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Geschrieben

da war ich wohl zu spät: ich wollte gestern mal bei meinem CX nach dem rechten sehen und ihn für den 1.4. fit machen. die batterie war leider so was von leer, nicht mal die kontrollleuchten leuchteten. ich vermute, die wegfahrsperre hat die batterie leergesogen.

die batterie zeigte mit dem digitalmultimeter grad mal 5V. hab dann also mit meinem alten motorrad-ladegerät, einem volt- und einem ampere-meter eine aufladekostruktion gebaut. der ladestrom betrug anfangs 0,5 A und die anliegende spannung stieg über stunden von 10,3 auf 10,88 V, heute morgen zeigte der ladestrom 0.9 A.

soll ich überhauft einen versuch wagen, die batterie wieder einzubauen (wie wir wissen, ist das im CX kein spaß!) oder soll ich sie noch länger laden oder ist die einfach tot?

ich hab neulich den artikel in der oldtimer praxis gelesen, mangels dieser geräte frage ich mich nun ob ich so ein gerät oder lieber gleich eine neue batterie kaufen soll (die ist von april 2004)

Geschrieben

Ja, Holger "da war ich wohl zu spät"

Selbst bei kleinem Ladestrom sollte die Spannung schnell (sofort) auf über 12 V steigen.

Die Messwerte deuten auf mindestens eine platte Zelle.

Tiefentladung mögen die Batterien nun mal nicht.

Neue Batterie wird wohl die stressärmste Lösung des Problems sein.

Gruß

Geschrieben

Du könntest es mit einigen Lade- Entladezyklen versuchen, also noch ein bischen laden, dann einen widerstand (Lampe) zum entladen dranhängen, natürlich nicht bis zur Tiefentladung sondern nur so bis 8-10V, erneut laden usw. Macht allerdings nur Sinn, wenn die Batterie noch halbwegs neu ist, sonst lohnt der Aufwand nicht.

Wenn die Batterie bei der Aktion wieder auf Leistung kommt, gut, Geld gespart, wenn nicht, neue Batterie - ist ja noch ein bischen Zeit bis zum 1.04.

Besorg Dir für den nächsten Winter am besten gleich so einen kleinen Batteriewächter, ist auf Dauer die billigere Lösung.

Geschrieben

Laß das Ladegerät ruhig noch länger dran, vielleicht überlegt es sich die Batterie noch. Ein Bekannter hat mal eine tote Gabelstaplerbatterie einen Monat (!) lang mit Dauerstrom reanimiert, bis sie wieder richtig Strom angenommen hat, dann ging sie wieder. Wenn Du Zeit hast und Geld sparen willst, ist es einen Versuch wert.

Bernd

------------------

Y$ 2.5

Geschrieben

was mich wundert, ist, dass die am ladegerät gemessene spannung auch ohne last unter 12V liegt. das kann ja wohl so nicht richtig sein, oder?

Geschrieben

Dann hast du wohl einen Plattenschluß und brauchst ne Neue.

Geschrieben

-> Armin:

ohne last heißt, ohne batterie. dh. das ladegerät hat im leerlauf eine spannung von ca. 11V, seltsam. kann – mal angenommen, die batterie hätte keinen plattenschluss – damit trotzdem die batterie geladen werden?

ich werd noch mal den artikel in der oldtimer praxis / markt lesen.

deutet aber alles auf neneue batterie hin …

Geschrieben

Hallo Holger,

wie hoch ist denn die Spannung im Lastfall? Liegt sie dort auch unter 13.5Volt versuch es mal an einer intakten Batterie von deinem derzeitigen fahrbaren Untersatz und messe dann nochmal die Spannung ohne Lader und mit Lader, eventuell hat deuin Lader ja auch nen Knack´s wech.

Geschrieben

Holger,

Spannungsmessung an einfachen Ladegeräten ohne angeschlossene Batterie ist nicht sinnvoll.

Einfache Ladegeräte liefern pulsierende Gleichspannung.

Das Messgerät wird den Spannungs-Mittelwert anzeigen.

Der steigt an, wenn eine Batterie oder ein Kondensator angeschlossen wird.

Je nach Stromentnahme steigt der Mittelwert der Spannung dann auf nahezu den Scheitelwert der pulsierenden Gleichspannung ohne Last, kann also deutlich höher sein.

Wichtig und richtig sind die Strom- und Spannungsmessungen mit angeschlossener Batterie. Und wenn dabei Strom in die Batterie fließt, gleichzeitig aber die Spannung deutlich unter 12 V bleibt, spricht alles für eine erhebliche Schädigung der Batterie.

