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Geschrieben

So da ich bald die Wasserrrechnung nicht mehr bezahlen kann und der gute immer noch nicht wiessen rauch ausstöst, auch keinen signifikanten Druck aufbaut beim starten ha ich heute endlich mal das kühlsystem abdrücken lassen.

Dabei ist (im kalten Zustand) vorne rechts (bei der Zahnriemenabdeckung) leichter Wasseraustritt aufgefefallen - nach 30 km autobahn ist dort aber in der tat alles Nass.

Das scheint ja fast nen bissl viel für ne Kopfdichtung daher wollte ich um Ratschläge und prognossen bitten - der Schrauber ist kein CX Spezi und eigentlich scheint ein sterben der Kopfdichtung nach aussen doch eher unwahrscheinlich?

Würdet Ihr zu neuer ZKD raten (klar eh mal fällig) oder vieleicht eine sonstige Abdichtmassnahmen probieren? Der Schrauber macht sich sorgen um den Kopf da soviel wasser austritt....

gerne auch hinweise könnte was ganz anders sein - hab den Kopf nochnie unten gehabt und weis nicht wie es da aussieht..

auch gerne Hinweise wo ich Teile derzeit günstig bekomme - gibt es Schneider wieder? (brauch wohl ZKD Reinz + Schrauben + 2 mal Zahnriemenkit - )

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

die ist tatsächlich hinüber, diese stelle ist und war nicht ungewöhnlich. ist aber schnell gemacht. gruß der bachmayer

Geschrieben

Meisen könnte dein Freund sein...

Corteco? (Meillor) Dichtung kaufen,Schrauben kaufen und zumindest ein Lineal

auf den Kopf legen-mit etwas Glück braucht der nicht geplant werden.

Im Zweifel lieber planen lassen.

Aber was hat der Zahnriemen mit der Kopfdichtung zu tun?

Gruss,

Tobias

Geschrieben

Zylinderköpfe lässt man nicht einfach so zur vorsicht planen und schon gar nicht an einem Diesel. Der CX Kopf ist entgegen landläufiger Meinung gar nicht so empfindlich. Grosse Mengen Wasseraustritt sind an dieser Stelle nicht selten und wenn man es zügig macht auch nicht weiters gefährlich. Arbeitszeit ist wenn man es zum erstenmal macht etwa ein Nachmittag. Mein persönlicher Rekord liegt bei etwas über 2 Stunden.

Zahnriemen hat beim CX (ausser Alumotor) nichts mit der Kopfdichtung zu tun da es noch die guten alten Servicefreundlichen Motoren sind wo die Nockerlnwelle unten liegt.

Alles in allem also halb so wild.

Geschrieben

Nichts gegen Meisen aber bei Meillor-ZKD beim CX ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lange Freund:

alle CX-Profis, die auf langfristigen Erhalt setzen, machen um Meillor einen großen Bogen und bauen die originale Reinz-Dichtung ein

Gruß

Andreas

Geschrieben

- nur Original-Dichtung wie andreas schon sagte

-Nur original-Kopfschrauben

Kopf auf jeden fall mit einem MAßHALTIGEN Lineal überprüfen. Wenn man das nicht hat geht man zum Motoren-instandsetzer.,der hats und prüft den Kopf fachgerecht. mit glück umsonst oder eine Spende in die Kaffeekasse. Rät er zum Planen wirds cash um die 60 euro kosten.

Zudem Gradskala und sehr langen Knebel für die Nuß besorgen, sonst ist fachgerchtes und gefühlvolles anziehen der Kopfschruaben unmöglich.

@ CX Fahrer: Sorry, Kopfdichtung ist NIEMALS FACHGERECHT(!!) in zwei Stunden gemacht. Von der ersten Schraube bis zur letzten Schraube, so daß 100%-ige Fahrfähigkeit gegeben ist gehen ohne planen (dann kann wapu und Dieselvorwärmung dranbleiben) mindestens sechs ansonsten immer 8 Stunden ins Land.

Bei diesem Defekt auch prüfen ob im Kopf oder Block Lochfraß um den Wasserkanal vorhanden ist. Ist er stark beteht die Gefahr, das der Schaden relativ schnell erneut auftritt. Hier kann ein Auffüllen mit Kaltmetall Abhilfe schaffen (gilt nur für die äüßeren Wasserkanäle!!).

