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Geschrieben

Hallo,

ich muss einen 87er CX 25 GTi ohne Kat starten, der fast 5Jahre abgestellt war. Alles ist dringeblieben - nicht 'mal die Batterie war abgeklemmt.

Als ersten Schritt habe ich Caramba in die Kerzenöffnungen gesprüht und eine Woche gewartet. Beim anschließenden Startversuch drehte lediglich der Anlasser.

Welche Fehlerquellen arbeite ich nun in welcher Reihenfolge ab? Wie und unter welchen Bedingungen untersucht man z.B. die Einspritzdüsen?

Gruß und Dank

Rainer

Geschrieben

:-)

Komt mir bekannt vor... Ich habe 2003 auch einen CX gestartet, der fünf Jahre

stand...

Ich habe vorher gemacht:

- Frische Batterie rein

- (Stahl-)Tank gewechselt (weil innen völlig verrostet)

- neuer Spritfilter

- Spritleitungen druchgepustet

Sprang nicht an. Des Rätsels Lösung war dann eine unterbrochene Steckverbindung

unter der Batterie...

Danach lief er auf Anhieb, bis heute bis auf das übliche Teillastruckeln keine

Probleme.

Ich bin nicht so zimperlich, von wegen erst Ölwechsel, Kerzenlöcher

einsprühen und so.

1995 habe ich einen Büssing-Bus angelassen, der zuvor zehn Jahre stand.

Auf Schlag angesprungen, hat daurch null Schaden genommen.

Geschrieben

Ich würde mir mal die Kontakte der Zündung ansehen, Kerzen sind sicher neue drin, oder?

Geschrieben

@ heinz:

gti mit kontaktzündung?

Geschrieben

Bei meinem GTI TUrbo waren auch die Einspritzdüsen und der Filter mit rost gefüllt. Nach tauschen vom tank und ner ausblasorgie lief er dann.

Geschrieben

Hallo

Grundsätzlich ist es natürlich unvernünftig einen lang gestandenen

Motor zu starten, trotzdem hab ichs auch schon hinter mir.

Der Wagen: GS Club, letztmals gelaufen im September 1979!!

Neustart 12/2000. Neues Öl und neue Kerzen rein sowie den

Motor mal von Hand durchgedreht und Benzinkatheder zum Vergaser

gelegt, zweimal georgelt und läuft!!

is halt `n GS

Gruß Stefan

Der schwebende Robert
Geschrieben

Ein Kumpel und ich haben vergangenen Spätsommer einen CX TRi Break Automatik '87 wiederbelebt. Er stand mind. 4 Jahre abgemeldet in einer geschlossenen Garage.

Neue Batterie, frischen Sprit und nach einer Weile lief er annähernd rund.

Nach Hause haben wir ihn aber auf dem Hänger genommen.

Der Break wurde an den Schwellern geschweisst und bekam danach eine Vollabnahme. Seitdem wird er ab und zu bewegt. Bisherige Defekte: OT-Sensor (Ref.-Markengeber) und Batterie schlapp... :-))

Gruß,

Geschrieben

Kontrollieren:

ist Zündfunke vorhanden

kommt Sprit vorne an

ist Kompression vorhanden

Geschrieben

Hallo und Danke für die bisherigen Hinweise

Ich konnte heute nur auf die Schnelle den Drehzahlsensor tauschen. Das hatte bei einer früheren Aktion 'mal einen CX "geweckt" - aber diesmal leider nicht.

Als Nächstes werde ich - wie empfohlen - Spritzufuhr und Zündung prüfen. Wenn die Einspritzventile dicht sind - sehe ich das nach dem Ausbau? Muss ich dabei auf irgend etwas achten? Kann ich den Tank ggf. durch die Pumpe (in einen "Eimer") entleeren lassen? Und wie und wo erkenne ich, ob der Tank ersetzt werden muss?

Gruß, Rainer

Geschrieben

Du musst nur die einspritzdüsen-Leiste rausziehen. und dann wenn du zündung einschaltest und startest sollten die düsen spritzen. Du kannst natürlich auch gleich spannung auf die Düsen anlegen ABER leider weis ich nimma ob die Düsen 12V oder 5V vertragen. Irgendjemand im Forum sollte das wissen. Mit einem Analogen Spannungsprüfer kannst du prüfen ob Saft an den Düsen beim Starten liegt. Mit Digitalen Messgeräten gehts meist nicht wegen der zu kurzen impulse die an den Düsen anliegen.......

