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Geschrieben

Hallo,

folgende Situation beim 307:

Hat vor ein paar Wochen einen Unfall vorne Beifahrerseite gehabt, ist bei Glatteis beim Linksabbiegen in die Leitplanke gerauscht. Aufprall mit voll eingeschlagenem Lenkrad bei ca. 10-15 km/H mit dem Kotflügel in die Leitplanke. Querlenker, Spurköpfe (gibts das?) sind getauscht worden, Radnarbe ist getauscht worden, Schaden betrug insgesamt über 6000 Euro, da die komplette Beifahrerseite Instand gesetzt werden musste. Das Fzg. zog nach dem Unfall auf dem Weg zur Werkstatt auch nach rechts - die Lenkung soll jedoch nicht verzogen gewesen sein.

Wir fahren den Wagen jetzt schon wieder seit ca. 1500 km und es fällt immer mehr auf, dass der Wagen (weiterhin) nach rechts zieht. Es ist nicht viel, aber auf einer Bundesstraße mit Notstreifen landet man nach ca. 200 Metern im Graben, wenn man das Lenkrad loslässt. Vor allem beim Beschleunigen fällt das stark auf. Fährt man 50 im zweiten ohne zu beschleunigen, fährt er zunächst geradeaus mit leichtem Rechtsdrang. Gibt man dann Vollgas sieht man wie sich das Lenkrad ein wenig nach rechts bewegt und der Wagen in Richtung rechten Graben fährt. Nimmt man Gas weg, ändert sich nichts.

Ist da einfach nur die Spur unsauber eingestellt oder kann da mehr sein?

Grüße

Dominik

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Das wird weniger die Spur sein, sondern mehr der Sturz der vorderen Räder. Beim Nachmessen wird man feststellen können, dass das linke Rad (also das Rad mit der Einschlagwirkung) etwas "zu positiv" steht. Weiß nicht, ob man das an den Buchsen des Querlenkers einstellen kann. Wenn nein, bleibt das ein lebenslanger Fehler.

Geschrieben

Hallo,

es kann durchaus sein, daß die Spur nicht korrekt eingestellt ist. Ich mußte bei Kontakt mit Werkstätten in früheren Zeiten, als ich gelegentlich den Kontakt zum Randstein suchte und fand, feststellen, daß auch Werkstattmeister nicht unbedingt wissen, was man tun muß, wenn z.B. der Spurhebel am Federbein einseitig leicht verbogen ist, daß das Auto wieder mit "geradem Lenkrad" geradeaus fährt. Allzuviel kann man an heutigen Vorderachsen nicht mehr einstellen. Verbogene Teile sollte man tauschen. Der Federbeindom ist allerdings etwas schwierig zu wechseln und der Hilfsrahmen unter dem Motor sollte nach so einem Schubs an sich noch gerade sein.

Wurde der Wagen denn insgesamt vermessen nach der Reparatur (Meßprotokoll?) oder wurde nur die Spur eingestellt und damit basta?

Gernot

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Bei nicht korrekter Spur stände die Lenkung "schief" beim Geradeauslauf und würde beim Loslassen auf "gerade" gehen, während das Auto schrag weglenkt.

Bei schlechtem Sturz tritt das Schiefstehen der Lenkung bei Geradeaus nicht auf. Das Auto fahrt geradeaus, wenn die Lenkung geradeaus steht. Allerdings muss die Lenkung gehalten werden.

Zumindest hat Dominik das so beschrieben. Oder ich so verstanden. Oder die Bechreibung war unvollständig. Ist egal. Das Fahrwerk muss auf alle Fälle komplett vermessen werden mit Spur UND Sturz. Nur so ist der Fehler eindeutig zu finden. Anders macht das eh keinen Sinn.

Geschrieben

Hallo,

danke an euch beide!

Ich glaube, Peter hat das Problem richtig erkannt. Das Lenkrad lenkt mit ;)

Allerdings ist der Fehler nicht immer gleich stark vorhanden. Gerade noch 20 km gefahren, unter gleichen Bedingungen wie heute Mittag (naja...jetzt ist es dunkel). Das Ziehen nach rechts war nicht so gravierend, wie heute Mittag. Gleiche Straße, gleiche Spur, Windstill, keine Spurrillen vorhanden.

Naja... Die Werkstatt solls sich einfach mal anschauen.

Grüße

Dominik

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