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Geschrieben

Ja, nach ca 120000 Km hörten wir häufiger ein Klingeln aus Richtung Unterboden beim Anfahren. Lastwechsel oder überfahren von Hindernissen.

Nähere Erhebungen ergaben, daß der Katalysator nur noch in teilweise verschmolzenen Fragmenten in seiner Umhüllung steckte.

Da das Teil in diesem Zustand wohl kaum seine Aufgabe erfüllen würde, kurzfristig kein Neuer verfügbar war und uns das Geräusch aber tierisch auf den...... habe ich mich entschlossen die Fragmente mittels Durchstoßen zu entfernen.

Nach der ersten Probefahrt stellte ich fest das der Picasso deutlich flotter unterwegs war.

Noch mehr staunte ich als ich nach einigen Tagen ermittelte daß der Verbrauch um einen Liter gesunken war.

Nun frage ich Euch. Was ist das für ein merkwürdiger Umweltschutz wenn die Natur dadurch gleich mit 10% Mehrverbrauch belastet wird.

Werden wir mit dem Kat nicht nur verarscht.

Geschrieben

Hi!

Ich hatte mal einen kaputten KAT im Xantia. Nach dem "Ausräumen" war kein MInderverbrauch feststellbar, besser gezogen hat er meiner Meinung nach auch nicht, dafür war er aber deutlich brummiger. Vielleicht wurde bei deinem KAT durch das "Verschmelzen" der Abgasstrom ausgebremst, was schlechteres Ansprechen und Mehrverbrauch zur Folge hatte. Wenn der KAT dann leer ist, strömt alles wieder ungehindert und damit gibts die alte Leistung und weniger Verbrauch.

Allgemein: Der KAT ist ja nicht zur Verbrauchsreduzierung da. Er soll vielmehr Schadstoffe zu weniger gefährlichen/schädlichen Schadstoffen umwandeln, z.B. CO zu CO2. Das CO2 ein Treibhausgas ist, ändert auch ein KAT nicht. Ich denke mit KAT ist immer noch besser als ohne.

Gruß

Fred

Geschrieben

Hi Donald,

läuft der Picasso auf Autogas? In den Foren habe ich schon öfter von bröselnden oder verglasten Kats bei Autogas gelesen. Deshalb liegt bei mir im Keller schon ein gebrauchter Kat, bei Ih-Bäh ersteigert, man weiss ja nie...

Gruss

Embo

Geschrieben

Hallo,

der Picasso hat eine Lambda - Sonde vor und eine hinter dem Katalysator. Es ist logisch, daß der Verbrauch sinkt, wenn der Katalysator defekt ist, da dann die Sonde hinter ihm meint, das Gemisch sei noch zu fett. Die Idee der Abgasreingung mit Katalysatoren ist die Umwandlung von giftigen Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden in Kohlendoxid und Wasser. Kohklendoixid kann von Pflanzen assimiliert werden, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe nicht. Wasser gilt als ungiftig.

Es wird also das Gemisch bis zur Ruckelgrenze abgemagert. Dies führt zu einem anderen Kennfeld von Einspritzung und Zündung und möglicherweise zum Eindruck einer gewissen Spritzigkeit des Motors, da er eher störrisch, grimmig auf das Gas reagiert. Eine Mehrleistung entsteht dabei nicht. Es wird eher der Motor stärker thermisch beansprucht, speziell beim nicht - ganz - Vollgas - Betrieb auf der Autobahn. Damit kann man Ventil- oder Kopfdichtungsschäden forcieren.

Mein Tipp: Katalysator ersetzen und weiter mit D4 - Abgasen herumfahren. Bei nächster Gelegenheit ein Elektroauto kaufen und den Strom mit Sonnenenergie o.ä. erzeugen.

Gernot

Geschrieben

Hallo Gernot,

schöner Hinweis von Dir vielen Dank.

Ich habe bereits gehört, daß bei Neukauf eines entsprechenden Katalysator auch eine verbesserte Schadstoffeinstufung zu erreichen sei (D 4).

Wer kann mir denn mehr und Genaueres dazu sagen?

Ich hatte bisher nicht den Eindruck von schlechterem Laufverhalten. Im Gegenteil.

@ Embo

Ja der Picasso läuft auf Autogas. Ist das ein typischer Langzeitschaden bei Autogas? Dann muß das bei künftigen Kostenüberlegungen wohl auch kalkuliert werden.

Geschrieben

@Donald: Also mein Picasso hat die Schadstoffklasse Euro3/D4, deiner nicht? D4 wäre demnach keine Verbesserung sondern lediglich ein "Halten" der bisherigen Einstufung ;-)

Viele Grüße, picasso03

Geschrieben

Ich wusste doch schon immer: Chemie und Wahnsinn liegen dicht beieinander. Ich werde nie mehr duschen.

Gruss

Embo

Geschrieben

Zumindest nicht mit Dihydrogenoxyd.

Kann es sein, daß Benzin-/Gasfahrzeuge durch die an sich zu geringe Verdichtung für Gas o.ä. den Katalaysator thermisch stärker belasten und er deswegen kaputt geht?

Gernot

Geschrieben
Embo_BS postete

Ich wusste doch schon immer: Chemie und Wahnsinn liegen dicht beieinander. Ich werde nie mehr duschen.

Dann bist du hydrophob... ;-)

Geschrieben

Dann bin ich ja sogar Dihydrogenmonoxidophob (wasserscheu)...; )

Dass Kats bröseln habe ich sonst nur mal als Folge von heftigem Aufsetzen gehört (tiefergelegter 3er BMW, jaja...). In den Autogasforen dagegen kommt das Thema schon mal vor, meist nach einem halben bis 3/4 Jahr nach der Umrüstung. Ob das etwas mit den Ablagerungen vom Benzinbetrieb im Kat zu tun hat, mit Verunreinigungen im Autogas oder auf höhere Reaktionstemperatur der kurzkettigen unverbrannten Autogas-Kohlenwasserstoffen gegenüber den langkettigeren unverbrannten Benzin-Kohlenwassrstoffen im Kat hindeutet - keine Ahnung. Eine zufriedenstellende Antwort habe ich nicht gefunden.

Gruss

Embo

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