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Geschrieben

Ich würde gerne die vorderen Radaufhängungen, bzw. die Schwingarmlager hinten prüfen. Nur, wie mache ich das?

einen X-Beinigen Sturz hinten kann ich nicht erkennen.

Vorne habe ich den Eindruck, daß er links mal besser mal schlechter federt.

Was kann ich jetzt tun? Wagen aufbocken, Räder abnehmen, und dann? Muß ich alles zerlegen? Habe ich überhaupt eine Möglichkeit jenseits von "gucken und daran wackeln" mir ein Bild über den Zustand meiner Achsaufhängung zu machen?

Geschrieben

Aufbocken und ein mit einem Montiereisen an den Gelenken ruckeln, es sollte kein fühlbares Spiel da sein.

Bei den Schwingarmlagern hinten die Plastikabdeckungen vor den Lagern genau ansehen, wenn da Risse drin sind kann das Lager erste Schäden haben da das Fett ausgewaschen wird und Wasser eindringt.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Knacken beim Einfedern oder Absenken hinten sind die ersten Anzeichen für defekte Kegelrollenlager hinten. X-Beine folgen erst, wenn die ersten Kegel umgefallen sind...

Bei dir könnte natürlich links vorn auch das Federbein verschlissen sein.

Grüße,

Geschrieben

Federbein? Also der Federzylinder. Womit würde man den am besten fetten/schmieren?

Würde es was bringen zum TÜV zu fahren, nur um mal den Wagen auf die Achsrüttelplatte zu stellen.

Ist die TÜV-typische Achsen- und Stoßdämpferprüfung überhaupt signifikant für Hydropneumatik mit Diravi? Oder erkennt der TÜV mit dem Gerät Schäden an einer HP erst wenn es richtig kaputt ist, weil die HP mit DIRAVI so "überragend gut" ist, das selbst eine defekte noch besser ist als jede koventionelle Vorderachse.

Geschrieben

Die originalen Schwingarmlager wechselt man präventiv bei spätestens 100 TKM.

Geschrieben

Der TÜV-Besuch bringt gar nichts. Ich war mit meinem BX noch nie auf der Rüttelplatte (dieser Test fällt weg).

Die Schwingarmlager fangen an, beim Hochfahren und Federn zu knarzen (klingt wie eine alte Stahlmatratze aus Omas Bett). Wenn das Eintritt, ist der Wechsel sofort zu machen, aber m.E. auch früh genug.

Wenn ich alle Sachen prophylaktisch mache ohne auf darauf zu achten, wo mein Schatz denn gerade schwächelt, wird das einfach zu teuer. Mein BX-Schwingarmlager habe ich zum ersten Mal bei ca. 160.000 km machen lassen und das hat völlig gereicht (knarzen war da, keine X-Beine). Hätte ich den 60.000 km vorher (also ca. 4 Jahre) überhaupt gewusst, dass er so alt wird?

Wohlbemerkt, ich finde eine Wartung eines Autos, insbesonderes eines HP-Cits äußerst wichtig, aber mit Augenmaß.

Ich lasse mir ja, wenn ich 45 Jahre alt werde, auch nicht prophylaktisch alle Zähne überkronen, nur weil in dem Alter die meisten Menschen schon mehrere haben... ;-)

Geschrieben

Bevor die Schwingarmlager den fälligen Austausch akustisch melden, verschlechtern sich bereits die Federungs- und Fahreigenschaften. Man hat also länger was von frühzeitig gewechselten Lagern und wenn man das richtig macht, können die sogar länger als 100 TKM ihre Aufgabe erfüllen.

Geschrieben

Vorsorglich kann man die Schwingarme einfach mal ausbauen und sich die Lager angucken. Wenn sie intakt sind: Gut so! Schmiernippel einsetzen, Lager mit korrekter Vorspannung wieder einsetzen und gut gewesen. Wenn nicht: Schmiernippel einsetzen und Lager erneuern!

Vorteil: Das gute Gefühl, wirklich Bescheid zu wissen und nach der mörderischen Aktion des Zerlegens in der Gewissheit zu sein, aufgrund des tonnenweise verwendeten Fetts beim nächten Zerlegen keine Probleme mehr zu bekommen.;-)

Gruß

M.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

@Dirk Pinschmidt: "Die originalen Schwingarmlager wechselt man präventiv bei spätestens 100 TKM"

Hä ?

Geschrieben

@XM-Düse: "Der TÜV-Besuch bringt gar nichts"

So ist es!

Geschrieben

@M. Ferchaud

Ok, beim CX machen Schmiernippel evtl. Sinn.

Nicht jedoch bei BX, Xantia und Co.!

Geschrieben

... Lager mit korrekter Vorspannung wieder einsetzen und gut gewesen...

Gibts da eigentlich ein Hausrezept, wie man die "richtige" Vorspannung hinbekommt?

Ich habe abwechselnd erst die eine, dann die andere Seite Lager gewechselt, dabei jedesmal den Stabi auf der nicht reparierten Seite drangelassen und anschliessend die reparierte Seite entsprechend hochgedrückt und den Stabi wieder drangeschraubt = Lager vorgespannt. Damit fahre ich seit Jahren gut - aber ist das korrekt?

Gruß

Christian *auweia - jetzt ist es raus: DER HAT GAR KEINE AHNUNG...*

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