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Geschrieben

Hallo!

Ich hab bei meinem Xantia Bj. 93 in letzter Zeit folgendes Prob.: Wenn ich das Pedal nur ganz leicht betätige um z.B. langsam an ein Auto das vor mir langsamer wird heranzubremsen tut sich erstmal nichts. Lasse ich den Fuß allerdings auf dem Pedal baut sich nach circa 1/2 bis 1 Sekunde (is schwer messbar - jagt einem allerdings beim Bremsen doch einen Schrecken ein) doch die Bremswirkung ganz normal auf.

Es ist fast so als würde man weich aber immer stärker bremsen - mit dem Unterschied das ich die ganze Zeit den Pedaldruck nicht verändere.

Das die Bremsen von selbst bei gleichem Pedaldruck nach kurzer Zeit sozusagen leicht progressiv bremsen kenn ich von anderen Xantias auch - nur die Pause davor bei meinem ist mir neu.

Wenn man die Bremse fest betätigt ist alles in Ordnung. Is nur immer wieder nervend wenn ich jetzt immer mehr oder weniger zu fest bremsen muss...

Was mir noch aufgefallen ist ist ein Knarzen von den hinteren Bremsen wenn ich den Wagen abstelle und er somit den Hydraulikdruck auf der Federung verliert (hat noch kein AntiSink).

Es dürften allerdings wirklich nur die Bremsen sein und nicht die Schwingenarme da das Auto a) erst 56000km drauf hat und ich B) dank meinem letzten ZX doch recht genau unterschieden kann wie eine kaputte Hinterachslagerung klingt und was die Bremsscheiben sind. Also wenn ich mit leicht getretener Bremse die Höhe verändere klingts genauso.

Ich schreib das nur weil es ja sein könnte das die hinteren Bremsen stecken und daher mehr Zeit benötigt wird bis die Beläge anliegen und sich daraus der verzögerte Bremseneinsatz ergibt oder?

Andererseits müsste er aber zu 90% vorne bremsen wenn er leer ist also glaube ich das auch nicht so ganz...

Bremsen ansehen wollt ich mir bei dem Wetter momentan nicht unbedingt antun...

Ich hatte das Symtom schon mal allerdings nur wenn ich nicht lang genug gewartet habe mit dem Losfahren und dadurch nicht der volle Druck da war - und dann auch nur ein mal. Nicht das ihr das falsch versteht - bei einem AntiSink ists ja so das sich erst mal nichts tut bei zu wenig Druck und dann die Bremse schlagartig einsetzt - meiner tut das nicht - er lässt sich trotzdem dosieren, allerdings mit dieser kurzen Pause)

Das war im Sommer und wie gesagt nur vorhanden wenn man es provoziert hat. Ich dachte zuerst meine Probleme liegen am dickeren Öl im Winter aber es wird auch nach längerer Fahrt nicht besser.

Ach so - federn tut er normal, klicken des Druckreglers so alle 2 Min würd ich sagen (die Pausen sind so lang das man sich an das letzte Klick kaum erinnert), Federkugeln inkl. Druckspeicher sind jetzt grad mal 4 Monate alt.

Zum Aufstehen nach einer kalten Nacht braucht er hin und wieder etwas länger aber das wird wirklich das kalte Öl sein.

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben da grad so ein Verhalten der Bremse echt beschissen ist.

Was mir noch einfällt. Es war doch mal die Rede davon das der Ansaugschlauch der Pumpe porös wird und sie dadurch Luft sagen kann - ist das eine mögliche Erklärung?

Mfg Tom

Geschrieben

Hallo,

klingt nach Luft im Bremskreis...einfach mal entlüften und sehen ob es besser wird. Wenn ja muss man mal überlegen wo die Luft herkommt.

Ansonsten kann es an der Hinterachse schon sein, dass die Klötze festgammeln oder der Sattel schräg von der Trägerplatte wegedrückt wird weil sich Alu-Oxid bildet.

Gruss

Norbert

Geschrieben

Hallo!

Danke für den Tipp - Bremsen hinten sind deffinitiv in Ordnung - ich habs heut nicht lassen können und nachgesehen.

Das mit dem Entlüften werde ich versuchen - danke. Eigentlich kann die Luft eh nur durch die Ansaugleitung ins System kommen oder? Alles Andere wird ja mit Druck versorgt und da müsste doch auch die Hydraulikflüssigkeit raus können - Verlust hab ich allerdings keinen.

Ich hoffe nur, dass ich die Entlüfternippel hinten heil herausbekomme. Hab zwar vorsichtshalber neue zu Hause, aber es soll ja durchaus teilweise vorkommen das das ganze Gewinde aus dem Bremssattel rauskommt...

Mfg Tom

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