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Geschrieben

Hallo acc-user,

ein bekannter sagte mir, das der C5 3.0 V6 einen Alu-Motor hat,ist das richtig?

Oder ist auch de V6 der Motor aus "einem Guß" wie die 2.0 l Benziner?

Viele Grüße,

bluepluriel

Geschrieben

Hallo,

der V6 ist ein Aluminiummotor. Der 2.0 und der 1.8 beim C5 auch.

Bei XM und Xantia hatte der 2.0 einen Graugußblock mit Leichtmetallkopf.

Gernot

Geschrieben

Hallo Gernot,

wusste ich ja gar nicht.

Als Laie traue ich mich mal zu fragen: was sind die Vorteile / Nachteile eines Alumotors?

Längere Lebensdauer? Oder Standard beim C5?

Ich spreche hier vom einem C5 I V6, nicht das wir uns mißverstehen. :-)

Gruß

bluepluriel

Geschrieben

Hallo @ll,

hier bleibt mir nun die Frage: ist der gesamte Motor aus Alu, oder nur die Köpfe und dergleichen?

Und welche wirklichen Vorteile bringt das wenn ein Motor oder Teile davon aus Alu sind?

Viele Grüße,

bluepluriel

Geschrieben

Hallo,

Aluminium ist leichter als Stahl. Es wiegt nur ein Drittel. Es hat aber einen Elastizitätsmodul, der nur ein Drittel so groß ist wie der von Stahl. D.h. Alumium dehnt sich bei gleicher Belastung dreimal so stark wie Stahl.

Gießt man ein Bauteil identisch aus Stahl und aus Aluminium, so ist das Aluminiumbauteil leichter aber auch deutlich "labberiger" als das Stahlteil. Das ist nicht Sinn der Übung.

Es gibt aber gewissse Mindestwandstärken für Gußbauteile, u.a. damit eine nicht zu schnelle Abkühlung beim Guß erfolgt. Diese Mindestwandstärken können deutlich größer sein, als von der Festigkeit oder Steifigkeit her erforderlich. Damit ergben sich dann leichtere Alumiumbauteile.

Bei ausgefuchster Gußtechnik und besonderen Gußsorten können aber auch Stahlgußteile leicht sein.

Kurbelwellen, Pleuel und Nockenwellen sind aber fast immer aus Stahl. Die Laufflächen der Kolben gibt es auch aus Stahl (Grauguß mit hervorragenden Gleiteigenschaften als Büchse oder integriert in den Block) und siliziumlegiertem und dann angeäztem Aluminium (integriert in den Aluminiumblock).

Man kann also nicht sagen "Alu leicht, gut und modern, Stahl schwer, schlecht und veraltet". Das wäre viel zu einfach. Dummerweise werden Motorgewichte und Steifigkeitswerte der Motorblöcke nicht veröffentlicht.

Aluminiummotoren (Kopf und Block) mit Laufbüchsen aus Grauguß haben in Frankreich eine lange und erfolgreiche Tradition. Ausnahmen wie der XU10 in XM und Xantia (Graugußblock mit Alukopf) oder Dieselmotoren (z.B. der 1,5 l im AX D der mit einem Graugußblock dem 1,4 l Leichtmetallmotor folgte) haben meist gute technische Gründe (Festigkeit, niedrigere Geräuschemmision durch bessere Materialdämpfung...).

Gernot

Geschrieben

Ich habe mal einen ZPJ Motor vom XM zerlegt,das ist der mit 167 ps und ungünstigen 90c° Zylinderwinkel,ist von der Konstruktion her schon sehr stabil ausgelegt.Leider können an dem Motor Reparaturen wie bei einen Vierzylinder nicht so leicht durchgeführt werden.Pleullager z.B.An dem Vierzylinder vom XM 2,0( XU 19) kann man ,wenn der ZK runter ist weil ZKD defekt,die Pleullager gleich mit machen.Am V6 sollte man das lieber sein lassen.Weil Alu halt nicht so steif ist , ist der Block schwer verbaut.An die Pleullager auf der Steuerkettenseite kommt gar nicht erst ran,ohne einen Teil des Motorblocks zu demontieren.

Aber,beim V6 , waren selbst nach 249Tkm noch Pleullager und Lager der Kurbelwelle vorhanden.Wenn man ihn also vernünftig warm fährt,sollte er sehr lange halten.Habe da bei einem anderen Fabrikat bei 159tkm nur noch Alufolie gefunden.

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