse in Kurzform:

- Die Exzenter muessen in unterschiedlicher Drehrichtung eingestellt werden,

damit sie sich auf gleicher "Augenhoehe" treffen. Dabei

ist es egal, ob beide sich "unten" treffen oder "oben".

(Konstruktion angucken, dann versteht man's)

- Vor dem Einstellen unbedingt den Klapparatismus gaengig machen!

Am besten ausbauen, reinigen und z.B. mit Plastilube schmieren.

- Ebenso vorher die kleine Anschlagschraube ganz reindrehen

- Zuerst den inneren Exzenter einstellen. Nimmt man naemlich zuerst

den auesseren, zieht der nur den Klapparatismus schief. Das wird so nix...

- das Drehmoment zum Festziehen der Exzenter ist hoch: 75Nm -- imho.

Dieses Drehmoment ist unbedingt notwendig, sonst verstellen sich die

Dinger unter Last und nach paar mal Ziehen darf man das Ganze nochmal

machen (gaengiger Fehler uebrigens...)

- Zum Schluss die Anschlagschraube einstellen und die Kontermuttern

der Seile so festziehen, dass die Seile gerade NICHT(!) unter Spannung

stehen. Auf KEINEN FALL versuchen, an den Seilen die Bremse einzustellen.

GENAU SO ruiniert man sich die Seile, denn:

- wenn das Gewinde am Seilende bereits mehr als ca. 4 cm

herausragt, ist das Seil hin, weil es sich gelaengt hat. Neue Seile

kosten kein Vermoegen und sind ruckzuck gewechselt.

Fazit: wenn man die CX-Handbremse richtig einstellt und keine ausgeleierten

Seile verwendet, steht der CX ab der zweiten Raste bombenfest und das

bleibt auch eine ganze Weile so.

Sooo schlecht ist sie naemlich nicht konstruiert, nur muss man sie halt verstanden haben --

wie so vieles am CX ;-)

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