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Geschrieben

Zumindest die Kaffedose ist echt, das Modell gabs vor einiger Zeit bei Tchibo. Nach den Bewertungen haben in der Vergangenheit schon einige Deppen das Ding gekauft (oder sollten die "Käufer" mit den guten Bewertungen etwa Bekannt evon ihm sein?)

GSASpecialViersen
Geschrieben

dann hat er die Dose aber zu teuer eingekauft. Ich habe 5 Stück vom selben Modell. Bezahlt habe ich insgesamt 5 Euretten in einem Preiswert-Möbelhaus.

Geschrieben

Jeden Tag steht ein Dummer auf.......

.......und ersteigert was bei ebay

Dennis Schmeller
Geschrieben

Ach, das kenn ich schon; sollte einer der Spinner von hier sein. Wenn man sich das abstruse Geschwurbel durchliest, weiß man wirklich nicht, ob man jetzt lachen oder weinen soll. Wo bleibt eigentlich der Nobelpreis? :->

GSASpecialViersen
Geschrieben

Wurde nicht auch mal was ähnliches bei e-bay angeboten, bestehend aus einem Marmeladenglas und Schlauchgewusel?

Geschrieben

Die Sache ist, dass dieser Herr Daniel(sollte ich ihn Düsentrieb nennen?)nachweislich mit Wasser fährt. Er läßt sein Auto nur nicht untersuchen, weil eben nichts patentiert ist. Er ist ja auch sehr willig das System zu veröffentlichen, aber niemand will es eben zu seinen Bedingungen tun. Ich finde das Ganze sehr faszinierend...

Wenn das nicht so teuer wäre, ich würde es testen. Bevor ich allerdings ein teures Auto vermackel, würde ich eine Ente mit Wasser tanken.

So wie es erklärt wird, ist es ja auch logisch. So ähnlich wie eine Brennstoffzelle mit Katalyt eben. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass genug Wasserstoff erzeugt werden wird, um einen CX oder sowas mit einer Dose zu betreiben.

UND: Die Aussage des Herrn Dingel:„Meine Erfindung so simpel ist, daß jedermann nur lachen würde, wenn ich sie veröffentlichen würde. Sie beruht nur auf gesundem Menschenverstand, nicht auf innovativem Ingenieurwissen. Wie soll man so etwas patentieren lassen?"

Sagt doch alles. Wir Menschen haben nun mal die Gabe, ein simples Problem auf die größtkomplizierte Weise anzugehen, statt es einfach und simpel zu lösen. Ich bin Phantast und will auch eine Ente mit E-Antrieb bauen, die eine Reichweite von mindestens 300km hat, bei einer Geschwindigkeit von mindestens 120km/h. Ich bin nur leider immer an der Praxis gescheit, weil mir das nötige Material fehlt. Ebenso denke ich auch immer an das Perpetuum Mobile. Was wäre das doch für eine bahnbrechende Erfindung.

Stellt euch mal vor, diese Sache bei eBay funktioniert. Ihr lacht über diesen Menschen. In 5-10 Jahren kann man dann dieses Ding in professionellerer Aufmachung tatsächlich kaufen, nur dann kostet es statt 240 Euro vielleicht 8000 Euro.

Es ist doch schon bei sovielen Sachen so gewesen.

Die Menschen hatten Angst vor der Eisenbahn...

Denkt doch mal ´, aber nicht zu weit;P

Pi

Dennis Schmeller
Geschrieben

Für ihn gilt der Energieerhaltungssatz nicht?

Geschrieben

Ey man, ihr versteht das nicht. Es gibt nachwievor Sachen, die total irrational sind aber dennoch funktionieren...

Warum denn nicht bei ihm? Die Brennstoffzelle geht doch auch?! Vor 30 Jahren hätte an sowas noch niemand gedacht.

Lasst eure Fantasie spielen!!!

Beweißt mir, dass es keine Außerirdischen gibt!

Gruß

Pi

Dennis Schmeller
Geschrieben

Die Brennstoffzelle ist 109 Jahre alt.

Pizzicato postete

Beweißt mir, dass es keine Außerirdischen gibt!

"I refuse to prove that I exist," says God, "for proof denies faith and

without faith I am nothing."

"But," says man, "the babelfish is a dead giveaway, isn't it? It proves you

exist, and so therefore you don't, q.e.d."

"Oh dear," says God, "I hadn't thought of that," and promptly vanishes in a

puff of logic.

"Oh, that was easy," says man, and for an encore he proves that black is

white, and gets killed in the next zebra crossing.

Geschrieben

Warum sollte diese Erfindung nicht trotzdem funktionieren?

Gruß

Pi

Geschrieben
Pizzicato postete

Warum sollte diese Erfindung nicht trotzdem funktionieren?

