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Geschrieben

Hallo zusammen,

habe gestern den CX endlich abgemeldet (pünktlich zum wirklichen Winereinbruch) und leichtsinnigerweise den BX 14 wieder in Betrieb genommen.

Vorweg: Die Vermutung, der Vorwiederstand vom Drossellappenpoti sei Schuld, hat sich nicht bzw. nur zum Teil bewahrheitet.

Der BX fährt zwar, ruckelt aber bisweilen stark oder geht währen der Fahrt einfach aus.

Den Poti hatte ich nach sorgfältiger Positionsmarkierung mit Lack und Reißnadel abgenommen und begutachtet: Keine erkennbaren Fehler an Leiterbahnen und Schleifkontakten.

Wenn die Aussetzer kommen, hilft meist ein schnelles Pumpen mit dem Gaspedal, dann fängt er sich wieder.

Vor allem mag er kein Vollgas (dann geht er während der Fahrt ziemlich sicher aus) und konstantes Teillastfahren (Ruckeln und Neigung zum absterben). Damit wären auch schon die elementaren Fahrzustände weitgehend abgedeckt. Fazit: Fahren mit dem BX gerät zur Tortur. Zum Glück ist die Federung butterweich, aber was hilft's?

Werde mich demnächst mal zum vertrauenswürdigen Händler begeben, da ich mit meinem Latein am Ende bin.

Gruß

M.

Geschrieben

Dienstag ist Werkstatttermin. Dann mal sehen...

Geschrieben

Wie sieht es denn sonst mit dem Wartungszustand aus?

Das beste Poti nützt ja nichts,

wenn das Öl und sein Filter, der Luftfilter schon zwei Jahre;

die Zündkerzen schon Jahre alt

und die Verteilerkappe nebst -Finger mit den Zündkabeln noch Erstausrüstung (von 1989 bei 178.000km) sind...

Viel Glück!

Julian

Geschrieben

Der Poti lässt sich nur mit einer Rauschprüfung zuverlässig testen , allerdings treten Unterbrechungen meist in der 1. Schleifbahn auf und nicht bei Vollgas.

Das hört sich fast nach Wasser im Tank an , ist eigentlich abereher ein ZX Problem (Bruch im Bereich des Einfüllrohres des Tanks).

Gruß

Geschrieben

Hallo, M.Ferchaud,

tut mir leid, das Dein BX wieder Zicken macht. Also bei mir ist bis jetzt das Problem nicht wieder aufgetreten. Hatte auch mal 1-2 Liter Spiritus mit auf eine Tankfüllung gegeben - aber das Hauptproblem war wohl dieser omminöse Vorverstärker für die Zündung, das was Du damals nanntest und auch bei Dir kurzfristig Erfolg brachte.

Eine andere Vermutung habe ich jetzt auch nicht.

Gute Besserung - für Deinen BX!

Geschrieben

Hallo,

beim 16er und 19er BX ist nach dem Tank noch ein Spritfilter, wenn der zu ist, dann kommt nicht genug Sprit in der Einspritzung an und die Kiste ruckelt, bzw. stirbt ab.

Geschrieben

Hallo M. Ferchaud,

mein BX hat ab und zu das gleiche Problem: Es ruckelt während der Fahrt.

Meiner Erfahrung nach, deutet das Ruckeln darauf hin, dass irgendein Zylinder momentan nicht funktioniert. Für die Störung kann folgendes verantwortlich sein:

1) Die Zündkerzen sind hinüber.

2) Es gibt Wasser (bzw. Feuchtigkeit) in dem Verteiler.

