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Geschrieben

Hallo

Ich hab heute meine "neues" Motorrad bekommen.

Es ist eine Kavasaki GPZ 750. Bj 83. 87PS. 36000Km

So weit nicht besonderes.

Aber ist noch erste Hand und war seit 10/89! Abgemeldet und hat in Brühl im Absolut trockenen Keller gestanden. Ist nur von April bis oktober gefahren

wurden. Ich hab sogar die Orginal Quittung vom Kauf dabei. und den Mäglenfreien Tüvbericht vom Abmelde Monat.

Frage was geht alles bei so langer Standzeit kaputt?

Reifen Bremse ( Beläge Flußigkeit) Kette, Zündkerren Öl+Filter usw.

Vielleicht fällt einem was ein worauf man beim Motorrad besonders Achten sollte.

gruß daniel

Geschrieben

Hallo!

Hab jetzt mal bei ner GPZ 500 Service gemacht.

Die hatte Pitting an einer der Nockenwellen. Also wenn du ein großes Service machst dann auch gleich Ventilspiel einstellen und Nockenwellen begutachten.

Ich würd mir auch die Bremsleitungen ansehen - werden ähnlich wie beim Auto porös. Sollten sie getauscht werden dann gleich Stahlflex Leitungen verbauen.

Eventuell mal die Kerzen rausnehmen und die Brennräume so gut es geht auf Rost untersuchen - den Motor per Hinterrad vorsichtig durchdrehen.

Auf jeden Fall wieder "einfahren"

Alles weiter hast du eh schon geschrieben. Ich denke es ist nicht so viel Differenz zu einem Auto das so lang gestanden hat.

Den Tank würd ich allerdings sorgfältig auf Rost untersuchen bzw. die Schwimmerkammern der Vergaser reinigen. Verschmutze Vergaser können unter Umständen sehr gefährlich für den Motor sein!

Mfg Tom

Geschrieben

Meine FJ1200 von '89 stand 9 Jahre still, die Batterie war natürlich gestorben, die Reifen hab ik aus Vorsorge gewechselt, neue Kerzen, die Schwimmernadeln sassen fest zo wie die ganze Vergaserbatterie, neues Öl, neuer Kupplungszylinder (die Dichtgummis waren porös), neue Tauchrohre(durch Rostansatz waren die Tauchrohrdichtungen direkt kaput), alle elektr. Kontakte geputzt, neuen Auspuffsammler und Endrohre, und dan gemütlich wieder eingefahren.

Bei der ersten grossen Ausfahrt ( nach Schottland ) musste ich sie vom Boot schieben, das Gummi der Ansaugstutzen war brüchig und sie hatte schon einen Brocken in der Grösse einer Fingerkuppe aufgefressen.

Sie stand auch die 9 Jahre trocken, aber noch mit Sprit im Tank.

Aber jetzt habe ich eine der letzten FJ1200 3CV ohne ABS mit 13.000 km und im neuwertigem Zustand.

Geschrieben

Hallo

Tauchrohre sind absolut Rostfrei, auch Sonst kein Rost dran, nicht mal die Bremsscheiben sin Angerostet.

Was ist Pitting an der Nockenwelle?

WAs Genau los ist seh ich Morgen. Da hab ich Zeit es mir anzusehen.

gruß daniel

Geschrieben

Ei, noch ein FJ-Fahrer. Klasse. Ich habe eine 87er FJ1200 mit 98tkm. Fährt noch prima.

Martin

Geschrieben

Hallo!

Nockenwellen sind bei häufig mit einer Hartchromschicht umgeben um sie verschleißfester zu machen. Gerade bei Motorrädern passiert es allerdings recht häufig, dass diese Schicht an kleinen Stelle "ausbricht".

Bei kleineren Stellen würd ich's lassen und halt mal hin und wieder beim Service auch den Ventildeckel abnehmen und kontrollieren.

Bei größeren Stellen würde ich mich nach einer neuen Nockenwelle umsehen, da sich die Nockenwelle dann an diesen Stellen "einläuft" da ja der Verschleißschutz fehlt.

Ich will aber bei Gott nicht den Teufel an die Wand malen - war nur so als Hinweis gedacht.

Bei meiner VFR zum Beispiel sahen die Nockenwellen auch noch nach 50000km aus wie neu...

Mfg Tom

Geschrieben

Bremsleitungen auf jeden Fall nachsehen! Soager Stahlflexleitungen werden mit der Zeit schwammig bei älteren Maschienchen.

viel Spaß

Philip

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