Geschrieben

Nach der Standzeit ist oft die Spritpumpe fest und garantiert der Sprit faul. Also: frischen Sprit rein, wenn das nix bringt Pumpe tauschen. Meist wars das. Hab wiederholt Fahrzeugen mit langer Standzeit allein durch frisches Benzin erneut Leben eingehaucht....

Geschrieben

Ich würde auch erst mal den Sprit wechseln.

Den kannst du am Tank ablassen.

An der Ablasschraube wenn du drankommst.

Geschrieben

Natürlich sind nicht die (nicht vorhandenen) Unterbrecherkontakte gemeint sondern alle anderen Kontakte an Zündkabeln, Kerzensteckern usw.. Da bildet sich im Lauf der Jahre schnell mal Korrosion, die eine vernünftige Zündung verhindert.

Geschrieben

ahso, dann sorry,

war ich wieder betriebsblind, bei "zündung und kontakte" hab ich automatisch an "kontaktzündung" gedacht. das ist natürlich vollkommen richtig, was du meinst.

Geschrieben

@ Rainer

Das ist ja lustig, daß wir uns morgen in "Berlin" treffen. Evtl. kann man sich da auch ´nen Lebenserweckungs-Tip holen.

Bis dahin

>>Gruß Peter

Geschrieben

Hallo!

Hab vor einigen Wochen meinen CX 2400 Pallas Automatik mit Gasanlage "geweckt"......

Er stand 8 Jahre lang in der Garage(mit allem drum und dran....Batterie,Sprit...),dem Vorbesitzer hatte man in der Werkstatt gesagt die Kopfdichtung wäre hin nachden er stehen geblieben war.....

Nachdem ich den Tank,die Benzinpumpe und die Spritleitungen gewechselt habe sprang der Cx auf anhieb an und lief auch recht gut.......Als ich dann aber den Ölwechsel machen wollte musste ich mit Schrecken feststellen das trotz herausgedrehter Ablassschraube kein Tropfen Öl raus kam!!!

Da der Messtab aber fast voll signalisierte stocherte ich einmal vorsichtig mit einem Schraubenzieher in der Wanne.....siehe da,ein Teeriger Klumpen fiel in die Schüssel.....Wie sich zeigte waren in dem Motor ca.4 Liter Ölschlamm und ein halber Liter "echtes" Öl......

Mit anderen Worten:Immer zuerst den Ölwechsel und dann den Startversuch!!!

ps:Der Pallas schnurrt jetzt wie ein Kätzchen.....:-)

mit schwebendem Gruss

der Citronist

Geschrieben

Hallo,

ich bekomme da gerade ein etwas ungutes Gefühl in der Magengegend. Ich habe von jetzt exakt 1 1/2 Jahren meinen Prestige gekauft. Nach der Überführungsfahrt wollte ich Ihn volltanken, habe es dann aber irgendwie nicht gemacht. Trotz Abmeldung habe ich Ihn ca. alle 3 Monate zwischen Stellplatz und Werkstatt bewegt (auf dem Dorf da gibt koa Sünd'). Tank ist noch knapp 1/4-voll. Muß ich mich jetzt auf einen rostigen Tank vorbereiten?

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Citronist,

wie hast du denn den Klumpen herausbekommen? Die Ölwanne soll sich ja nicht so leicht demontieren lassen ohne Motorausbau.

Grüße,

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank für die Hinweise. Habe heute einen neuen Versuch unternehmen können:

Einspritzrelais o.k. / Pumpe arbeitet / alten Sprit durch Geberöffnung abgepumpt und Tank inspiziert - kein Rost / neuen Sprit rein u. Leitung gespült / Startversuch ohne Erfolg / Ventilbrücke abgebaut / Ventile bleiben beim Starten zu!

Wenn die Elektronik nicht noch spinnt dürften also die Ventile verklebt sein. Liege ich da richtig?

Deshalb die neuen Fragen:

Wie und womit reinige ich die Ventile (zusammen in der Brücke oder einzeln)?

Was passiert dabei den kurzen Gummistutzen?

Könnte diese Druckdose auch irgendwie beeinträchtigt sein?

Wie prüfe den Reinigungserfolg? Arbeiten die Ventile mit 12V?

Gibt's noch etwas zu beachten?

Gruß und Dank

Rainer

Geschrieben

Und noch mal eine Frage quer: Ich bewege auch ab und zu einen 22 Jahre alten CX 2400 Injection im Originalzustand. Was sollte man an Teilen (Gummis, Spritleitungen etc.) tauschen, damit das gute Stück nicht irgendwann mal abbrennt?

Winklige Grüße, Ulli

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