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Geschrieben

Hallo!

Es gibt wieder einen Zwischenfall, bei dem ein Auto über 20 min angeblich nicht zum stehen gebracht werden konnte! Irgendwie klingt das ja sehr seltsam, daß die Bremse auch nicht mehr funktioniert (oder ist da ein elektronisches Pedal und der Rechner meint, es sei besser, nicht zu bremsen ;-) ), sogar auskuppeln war nicht möglich! Oder sind das schon die ersten Anzeichen, dass die Maschinen die Kontrolle über die Menschen übernehmen wollen? ;-)

Grüße und schönes Wochenende,

Michi

Geschrieben

Nach wie vor purer Blödsinn. :)

Geschrieben

moooment ..

also es is doch so dass die bremse in jedem fall mechanisch verbunden ist,

und auch funktionieren muss wenn kein bremskraftverstärker läuft..,

Systeme mit elektronischer Bremse haben ein mechanisches fallback .. also MUSS es funktionieren, so oder so - oder irre ich?

Fakt ist - WENN er ja angeblich wie ein wahnsinniger in die Bremse gelatscht ist und er hat eine mech. Verbindung die ja bekanntlich nicht wirklich "ausfallen" kann - dann müssten seine belege völlig verschliffen sein -

hat er keine derartigen gewaltabnutzungserscheinungen, hat er nicht gebremst...

Geschrieben

Hallo,

also wenn man einen Wagen mit Geschwindigkeitsregler hat, der durchgeht,

gleichzeitig ein ABS, das spinnt und die Bremsung verhindert bzw. eine HP, die spontan alles LHM verloren hat,

eine Handbremse, die sich gerade entschließt, nicht mehr zu funktionieren (spontane Relaxation der Seilzüge),

einen Getriebeautomaten, der gerade in D blockiert ist, weil der Seilzug gerissen ist bzw. eine mechanische Kupplung, deren Seil gerade gerissen ist, und die Seile bzw. Hebelage der Schaltung gerissen sind.

und ein Zündschloß bzw. eine elektronische Startvorrichtung, die gerade klemmt bzw. spinnt,

dann, ja dann kommt der Wagen nicht zum stehen.

Ich halte das gleichzeitige und plötzliche Auftreten dieser Defekte bei einem Fahrzeug ohne Vorschädigung für sehr unwahrscheinlich. So etwas glauben nur Leute, die zu viele amerikanische Spielfilme schauen.

Die meisten Störungen passieren immer noch zwischen den Ohren (alte Modellfliegerweisheit).

Gernot

Geschrieben

Und die Amerikaner selbst auch. In USA wird meistens den Menschen geglaubt, siehe bei Audi vor 20 Jahren, auch wenn die Leute nur zu blöd sind, den Wählhebel zu bedienen oder die Muschi rechtzeitig aus der Mikrowelle zu holen. Millionen winken schließlich als Schmerzensgeld

Geschrieben
renner postete

Millionen winken schließlich als Schmerzensgeld

Genau das ist der Punkt an der ganzen USA-Gschicht,

die Möglichkeit alles und jeden auf unglaublich viel Kohle zu verklagen

macht die Menschen zu krass..

ich beschränk das mal auf die USA, weil ich Canada grundsätzlich sehr schätze!

Geschrieben

Also der Satz : "Ich war nicht in der Lage die Chipkarte zu ziehen ", deutet für mich darauf hin, dass er es nciht versucht hat. Diese Chipkarte im Renault lässt sich nämlich IMMER herausziehen, es handelt sich um einen gewöhnlichen Kartenleser (bin das Ding schon gefahren). Es gibt im Kartenleser keine Sperre. Für mich ist das Humbug...

Gruß

X

Geschrieben

Der Fahrer war zwar zu blöd zum Kuppeln/Bremsen, aber mit dem Kartenleser hatte er sicher Probleme. Der Kartenleser des Laguna hat nämlich sehr wohl eine Sperre, und zwar eine einrastende Nase, die in die Aussparung in der Chipkarte greift und normalerweise beim Drücken des Start/Stopp-Knopfes die Karte verriegelt bzw. entriegelt. Nur bei gewaltsamen Herausziehen bricht diese Nase und die Karte kann dann bei laufendem Motor entnommen werden.

Mit der optionalen Keyless Entry & Drive Option ist es gar nicht notwendig die Karte in den Schacht zu stecken. Man kann, muss aber nicht.

Karte hin, Schlüssel her. Zum Anhalten ist die Bremse immer noch das beste Mittel. :)

Gruß

Holger

Geschrieben

Wenn euch das Geaspedal an der Fußmatte hängenbleibt, und ihr wie wild auf dei Bremse tretet, gibt das Auto weiterhin Gas! Zum Stehen kommt man da nicht so leicht! Selbst erlebt mit Automatikauto! Kuppeln sollte man allerdings immer können.