Gruß

S.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hallo m.ferchaud,

fahre auch ein bx 14 tge 4/91, das problem mit dem ruckeln während der fahrt kann mehrere gründe haben.

ich habe das problem eingekreist:

- zündkabel getauscht

- kerzen

- benzinfilter (wartungsarbeit)

- unterdruckdose.

das drosselklappenpoti habe ich auch entfernt und gereinigt, ich denke es ist sehr schwierig, trotz exakt angezeichneter markierung, das dkp wieder genau anzubringen.

hat bei meinem 14er nach zig versuchen nicht funktioniert !!

schlussendlich habe ich die ganze monopoint gegen eine gebrauchte und überprüfte ge-

tauscht. seitdem läuft der bx einwandfrei, ruhiger motorlauf und geht richtig ab.

nach arbeiten an der einspritzung muss auf jeden fall das steuergerät zurückgestellt werden: wie das geht, am besten bei citroen erfragen ( irgendwas mit 12h batterie ab,

dann motor ca.30min im leerlauf laufen lassen).

hier im forum gibt es übrigens sehr gute beiträge von oliver reik zu dem thema bx 14,

motorlauf, monopoint etc.

hoffe das hilft dir weiter

gruss

volker

zurzeit mit bx 14tge 4/91 silber, echte 84.000km unterwegs

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hallo, M.!

In Bezug auf Volkers Posting, habe da was bei ebay für Dich entdeckt.

Solltest Du vielleicht mal in Betracht ziehen zu ersteigern.

Ich bin übrigens nicht der Anbieter!

KLICK!

ACCM Jochen Falke
Geschrieben

Moin, moin,

es deutet alles darauf hin, dass das Verstärkerelement des Verteilers nicht mehr richtig arbeitet. Gründe können sein: die Steckverbindungen zum Hall-Geber im Verteiler haben sich vibrationsbedingt gelockert ( System-AMP-Stecker ) oder aber, da der Verstärker sehr wärmeempfindlich ist, hat sich die Wärmeleitpaste, mit welcher Selbiger auf den Verteiler montiert ist, vertrocknet, was dazu führt, dass sich die interne Elektronik durch Wärmetod verabschiedet!

Die beschriebenen Symptome habe ich persönlich schon bei 3 BX 14 TGE festgestellt und behoben, wobei es in allen Fällen der Verstärker war. Ich weise dringenst darauf hin, dass bei bei einem Wechseln des Bauteils unbedingt Wärmeleitpaste benutzt werden muss, ohne diese kocht der Verstärker unweigerlich ab!

Alles für den Doppelwinkel

Bernd-Uwe Schiefelbein

Geschrieben

Hallo,

Merci für die Tipps!

Der Termin beim kompetenten Citroën-Händler hat leider keine weiteren Erkenntnisse gebracht!

Der Einzige Rat, den der Meister mir geben konnte, war, das Zündkabel ein Stück vom Modul abzuziehen, um dadurch den Zündfunken zu verstärken. Ich habe dann noch die Kontakte der Verteilerkappe und des Verteilerfingers gereinigt, seitdem ist das Kaltstartverhalten wesentlich besser (kein Stottern mehr).

Immerhin fährt der BX jetzt wieder. Bisweilen hat er noch Aussetzer im Teillastbereich, die sich meist durch eine Änderung der Gaspedalstellung bzw. Pumpen mit dem Pedal überbrücken lassen.

Geht der BX jedoch im Leerlauf aus, dann ist es bisweilen schwierig, ihn zum Laufen zu bringen.

Naja, mal sehen...

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo M.Ferchaud,

wie Du weißt, haabe ich das gleiche Problem. Nach langer Zeit (ca. 8 Wochen) trat es gestern wieder kurz auf. Nach dem Einkauf im Supermarkt sprang er an, hatte aber keine Kraft und ging beim Anfahren wieder aus. Das Anspringen ist dann mühsam und nur mit annähernd Vollgasstellung zu schaffen. Das Zündmadul hatte ich ja schon länger getauscht (60,-€ für die Katz), auch alles schön mit Wärmeleitpaste versehen. Verteiler wurde innen gereinigt. Kontaktspray an Vorwiderstand (weißer Zylinder auf Fahrerseite) hatte scheinbar kurzzeitig geholfen. Der unrunde Leerlauf ist immer noch da. Wollte ja auch auf EURO 2 umrüsten mit Kaltlaufregler, habe aber Bedenken, daß er die AU wegen dem Leerlaufproblem nicht schafft. Schon das letzte Mal hat der DEKRA-Mann nur mit Mühe den Computer überlisten können.

Dann wünsch' ich gute Besserung für unsere BX. Vielleicht haben sie sich ja auch nur eine Grippe eingefangen ... :-)

Mit Latein am Ende...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
ACCM CST postete

Das hört sich fast nach Wasser im Tank an , ist eigentlich abereher ein ZX Problem (Bruch im Bereich des Einfüllrohres des Tanks).