Geschrieben

Frank

38 min zum Ausbauen

93 Min zum Einbauen einschliesslich Ölwechsel, selbstverständlich ohne planen.

Ich kann mir nicht vorstellen was du 6 bis 8 Stunden daran schrauben willst. CX TD Kopfdichtung sind 7 SChrauben für Ventildeckel, 17 Kopfschrauben, 1 Ölleitung, 3/4 Schrauben am Auspuff, die Keilriemen, 1 Schraube am Turbo und dann runter.

Beim Turbo 2 kommen noch die Schläuche für den Lader.

Die Einspritzer sind deutlich mehr arbeit

Geschrieben

Bei mir hat das reinigen der Dichtflächen und inspektion des Kopfes schon alleine zwei Stunden gedauert.

Rainer

Geschrieben

cx fahrer , deine Beschreibung spricht Bände und ist genau die Art von Schrauber-Tätigkeit von der ich mich distanziere. Die hier geschilderte Vorgehensweise ist nur vertretbar, wenn ich in der Pampa liegenbleibe und mangels Möglichkeiten und Zeit die Karre irgenwie wieder schnell ans laufen bringen will/muß.

Ich habe auch keine Lust, die zahlreichen Schritte einer fachgerechten ZK-Reperatur hier genau aufzulisten.

In jedem Fall werden sich Profis und Auskenner, die Qualitätsarbeit schätzen und liefern, über das Post 006 prustend auf die Schenkel schlagen.

Anmerkung nebenbei : Mein Erfahrungswert über zu planende Köpfe liegt bei gut 50 %.

Du kannst zwar für dich sicher so arbeiten. Aber suggeriere hier den Lesern nicht, das man um vier Uhr nachmittags noch schnell die Kopfdichtung wechselt bevor man um sieben zu Abend ißt.

Mehr ist dazu nicht schreiben, da es sowieso kein Konsens geben wird.

Geschrieben
Frank(F) postete

Ich habe auch keine Lust, die zahlreichen Schritte einer fachgerechten ZK-Reperatur hier genau aufzulisten.

.

Schade das wäre jetzt spitze gewesen :)

Also denke lasse das von einem (nicht CX) Schrauber meines vertrauens erledigen ... Zum Zahnriemen (ganz oben) - der ist einfach auch fällig -

Dankbar bin ich natürlich nich für Hinweise zum vorgehen, hatte in lletzter Zeit schon die Suche genutzt für Hinweise die ich mal zusammenkopiert habe (sorri leider fehlen die Namen der Orginalschreiber) - vieleicht mag noch jemand nen Tip abgeben.

Wenn ich (z.B.) bei der Basis nen Reinz Kit bestelle (sonst nirgends gefunden) + Schrauben brauche ich weitere Dichtungen?

soll ich die Schaftdichtungen mitmachen lassen (bisher nicht verdächtig) oder ist da aufwendig ( müssen da nicht irgendwie die Ventile eingeschliffen werden?) - der Mot hat 300TKM ich projektiere mal für die nächsten 70000 -

hier die im Forum gefunden Dinge zum Thema CX TD ZKD:

(es folgen lauter Zitate!)

beim Wechsel der ZKD unbedingt die Durchbiegung des Zylinderkopfes prüfen! Ich glaube, die Toleranz liegt im Hundertstelbereich. Ist die Durchbiegung grösser, muss geplant werden. Lohnenswert ist weiterhin ein Einschleifen der Ventile und der Einsatz neuer Ventilschaftdichtungen - wenn der Kopf sowieso runter muss. Ansonsten macht die Aktion wenig ärger, da die Nockenwelle im Block liegt.

Tu dir 2 gefallen, wenn du den CX noch lange fahren willst.: -nimm NUR die Originaldichtung von REINZ -nimm NUR die Original-Schrauben von Citroen, sind noch teurer als Meillor, sind aber in ihrem Dehnverhalten besser, das merkt man bei der Montage. glaubs mir, hab schon etliche gemacht. Soooo viel teurer ist es auch nicht, aber es ist es wert. UND: Kopf auf jeden Fall mit maßhaltigem Lineal Überprüfen und ggfs planen lassen sowie die Vorkammern auf festen Sitz prüfen.