Gruß

Geschrieben

[peinlich]also es gab einen messfehler (lag am billigen multimeter)[/peinlich]: die spannungen sind z.zt.:

ladegerät ohne batterie: 12,5 V

batterie eben vor dem fortsetzten des ladens: 10,55 V

spannung mit batterie und ladegerät: 11,68 V (vor einer stunde 11,5 V und seit dem dem stetig steigend)

batterie (ohne ladegerät) jetzt nach einer stunde laden: 10,78 V

ladestrom lt. amperemeter: 0,8 A

ist das anlass zum besseren orakeln? gibt das anlass zur hoffnung?

auf dem ladegerät (Hella Charger 1.5) steht: output 12V/0,8 Ampere

Geschrieben

Wenn Du wirklich nur mit 0,8 A lädtst, dann dauert es wohl ca. 3 Tage, bis die total leere Batterie geladen ist. Also erst mal dranlassen.

Winklige Grüße, Ulli

Geschrieben

das sind dann nach André Marie Ampère noch 66 stunden, also donnerstag nachmittag, 16:00 uhr.

Geschrieben

Moin

Wenn du gut bei Kasse bist,würde ich dir zum Kauf einer guten Gel-Batterie Raten - Einbauen und vergessen.Ich hatte es leid immer auf die Batterie achten zu müssen (Motorrad).Nie mehr laden,nie mehr ausbauen oder sonstige Pflegemaßnahmen.

Es Grüßt Fred

Geschrieben

die spannung steigt … im wahrsten sinne des wortes.

wenn es die frühlingstemperaturen ähnlich machten – hier der aktuelle zustandsbericht:

spannung mit batterie und ladegerät: 11,87 V

batterie (ohne ladegerät) jetzt nach durchgeladener nacht: 11,7 V (ist +1,0 Volt nach weiteren 12,5 std.)

aber das kann täuschen. ich kenn das ja, mann denkt, alles wär sucper und dann … wahrscheinlich wird sie beim ersten startversuch zusammenbrechen … mal sehn.

Geschrieben

Hallo Holger,

bevor Du sinnlos Strom in den Akku pumpst, mach doch zwischendurch mal einen Test:

Ladegerät ab, Spannung messen und eine Bilux an die Batterie.

Sinkt die Batteriespannung dabei schlagartig auf <10V, kannst Du Dir den Rest sparen und eine neue kaufen.

Bevor nun die Frage kommt, welche:

Die größte, die mechanisch ins Auto paßt. Natürlich 12V und die richtigen Klemmpole!

Im Übrigen sind Gel-Batterien nicht für Autoanwendungen konstruiert! Die Dinger sind nicht für den hohen Entladestrom beim Starten ausgelegt.

Hier gibt es kein flüssiges Elektrolyt, sondern ein Gel.

Und das deshalb, weil die Dinger lageunabhängig funktionieren sollen/müssen.

Wenn das Auto aber auf dem Kopf steht, ist mir der Akku ziemlich wurscht!

Gruß Volker

Geschrieben

so, heute abend musste die batterie ja rein rechnerisch wieder voll aufgeladen sein.

den lampentest hat sie bestanden: 12,30V, dann 55W bilux dran, spannung sank ganz langsam auf 11,98V.

aber: was zählt, is aufm platz, wie man so schön sagt. der anlasser wir da die entscheidung treffen. wenns der anlasser den motor nicht wirklich zügig dreht, wars das wohl. am wochende mehr zum thema.

Geschrieben

Hallo Holger,

Gratulation, hört sich erst mal gut an.

Ich würde den Akku nun bis zum Wochenende in Ruhe lassen. Vor dem Einbau vielleicht noch mal den Bilux-Test.

Eine Fehlerquelle ist nicht nur ein Plattenschluß, sondern auch die Selbstentladung.

Jede Batterie unterliegt einer Selbstentladung. Ist diese z.B. durch Alterung zu hoch, hat der Akku nach gewisser Zeit nicht mehr die Kapazität, den Anlasser durchzudrehen und dann auch noch genügend Strom für die Zündung zu liefern.

Trifft das alles nicht zu, sollte der Akku durch normalen Betrieb in Kürze wieder voll betriebsfähig sein.

Bei einer Tiefentladung, was hier wohl passiert ist, verhärtet die aktive Masse in den Platten. Durch mehrere Lade/Entladezyklen (also auch bei normalem Betrieb) regenerieren sich die Platten teilweise.

Du siehst also, ein Akku ist auch ein kleines Sensibelchen, was einer gewissen Pflege bedarf.

