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Geschrieben

Hallo,

ich habe einen Xsara I mit 1.8l Benzinmotor (90 PS) und war bis jetzt sehr zufrieden damit.

Heute habe ich von meinem Citröenhändler erfahren, daß es bei

diesem Motor im Winter zu Problemen kommen kann.

Die Öldampfrückführung kann bei diesem Motor bei niedrigen Temperaturen einfrieren.

Dadurch kann das Motoröl aufgrund hohen Druckes entweichen (wohl beim Ölmeßstab).

Ohne Motoröl lebt der Motor dann natürlich nicht mehr sehr lange. :(

Dieser Fall ist dieses Jahr wohl schon aufgetreten.

Als Abhilfe könnte man eine entsprechende Heizung anbringen.

Allerdings wird dieses Problem von Citroen nicht auf Kulanz erledigt.

Weiß jemand etwas darüber?

Gruß

Michael

Geschrieben

das problem gab es auch schon beim bx. ein neuer kühlwasserthermostat ist schon mal der erste schritt.

und vielleicht ein waches auge bei ölgeruch mal nachzuschauen.

ansonsten, es ist zum glück kein vw.

roman

Geschrieben

Danke. Ich werde jetzt etwas genauer auf den Motor und den Ölstand achten.

Wie lange würde es eigentlich dauern bis der Motor kein Öl mehr hat und kaputtgeht?

So wie ich das verstanden habe gibt es dieses Problem bei allen Xsaras bzw. Fahrzeugen mit dem 1.8l Motor. Es sollte also eigentlich nicht nur mein Auto betreffen.

Ich bin gerade am überlegen ob ich eine Heizung einbauen lassen soll um die (potentielle ? ) Gefahr zu beheben. So wie die Lage im Moment ist müßte ich das aber wohl selber zahlen da Citröen die Kosten nicht übernehmen will.

Wie lange dauert es denn eigentlich bis so eine Öldampfrückführung zufriert?

Der Motor ist nach dem Fahren ja warm und hält die Temperatur vermutlich auch noch einige Stunden? Muss ich mir bei -10 Grad über Nacht schon Sorgen machen?

Was ist mit "ist zum glück kein vw" gemeint?

Im Moment habe ich etwas Zweifel ob Citroen kundenfreundlicher ist als VW.

Ich bin bisher sehr zufrieden mit Citroen.

Aber wenn mir wegen so einem Konstruktionsmangel der Motor kaputtgeht war das mein erster und letzter Citroen.

Gruß

Michael

Geschrieben

Hallo Michael !

die Öldampfrückführung kann nur zufrieren wenn eine entsprechende Menge Wasser mit im Spiel (hier: im Öl..) ist (>Kondenswasser o. def. Kopfdichtung).

Wenn der Überdruck dann den Meßstab ein Stück rausdrückt, verteilt sich der Ölnebel in der Regel großflächig im Motorraum und kommt meist zwangsläufig irgendwann an heiße Auspuffteile........bei meinem Bx auf der Autobahn hat das für eine solche Qualmentwicklung gesorgt, dass hinter mir außer weißer Wolke nichts mehr zu sehen war .... von dem Gestank ganz abgesehen....> kurzum: es ist eigentlich nicht zu übersehen bzw. zu überriechen..... !!!!

> und diese angebotenen Heizung bearbeitet m.E.nach nur ein Symptom, aber nicht die Ursache.

gruß

klaus

Geschrieben

Oh doch - es ist zu übersehen, der 1,8 Xantia macht das selbe. Nach der Nachtruhe im Freien ( Urlaub) war unser X2antiaentlüftungsssieb ( Xantiafee) eingefroren und hat bei der Stadtfahrt 4 l Öl ausgespuckt.Gesehen hab ichs an der Ölspur am Supermarktparkplatz beim Aussteigen. Nix Geruch im Auto...Also einfach für alle :

Im warmen Zustand des Motors mal mit Pressluft an dem großen (abgenommenen) Schlauch am Ventildeckel neben dem Öleinfülldeckel den Schmodder richtung Ventildeckel ausblasen.

Dieser Einfriervorgang ist total unabhängig von einem defekten Motorthermostat. Vorwiegend für in Kurzstrecke bewegte Autos. Im Urlaub dann keine Garage und dann merkt man den Salat. Teures Öl an der Tanke holen , um Pressluft betteln, Schraubenzieher kaufen. Tja und daheim die ganze Ausrüstung aber -eben nicht vor Ort..... Rü

Geschrieben

Bei meinem 1.8 Xsara Baujahr 98 ist mir im Winter 2001/2002 und im Winter 2002/2003 der weiße Öl/Kondenswasserbrei in der Öldampfrückführung eingefroren.

Beim ersten Mal waren neue Lagerschalen für die Kurbelwelle und Motorenöl 10W40 notwenig. (220 € Citroen/ 160 € Ich)

Der 2. Schaden war nicht ganz so problematisch. Neues Motorenöl 5W40 und der Wechsel aller Öldampfschläuche und der Einbau der Schlauheizung. (130 € Citroen/ 20 € Ich).

Bis zum Festfahren war dem Auto nichts anzumerken.

Das Öl muss innerhalb kürzester Zeit durch die Röhre des Ölmeßstabes aus dem Motor gedrückt worden sein.

Die Öllampe hatte beide Male nicht geleuchtet. Im Nachhinein ist mir nur die blinkende Ölstandsanzeige ( leuchtet vor dem Anlassen und blinkt bei Unterschreitung des Minimalen-Ölstandes ??? bzw. geht bei normalen Ölstand aus) nach kurzen Stopps als Symtom eingefallen. Der Ölstand war aber immer OK. Möglicherweise lag es an der täglichen Kurzstrecke Mo-Fr 6 km von meiner Nebenwohnung zu Arbeit, aber ca. 200 km am Wochenende zwischen Haupt- und Nebenwohnung.

Seitdem Einbau der Heizung gab es keine Probleme mehr. Auch heute bei -12° nicht.

Der Motor benötigt meiner Meinung nach unverhältnismäßig lange bis zum Erreichen der Betriebstemperatur von 80-90°. Der ZX 1.4 zuvor war da besser. Weiterhin liegen die Schläuche direkt hinter den Kühler, so dass der Fahrtwind diese schön kühlt.

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