Gruß

Pi

Wirkungsgrad?

gruesse,

stefan

Geschrieben

Eben, warum sollte es nicht funktionieren ;o)

LW439.jpg

Ist von Escher

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Hallo,

allein der Gedanke, elektrische Energie in etwas umzuwandeln, was man einem Verbrennungsmotor zuführen kann, ist pervers. Fahren wir dich gleich elektrisch. Bei der hier dem Gasgenerator vorgeschalteten Bleibatterie hat man allerdings nur etwa 500 bis 1000 Wh zur Verfügung und kann damit so 5 bis 10 Minuten ein wenig herumrollen. Dann ist Schluß.

Man kann Strom sicherlich irgendwann auf viele heute noch unbekannte Wege erzeugen. Im Moment hätte ich beim Gedanken an einen Fusionsreaktor o.ä. unter der Haube noch ein leichtes Gefühl der Unbehaglichkeit.

Gernot

Geschrieben

darauf wirds nicht ganz hinauslaufen, denn in der verlinkten seite ist von schwerem wasser die rede, damit ist auch klar, daß es sich bei dem Dings um einen Reaktor handelt....mit Druckbehälter lol

Geschrieben

Also: Energie kann man in andere Formen umwandeln.

Einfach ausgedrueckt:

Zum Beispiel Strom in Waerme -> Elektroherd. Oder Kohle in Waerme in Bewegung -> Strom. Wenn dabei keine Verlustleistung waere (Wirkungsgrad: 011) kann 1W der einen Energie in 1W der anderen Energie umgewandelt werden(Enerigeerhaltungssatz: 007).

Nicht jedoch 1W der einen Energie in 10W der anderen. Heisst also: Wenn man eine Batterie hat, die dann Energie abgibt, um Wasserstoff zu erzeugen, kann dabei nicht mehr Energie rauskommen, als man in der Batterie hat. Warum sollte man also den Motor auf Wasserstoffbetrieb umruesten, um dann durch Bewegung (Lichtmaschine) Strom zu erzeugen, mit dem dann Wasserstoff erzeugt wird? Nicht nur, dass ich das Geraet fuer schlicht ueberteuert halte (Die Wasserstofferzeugung ist nicht so komplex, wohl aber die Menge der Energie, die zugefuehrt werden muss, recht hoch), sondern einfach Bauernfaengerei. Teuer ist die Wundermaschine uebrigens auch geworden: Click ici

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Da es ja 2 Käufer gab, könnte man mit jenen Kontakt aufnehmen und fragen, ob sie die Dose wieder für Kaffee verwenden, oder ob sie nun die Tankstellen boykottieren?!

;P

Pi

Geschrieben

Interessieren würde mich schon, was der Verkäufer mit "Wassergemisch" meint, den der Generator braucht. Vielleicht besteht das Gemisch zu 50% aus Plutonium und angereichertem Uran. Mit Atomphysik muss das ja etwas zu tun haben um mehr Energie rauszubekommen als man reinsteckt...

Einen Wurmloch-Generator um schicke Abkürzungen zu generieren könnt ich grade gut gebrauchen, bei Ebay hab ich aber noch nix gefunden...

Gruss

Embo

Geschrieben

...der Erhaltungssatz gilt leider auch in der Atomphysik. Fusionsreaktor ist ein einfaches Beispiel. Aus 4 Wasserstoffatomen wird ein Heliumatom, und ein paar davonfliegende Bröckchen. Nur ist das GEWICHT des erzeugten Heliums etwas geringer, als das der 4 eingesetzten Wasserstoffatome. Und die Differenz wird nach E=m*c^2 zu Energie- daher kommt der Output, aus dem Massenverlust. Die Sonne wird jede Sekunde um Millionen Tonnen leichter. Aber aufgrund der schieren Größe erst in 5 Milliarden Jahren dunkel. Immerhin ist sie so gross, das die eigene Schwerkraft, die sie sich selber erzeugt, sie gegen die thermische Ausdehnung von Millionen Grad heissem Ionengas zusammendrückt, und so die Fusion am Laufen hält. Wäre sie kleiner, wär sie schon zerflogen.....

Das ist schlicht blöde Fängerei hier. Das Ding wird Batteriestrom in Knallgasgemisch (H2 + 1/2 O2) umsetzen, und dann das in den Ansaugtrakt fördern. Das ist so, wie fahren mit der Startpilotendose. Du kannst auch Karbitbeutel mit Wasser vor den LuFi hängen. Dadurch geht die Karre etwas besser, aber was der Typ nicht sagt oder nicht kapiert, das ist der Punkt, dass gemäß der Lorenzschen Regel für die Gegeninduktion die Lima auch schwerer zu arbeiten hat, weil bei Energieabnahme das Magnetfeld gegen die Drehrichtung stärker bremst als ohne. Sonst wäre E-Motor+ Lima ja schon ein Perpetuum Mobilee.....