Gruß

CST lag richtig:

Heute wollte der BX wieder nicht starten, die Benzinpumpe lief erst nach einem gezielten Schalg auf das Pumpengehäuse.

Habe dann den netten ADAC-Mann von nebenan gerufen, und der stellte die Diagnose: Keine Spritzufuhr, Eis in Tank und Pumpe - und nebenbei noch ein Haufen Sand im Filter!

Werde mal den Tank entleeren und die undichte Stelle suchen, danach sollte Ruhe sein!

Viele Grüße

M.

Geschrieben

Die undichte Stelle kann ich dir sagen!

Typisches Problem: der von innen an den Kotflügel angeflanschte Sprit-Einfüllstutzen fängt an zu rosten und zwar zwischen Kunsttstoffteil und Metallflansch (Scheibe mit Tankdeckelkrallen). Die Teile sind mit Kunststoffnieten verbunden. Bei Regenwetter wirft das Hinterrad Wasser in den Radkasten, das dann zwischen Kuststoff des Einfüllrohres und besagter Metallscheibe den Tank erreicht. Test: Tankdeckel öffnen und wenn innen auf den ersten cm des Einfüllrohres Rost zu sehen ist, dann hast du schon eine ganz heiße Spur.

Zweite Spur: die Schlauschelle am Übergang Einfüllrohr zu Tankzuführungsschlauch ist abgerostet, dann wirds auch undicht.

Tip: zum Arbeiten am Tankeinfüllstutzen die hinere Stoßstange und das Hinterrad re abnehmen.

Tank ausbauen ist eklig, weil Auspuff und hinteres Niveaugestänge im Weg ist. Einfaches Aussaugen des Wasssers nach Ausbau der Benzinpumpe (unter den re hinteren Sitz) hilft meist nicht, da in der mittleren Vertiefung und in der li Vertiefung des Tanks noch mehr Wasser lauert.

Ohne aber das Wasser komplett zu entfernen wirst du deines BX nicht mehr froh!

Gruß von einem, der dies am "eigenem Leibe" erfahren durfte.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

Part 1 ist erledigt: Habe heute den Tankeinfüllstutzen demontiert. accmtöbix lag mit seiner Beschreibung völlig richtig! Die Metallplatte hatte gar keine Verbindung mehr zum Kunststoffrohr, die Plastiknieten waren allesamt lose! Die rostige Spur des Wassers war sehr leicht nachzuvollziehen.

Folgendermaßen bin ich vorgegangen:

1. Alle Teile gereinigt und entrostet

2. gefederte Klappe am Stutzeneingang gangbar gemacht und ausgerichtet

3. Kunststoffnieten durchbohrt

4. Kontaktflächen von Kunststoff und Metallplatte beidseitig mit Hylomar eingestrichen (dauerplastische, Kraftstoffresistente Dichtmasse)

5. Kunststoff und Metall mittels der Bohrlöcher vernietet (Blindnieten)

6. Gummiring auf den Einfüllstutzen aufgezogen; dadurch Abdichtung im Übergang zum Karosserieblech

Das sollte dicht halten!

Halte Euch auf dem Laufenden!

Gruß

M.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So,

der Tank ist jetzt sauber!

Habe das gute Stück ausgebaut, geleert, gespült und den Pumpenfilter gereinigt (war komplett voll Sand). Zudem habe ich die Spritleitung am Unterboden entleert (rostiger Wasseranteil in der Leitung) und den Zulaufschlauch zur Einspritzung erneuert (war porös).

Ergebnis: bis dato kein Ruckeln mehr, stotterfreier Kaltlauf - ich hoffe, das war's!

Viele Grüße

M.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo M. Ferchaud,

habe die Prozedur, die Du in 015 beschrieben hast, jetzt auch vollführt. Passende neue Nieten hatte ich nicht zur Hand (meine waren zu kurz). Deshalb habe ich nach gründlichem Entrosten des äusseren Ringes diesen auch mit Hylomar auf den Plastikstutzen quasi aufgeklebt und dann alles zusammen fest am Kotflügel verschraubt. Statt Dichtring zur Karosserie (da nicht zur Hand) habe ich auch Hylomar verwendet. Müsste jetzt alles dicht sein. Die Schlauchklemme zum flexiblen Schlauch war bei mir noch in Ordnung.