Dieses Jahr war auch meine ZKD fällig und es wurde mir immer die Reins Dichtung empfohlen. Ist original verbaut und hält wohl am Längsten. Verwende auch auf alle Fälle neue KopfSchrauben und mache die Gewinde im Block und Auflageflächen von Kopf und Block vorher sauber! Neben einem guten Drehmomentschlüssel solltest Du eine Gradscheibe haben, da nur der erste Anzug mit Drehmoment erfolgt und dann nach Grad. Genaue Werte habe ich nicht mehr im Kopf. Nach der Montage nicht vergessen die Ventile einzustellen, am Besten zweimal, nämlich vor und nach dem letzten Nachziehen der Kopfschrauben. Viel Erfolg

Hallo, ich muss bei meinem CX TD2 die Kopfdichtung wechseln und wäre Dankbar für ein paar Tipps zu dem Thema. Mir ist geraten worden den Krümmer mit Turbo am Kopf zu lassen, den Kühler auszubauen wegen dem Platz beim Abbau. Die Kipphebelwelle demontieren, Einspritzleitungen usw. und das war's. Ach so, das Kühlwasser lass ich auch am Stopfen am Motor ab. Muss ich sonst noch was beachten?

Wenn du den Kühler ausbaust, kannst du die Krümmer und den Turbo dranlassen, ja. Das empfiehlt sich aber nicht, weil du gerade beim TD2 auch einen Blick in den Kopf werfen solltest - denn vielleicht ist ja gar nicht die Dichtung hops, sondern der Kopf selbst. Anschauungsmaterial zu dem Thema bei mir in der Garage :( Abgesehen davon geht vor allem das Draufsetzen erheblich leichter und mit weniger Risiko, die neue Dichtung gleich zu beschädigen, wenn nicht so viel Zeug dranhängt am Kopf. Die Wasserpumpe kann aber dranbleiben, die ist nicht im Weg.

Kühler rauslupfen sollte man aber auf jeden Fall, das macht alles leichter, man zerschneidet sich die Hände nicht, und der Kühler selbst bleibt auch unlädiert. Man denke daran, dass der Turbolader+ Krümmer ein erhebliches Gewicht darstellt :-)). Ventilschaftdichtungen gleich mit erneuern, der Kopf und der Ölverbrauch danken es. ich hab die Krümmer und den ganzen Salat auch dran gelassen; Abbauen kann man den Kram ja immer noch, wenn die Kopfdichtung keine sichtbar undichten Stellen aufweist und der Kopf dann näher untersucht werden soll. Um dann ganz sicher zu gehen, ist es vielleicht dann ohnehin ratsam, den Kopf abdrücken zu lassen (hab ich mir aber gespart, das Risiko bin ich einfach mal eingegangen) Um den Kopf samt Krümmer dann wieder einzubauen, hab ich zwei von den alten Kopfschrauben geköpft und als Führung in den Block geschraubt.

Mit einem zweiten Mann kann man den Kopf dann wunderbar aufsetzen. Nicht vergessen: Drehmomentschlüssel für die erste Runde und Gradscheibe für die weiteren. habe den den Lader abmontiert den Krümmer aber drangelassen, da dieser dicht schien. Achte auf den schmalen Steg zwischen den Ventilen. Dort reißt der Kopf häufig, so auch bei mir. habe den Kopf dann bei der Basis abdrücken lassen um sich zu gehen. Am Kopf sitzt noch eine Schmierölleitung, die du vorsichtig lösen und wegbiegen und nachher nicht zu fest anziehen solltest (neue Dichtung). Ventile einstellen nicht vergessen. Und nicht vergessen die Sacklöcher der Kopfschrauben mit Pressluft zu reinigen, sonst schraubt man die Schrauben gegen das Öl dadrin und: Mit normaler Ratsche ist vor allem die letzte Runde des 100 grad-Anzuges nur von Hercules zu bewältigen. Ohne Überrohr geht hier quasi nichts. Zuletzt : die 100 Grad sind erst ab dem Losbrechmoment, also der tasächlich beginenden Bewegung der Schraube zu rechnen. Meist sind auf der Gradscheibe schon 10-15 grad durch die zu überwindende Vorspannung angezeigt bis es tatsächlich "losgeht". Zudem sind die 100 grad dann gleichmäßig und in einem Zug anzuziehen, ohne absetzten, dann wird es auch recht exakt.