Geschrieben

Kuppeln aber nur unter Gefahr eines Motorschadens ..

andererseits - besser als ein schwerer Unfall ist das allemal

Geschrieben

Hallo,

ich würde vermuten, dass selbst bei funktionierender Bremse das Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit schwierig ist, wenn der Motor ständig Gas gibt und beschleunigt. Irgendwann sind die Bremsen heiß und dann gibts Fading...

Gruß

Fred

Geschrieben
Kugelblitz postete

Hallo,

ich würde vermuten, dass selbst bei funktionierender Bremse das Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit schwierig ist, wenn der Motor ständig Gas gibt und beschleunigt. Irgendwann sind die Bremsen heiß und dann gibts Fading...

Gruß

Fred

Probiers doch einfach mal aus. Wenn Du gleich richtig auf die Bremse latscht wird da nichts zu heiß, daß passiert nur bei längerem (zu-)schwachem bremsen.

Bei der Automatik läßt sich der Gang normalerweise rausnehmen und das hochdrehen bis Abregeldrehzahl muß die Maschine abkönnen.

Geschrieben
Kugelblitz postete

Hallo,

ich würde vermuten, dass selbst bei funktionierender Bremse das Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit schwierig ist, wenn der Motor ständig Gas gibt und beschleunigt. Irgendwann sind die Bremsen heiß und dann gibts Fading...

Gruß

Fred

Hallo,

das ist genau der Quark, den diese Raser erzählen. Die Bremse schafft eine Verzögerung von etwa einem g also 10 m/s². Damit ist man von 100 km/h auf Null in 2,8 s herunter. Der Motor schafft es schön geschaltet in 10 s von Null auf 100 km/h. Wenn man nur im obersten gang fährt ist es noch viel langsamer.

Nun muß man beim Bremsen des Motors nicht den Umweg über die beim Bremsen begrenzende Reibung des Reifens mit der Straße gehen. Die Bremse ist also in Wirklichkeit noch viel stärker als in dem obigen Beispiel.

Merke: Eine intakte Bremse zwingt jeden Motor in die Knie. Sollte es nicht so sein, bekommt der Wagen keine Zulassung.

Gernot

Geschrieben

Die meisten Leute trauen sich nicht, eine Vollbremsung in einer Gefahrensituation hinzulegen, daher ja uach die Bremsassitenzsysteme.

Der Eigentliche Gefahrenfaktor ist der Mensch. Also wäre eine logische Schlußfolgerung ein vollautomatisches Fahrzeug.

Geschrieben
EffEmmVier postete

Kuppeln aber nur unter Gefahr eines Motorschadens ..

andererseits - besser als ein schwerer Unfall ist das allemal

Nicht mal das unmittelbar - denn moderne Motoren haben Drehzahlbegrenzer.

Und selbstverständlich hat keine PKW-Bremse ein Problem damit, die Motorkraft bei weitem zu überwinden, in keinem Gang und bei keiner Geschwindigkeit.

Bei Altfahrzeugen ohne ABS reicht ein grober Tritt aufs mittlere Pedal, und der Motor ist sogar aus.

Der einzige grobe Mangel ist zwischen den Ohren - richtig bremsen können wenige und trauen sich noch weniger Leute. Nicht nur wenn das Gaspedal klemmt ...

Dennis Schmeller
Geschrieben

Einem Harley-Davidson-Fahrer würde ich es gerade noch glauben, daß er mit der Bremse nicht oder nicht unmittelbar gegen den Motor ankommt; einem Autofahrer mit halbwegs modernen Fahrzeug nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß der Tempomat die Bremsbetätigung bei einem vorsichtigen (und zu schwachen) Bremsversuch ignoriert und die Verzögerung kompensiert hat, was den Fahrer dann in Panik versetzt hat. Oder es ist die Ausrede eines Rasers, der keinen Strafzettel kassieren wollte.

Spätestens mit ABS sollte man eigentlich wissen, daß man im Notfall ohne Zögern, Skrupel oder sonstiger Zurückhaltung _drauflatschen_ sollte.

Geschrieben

Ganz so einfach kann man es sich nicht machen.

Es gibt Leute, denen mangelt es an simpelstem technischem

Verstaendnis. Wenn bei denen das Auto ploetzlich etwas "von selber macht", was

es normalerweise nicht macht, bricht bei diesen Leuten Panik aus, d.h. die wissen

sich wirklich nicht zu helfen. Unsereiner weiss natuerlich, dass die Bremse immer siegt

und spaetestens nach ein paar Schrecksekunden wuerden wir ziemlich sicher

richtig reagieren.