Insgesamt ist diese Konstruktion ja wenig durchdacht. Konnte denn nicht der gesamte Stutzen aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, gefertigt sein? Und als Abdichtring zur Karosserie hat man tatsächlich super saugfähiges (moosgummiartiges) Material verwendet. Das zieht die Feuchtigkeit ja geradezu an!

Den Tank lasse ich jetzt erstmal in Ruhe. Habe nochmal 3 Liter Spiritus in den selbigen gekippt und bisher ist alles gut. An die Spritpumpe komme ich allerdings vom Rücksitz aus nicht. Da ist bei mir nur ein Antidröhnteppich und Blech drunter. Scheinbar kommt man da nur von unten ran und da ist der Mittelschalldämpfer im Weg.

Na dann, weiter gutes Schweben!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo M.Ferchaud,

1. Hatte ja wie in 017 beschrieben, Hylomar zur Abdichtung des Tankstutzens verwendet. Leider scheint das Zeug entgegen der Aufschrift nicht absolut kraftstoffresistent zu sein, da etwas davon im Inneren herausgequollen war, das nicht fest wird. Wenn man dagegenlangt, kann man es verschmieren. Hoffe, das es trotzdem den Zweck des Dichtens erfüllt.

2. Die größte Schwachstelle in Sachen Wassereintritt in den Tank ist bei mir der Tankverschluß selbst. Die Kappe am Deckel dichtet einfach nicht mehr richtig ab, da die beiden Verriegelungsnasen abgenutzt sind, kein Wunder, wenn Plastik auf Metall trifft. Deshalb habe ich mir heute vom Verwerter eine leidlich passende, straff sitzende und hoffentlich dichtende Tankverschlußkappe (4,- €) geholt, ursprünglich von einem Seat, aber mit Metallnasen. Leider mußte ich den kompletten Original-Tankdeckel demontieren und es sieht nicht so schön aus, aber wenn es hilft, ist es mir auch egal.

Hoffe, bei Dir und allen anderen, die dieses Problem hatten, ist es zur Zufriedenheit und dauerhaft gelöst worden.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo M.Ferchaud,

läuft der BX noch ohne Ruckeln und stehenbleiben? Bei mir ist das Phänomen trotz oben genannter Maßnahmen nach ca. 8 Wochen wieder aufgetreten. Denke, es lag nicht allein am Wasser im Tank. Erfängt plötzlich mitten auf gerader Strecke an zu ruckeln. Stellt man ihn ab, springt er dann nicht wieder an. Man kann orgeln, wie man will - sinnlos. nach ca. 15 min Wartezeit bringt er Fehlzündungen, die sich unter lautem Knall und neugierigen Blicken der Passanten vollziehen. Wartet man weitere ca. 10 min, dann springt er an, als wäre nichts gewesen und läuft normal rund. Das Ganze tritt sporadisch auf, egal ob das Wetter 30 Grad warm und trocken ist - oder ob es in Strömen giesst - dem BX ist das gleich.

Habt Ihr noch einen Tip? Danke im Voraus,

Geschrieben

Hallo,

kleiner Nachtrag: Benzinpumpe hört man laufen. Die kann es nicht sein. Zündkerzen sind erst ca. 20.000 km drin. Der Wechsel hatte damels aber auch nichts gebracht.

Geschrieben

An dem ähnlichen Problem bin ich im Moment auch an nem 14 er dran.Ich laß den im Leerlauf laufen und irgendwann geht der Motor grade so mir nicht dir nichts aus.Sofort starten geht nicht ,erst wenn ich den Schlüssel in Nullstellung bringe und dann auf Zündung ,damit die Spritpumpe kurz läuft,dann springt er an.Kontakte hatte ich alle sauber gemacht (bis auf Spritpumpe).Wäre es möglich das er irgendwo Falschluft in der Leitung zieht?Oder liegts am abgerosteten Halter vom Endtopf? :-))

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