Geschrieben

Hallo

Und eine gute Nuss beim Festschrauben nehmen.

Beim ersten mal hab ich nicht so gute genommen, war scheiße.

Bei zweite mal hab ich eine Schlagschraubernuss geholt. Das ging gut.

gruß daniel

Geschrieben

@ all,

dem Posting 008 von Frank ist nichts hinzuzufügen, außer:

An solchem Gemurkse kranken die allermeisten CX und diese sterben genau daran !

Gruß

Andreas

Geschrieben

Da scheint ja überflüssigerweise ein richtiger Glaubenskrieg ausgebrochen zu sein. Jedenfalls so wie CX Fahrer schreibt, ist es - ganz schlicht und einfach.

Gruß Gerd

Geschrieben

Prima Holger du hast ja schon erfolgreich im Archiv gewühlt. Sollten noch Bedarf bestehen kannst du mich anmailen.

Geschrieben

@005, 006, 008: persönlicher Rekord am TD1: 4h ab Einfahrt in die Werkstatt bis zur Heimfahrt - aber zu zweit! Eingespieltes Team, gut gelaunt, ohne Pause, ohne Hektik... aber auch ohne Komplikation.

Geschrieben

Hallo,

nimm doch mal Kühlerdicht.

Ist billig und schadet nicht.

MfG

Geschrieben

Zu 14, Ist ja Toll das ihr das zu zweit in einer Stunde reiner Arbeitszeit geschafft hab, ihr habt doch sicher als Spezialisten nach dem anziehen der Kopfschrauben mit zweimal 100° und dem warmlaufenlassen bis zum zuschalten des Lüfters die Wartezeit (min 3 Stunden ) vor dem letzten anziehen mit 45° eingehalten. Respekt!!

Geschrieben

@schmitz, wenn Dir dein Fachbetrieb diese Wartezeit als "Arbeitszeit" berechnet, würd ich mir ja mal Gedanken machen ;-)

Geschrieben

danke Euch für die Hinweise, nun kann ich den zeitlichen Aufwand auch etwa abschätzen.

ein paar Nachfragen hätte ich, zum einen die Schaftdichtungen, soll ich das aus "vorrat" machen lassen (wie hoch ist der Aufwand etwa in Stunden, kann eine klene werkstatt das mit dem Einschleifen?) -

Randbedingungen: kein auffälliges rauchen, 300 TKM - die nächste grössere Motorevision erreicht mich hoffentlich erst in 70TKM, in 10 Monaten ASU

und zum Ventile einstellen, macht Ihr das auch 2fach?

sollte der gute im Stand auf 90 Grad kommen? wie lange muss ich danach etwa warten?

Nehme an das ich das Wasser lasse ich unten am Kühler ab?

Danke Euch!

(und hoffe das der Kopf noch gut ist....)

Geschrieben

Das mit den 2 Stunden kann ich bestätigen. Ich brauch beim TRD 2 auch nur knappe 2 Stunden. Übung macht den Meister...........

Kopfdichtung bei den alten Stangerlmotoren ist wie Starter tauschen beim ZPJ4 am anfang schwer aber wenn man den dreh raus hat gehts flink:-)

Geschrieben

Nochmal, ganz deutlich: 2 Stunden sind absoluter Quatsch, das hat nichts mit Übung zu tun uns schon gar nicht mit Meister. Es ist PFUSCH.

Geschrieben

Hi Holger,

my 5 cent:

Schau dir die Kipphebel an, die neigen wegen schlechter Haertung zum Einlaufen und zum Pitting, bei meinem ZKDwechsel bei 200000 km waren die ziemlich fertig.

Ueberholte gibts(gabs) bei der Basis.

mfg

Sepp

Geschrieben

Frank(F) ist der allerbeste und keiner kann ihm das Wasser reichen.................................ich hoffe du fühlst dich jetzt besser.

Geschrieben

wenn du das so sehen möchtest, bitte.

meine Gefühlslage ist zum Glück von solchen Dingen nicht abhängig.

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