Carsten

Geschrieben

Hallo,

ich fürchte ja auch, daß ein Fusionsreaktor punktuell und unkontrollierbar Energiemengen freisetzen würde, die den Anforderungen des Fahrbetriebes nur in wenigen Ausnahmen gerecht wird. Ausserdem würden diese erheblichen, aus Masse freigesetzen Energiemengen die Atmosphäre in einer Weise aufheizen, die wir uns heute noch gar nicht vortstellen können.

Also doch Sonnenenergie -> Wasserstoff -> Brennstoffzelle -> Elektromotor -> Abwärme in die Atmosphäre.

Der Zwischenspeicher "Bleibatterie" kommt da garantiert nicht vor.

Gernot

Geschrieben

..einen Vorteil gegenüber Wasserstoff hat aber PFLANZENÖL, und zwar den der Energiedichte. Die Natur hat 4 Milliarden Jahre Zeit gehabt, das zu optimieren, was das Samenkorn als erste Nahrung mitbekommt- das muss gut sein.

Interessant auch der Japanische Weg auf der Expo 2000 in Hannover- die hatten einen Energiekreislauf auf, ich meine, Alkohol-Basis gezeigt, der Co2 mit einbindet.

Carsten

Geschrieben

In Südamerika tanken die armen Leute den Grundstoff meinen heißgeliebten Caipirinha... Also Alkohol aus Zuckerrohr. Ist das auch so wie bei Biodiesel? CO2 Ausstoß=CO2 Aufnahme der Pflanze?

Pi

Geschrieben
Pizzicato postete

In Südamerika tanken die armen Leute den Grundstoff meinen heißgeliebten Caipirinha... Also Alkohol aus Zuckerrohr. Ist das auch so wie bei Biodiesel? CO2 Ausstoß=CO2 Aufnahme der Pflanze?

Pi

theoretisch schon, aber die arbeitsbedingungen bei der ernte scheinen nicht so toll zu sein:

http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&id=459613&archiv=false

gibt sicher bessere artikel zum thema

gruesse,

stefan

Geschrieben
Carsten Bussmann postete

...Interessant auch der Japanische Weg auf der Expo 2000 in Hannover- die hatten einen Energiekreislauf auf, ich meine, Alkohol-Basis gezeigt, der Co2 mit einbindet...

Hi Carsten,

das Thema Alkohol als Treibstoff scheint auch bei den Automobilherstellern von interesse zu sein. Siehe hier.

MfG Tim

Geschrieben

Alter Hut. In Brasilien fahren Käfer schon seit zig Jahren mit Alkohol rum.

Während der Weltwirtschaftskrise, im 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit sind auch viele Autos mit selbstgebranntem Industriealkohol gefahren.

Alkohol (Ethanol/Methanol) war neben Rizinusöl bis in die 50er Jahre der Hauptbestandteil von Kraftstoff für Autorennen. Wahrscheinlich durch den Druck der Mineralöllobby wurde ab Ende der 50er Jahre das Reglement in fast allen Rennklassen so geändert das nur noch Benzin getankt werden darf. Das hat im Jahr der Reglementänderung Porsche die Weltmesiterschaft gekostet, weil die 550 Spyder mit Benzin nur noch knapp über 100 PS hatten.

Ich glaube bei Sandbahnrennen wird immer noch Alkohol getankt, weil diese Randsportart für die Ölindustrie uninteressant ist.

Zumindest meinen 59er Käfer auf Alkoholbetrieb umzurüsten wäre kein Problem.

Vermutlich andere Vergaserbedüsung, Änderung des Zündzeitpunktes, andere Zündkerzen. Wenn es geeignete und günstige Möglichkeiten gäbde Alkohol zu tanken, müßte mich mal in Südamerika umhören. Die Lösung für die 34 PS Mexikaner läßt sich bestimmt auf den 30 PS Motor adaptieren.

Von einem alten Spediteur weiß ich daß die ihren Lanz-Eilbulldog nach dem Krieg mit einer Mischung gefahren haben, die aus Ölschlamm aus zerschossenen Tankstellen bestand, der mit der Schaufel (!) aus den Tanks geschaufelt wurde. Dann wurde das mit Kartoffelschnaps, Nitroverdünnung und geklauter Lackfarbe (Wehrmachtsgrau mit Frostschaden) aufgerührt und der Lanz fuhr.

Nu gut ist ein Lanz! 10 l Hubraum auf einem Zylinder. Der fährt mit allem was irgendwie flüssig ist und irgendwann brennt

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