Manche Leute wissen das aber nicht oder koennen sich das nicht vorstellen, d.h. es wird

gar nicht versucht oder zu zaghaft. Ich wuerde zumindest nicht ausschliessen, dass

an der Story was dran ist. Ein Auto ist ein Consumer-Produkt. Der Consumer muss

es nicht verstehen. Wir koennen froh sein, wenn er die Verkehrsregeln kapiert und sie

einhaelt ;-) Das ist uebrigens genau der Standpunkt der amerikanischen

Gerichte, die manchmal fuer uns abenteuerliche Urteile faellen.

"Im Zweifel fuer den Depp"

Kommt in Europa auch noch. Wartet's ab...

Geschrieben
ACCM Harr postete

"Im Zweifel fuer den Depp"

Ich bin Darwinist

Geschrieben

@ Sensenmann : Das ändert nichts daran, das die Bekloppten recht bekommen. Nicht, weil das Fahrzeug vielleicht etwas nicht "richtig" macht, sondern weil der Hersteller nicht mit allen zu machenden Fehlern gerechnet hat.

Bastard User From Hell

X

ACCM Volker Klein
Geschrieben

Da frage ich mich schon manchmal, warum heutzutage jeder Bekloppte und jeder Depp den Führerschein bekommen (und ewig behalten) kann.

Bei uns gab es in letzter Zeit mehrere Fälle, wo es Leute mit Automatic-Wagen durch die Rückwand der Garage, über 2 Bordstein-Kanten aufwärts vom Parkplatz (Renault Twingo) vorwärts in einen Laden bis zur Hinterfront eingekeilt, aus dem Parkhaus über das Außengeländer, durch die Eingangshalle eines Supermarktes, usw., mit Vollgas aus dem Stand geschafft haben und mit jaulendem Motor brutal zum Stehen gebracht wurden.

Sind mit C. auch solche Unfälle bekannt?

... zwischen den Ohren!

Schlimm nur, wenn dadurch Unbeteiligte zu Schaden an Leib + Seele kommen.

ACCM Volker Klein

Geschrieben

So neu sind diese Fälle nicht, mir ist so um 1970 ein aus einer Tiefgarage kommender Mercedes knapp vorm Kühler vorbei auf einen Parkplatz geschossen, hat dort drei Autos umsortiert und ist rückwärts gegen die Wand neben der Garageneinfahrt geknallt, wo er mit heulendem Motor stehen blieb.

Laut Aussage des Fahrers hat sich das Gas verklemmt und der Gang ging nicht raus (wie er in die Rückwärtsstufe gekommen ist, konnte er nicht erklären).

Ob Darwin da versagt hat, und heute die Nachkommen diesen Fahrers aktiv sind?

Geschrieben

Ihr schreibt verdammt theoretisch. Mir ist kürzlich folgendes Malheur passiert: Ich wollte (mit meinem C5 HDi 110, 8000km, Tempomat ausgeschaltet) von 80 bis 100km/h beschleunigen. Was passiert aber? Die Karre schaltet den Tempomaten automatisch ein und beschleunigt orgienmäßig - volle Pulle. Ich war nicht panisch, denn die Straße wurde dort vierspurig, ich fuhr auf der Überholspur und vorne war alles frei.

Erste Reaktion nach der Schrecksekunde: Bremsen. Was passiert? Der Tempomat bleibt aktiv, und die Karre schießt weiter ... ich höre auf zu Bremsen, weil sich gleichzeitiges Bremsen und Gasgeben saublöd anfühlen. Die Straße ist ja frei, und ich denke mir, dass ich zur Not heftig runterbremsen und/oder auskuppeln kann.

Zweite Reaktion: Ich schalte den Tempomaten an und aus und an und aus, mit allen möglichen Schaltungen (der C5-II-Tempomat hat einige davon ...) - bei 120 km/h reagiert er endlich, und das Auto bremst ab. Danach fährt er einen halben Kilometer ohne gescheite Gasannahme, extrem ungleichmäßig jedenfalls. Gleichzeitig kommt die Fehlermeldung "System Motorkontrolle defekt".

Ihr könnt sicher sein, dass ich weiß, wie man mit einem Auto umgeht. Ich reiße im Jahr alleine mit dem C5 40000km runter. Aber ich war derartig perplex, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass ein eher unbedarfter Fahrer in diesem Moment alles falsch macht. Ich hätte ihn jedenfalls sicher zum Stehen gebracht - mit heftigem Bremsen gegen die Beschleunigungsorgie und zur Not mit dem mir an sich sehr unsympathischen Auskuppeln.

Gruß von Fluxus.

Geschrieben

uff ... das klingt verdammt unausgereift für ein System von dem unser Leben während der Fahrt abhängen kann...

Geschrieben

lustig finde ich es jedenfalls nicht. mein urvertrauen in den neuen C5 ist erst mal dahin. fl.

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