Gruß Volker

Geschrieben

Moin

@volker1930

Warum werden dann diese Batterien im Fachhandel angeboten (zumindest für Motorräder - ich sehe den Unterschied zur Anwendung im PKW nicht)?Ich habe meine HAWKER (USA) bei Touratec gekauft,dort wurde sie speziell für die Verwendung in schwieriger Umgebung angeboten (Vibrationen,Dreck,ungünstige Einbaulage usw.).Diese Batterie ist das Beste Fahrzeugteil das ich je erwarb.Alle zusagen des Herstellers werden erfüllt (wo gibt es das heute noch?).Einzig über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen - ich besitze diese Batterie erst 3 Jahre (soll ca.10 Jahre Lebensdauer haben).Im Vergleich mit einer herkömlichen Batterie ist die Startleistung WESENTLICH höher.Dies wurde mal mit einer 14er Batterie demonstriert.Man stellte einen Golf Diesel in die Kühlkammer (-20Grad),ließ ihn dort eine Nacht und startete den Wagen 3 mal hintereinander mit der kleinen Motorradbatterie.Aus meiner Erfahrung kann ich sagen - absolut glaubwürdig.Mein Moped (HSM) sprang im Frühjahr NIE aus eigener Kraft an.Der Motor stammt aus einer Z1000J und ist leicht leistungsgesteigert (LKM).Aufgrund der Erhöhten Verdichtung schaffte es die Batterie oft nicht den Motor zu Starten.Mit der Gel-Batterie gleicher Kapazität springt der Motor selbst nach sechs Monaten Standzeit (ohne Laden) sofort an.Verwechselst du da vielleicht etwas?Gel-Batterien für Wohnmobile (oft für Solaranwendungen)sind tatsächlich nicht als Starterbatterien geeignet.

Es Grüßt Fred (der seine Batterie sehr mag)

Geschrieben

Hallo Fred,

ich kenne die Gel-Batterien nur als Fernmelde- und Solarbatterien. Und hier werden keine kurzzeitig hohen Ströme gefordert, nur lange Lebensdauer.

Offensichtlich hat sich in den letzten Jahren hier einiges getan.

Danke für den Hinweis, wieder mal was im Forum gelernt!

Gruß Volker

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
holger s postete

so, heute abend musste die batterie ja rein rechnerisch wieder voll aufgeladen sein.

den lampentest hat sie bestanden: 12,30V, dann 55W bilux dran, spannung sank ganz langsam auf 11,98V.

aber: was zählt, is aufm platz, wie man so schön sagt. der anlasser wir da die entscheidung treffen. wenns der anlasser den motor nicht wirklich zügig dreht, wars das wohl. am wochende mehr zum thema.

oder besser: was zählt ist in der tiefgarage …

die gute nachricht: die batterie hat den live-test bestanden. d.h. auch eine tiefentladene batterie hat bei günstigen bedingungen eine chance.

aber zur mahnung (und ich verweise hier noch auf den eben von mir gefunden thread zum thema batterie aus-/einbau beim CX (->suche): ungeduld und batterieausbau bei CX schließen sich aus. zumal mit meinen bandscheiben. so wars: batterie rein, schlüssel gedreht, alles leuchtet. eine raste weiter: nix. nur ein leises klacken. hörte sich nicht an wie ein magnetschalter. um den anlasskillschalter des automatikschalthebels als ursache auszuschließen hab ich mal auf "R" geschaltet, jetzt war das klicken auch nicht zu hören. aha. also entweder ein anlasserrelais (hat der das?) oder der magnetschalter oder die batterie ist zu schwach und er magnetschalter rückt garnicht erst ein. na toll. warum sollte der magnetschalter klemmen nach fünf monaten? kein grund, zumal man bei einem auf dem boden liegenden CX auch nicht auf dem anlasser rumkloppen kann. also die batterie aus dem XM in den CX. der gleiche mist. dann dachte ich: da hängen ja ganz schön viel lose kabelstecker in der gegend rum, nichts ungewöhnliches beim CX (auch nicht beim XM), aber da passten offensichtlich welche aufeinander. also den ersten gesteckt – benzinpumpen laufen. war mir garnicht aufgefallen, das die nicht laufen … zweiter stecker gesteckt, irgendwo machts klick. dann wieder gestartet – fünf umdrehungen, der wagen läuft.

und die moral von der geschicht: lese den thread über den batterieausbau plus: mit bedacht das kabel des pluspols und die sich darum rankenden kabel und stecker dokumentieren *bevor* die batterie rausgehoben (gehebelt, gebrochen, gesprengt) wird. dann machts *nochmal* extra spaß, wenn der wagen anspringt.

nach gefühlten zwei minuten ging der wagen hinten hoch, danach vorne. er mahnte mich aber durch unmissverständliches gebrabbel daran, dass er gerne die neben ihm liegende, nagelneue auspuffanlage unter sich wüsste …

ab freitag dann wieder auf den straßen berlins, brandenburgs, deutschlands, italiens …

Geschrieben

... Und wer mit seiner Batterie nicht so viel Glück, der geht zu Real!

Diese Woche sind die Akkus im Angebot:

Für den CX 12 V 74 AH nur 59,-- Euros

Habe zwar noch keine eigenen Erfahrungen mir der Marke "Budget", aber in einigen Threads haben die gar keine so schlechten Kritiken bekommen.

Also: Besorg's Dir dir doch einfach!!!

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