Wirtschaftlichkeit.............wirklich DAS Argument??

[intermega]

ersatzteile und verschleissteil sind immer teurer beim diesel.

benzinerteile kriegste auch günstig gebrauchtund die versicherung ist billiger und die steuer.

durch überzogene dieselpreisen in der brd kann man nur immer selber rechnen was man will...und natürlich an kleingld ausgeben will

bei bis zu 20/25tsd km im jahr kann sich ein benziner besser rechnen.

xantia hdi 310000km bj 7/2000 da lohnst sich der diesel*sfg

cu

[DrCaligari]

Softrider postete

Naja, egal, Du vergleichst sowieso Äpfel mit Birnen, denn 109 PS sind mit 152 nicht wirklich gleichzusetzen, oder?

Mag sein, dass der Diesel unten rum ein bärenstarkes Drehmoment hat; das liegt dann aber bei 2000 U/min und kurz danach geht ihm die Puste aus....................;-)

Benno hat seine persönliche Statistik erwähnt; bei mir sind es 8 Autos in 28 Jahren; Dieselanteil 0.

Axel, redest Du als Blinder von der Farbe? Schon mal den 2.1TD mit 109 PS gefahren? Dem geht nicht "kurz danach die Puste aus". Der marschiert ziemlich gut und dreht bis 3500 zügig hoch, während der 2.0 152PS ganz schön hoch gedreht werden will, damit überhaupt "richtig was kommt", so ab 5500 U/min, Benne?

[Softrider]

@Martin: Naja, ganz blind ich nicht aber wahrscheinlich einäugig, oder so ;-))

Diverse Dieselmodelle bin ich schon als Mietwagen gefahren, meistens natürlich die TDI's der deutschen Premiummarke. Die ziehen zwischen 1000 - 1800 U/min erst mal überhaupt nicht, um dann dermassen an den Vorderrädern zu reissen, dass einem diese selbst im 2. Gang fast durchdrehen, um kurz danach - so kommt es mir jedenfalls vor selbst wenn es schon 3500 oder 4000 U/min sein mögen - schon am Anschlag zu sein und der nächste Gang rein muss damit es weitergeht.

Aber klar fehlt es mir an der nötigen Objektivität, da ich alles durch die Sechszylinder-Brille sehe ;-)

@Peter: Dem kann ich zustimmen, bis auf eine Kleinigkeit.

Denn was die Geräuschentwicklung angeht habe ich eine andere Erfahrung.

Der PSA-R V6 ist nicht der leiseste (wenngleich aber der mit den angenehmsten Frequenzen), der Opel 3.0 ist leiser (hatte ich mehrere Jahre) und der 5.35i ist viel leiser (hatte ich zur Probefahrt).

Der Lancia bzw. Alfa ist lauter, ja schon aufdringlich (hatte ich als Mietwagen), den Mercedes kenne ich nicht.

Oder um es malerisch auszudrücken: der BMW säuselt, der Opel verrichtet einfach seine Arbeit (oben herum allerdings brummelig), unser PSA-R schnurrt wie eine grosse Wildkatze und der Alfa brüllt wie ein Löwe.

Besten Gruss

/Axel

[Gast gelöscht[107]]

ist jetzt ein wenig off topics:

Anno 1990 war der 535i (211 oder 218 PS, das krieg ich nicht mehr zusammen), ein Sexzylinder, teilweise ziemlich brummig (zur endgültigen Krawallbüchse mutierte der Motor im M5 mit 286 PS). Die ganz leisen Motoren kamen erst eine Generation später.

Der RPV V6.24 (200 PS, später dann 235 PS) war NEU ziemlich leise, die manchmal unangenehmen Dröhngeräusche bei bestimmten Drehzahlen stellten sich erst später ein.

Der Lancia (mit querem ACHTZylinder, 200 PS) war recht leise, solange die Drehzahl unten blieb. Obenrum wars eigentlich blöd laut.

Der Opel hatt einen echt coolen R6-Motor (204 PS, wenn ich mich recht entsinne) mit ziemlichem Drehmoment, war aber obenrum auch ziemlich brummlaut und leider auch recht durstig.

Der wurde vom Lancia und dem Mercedes (irgendwas über 200 PS) aber noch übertroffen. Der 300E war nur deshalb leise, weil wohl tonnenweise Dämmmaterial verbaut wurde: innen leise, außen laut.

Für den Opel war der letzte Knackpunkt der Heckantrieb. Mit Frontantrieb hätte ich damals den Senator dem XM vorgezogen.

Und so kam, wie es kommen musste: der XM hatte einen konstruktiv schlechten Motor und musste 1993 abgebrannt sterben. Auf Platz 2, also der möglichen Alternative nach 2 Jahren, stand der Opel. Leider aber, wie sich zwischenzeitlich rausstellte, auch mit recht fragilem Motor. Damit war nach zwei Jahren keine gescheite Alternative da. Dann eben im Kleinwagenbereich AX. So kanns gehen..... naja, ich habs überlebt :-))